Christian Wulff vs. Bildzeitung..

DH-Ontour schrieb:
Stimmt. Aber das bedeutet nicht, dass ...
...
... Er hat ein paar (für seine "Arbeitsebene") unendschuldbare Fehler gemacht, hat richtig kräftig bezahlt dafür, hat 'ne Menge gelernt, die Presse hoffentlich auch, und muss nun sein Leben wieder in den Griff bekommen! Das müssen Hunderttausende andere in diesem Land, denen Fehler passieren, auch! ...
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:t :t :t
 
DH-Ontour schrieb:
Stimmt. Aber das bedeutet nicht, dass der Rücktritt falsch war. Er hat als BuPrä so viele "Verhaltensfehler" gemacht, dass er als Präsident untragbar war!
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Da bin ich vollkommen bei Dir :t! Hätte er direkt von Beginn an mit offenen Karten gespielt, wäre die Sache wohl anders ausgegangen.

Leider ist es jedoch so, dass zuerst immer verschleiert wird und unter größtem Druck in Anwendung der Salami-Taktik (Stück für Stück) nur das Notwendigste zugegeben wird. Das weckt den Jagd-Trieb der politischen Gegner (und in diesem Falle auch der Presse) und der Druck wird so stark, dass zum Schluss nachgegeben werden muss.

Persönlich wünsche ich Herrn Wulff, dass nun Ruhe in sein Leben einkehrt und sich die Dinge ordnen.

DH-Ontour schrieb:
Das müssen Hunderttausende andere in diesem Land, denen Fehler passieren, auch!
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Dem ist nun aber auch wirklich nichts mehr hinzuzufügen!
 
Das nächste Kapitel - mit ein paar sehr deutlichen Lesermeinungen unter dem SPON-Beitrag:

http://www.spiegel.de/politik/deuts...n-a-973847.html#js-article-comments-box-pager

Was mich persönlich interessieren würde ist die Antwort auf die Frage, ob Herr Wulff eigentlich als Rechtsanwalt noch (oder wieder?) erfolgreich arbeiten kann. Es gibt ja durchaus Ex-Politiker, die das hinbekommen. Aber wer sollte Herrn Wulff ernstlich ein nennenswertes Mandat anvertrauen?

Mit einer leistungsunabhängigen "Rente" in Höhe von jährlich 200.000,00 Euro muss der Laden aber natürlich auch nicht laufen, sondern dient wohl eher dem Prestige und steuerrelevanten Abschreibungen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Meinungen der SPON-Leser hinterlassen bei mir eher den Eindruck, man/frau selber nimmt sich das Recht heraus, und auf dieser Seite sogar noch anonym, geistigen Dünnpfiff (und das ist es 95%) zu Tatstatur zu bringen, billigt anderen, die sich ob Ihrer Popularität nicht hinter einem Nicknamen verbergen können, das gleiche Recht jedoch in keiner Weise zu.
Kann man dem geneigten SPON-Leser nur raten "einfach nicht kaufen, so verdient Wulff auch kein Geld und die Finanzbehörden müssen auch keine lästigen Einnahmen für die Solidargemeinschaft eintreiben" ...

Herr Wulff, dem durch seine Tätigkeit als Politiker mitnichten Zeit für eine eigene Kanzlei, die ausführliche persönliche Beratung von Mandanten sowie für den Aufwand eventueller Gerichtsprozesse, also aktive Erfahrung mit Sicherheit fehlt, würde ich zutrauen, dass er nicht wie weiland "Liebling Kreuzberg" die Kanzlei alleine "rockt", sondern eher dieser Kanzlei auch andere Anwälte arbeiten zu lassen. Ich denke, seine Kontakte sind hier wichtiger.
Schröder steht auch nicht zusätzlich auf der Payroll von GAZprom, weil diese kpl. unerfahrenen "Industrieberatern" gehobenen Alters eine soziale Chance geben wollen.

Würde er gar nichts tun, würde die Meute schreien "fauler Sozialschmarotzer im Selbstbedienungsladen Deutschland" . Ihm im Vorfeld bereits unterstellen zu wollen, die Kanzlei könne wohl eher einer möglichen Steuerrelevanz dienlich sein, kann man nur mit einem "wenn er gerissen ist " begegnen.
 
Ich finde die ganze Angelegenheit Wulff einfach nur noch peinlich, das Buch, das zwei Tage vor der Entscheidung der Staatsanwaltschaft erscheint, ob es bei der Revision bleibt, auch einfach nur geschickt von Wulffs Team platziert.

Der Buchtitel ist auch einfach nur anmaßend und zeigt, dass er immer noch keine Bodenhaftung erlangt hat. Wenn ich schon die Geschichte höre, er käme aus ärmlichen Verhältnissen und er mußte seine Mutter pflegen...:X

Er ist auf dem Gutshof Landmeyer in Westercappeln mit Personal aufgewachsen und nach der Scheidung lebt er mit seiner Mutter und Co auf dem Westerberg(!). Seine Mutter war Tochter eines reichen Industriellen und fuhr Mercedes und trug Leopardenfellmäntel...er trug schon als Schüler Rolex und Co.

Und wenn er heute als Anwalt tätig ist, dann wegen seiner möglichen Einflussnahme und seiner Kontakte. Viele Leute spuren, wenn der ehemalige BP ein Schreiben aufsetzt oder mal wieder zum Telefonhörer greift. :d....

Sorry, aber ich kann den Mann nicht mehr ernst nehmen.
 
BB. schrieb:
Ich finde die ganze Angelegenheit Wulff einfach nur noch peinlich, das Buch, das zwei Tage vor der Entscheidung der Staatsanwaltschaft erscheint, ob es bei der Revision bleibt, auch einfach nur geschickt von Wulffs Team platziert.

Der Buchtitel ist auch einfach nur anmaßend und zeigt, dass er immer noch keine Bodenhaftung erlangt hat. Wenn ich schon die Geschichte höre, er käme aus ärmlichen Verhältnissen und er mußte seine Mutter pflegen...:X

Er ist auf dem Gutshof Landmeyer in Westercappeln mit Personal aufgewachsen und nach der Scheidung lebt er mit seiner Mutter und Co auf dem Westerberg(!). Seine Mutter war Tochter eines reichen Industriellen und fuhr Mercedes und trug Leopardenfellmäntel...er trug schon als Schüler Rolex und Co.

Und wenn er heute als Anwalt tätig ist, dann wegen seiner möglichen Einflussnahme und seiner Kontakte. Viele Leute spuren, wenn der ehemalige BP ein Schreiben aufsetzt oder mal wieder zum Telefonhörer greift. :d....

Sorry, aber ich kann den Mann nicht mehr ernst nehmen.
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Dass das alles zum Fremdschämen animiert,geschenkt.
Andererseits glaube ich schon,dass er sich,nach Verlust von Posten und Ehefrau,als tief gefallenen sieht und dass er seine Sicht der Ereignisse kundtun will ist doch legitim,spätestens nachdem seine Story schon verfilmt wurde.
Dass hier jemand durch öffentlichen Druck zur Amtsaufgabe gezwungen wurde,dem aber im Nachhinein bei einem Prozess anscheinend(lasse mich hier gern korrigieren)nichts relevantes nachgewiesen wurde,finde ich schon beachtenswert.
 
fr.jazbec schrieb:
Kann jemand für mich bitte nochmals konkretisieren welchen Vergehens er sich jetzt überhaupt schuldig gemacht hat?
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Er hat
Nicht die Gerissenheit eines Rexrodts (seinerzeit 50 Posten in unterschiedlichen Aufsichtsräten der Wirtschaft)
Nicht den Hochmuth eines Kohls
Nicht die Härte und die Redegewandtheit eines Franz-Josef-Strauß'
Nicht den Opportunismus eines Schröders
Nicht die "vom Saulus zum Paulus und anders herum" Mentalität eines Kriegsministers Fischer
usw. .............
das ist sein Vergehen
Die Obengenannten hatten mehr Dreck am Stecken und haben lediglich bei Erschütterung das Krönchen zurechtgerückt. Und das in einer Zeit als Der Spiegel noch durch investigativen Journalismus von sich Reden machte
Und vor allem hat er nicht dafür gesorgt, sich einen ihm gewogenen Hofstaat in der Politik, in der Wirtschaft, in den Medien zu halten. Man kann ihm durchaus Naivität vorwerfen. Vertrauen in einer giftigen Umgebung, die er hätte kennen müssen.

Wer nie gelernt hat zu kämpfen oder es nie musste, wird auch nie auf die Idee kommen seine Flanken auch in Friedenszeiten zu schützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fr.jazbec schrieb:
Andererseits glaube ich schon,dass er sich,nach Verlust von Posten und Ehefrau,als tief gefallenen sieht und dass er seine Sicht der Ereignisse kundtun will ist doch legitim
Dass hier jemand durch öffentlichen Druck zur Amtsaufgabe gezwungen wurde,dem aber im Nachhinein bei einem Prozess anscheinend(lasse mich hier gern korrigieren)nichts relevantes nachgewiesen wurde,finde ich schon beachtenswert.
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Als ich ihn in der Presse mit dem großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband am Revers zum ersten Gerichtstag erscheinen sah-das sagte einem doch eigentlich alles.

Das er seine Ansicht kundtun möchte, ist klar, er ist ja auch, was man bei Damen als "eingeschnappt" bezeichnen würde und zeigen, mit wem man es hier vor Gericht zu tun hat. Es soll ja auch die Strategie gegeben haben, sich nicht hinzusetzen, solange die Presse anwesend ist.

Ich hole mal etwas aus.
Er hat, als er 2003 endlich nach mehreren Anläufen gegen Gerd Schröder 94/98 dann gegen Gabriel, MP wurde, eine weitere Wandlung durchgemacht. Er hat seine Frau und Tochter hier in Os "abgelegt" und ein Leben in Hannover geführt, wie es reichlich in der Presse zu lesen war. Mit Hilfe der Bild hat er die neue Frau an seiner Seite geschickt eingeführt, auch die Schwangerschaft vor der Ehe war kein Problem etc. Man muss Bedenken, dass die CDU Wähler und vor allem die ländlichen Regionen und älteres Wähler hier sehr konservativ sind. Das war alles kein Thema, alles fein.

Wenn man aber zu sehr die Bodenhaftung verliert, wird man untragbar...gebt einem Menschen Macht und man lernt den wahren Charakter kennen....
Mit der Rolle des BP gab es noch mal kräftig Aufschub für sein Ego- warum hat man ihn eigentlich dahin befördert?...Na ja, er war aus seiner Sicht "ganz oben"...

Was es letztendlich war und wie man es aufdröselt ist für uns doch nur noch schwer nachzuvollziehen. Aber ein armer Kerl war und wird er nie sein. Das seine zweite Frau nur in der Schönwetterphase an seiner Seite war- geschenkt. Das war nicht anders zu erwarten.

Und Hannover ist seine MP Heimat- der Prozess dort hätte doch gar nicht anders ausgehen dürfen.
Die Staatsanwälte sind weisungebunden- dem Justizminister des jeweiligen Landes und Gerichts- und Polizeipräsidentenämter werden seit einigen Jahren neuerdings parteilpolitisch besetzt.

Also was fragt man da noch?

Siehe auch

ab 3.50 wird es interessant...so läuft es doch Leute...das irgendwem, irgendwas nicht gepaßt hat und er dann weg mußte....vielleicht war es der ESM Vertrag, wer weiß. Ich fand das ja bemerkenswert mutig, wie er da auf einmal aufmuckte.

Ihm ist auch nichts zu beizubringen, weil er dafür nicht mehr zugänglich ist. Deswegen der Fall. Weil er sich "ganz Oben" wähnte.
 
InXS schrieb:
Wer nie gelernt hat zu kämpfen oder es nie musste, wird auch nie auf die Idee kommen seine Flanken auch in Friedenszeiten zu schützen.
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Das ist so wahr. Deswegen steht ja hinter jedem erfolgreichem Mann eine starke Frau. :w

Als Politiker lebt man auch nicht ungefährlich, da öffnet sich mal ein Fallschirm nicht oder die Badewanne ist zu tief...also ich könnte und wollte das nicht machen...
 
BB. schrieb:
Und Hannover ist seine MP Heimat- der Prozess dort hätte doch gar nicht anders ausgehen dürfen.
Die Staatsanwälte sind weisungebunden- dem Justizminister des jeweiligen Landes und Gerichts- und Polizeipräsidentenämter werden seit einigen Jahren neuerdings parteilpolitisch besetzt.

Also was fragt man da noch?
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Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
"Geholfen" hat ihm doch wenn,der Richter. Die Staatsanwaltschaft hat sich doch eher selbst blamiert auf Grund von fehlenden/unrelevanten Beweisen,ist aber m.W. nie auf Schmusekurs gegangen. D.h. würde ich nicht von parteipolitischer Einflussnahme ausgehen. Ich denke eher,dass hier,wie übrigens auch im Fall Edathy,eine Vorverurteilung stattgefunden hat,die das endgültige Ergebnis des Prozesses irrelevant erscheinen lässt.
Eine,für einen Rechtsstaat,sehr bedenkliche Entwicklung.
 
fr.jazbec schrieb:
Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
"Geholfen" hat ihm doch wenn,der Richter. Die Staatsanwaltschaft hat sich doch eher selbst blamiert auf Grund von fehlenden/unrelevanten Beweisen,ist aber m.W. nie auf Schmusekurs gegangen.
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Ja, die haben vielleicht ihre Arbeit nur schlecht gemacht? :whistle: Und blamiert haben sie sich nicht in Hannover oder Niedersachsen... und selbst wenn, ist die Frage, was sie wohl erwartet hätte, hätten sie ihn verurteilt? Ich bin mir sicher, mit dem Urteil können alle Beteiligten besser leben und schlafen.;) Den Namen der Staatsanwälte weiß doch kein Mensch mehr und einen großen Prozeß hatten sie allemal...
 
BB. schrieb:
Das ist so wahr. Deswegen steht ja hinter jedem erfolgreichem Mann eine starke Frau. :w

Als Politiker lebt man auch nicht ungefährlich, da öffnet sich mal ein Fallschirm nicht oder die Badewanne ist zu tief...also ich könnte und wollte das nicht machen...
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Wenn Du deine Arbeit "gut" machst,lohnt es sich doch? Eventuell machst dann was in der Gasbranche oder so? :whistle:
 
Meines Erachtens war die Nichtbereitschaft zur Unterzeichnung des ESM-Vertrages der Sargnagel für Wulffs politische Karriere.

Sein Nachfolger hatte da ja weniger Skrupel.

LG Christian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Vollständigkeit halber:

http://www.spiegel.de/politik/deuts...praesident-wulffs-endabrechnung-a-974404.html
http://www.spiegel.de/politik/deuts...sident-mit-den-medien-abrechnet-a-974355.html

Es ist offenbar exakt das geworden, was ich erwartet hatte: Herbe Kritik an der Presse und allen anderen, die ihm seiner Wahrnehmung nach Unrecht getan haben, ein wenig Selbstkritik dort, wo es sich gut macht oder unvermeidbar war, völliges Ausblenden der eigenen politischen und moralischen Verfehlungen und die Dokumentation einer vollendet einseitigen Wahrnehmung der Umstände.

Gleichwohl, oder gerade deshalb, ein geschickter Schritt zur Beeinflussung der Geschichte zu seinen Gunsten, verbunden mit dem - für ihn vermutlich herzlich kleinen - Opfer, dass der morgendliche Blick in den Spiegel von nun an noch ein wenig schwerer werden dürfte.
 
BB. schrieb:
Als ich ihn in der Presse mit dem großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband am Revers zum ersten Gerichtstag erscheinen sah-das sagte einem doch eigentlich alles...
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gefaelltmir.jpg
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Fehlte eigentlich nur noch der "Ich-bin-wichtig-Button!!!"
 
BB. schrieb:
Ich finde die ganze Angelegenheit Wulff einfach nur noch peinlich, das Buch, das zwei Tage vor der Entscheidung der Staatsanwaltschaft erscheint, ob es bei der Revision bleibt, auch einfach nur geschickt von Wulffs Team platziert.
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er macht das, was man mit ihm gemacht hat .... mit Polemik, etwas Herzschmerz und Entrüstung.


BB. schrieb:
Der Buchtitel ist auch einfach nur anmaßend und zeigt, dass er immer noch keine Bodenhaftung erlangt hat. ....
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naja, ich dachte am Anfang lediglich darüber nach, warum man eine Wallrafftitel aus den 70ern nehmen muss. Es ist nicht gerade einfallsreich, es ist aber davon auszugehen, dass das deutsche Volk sowieso unter Literaturamnesie leidet ... was solls ....

er hätte auch als Titel "Die verlorene Ehre des Christian Wulff" nehmen können ...
.....
BB. schrieb:
Und wenn er heute als Anwalt tätig ist, dann wegen seiner möglichen Einflussnahme und seiner Kontakte. Viele Leute spuren, wenn der ehemalige BP ein Schreiben aufsetzt oder mal wieder zum Telefonhörer greift. :d....

Sorry, aber ich kann den Mann nicht mehr ernst nehmen.
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Also ich würde mir als Kontakt von Wulff eher einen Kopf darum machen, was er in seinem Beichtzwang noch so alles in die Öffentlichkeit bringt. Zumal er sich schon immer gerne im öffentlichen Schaumbad gesehen hat.

Ein Mensch, dem man seine Würde genommen hat (oder das, was er für sich darunter definiert), der zudem noch finanziell abgesichert ist und dem nicht die Ablenkung durch tägl. Business gegeben ist, kann durchaus kreativ werden und anderen schaden.

"... die ich rief, die Geister, werd' nun nicht los ..."
 
InXS schrieb:
naja, ich dachte am Anfang lediglich darüber nach, warum man eine Wallrafftitel aus den 70ern nehmen muss. Es ist nicht gerade einfallsreich, es ist aber davon auszugehen, dass das deutsche Volk sowieso unter Literaturamnesie leidet ... was solls ....
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:t
Solange es den nicht bei DSDS und Co gab, kennt es "das Volk" es nicht. Vielleicht war es aber auch extra so gewählt, um Verbundenheit mit denen "ganz unten" zu symbolisieren, was ja nicht wirklich paßt, so braungebrannt und in feinem Zwirn wird sich das kein türkischer Gastarbeiter leisten können, das waren ganz andere Dimensionen...ach überhaupt...
der Titel des Buches paßt so gar nicht, ich finde ihn anmaßend, aber das stört den Merkbefreiten ohnehin nicht.

InXS schrieb:
er hätte auch als Titel "Die verlorene Ehre des Christian Wulff" nehmen können .n
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Hehe, der war gut.... :) :-) mir fielen noch "Die Ansichten eines Wulffs" ein...:x3: aber der erste Titel wäre genial gewesen. :D


InXS schrieb:
Ein Mensch, dem man seine Würde genommen hat (oder das, was er für sich darunter definiert), der zudem noch finanziell abgesichert ist und dem nicht die Ablenkung durch tägl. Business gegeben ist, kann durchaus kreativ werden und anderen schaden
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Das habe ich auch gedacht, der ist ja bald badewannentauglich. :O_oo: Ich glaube aber kaum, dass er da etwas bringt, im Buch soll es ja nichts Neues geben, seine Freunde sind ja auch...:X Also eher weiter Schaumschlagen in der Wanne....neugierig bin ich aber auch, ob und was da noch kommt. Könnte ja sein... :coffee:
 
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