Hallo zusammen,
am Donnerstag hatte ich mit meinem Z4 Coupe (BJ 1/2007, >50.000km) eine Panne:
Urplötzlich bewegt sich der Zeiger der Kühlmittelthermometeranzeige in den roten Bereich.
Nachdem ich das Auto ein paar hundert Meter weiter abgestellt hatte, rief ich den mobilen BMW Service an.
Dieser stellte nach einigen Versuchen fest, dass der Wagen in die nächste Werkstatt zur genaueren Diagnose abgeschleppt werden müsse.
Die BMW Werkstätte teilte mir mit, dass die Wasserpumpe defekt ist - ein Austausch kommt in etwa inkl. aller Arbeiten auf 900 EUR.
Ein vom Händler gestellter Kulanzantrag wurde abgelehnt. Immerhin ist mein Auto gepflegt, war ausschließlich bei BMW Vertragshändlern in Wartung und hat nicht mal 50.000km auf dem Tacho.
Als ich beim Kundenbetreuer (Werkstatt) darum bat, mir die defekte Wasserpunkte zur weiteren Prüfung zu überlassen, teilte er mir mit:
- dass dies ein AT (=Austauschteil) sei - diese werden immer an BMW zur Wiederaufbereitung zurückgeschickt.
- wenn ich das Teil haben will, müsste ich ein Pfand (= Geld) hinterlassen
- Auch meine "neue" Wasserpumpe ein wiederaufbereitetes Teil sei
Ich war etwas verblüfft! Man zahlt 900 EUR und bekommt ein wiederaufbereitetes Bauteil. Was, wenn nun nur die Elektrik kaputt ist? Dann tauscht der BMW einfach einen 10 cent Käfer/IC und verkloppt es dem nächsten Kunden dann wieder? Das kann ich einfach nicht glauben!
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Warum darf BMW ein "Pfand" für ein AT verlangen, das mir gehört?
Ach ja - mein Schutzbrief deckt nur Abschleppkosten bis zu 150 EUR - der Abschleppmeister hat 260 EUR verlangt (die Gesamtstrecke dürfte um die 50km gewesen sein), weil er meinte, die Versicherungen berufen sich auf einen 10 Jahre alten Vertrag - dieser decke die Kosten nicht.
Große Auswahl an Abschleppunternehmen hatte ich nicht - ich glaube an dem Tag war einfach zu viel los (viele Urlauber befanden sich auf dem Rückweg)
vg
Johannes
am Donnerstag hatte ich mit meinem Z4 Coupe (BJ 1/2007, >50.000km) eine Panne:
Urplötzlich bewegt sich der Zeiger der Kühlmittelthermometeranzeige in den roten Bereich.
Nachdem ich das Auto ein paar hundert Meter weiter abgestellt hatte, rief ich den mobilen BMW Service an.
Dieser stellte nach einigen Versuchen fest, dass der Wagen in die nächste Werkstatt zur genaueren Diagnose abgeschleppt werden müsse.
Die BMW Werkstätte teilte mir mit, dass die Wasserpumpe defekt ist - ein Austausch kommt in etwa inkl. aller Arbeiten auf 900 EUR.
Ein vom Händler gestellter Kulanzantrag wurde abgelehnt. Immerhin ist mein Auto gepflegt, war ausschließlich bei BMW Vertragshändlern in Wartung und hat nicht mal 50.000km auf dem Tacho.
Als ich beim Kundenbetreuer (Werkstatt) darum bat, mir die defekte Wasserpunkte zur weiteren Prüfung zu überlassen, teilte er mir mit:
- dass dies ein AT (=Austauschteil) sei - diese werden immer an BMW zur Wiederaufbereitung zurückgeschickt.
- wenn ich das Teil haben will, müsste ich ein Pfand (= Geld) hinterlassen
- Auch meine "neue" Wasserpumpe ein wiederaufbereitetes Teil sei
Ich war etwas verblüfft! Man zahlt 900 EUR und bekommt ein wiederaufbereitetes Bauteil. Was, wenn nun nur die Elektrik kaputt ist? Dann tauscht der BMW einfach einen 10 cent Käfer/IC und verkloppt es dem nächsten Kunden dann wieder? Das kann ich einfach nicht glauben!
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Warum darf BMW ein "Pfand" für ein AT verlangen, das mir gehört?
Ach ja - mein Schutzbrief deckt nur Abschleppkosten bis zu 150 EUR - der Abschleppmeister hat 260 EUR verlangt (die Gesamtstrecke dürfte um die 50km gewesen sein), weil er meinte, die Versicherungen berufen sich auf einen 10 Jahre alten Vertrag - dieser decke die Kosten nicht.
Große Auswahl an Abschleppunternehmen hatte ich nicht - ich glaube an dem Tag war einfach zu viel los (viele Urlauber befanden sich auf dem Rückweg)
vg
Johannes