Versicherungskaufleute im Forum ? Hausratversicherung !!!

Harryz

...verfluchtes Saisonkennzeichen
Registriert
25 Juli 2013
Ort
Süd West Pfalz
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
... könnte platzen, wir haben/hatten den Sperrmüll im Kreis,
das heißt Tag und Nacht fahren die Kleintransporter aus ganz Osteuropa über die Dörfer.

Das ging auch die ganzen Jahre gut, bis auf ein paar Baumaschinen die des Diesels befreit wurden,
jetzt wird es aber so langsam dreist.

Uns wurde ein krachneuer 600€ Gasgrill von der Terrasse gestohlen,
Anzeige wurde erstattet, auf der Wache hieß es, sie sind nicht der erste und werden wohl nicht der Letzte sein!

-Fahrräder
-Beton Mischer
-Rasenmäher
-Gartenmöbel
-Grills
- usw

... alles in einer Nacht,
hat den Eindruck als hätte man sich über die Tage einen Überblick verschafft um dann vor der Abreise zuzuschlagen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, die mich auch zum rasen bringt:

Habe eine Hausratversicherung mit einer Gartenmöbelversicherung,
nun bekam ich mitgeteilt das ein Gasgrill kein Gartenmöbel / Gartengerät sei
und daher der Schaden nicht erstattet wird!

Kann doch nicht sein, oder?

Grüsse
Harryz
 
Ich frage mal in in unserer Schadenabteilung.

Das Problem wird sein, dass es sich nicht um einen Hausratgegenstand als solches handelt, wie z.B. Ein Tisch o.Ä.

Würde jetzt aber lügen, wenn ich das 100% weiß. Wie gesagt, ich frage mal nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krass da gibt es tatsächlich schon urteile zu! Dann muss ich mir die Arbeit ja nicht machen.

Interessant wird es jetzt, wenn man mal spaßeshalber seinen Herd in den Garten stellt :D (soll nicht so ganz ernst gemeint sein.)
 
... Tante Google hatte ich auch befragt,
man findet aber auch Versicherte,
die z.B. von der HUK bestätigt bekamen dass der Grill ein Gartenmöbel ist und somit versichert ist!

Ich bin nicht bei der HUK :(
 
... Tante Google hatte ich auch befragt,
man findet aber auch Versicherte,
die z.B. von der HUK bestätigt bekamen dass der Grill ein Gartenmöbel ist und somit versichert ist!

Ich bin nicht bei der HUK :(
Da kocht jeder ne eigene Suppe. Dafür ist bei der HUK was anderes wieder nicht drin, was es bei Deiner gibt.

Hast Du mehrere Versicherungen dort? Evtl. kannst Du ja mal über die Kulanzschiene was versuchen. Manchmal kann das klappen.

Bin schon ewig da, zahle viel Beitrag bla bla
 
@Cleomy
mach dir mal die Mühe, da scheint es doch Unterschiede zu geben ;)

.... die Gartenversicherung wollte ich ja damals aus diesen Gründen dabei haben,
nur Bla und Bub von meinem Vertreter!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cleomy
mach dir mal die Mühe, da scheint es doch Unterschiede zu geben ;)
Und dann?

Versicherst Du Dich dann bei mir?

Und nächstes Jahr hast Du nen anderen Schaden, den wir nicht übernehmen und Deine alte Versicherung schon? Gehst Du dann wieder zurück?

Egal wie Du es machst, es kann immer mal ein Ereignis eintreten, dass genau deine Versicherung nicht zahlt. Man kann sich eben nicht gegen alles versichern. ;)
 
Und dann?

Versicherst Du Dich dann bei mir?

Und nächstes Jahr hast Du nen anderen Schaden, den wir nicht übernehmen und Deine alte Versicherung schon? Gehst Du dann wieder zurück?

Egal wie Du es machst, es kann immer mal ein Ereignis eintreten, dass genau deine Versicherung nicht zahlt. Man kann sich eben nicht gegen alles versichern. ;)

... wäre ein weiteres Argument, meinen Vertreter zu pushen sich auf die Hinterbeine zu stellen!
 
Und dann?

Versicherst Du Dich dann bei mir?

Und nächstes Jahr hast Du nen anderen Schaden, den wir nicht übernehmen und Deine alte Versicherung schon? Gehst Du dann wieder zurück?

Egal wie Du es machst, es kann immer mal ein Ereignis eintreten, dass genau deine Versicherung nicht zahlt. Man kann sich eben nicht gegen alles versichern. ;)

:d :d Super-Strategie immer am schlechtesten versichert zu sein ... da wäre es doch sinnvoller bei zwei Versicherungen versichert zu sein?
 
:d :d Super-Strategie immer am schlechtesten versichert zu sein ... da wäre es doch sinnvoller bei zwei Versicherungen versichert zu sein?

Naja, das kann dann auch in die Hose gehen. Eine Doppelversicherung bei der Hausrat führt am Ende nur dazu, dass beide nicht zahlen wollen. Alles schon erlebt.

Wenn man es richtig machen will, müsste man sich den kompletten Teil "was ist versichert" und "was ist nicht versichert" durchlesen. dann kann einem "relativ" wenig passieren in Form von unangenehmen Überrauschungen. Aber wer macht das schon....

Jede Versicherung hat irgendwas, was sie besser kann, als eine andere. Wenn es eine gäbe, die alles besser kann, als alle anderen, das wär toll! Ist aber wohl leider eher wunschdenken. :#
 
Wenn man es richtig machen will, müsste man sich den kompletten Teil "was ist versichert" und "was ist nicht versichert" durchlesen. dann kann einem "relativ" wenig passieren in Form von unangenehmen Überrauschungen. Aber wer macht das schon....

... da kann man lesen soviel man will,
wenn die mit der Definition erst im Schadensfall rauskommen biste nass :(

Warte jetzt mal die kommende Woche noch ab,
wenn sich da nichts tut bin ich weg, zumal das meine 1.Inanspruchnahme war!

Wird sich schon jemand finden der mir meine Versicherungen (3xPKW, 1 Hänger, UV, HP, HR/Gebäude) macht.

Harryz
 
. (3xPKW, 1 Hänger, UV, HP, HR/Gebäude) macht.

Harryz

Uninteressant ;) Sind alles kostenträchtige Sparten. Einzige vielleicht die UV. Aber der Rest..... kann man höchstens als Türöffner bezeichnen. Personenversicherungen (Kranken, Leben, Unfall, Rente, Investment) sind attraktiv :whistle:
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aus Sicht eines Versicherers
 
Warum sollte denn die Versicherungsgemeinschaft einen 600 Euro-Grill bezahlen, wenn der Besitzer nicht in der Lage ist, diesen nach dem Grillen wegzuräumen oder zumindestens "an die Kette" zu legen?
Sorry, dafür fehlt mir jegliches Verständnis und ich bin der Meinung, die Versicherung handelt im Sinne aller Versicherten völlig korrekt!
 
Warum sollte denn die Versicherungsgemeinschaft einen 600 Euro-Grill bezahlen...
.. weil es Diebstahl und Hausfriedensbruch ist.

Ich war neulich auf einer Veranstaltung einer örtlichen Bürgerinitiative hier im Ort, die sich "aus aktuellen Anlässen" dieses Themas angenommen hat. Sie hatte einen pensionierten Kölner Oberstaatsanwalt eingeladen, der aus seiner Praxis erzählt hat. Es ist schlicht der Oberhammer, was da abläuft, besonders in NRW. Bei der Polizei, bei den Gerichten und letztlich in der Politik. Und das sorgt dafür, dass sich Versicherungen immer öfter aus ihrer Verantwortung "stehlen" können, alles ganz legal.

Ich empfehle folgende Lektüre zu dem Thema:
http://www.hr-online.de/website/rub...?rubrik=42846&key=standard_rezension_50704315

Viele Grüße, Herbert
 
@DH-Ontour
..danke dafür ;-)

Und weil ich diesen Vers.Baustein (einfacher Diebstah mit SB (Gartenmöbel/Gartengeräte)) extra zahle!
 
Zuletzt bearbeitet:
...Es ist schlicht der Oberhammer, was da abläuft, besonders in NRW. Bei der Polizei, bei den Gerichten und letztlich in der Politik. ...

Ich empfehle folgende Lektüre zu dem Thema:
http://www.hr-online.de/website/rub...?rubrik=42846&key=standard_rezension_50704315
...

Ich kann das, leider, nur bestätigen. Ohne alles über einen Kamm scheren zu wollen, hat sich in den letzten Monaten bei mir der Eindruck vertieft, dass die Staatsanwaltschaften der Lage nicht einmal ansatzweise noch Herr werden. Das führt dann auch noch dazu, dass viele Menschen zunehmend resignieren und Verbrechen gar nicht erst zur Anzeige bringen, oder Strafanzeigen nicht weiter verfolgen. :12thumbsd

Ich möchte nicht wissen, wo wir unter diesen Umständen in ein paar Jahren stehen, fürchte aber, dass ich es noch erfahren werde. :(
 
Was hilft es denn Anzeigen zu erstatten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eingestellt werden?

Was nützt es Strafanzeigen als Privatmann weiter zu verfolgen, wenn die Staatsanwaltschaft sowieso nicht mehr hinterherkommt.

... meiner Meinung nach sollten für Diebstahl die Strafen drastisch erhöht werden und wer kein Geld hat, muss das eben abarbeiten - es gibt entlang der Autobahnen genug Müll aufzusammeln, öffentliche Grünpflege ist auch immer zu erledigen und auch im Bereich des Naturschutzes beim Aufforsten und Pflegen von Wäldern gibt es reichlich Möglichkeiten gemeinnützige Arbeit für Straffällige zu leisten ohne sie in Vollpension hinter Gitter zu schicken.

Weniger Straftaten sind jedoch nicht die Folge von mehr Strafverfolgung, sondern von Prävention - den Menschen muss schlichtweg wieder der Wert der Gesellschaft bewusst werden. Insbesondere die Eigenverantwortung, dass eben jeder für sich selbst und seinen eigenen Erfolg verantwortlich ist.
 
Was hilft es denn Anzeigen zu erstatten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eingestellt werden?

Was nützt es Strafanzeigen als Privatmann weiter zu verfolgen, wenn die Staatsanwaltschaft sowieso nicht mehr hinterherkommt ...

Nur ein paar kleine Anregungen dazu:

- Ohne Strafanzeigen tritt die Strafverfolgung noch weiter zurück, als das ohnehin bereits der Fall ist. Wer die Behörden nicht fordert, darf sich nicht wundern, wenn nichts passiert.
- Jede Strafanzeige führt zu einem Ermittlungsverfahren, das bei fehlender Aufklärung negativ in die Statistik eingeht. Je schlechter die Statistik, umso engagierter müssen Staat und Behörden dagegen etwas tun. Gibt es umgekehrt keine Strafanzeigen, sieht die Verbrechensstatistik auf dem Papier umso besser aus. Denn wo gar nicht erst ermittelt wird, können Ermittlungen auch nicht scheitern.
- Längst nicht jedes Ermittlungsverfahren wird erfolglos eingestellt. Viele werden auch mit Auflagen an den Täter eingestellt, was bereits erheblich unangenehm sein kann, oder es kommt zu einer Anklage.
- Wer engagiert an einer Strafanzeige dran bleibt, kann deren Erfolgsaussichten deutlich steigern.
- Jeder Täter, gegen den mal Strafanzeige erstattet wurde, wird elektronisch erfasst und muss sich in Zukunft umso mehr vorsehen - auch unabhängig von dem Ausgang einzelner Ermittlungen.

Das dürften, noch nicht einmal abschließend, gute Gründe sein, um nicht einfach den Kopf in den Sand zu stecken. Wer das dennoch lieber tun möchte, hat hoffentlich bald genug Geld, um sich Haus oder Wohnung innerhalb eines abgeschlossenen und überwachten Wohnbereiches zuzulegen, wie sie auch hierzulande immer populärer - und teurer - werden.

Das ist freilich außerhalb des hiesigen Themas, dennoch wollte ich deinen Beitrag, Frank, nicht unkommentiert lassen.
 
... meiner Meinung nach sollten für Diebstahl die Strafen drastisch erhöht werden und wer kein Geld hat, muss das eben abarbeiten - es gibt entlang der Autobahnen genug Müll aufzusammeln, öffentliche Grünpflege ist auch immer zu erledigen und auch im Bereich des Naturschutzes beim Aufforsten und Pflegen von Wäldern gibt es reichlich Möglichkeiten gemeinnützige Arbeit für Straffällige zu leisten ohne sie in Vollpension hinter Gitter zu schicken.


Vlt. helfen dann ja auch Leute wie beispielsweise Hoeneß oder Berlusconi, wobei Letzterer mit Müllaufsammeln in Städten wie etwa Neapel bis zum Rest seines Lebens genug zu tun hätte!

Ist es eigentlich richtig, dass Strafanzeigen wegen Ladendiebstahl bis zu einer bestimmten Summe überhaupt nicht mehr bearbeitet werden?
Wurde mir so kürzlich von einem unserer Kunden berichtet.
 
.... Ist es eigentlich richtig, dass Strafanzeigen wegen Ladendiebstahl bis zu einer bestimmten Summe überhaupt nicht mehr bearbeitet werden? ...

Das wäre wohl u. a. ein Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip. Bei kleinen Ladendiebstählen wird aber sicherlich häufig wegen Geringfügigkeit eingestellt, soweit keine besonderen Anhaltspunkte hinzukommen.
 
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