2013 - Jaguar F-Type

hier mal - ohne gewähr - die zulassungszahlen der offenen varianten von jaguar und porsche, zeitraum januar bis august 2013
quelle: jagaur-forum
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die gewerblichen dürften ganz überwiegend die vorführer der händler sein, beim F-Type im zeitraum februar bis april handeklt es sich wohl um "test-fahrzeuge" (für journalisten und potentielle kunden aus dem "F-Type -Circle"), die aber nie in den verkauf gekommen sind.

mein fazit:

1.) mir war von anfang an klar, dass der F-Type in deutschland - trotz des für einen hochpreisigen sportwagen ungewöhnlich umfangreichen marketingbombardements - nicht über ein exotendasein hinauskommt. aber dass seit marktstart ende mai nur 111 F-Type in privathand gelangt sind, erstaunt auch mich :eek: :o

2.) jaguar hat es bislang nicht geschafft, porsche-kunden zu gewinnen. eher sieht es so aus, als ob XK-besitzer ihr auto für einen F-Type in zahlung gegeben haben, denn die verkaufszahlen für den XK sind geradezu erschreckend (kannibalismus)

3.) ich bin einer der ersten 15 F-Type-eigentümer (vielleicht sogar der allererste) :D :t

viele grüße
rolf
 
Ich hätte "Solihull" irgendwie in Finnland gesucht und war gerade ganz überrascht... :D
Man verzeihe mir.

(ok, wenn finnisch wäre es sicher auch Solihuli gewesen :laugh4: )
 
Leider hat die Darstellung der Zahlen noch nicht funktioniert. Dennoch sehe ich meine Vermutung schleppender Absatzzahlen nach deinen Erläuterungen bestätigt. Allerdings sind es wirklich frühe Daten und, wie du richtig bemerkt hast, diese auch noch beeinflusst von Tageszulassungen, Händlerkontingenten etc.
Man wird den Markterfolg des F-Type sicherlich erst nach 2-3 Jahren abschätzen können, wenn das Marketinggeschrei verhallt ist.
 
In konsequenter Fortführung der bei Jaguar neu entdeckten Dynamik gibt es offenbar seit Kurzem unter

www.jaguar.de

auch einen vollständig neu gestalteten Webauftritt - der allerdings zumindest auf einem älteren iPad nicht gerade der Schnellste ist. :lipsrseal2
 
Grüß´ Euch!

Weiß man denn nun schon genaueres bez. des tatsächlichen Fahrzeuggewichts? Denn dieser Punkt ist mir derzeit noch ein kleiner Dorn im Auge.

Gruß
Franze
 
Grüß´ Euch!

Weiß man denn nun schon genaueres bez. des tatsächlichen Fahrzeuggewichts? Denn dieser Punkt ist mir derzeit noch ein kleiner Dorn im Auge.

Gruß
Franze

leergewicht serienfahrzeug
V6 => 1.597 kg
V6 S => 1.614 kg
V8 S => 1.665 kg

mein F-Type (V6) ist nahezu voll ausgestattet und wiegt demzufolge auch ein paar kilo mehr, nämlich exakt 1.760 kg

die technisch zulässige gesamtmasse im beladenen zustand beträt 2.025 kg. aber dies dürfte eher ein fiktiver wert sein. es sei denn, man transportiert auf dem beifaherersitz die weather girls :eek: :o

viele grüße
rolf
 
Danke dir Rolf!

Mich hat das Gewicht deines F-Types interessiert, da die realen Leergewichte der Serienfahrzeuge, wie man lesen konnte, offenbar ziemlich stark von den offiziellen Angaben abweichen. Demzufolge wiegt der V8 in ähnlicher Ausstattung rund 1,8T. Mal schaun was das coupé so auf die Waage bringt.

Gruß
Franze
 
Mal schaun was das coupé so auf die Waage bringt.

hallo franze :) :-)

beim coupé bin ich nicht nur auf das gewicht gespannt. eigentlich müsste er gegenüber dem roadster ein paar kilos abspecken :rolleyes:

interessant wird auch die frage sein, ob jaguar sich beim preis erneut porsche zum vorbild nimmt und entgegen seiner bisherigen philosophie für die geschlossene version mehr geld verlangt als für die offene. meiner meinung wäre jaguar gut beraten, für das coupé ein paar tausend euronen weniger anzusetzen.

hinsichtlich designanleihen zum E-Type frage ich mich beim coupé, ob sich jaguar traut, den heckdeckel wie beim E-Type seitlich öffnen zu lassen. wenn ja, muss ich meinen F-Type roadster wohl doch gegen ein F-Type coupé eintauschen &::D

viele grüße
rolf
 
Zunehmend frage ich mich, ob der Kofferraum des F-Type deshalb so klein ist, weil Jaguar darunter Betonplatten deponiert hat. :X
Es ist wirklich schade, dass der Wagen nicht leichter ist.

damit hast du den finger sicherlich in einen wunden punkt gelegt :t
das hohe gewicht und der flache kofferraum sind in der tat die beiden schwachpunkte des F-Type. das kann man nicht übersehen oder wegdiskutieren. ihm fehlt die leichtigkeit und überragende alltagstauglichkeit eines Z4 E85/E86 oder porsche boxster/cayman.

dennoch kann ich mich nach wie vor der faszination F-Type nicht entziehen. dieses auto macht süchtig :eek: :o

viele grüße
rolf
 
damit hast du den finger sicherlich in einen wunden punkt gelegt :t ...

Ich sehe es eigentlich gar nicht als echte Wunde. :) :-) Das Fahrwerk des F-Type ist klasse und dem Fahrzeuggewicht angemessen, und der Kofferraum ist ohne Ersatzrad erträglich. Es wäre nur einfach toll - eher: noch toller - gewesen, hätte Jaguar etwas mehr den Leichtbau gepflegt. ;)
 
dennoch kann ich mich nach wie vor der faszination F-Type nicht entziehen. dieses auto macht süchtig :eek: :o
Das ist doch das Schönste was man Monate nach einen Autokauf sagen kann.:t
Sch... auf Testberichte,Rundenzeiten,Fahrleistungen,Gewichtsdisskussionen,etc....
Wenn du beabsichtigst den Wagen sehr lange zu fahren wirst du dich immer mehr freuen nicht,wie die meisten Anderen in dieser Leistungs/Preisklasse,zu einem Porsche gegriffen zu haben. Die Performance rufst du nur in max.5% der Fahrsituationen ab,die Exclusivität kannst du immer genießen.:w
 
Das ist doch das Schönste was man Monate nach einen Autokauf sagen kann.:t
Sch... auf Testberichte,Rundenzeiten,Fahrleistungen,Gewichtsdisskussionen,etc....
Wenn du beabsichtigst den Wagen sehr lange zu fahren wirst du dich immer mehr freuen nicht,wie die meisten Anderen in dieser Leistungs/Preisklasse,zu einem Porsche gegriffen zu haben. Die Performance rufst du nur in max.5% der Fahrsituationen ab,die Exclusivität kannst du immer genießen.:w
100% Zustimmung auch als Porschefahrer, der die Exclusivität nicht überbewertet, aber trotzdem geniesst.:D
 
Ich finde, Exklusivität wird in der Tat völlig überbewertet. Von mir aus könnten hier ruhig nur Porsches, F-Types und Ähnliche unterwegs sein. %:
 
Mit der Exklusivität ist es genauso Geschmackssache wie mit vielem Anderen auch. Der Eine freut sich nach dem Kauf seines Testsiegers darüber,dass es sein Auto so häufig auf der Strasse sieht,frei nach dem Motto "wenn sich alle dafür entschieden haben kann meine Entscheidung ja nicht soo falsch sein". Der Andere ist eher genervt,dass er durch den häufigen Anblick seines eigenen Wagens zum Herdentier degradiert wird. Ich denke in der Gebrauchswagenklasse ist die erste Sichtweise häufiger,in der Spassautoklasse die Zweite.
 
Unterschiedliche Geschmäcker sind ja auch völlig in Ordnung. :) :-) Ich finde halt, dass die "Exklusivität" immer noch durch den Fahrer kommt, und nicht durch das Auto, und ich mag auch nicht das Bestreben, die eigene Person durch ein Auto "aufwerten" zu wollen. Dass dieses Missfallen hier im Forum nicht konsensfähig ist, ist mir freilich bewusst. :) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschiedliche Geschmäcker sind ja auch völlig in Ordnung. :) :-) Ich finde halt, dass die "Exklusivität" immer noch durch den Fahrer kommt, und nicht durch das Auto, und ich mag auch nicht das Bestreben, die eigene Person durch ein Auto in "aufwerten" zu wollen.
Da bin ich grundsätzlich bei dir.
Mir geht es aber gar nicht darum mein kleines Ego durch ein,wie auch immer geartetes, Auto aufzuwerten(dass ich in der Unendlichkeit des Universums nur ein winziger Rülpser bin ist mir schon bewusst). Meine Intention geht eher dahin,dass der gefahrene Wagen im Idealfall zu mir passen sollte wie ein Kleidungsstück und in dem Fall finde ich es schön wenn das Auto eine gewisse Individualität ausstrahlt und diese Individualität/Exklusivität sich nicht nur durch einen hohen Anschaffungspreis manifestiert. So finde ich persönlich auch Ferraris,Lamborghinis oder Bugattis nicht begehrenswert. Selbst wenn ich sie mir leisten könnte würde ich mich mit diesen Autos "schlecht angezogen" fühlen,so etwas wäre mir einfach zu aufdringlich/protzig. Es geht(mir)also nicht um eine absolute Exklusivität sondern eher um ein zum Selbsbildnis des Fahrers passenden Wagen und da haben sich,für mein Empfinden,die Porsches in der letzten Zeit einfach zu heftig vermehrt,auch wenn es garantiert ganz tolle und begehrenswerte Fahrzeuge sind.
 
Vorab: Meine Anmerkung galt allgemein und nicht in Bezug auf konkrete Anwesende.

... Meine Intention geht eher dahin, dass der gefahrene Wagen im Idealfall zu mir passen sollte ...

Genau das, und einzig das, ist für mich der ausschlaggebende Punkt. Wenn ein bestimmtes Auto - oder mehrere - zu mir passt und meine Anforderungen erfüllt, dann ist es das richtige Auto für mich. In diesem Fall ist es mir herzlich egal, wer sonst noch mit einem solchen Auto durch die Gegend fährt. Fast ebenso egal - jedenfalls in einem dem Beruf angemessenen Rahmen - ist es mir, wie dieses Auto auf andere wirkt. Im Gegenteil finde ich es nahezu absurd, auf den für mich idealen Fuhrpark zu verzichten, nur weil andere Fahrer die gleichen Autos schätzen und ich damit in der "Masse" untergehe - oder weil umgekehrt irgendwelche Passanten diese Autos als zu extrovertiert, teuer, spritfressend oder aus sonstigen Gründen ablehnen.

Einen Mehrwert durch Individualität sehe ich neben alledem nicht. Ohnehin bieten Ausstattungsliste und Individualisierungsoptionen bei nahezu jedem aktuellen Auto genug Raum für die individuelle Entfaltung. Man muss einfach nur ein paar Kreuzchen mehr setzen, als andere. :) :-)

Was die zahlreichen Porsches betrifft, so wird meiner Meinung nach viel zu viel in deren Anschaffung hineininterpretiert. Bestes Beispiel hierfür ist derzeit der Boxster-Fred, in dem jüngst mit dem primitiv-aggressiven verbalen Holzhammer unterste Schubladen gefüllt wurden. Es gibt aber zahllose Porsche-Fahrer, die diese Autos weder aus Prestige oder Historie fahren, noch des Egos oder der eigenen Selbstherrlichkeit wegen. Sondern sie werden einfach, ohne jedwedes Aufheben, deshalb gefahren, weil es schlichtweg gute und spaßbringende Autos sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Idealfall sollte man wirklich das oder die Fahrzeuge fahren, die einem gefallen und perfekt in das eigene Anforderungsprofil passen.
Dazu sollte man allerdings zumindest einen eigenen Geschmack und eine eigene Meinung haben.
Für mich sollten Limitierungen allenfalls finanzielle Aspekte oder Vorbehalte zB des Partners sein. Meinungen anderer Autofachleute, sei es in Magazinen oder Foren dienen höchstens der Informationsfindung.
Meinungen von Nachbarn, Arbeitskollegen, Kunden oder gar der kollektive (autoverdammende) Zeitgeist sind schon sehr viel weniger relevant.
Was Andere fahren ist mir ehrlichgesagt völlig egal, so viel zum Thema Individualität und Exclusivität.
 
Es gibt aber zahllose Porsche-Fahrer, die diese Autos weder aus Prestige oder Historie fahren, noch des Egos oder der eigenen Selbstherrlichkeit wegen. Sondern sie werden einfach, ohne jedwedes Aufheben, deshalb gefahren, weil es schlichtweg gute und spaßbringende Autos sind.

Das mag glauben wer will.

Die meisten Porsches die ich - wie eben grade wieder im Dutzend - hier im Hochschwarzwald treffe, gurken auf den endgenialen Kurvenstrecken hier durch die Gegend wie jeder beliebige Sonntagsfahrer, auch abseits der "Panoramastrecken", auf denen alle schleichen. Diesen Fahrern geht es ganz offensichtlich nicht um den Spaß am Fahren. Jedenfalls nicht um Fahrspaß, den man nicht auch in einem Van haben kann. Auf der Rennstrecke mag das anders sein, aber einen artgerecht bewegten Porsche außerhalb dieser zu treffen ist ein Ausnahmeereignis (das sind dann vermutlich die Fahrer hier aus dem Forum ;) ).

Da die meisten ihre Porsches bewegen wie einen Van, fragt man sich, wozu sie so ein Auto fahren, wenn nicht zum Zeigen des markenverbundenen Prestiges. Dass dafür keine Sympathie aufkommt, wundert doch keinen.

Die einzigen, die fast immer artgerecht unterwegs sind, sind die Lotusfahrer. Deren Prestige beim Normalbürger ist auf 0%, der - tatsächlich gelebte - Fahrspaß dafür auf 100%. Bei Porsches ist es eher umgekehrt.
 
Das mag glauben wer will.

Die meisten Porsches die ich - wie eben grade wieder im Dutzend - hier im Hochschwarzwald treffe, gurken auf den endgenialen Kurvenstrecken hier durch die Gegend wie jeder beliebige Sonntagsfahrer, auch abseits der "Panoramastrecken", auf denen alle schleichen. Diesen Fahrern geht es ganz offensichtlich nicht um den Spaß am Fahren. ...

Offenkundig ist auch das, wie so vieles, eine Frage der Wahrnehmung und des eigenen Umgangs. Ich kenne jedenfalls viele, und ganz überwiegend nur solche, Porsche-Fahrer, die exakt in das von mir geschilderte Profil passen. Wer freilich den Spaßbegriff für einen Porsche zwingend mit penetranter Kurzstreckenhast auf offensichtlich feiertagsvollen Bergstrecken gleichsetzt, offenbart eben die eigene, erweiterungsbedürftige Wahrnehmung. An anderer Stelle ist jedenfalls anerkannt, und selbstverständlich, dass man mit einem Porsche auch hervorragend und spaßbringend sittsam "sonntagsfahren" kann. :) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer freilich den Spaßbegriff für einen Porsche zwingend mit penetranter Kurzstreckenhast auf offensichtlich feiertagsvollen Bergstrecken gleichsetzt, offenbart eben die eigene, erweiterungsbedürftige Wahrnehmung.

Dass ein paar Stunden auf einigen von Deutschlands besten Straßen - was die Nutzung des Potenzials von Fahrzeugen betrifft , um die es in diesem Forum meist geht - für Porschefahrer eine "penetrante Kurzstreckenhast" darstellen, wundert mich wenig. Das Parken vor Eisdielen ist in der Tat weniger hastig und die Fahrer fühlen sich auf Autobahnen auch sichtbar besser aufgehoben ...
 
Dass ein paar Stunden auf einigen von Deutschlands besten Straßen - was die Nutzung des Potenzials von Fahrzeugen betrifft , um die es in diesem Forum meist geht - für Porschefahrer eine "penetrante Kurzstreckenhast" darstellen, wundert mich wenig. ...

Hach ja, ich sprach nicht stellvertretend für Porschefahrer. Wie tief muss die Aversion sitzen, bei derart häufigen und plumpen Unterstellungen. :rolleyes:

Mir ist es halt ohne Weiteres eingängig, dass man mit einem performanten Auto auch einfach mal gemütlich durch die Gegend fahren kann - insbesondere an einem sonnigen Feiertag. Das muss aber natürlich nicht jeder verstehen.
 
Das mag glauben wer will.

Die meisten Porsches die ich - wie eben grade wieder im Dutzend - hier im Hochschwarzwald treffe, gurken auf den endgenialen Kurvenstrecken hier durch die Gegend wie jeder beliebige Sonntagsfahrer, auch abseits der "Panoramastrecken", auf denen alle schleichen. Diesen Fahrern geht es ganz offensichtlich nicht um den Spaß am Fahren. Jedenfalls nicht um Fahrspaß, den man nicht auch in einem Van haben kann. Auf der Rennstrecke mag das anders sein, aber einen artgerecht bewegten Porsche außerhalb dieser zu treffen ist ein Ausnahmeereignis (das sind dann vermutlich die Fahrer hier aus dem Forum ;) ).

Da die meisten ihre Porsches bewegen wie einen Van, fragt man sich, wozu sie so ein Auto fahren, wenn nicht zum Zeigen des markenverbundenen Prestiges. Dass dafür keine Sympathie aufkommt, wundert doch keinen.

Die einzigen, die fast immer artgerecht unterwegs sind, sind die Lotusfahrer. Deren Prestige beim Normalbürger ist auf 0%, der - tatsächlich gelebte - Fahrspaß dafür auf 100%. Bei Porsches ist es eher umgekehrt.
Wer, wie und mit was dann wie fährt entscheidet allein der Fahrer, sei es der eines Porsches, eines Lotus oder was auch immer. Ob einem das in sein automobiles Weltbild passt oder der Strecke und der Landschaft angemessen erscheint, ist völlig unrelevant. Dieses Schubladendenken führt doch nur zu Vorurteilen, Provokationen und unnötigen Aggressionen. Ein Porschefahrer hat zu heizen, einem BMW gehört die linke Spur, ein Daimler sollte schleichen etc. ist doch ein stereotypes Zuschreiben irgendwelcher Verhaltensmuster, die man selber praktizieren würde, wenn man in entsprechendem Fahrzeug sitzen würde.
Gerade sehr versierte und erfahrene Fahrer wissen schon, wann sie eher angepasst und rücksichtsvoll den Fuss vom Gas nehmen und wann nicht. Sehr häufig sitzen gerade diese dann auch in durchaus potenten Autos, seien es Porsche oder andere Sportwägen. Ihre persönliche Autonomie, ihre Souveränität und ihren Fahrspass erleben sie sehr individuell und situativ, auf Sympathie, Neid und Rivalität können sie getrost verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob du stellvertretend sprichst und wenn für wen ist doch irrelevant.

Deine Argumentation ist, dass die Wahl auf einen Porsche bei sehr vielen deshalb fällt, weil es ein gut zu fahrender Sportwagen ist, nicht etwa das von allen gescholtene Prestigedenken. Das mag bei dem einen oder anderen sein.

Meine regelmäßige Wahrnehmung auf Strecken, wo ein gut zu fahrender Sportwagen genau richtig ist, zeigt mir dass der typische Porschefahrer nicht "auch mal gemütlich durch die Gegend fährt", sondern dies in der Regel tut, und das im eklatanten Gegensatz zu anderen sportlichen Marken - namentlich Lotus, aber auch die diversen Seven, denen ich hier unter denselben Umständen begegne.

Das bestätigt nun mal das Klischee von Porschefahrer, der keinen guten Sportwagen, sondern ein Prestigeobjekt erwirbt, das er gemütlich (Euphemismus dafür wäre dann wohl "souverän") ausführt. Meine persönliche Erfahrung - im Wortsinne - zeigt mir, dass in 90% alle Porsche ein Prestigeposer sitzt und in 90% aller Lotus ein engagierter Sportfahrer. Das ist alles.

Warum dich derartige Erfahrungen mental so tangieren, dass du in triviale Sonntagsfahrerpolemik und diffamierende Wortwahl wie "penetrante Kurzstreckenhast" verfällst, möchte dich lieber nicht wissen.
 
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