BMW Z4 e85 Braille Motorsport Batterie

Wie setzt sich die Reibkraft zusammen? Fr = Fn * µ; Fn ist wiederum = m * g, sodass die Bremskraft F = Reibrakft Fr = m*g*µ ist. (Die (dynamische) Verteilung der Masse auf die Achsen, Wankvörgänge, Verzahnung des Reifens mit der Fahrbahn usw lasse ich bewusst aus der Betrachtung...).

Dies in die obere Formel eingesetzt ergibt für mich: Bremsverzögerung (a) = Fr / m bzw = m*g*µ / m, wobei m rausfliegt > a = g*µ...

Völlig zurecht interveniert - ich habe übersehen, dass bei der maximal übertragbaren Kraft m eine entscheidende Rolle spielt. Daher fällt im idealisierten Fall tatsächlich die Fahrzeugmasse nicht ins Gewicht. :eek: :o
Dumm gelaufen. :D

Gruß,
Phil
 
... im selben Moment wird aber die Normalkraft, ... erhöht, wodurch nach µ*Fn die maximalmögliche Bremskraft ansteigt, die es kompensiert....
.. ich will das Thema hier nun nicht sprengen :D , aber das ist eben nur die halbe Wahrheit ...

Gummireibung ist Adhäsionsreibung! Und die hängt eben doch (!) von der Fläche ab! Sonst würden breitere Reifen ja nicht mehr Reibungskräfte erzeugen können! Tun sie aber! Hier gilt deshalb Fr = µ * Fn nicht mehr uneingeschränkt!!! Außerdem kann µ auch eine Funktion von m und v sein. Also µ = f(m, v).

Das liegt daran, dass sich Gummi bei Reibung schon fast wie eine (sehr zähe) Flüssigkeit verhält. Und deshalb sind die o.a. Formeln (#12, 20) zwar nicht falsch, aber eben nicht hinreichend!

... Daher fällt ... die Fahrzeugmasse nicht ins Gewicht....
... tut sie eben doch!

Aber nu' soll's gut sein von meiner Seite! :M

Grüße, Herbert
 
Ich freue mich, dass so viele studierte Physiker in diesem Forum unterwegs sind. Aber meint ihr nicht auch ihr solltet euer Studium langsam mal zum Abschluß bringen;).

Fest steht doch, dass sich jedes Kilo weniger fahrdynamisch positiv auswirkt.

Habe seit 2 Jahren auch eine Braille und kann das Teil nur empfehlen! Das ist ein einfacher Weg etwa 15kg loszuwerden, also KAUFEN.

Gruß,

Thomas
 
.. ich will das Thema hier nun nicht sprengen :D , aber das ist eben nur die halbe Wahrheit ...

Gummireibung ist Adhäsionsreibung! Und die hängt eben doch (!) von der Fläche ab! Sonst würden breitere Reifen ja nicht mehr Reibungskräfte erzeugen können! Tun sie aber! Hier gilt deshalb Fr = µ * Fn nicht mehr uneingeschränkt!!! Außerdem kann µ auch eine Funktion von m und v sein. Also µ = f(m, v).

Das liegt daran, dass sich Gummi bei Reibung schon fast wie eine (sehr zähe) Flüssigkeit verhält. Und deshalb sind die o.a. Formeln (#12, 20) zwar nicht falsch, aber eben nicht hinreichend!

... tut sie eben doch!

Aber nu' soll's gut sein von meiner Seite! :M

Grüße, Herbert

Ganz schön fies von dir ausgerechnet meine Aussage "idealisierter Fall" nicht zu zitieren. :b
Die Praxis sieht nun mal alles Andere als ideal aus, insofern reichen diese einfachen Formeln leider nicht um die Realität zu erfassen.

Gruß,
Phil
 
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