Neuer Motor: Ölwechsel nach 1000km erforderlich?

mborgmann

Fahrer
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11 Januar 2008
Moin,

Habe gestern einen neuen Motor in meinen Zetti (2.0i - 151.900km) bekommen. Der alte hatte ein Loch (siehe Anhang) ;-)

Der Mechaniker sagte mir, dass ich nach 1.000km einen Ölwechsel durchführen lassen soll...

Denkt ihr, dass das wirklich erforderlich ist? Im Handbuch lese ich nichts davon. Habe das Problem, dass ich das zeitlich nächste Woche nicht hinbekomme... Wird das auch reichen das nach 2000km (übernächste Woche) zu machen?

Muss man das Ding eigentlich einfahren? Der Mechaniker sagte mir ich soll den Wagen ruhig ganz normal treten. Was heisst das? Im Handbuch steht "in den ersten 2000km nicht mehr als 4.500 RPM und nicht mehr als 160km/h"...

...würde insgesamt gern sicherstellen, dass der neue Motor länger als 150tkm hält ;-)

Viele Grüße
Max
 

Anhänge

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jap... das ist dann die Einfahrkontrolle... bei meinem M kam letzten November auch nen neuer Motor rein... das Einfahröl war bei mir kein synthetisches... danach kam aber wieder ein synthetisches drauf... halt nen TSW-Motorsport Öl... soweit ich das verstanden habe, werden zum einfahren eben andere Öle verwendet, wie der Wagen dann später braucht.
 
"der alte hatte ein loch"

joa... kommt schonmal vor so ein lochfraß am block... ;) warum habt ihr den nicht einfach wieder zu gemacht? *g
 
Wow, Lochfraß durch Kalk im Wasser ??? :p :P
Mal ehrlich, wie geht denn das ? "Materialermüdung" -> Gibts doch net, sooooo viele KM warens auch nicht????
 
...naja, das wird wohl ein Pleuel gewesen sein ;)

das war es ;-) Ich schein aber ja wohl nicht der erste zu sein mit diesem Problem: http://www.zwiki.net/index.php/Pleuellager

War vor ein paar Wochen noch zum TÜV und hatte ein ungewöhnliches Geräusch aus dem Motorraum (nur zwischen 900 und 1500 RPM) angemerkt. Die Werkstatt sagte mir das sei ein Lüftungsblech was sich bewegt... War's wohl doch nicht...
 
Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

Ein neuer Motor benötigt natürlich wieder eine Einfahrphase. Wie diese Einfahrphase allerdings aussieht, darüber gehen die Meinungen auch hier im Forum weit auseinander.

Ich persönlich habe es so gehandhabt: Wenn der Motor kalt gestartet wird, dann mit viel Gefühl und wenig Leistungsabnahme warmfahren. Mindestens 5 km, besser 10. Dann die Belastung langsam steigern. Bis wohin, hängt von der schon erreichten Laufleistung ab.

Und ein (zusätzlicher) Ölwechsel nach ca. 2000 km erscheint mir auch sinnvoll, auch wenn davon nichts in der Anleitung steht. Ich habe ihn machen lassen.

Und auch nach der Einfahrphase scheint es mir sinnvoll zu sein, den Motor immer erst mit großer Zurückhaltung warmzufahren, bevor man nennenswerte Leistung abfordert. Was ich auch nach Möglichkeit völlig vermeide, ist das Abstellen des Motors, bevor das Öl warmgeworden ist. Also wenn schon starten, dann auch wenigstens 15 bis 20 Kilometer fahren. Und keinesfalls kalt rangieren (z. B. zwischen Einfahrt und Garage) und gleich wieder abstellen.
 
Um noch einmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

Ein neuer Motor benötigt natürlich wieder eine Einfahrphase. Wie diese Einfahrphase allerdings aussieht, darüber gehen die Meinungen auch hier im Forum weit auseinander.

Ich persönlich habe es so gehandhabt: Wenn der Motor kalt gestartet wird, dann mit viel Gefühl und wenig Leistungsabnahme warmfahren. Mindestens 5 km, besser 10. Dann die Belastung langsam steigern. Bis wohin, hängt von der schon erreichten Laufleistung ab.

Und ein (zusätzlicher) Ölwechsel nach ca. 2000 km erscheint mir auch sinnvoll, auch wenn davon nichts in der Anleitung steht. Ich habe ihn machen lassen.

Und auch nach der Einfahrphase scheint es mir sinnvoll zu sein, den Motor immer erst mit großer Zurückhaltung warmzufahren, bevor man nennenswerte Leistung abfordert. Was ich auch nach Möglichkeit völlig vermeide, ist das Abstellen des Motors, bevor das Öl warmgeworden ist. Also wenn schon starten, dann auch wenigstens 15 bis 20 Kilometer fahren. Und keinesfalls kalt rangieren (z. B. zwischen Einfahrt und Garage) und gleich wieder abstellen.

Wenn er das nicht verkraftet ,würde ich lieber Skoda fahren :b
LG Andy
 
Das Öl muss raus, da es ein anderes Öl ist, welche den Dreck vom Motor entfernt.
Ist blöd zum erklären aber der neue Motor ist nicht 100%ig sauber, hat also noch sehr feine Späne/Dreck usw. drin (Mit blosem Auge nicht zu erkennen).
Das muss alles raus, deswegen wird ein "grobes" Öl verwendet, was den Motor "reinigt". Danach kommt das normale Öl wieder rein.
 
Bei 150 tkm schon Pleuelabriss? ... wow - die Pleuellager der kleinen 4-Zylinder-Motörchen sind doch aber gar nicht so beansprucht und ich meine auch nciht so klein dimensioniert.

Meine Pleuellager bleiben bis zum Ende drin ... ich rupf doch nciht den Motor auf und lasse auf die eingelaufene Kurbelwelle neue Lagerschalen setzen, die sich der eingelaufenen Welle auch bald wieder anpassen werden. Nönö ... die bleiben schon drin. :M
 
Morgen mache ich die nächsten Tausend zur 291.000 voll :M

Ich hab mich auch lange mit dem Pleuellagerwechsel rumgeschleppt und dann die Profis gefragt ... daher lasse ich die drin bis es klappert oder die rote Ölkontrollleuchte im Leerlauf aufblitzt.. Dann kann man immernoch tauschen.

Dass das Pleuellager festsitzt und der Pleuel durchschlägt ist eher bei Überbeanspruchung der Fall - wenn also vom Motor viel Drehzahl und Last bei unzureichender Schmierung abverlangt wird. Im Motorsport durchaus so üblich (auch im motorsportähnlichen Gebrauch). Nun daraus eine übertriebene Panik abzuleiten halte ich für Unsinn.

Die meisten Motoren im Alltagsbetrieb blinken erst mit der roten Kontrollleuchte im Leerlauf.
 
Habe ein 2,2 und jetzt knapp 148tsd runter...

Nur nicht davon verrückt machen lassen, der ist gradmal gut eingefahren und locker nochmal für die nächsten 148tsd gut...
Mein Allday Cruiser ist ein 525i mit jetzt 280tsd, und der schnurrt wie ein Kätzchen 8-)

Beim M ist das natürlich eine ganz andere Geschichte...

VG
Mick
 
Und jetzt "leckt" es an Deinem neuen Motor schon wieder? Schlecht, wenn der Motorenbauer jetzt auch noch 500km entfernt sitzt. Kannst ja garnicht Deine kostenlose Gewährleistung in Anspruch nehmen, wenn Du nicht bereit bist soweit zu fahren.
 
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