Alternative für die hintere Bremse?

@ scheinrise,
Du nimmst Dich selbst und alle anderen hier (inkl. TÜV) zu ernst.
Mein Gott, entspann Dich mal ein bisschen, komm von der Paragraphenreiterei (von der Du selbst nicht überzeugt sein kannst( es passieren manchmal online Sache, die einen in eine Ecke drängen)- denn Du bist ja kein Dummbeutel Deinen Posts nach) runter.
Ehrlich, das Bremsenthema ist durch, wir haben Recht- leider manchmal ohne TÜV- Du hast theoretisch recht (aus "TÜV-Angsthasensicht") und gut ist.
Wenn Du mein Angebot annimmst, darfst Du einen der geilsten Z4M des Forums (Ok- Dirk Boogieyeah`s ist genauso geil) übern Hockenheimring jagen, also was willst Du mehr????

Du warst doch hoffentlich dabei, als Deine Bremse eingetragen wurde? Was hattest Du eigentlich vorgelegt? Materialgutachten? Dauerfestigkeitgutachten? Teilegutachten?

Falls kein Teilegutachten, hätte Deine Prüfung so aussehen müssen:

Regelung Nr. 13-H der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN/ECE) — Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung von Personenkraftwagen hinsichtlich der Bremsen

ANHANG 9 FAHRDYNAMIKREGELUNGEN UND BREMSASSISTENTEN

4.3. Fahrzeugbedingungen
4.3.1. Das ESC-System ist für alle Prüfungen aktiviert.
4.3.2. Fahrzeugmasse. Das Fahrzeug ist beladen mit dem zu mindestens 90 Prozent seiner Kapazität betankten Kraftstofftank und einer gesamten inneren Zuladung von 168 kg, bestehend aus dem Gewicht des Testfahrers, ungefähr 59 kg Prüfgeräte (Lenkroboter, Datenerfassung am System und die Stromversorgung des Lenkroboters) sowie dem erforderlichen Ballast zum Auffüllen fehlenden Gewichts des Testfahrers und der Prüfgeräte. Wenn Ballast zugeladen werden muss, so ist er am Fußboden hinter dem Beifahrersitz unterzubringen oder falls erforderlich im vorderen Beifahrerfußraum. Jeglicher Ballast ist zu befestigen, damit er während der Prüffahrten nicht verrutscht.

Ein Lenkroboter sieht so aus:
Ford-Focus-III-729x486-3c7b7ed0f2ae8ac3.jpg

War der Lenkroboter bei Deiner Prüfung drin oder war er nicht drin bei Deiner Prüfung?

War natürlich nicht drin, weil so eine Prüfung 12K kostet.

Du hast eine Rennsportbremse verbaut und willst damit jahrelang im Straßenverkehr rumfahren?

Im Rennsport gilt:
"Nichts muss länger halten, als es das Reglement verlangt."

Ich verabschiede mich jetzt, denn es wird fortan nur noch persönlich.

Aber ich lese natürlich noch mit. Warte schließlich immer noch auf das Teilegutachten der "100-prozentig legalen" AP-Bremse aus dem M-Forum.
Nicht schummeln, ich lass das überprüfen.8-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn mir das hier eigentlich schon lange zu blöd geworden ist, würde ich mal ein Blick hier drauf werfen. Dieses Video wurde vom TÜV Nord produziert. Da geht es um das TÜV konforme Nachrüsten von Bremsanlagen.. Und oh, sieh mal da, dass ja eine angeblich illegale StopTech Bremse ;)
 
Du warst doch hoffentlich dabei, als Deine Bremse eingetragen wurde? Was hattest Du eigentlich vorgelegt? Materialgutachten? Dauerfestigkeitgutachten? Teilegutachten?

Falls kein Teilegutachten, hätte Deine Prüfung so aussehen müssen:

Regelung Nr. 13-H der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN/ECE) — Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung von Personenkraftwagen hinsichtlich der Bremsen

ANHANG 9 FAHRDYNAMIKREGELUNGEN UND BREMSASSISTENTEN

4.3. Fahrzeugbedingungen
4.3.1. Das ESC-System ist für alle Prüfungen aktiviert.
4.3.2. Fahrzeugmasse. Das Fahrzeug ist beladen mit dem zu mindestens 90 Prozent seiner Kapazität betankten Kraftstofftank und einer gesamten inneren Zuladung von 168 kg, bestehend aus dem Gewicht des Testfahrers, ungefähr 59 kg Prüfgeräte (Lenkroboter, Datenerfassung am System und die Stromversorgung des Lenkroboters) sowie dem erforderlichen Ballast zum Auffüllen fehlenden Gewichts des Testfahrers und der Prüfgeräte. Wenn Ballast zugeladen werden muss, so ist er am Fußboden hinter dem Beifahrersitz unterzubringen oder falls erforderlich im vorderen Beifahrerfußraum. Jeglicher Ballast ist zu befestigen, damit er während der Prüffahrten nicht verrutscht.

Ein Lenkroboter sieht so aus:
Anhang anzeigen 154370

War der Lenkroboter bei Deiner Prüfung drin oder war er nicht drin bei Deiner Prüfung?

War natürlich nicht drin, weil so eine Prüfung 12K kostet.

Du hast eine Rennsportbremse verbaut und willst damit jahrelang im Straßenverkehr rumfahren?

Im Rennsport gilt:
"Nichts muss länger halten, als es das Reglement verlangt."

Ich verabschiede mich jetzt, denn es wird fortan nur noch persönlich.

Aber ich lese natürlich noch mit. Warte schließlich immer noch auf das Teilegutachten der "100-prozentig legalen" AP-Bremse aus dem M-Forum.
Nicht schummeln, ich lass das überprüfen.8-)



Also zu mier hieß es nur - Zu den Bremsen selbst kein Problem - weil von BMW ( die übrigens beim 1er Serie war usw. - also ist deine Aussage bezüglich RENNSPORT ANLAGE - fürn Arsch) zu den Adaptern
braucht er einen Nachweis das die Jungs ein QM-System haben.

Da er absolut keinerlei erfahrung hat, müsste er dann folgendes machen -
- Prüfung der Betriebsbremswirkung im Fahrversuch aus 80 km/h bei 100°C Bremsscheibentemperatur (Fahrzeug leer und beladen)
- Prüfung des Absinkens der Bremswirkung bei heißer Bremse im Fahrversuch
- Hilfsbremswirkung (Sollten die o.g. Prüfungen positiv verlaufen, ist die Hilfsbremswirkung gewährleistet und muss nicht gesondert geprüft werden.
- Nachweis der Verteilung der Bremskraft Vorderachse zur Hinterachse. Auf dem Rollenprüfstand.

Sofern das geschehen ist, steht einer Eintragung nichts im Wege.
Das ganze ist halt relativ teuer, da man 2 Mann braucht und ein Testgelände. Kostet ~ 1000€
Aber er sieht da keine Probleme.

Aussage eines wildfremden TÜVs - der keinerlei erfahrung auf dem Gebiet hat und deswegen auf "nummer-sicher" geht..

Toll.. Nu komm i au zu spát zur arbeit. Naja mal schaun was auf der Messe geht :)
 
Ein Freund von mir, Inhaber einer Tuningwerkstatt, eher spezialisiert auf Audi/VW meinte, dass ein Bremsenumbau kein Problem darstellt, solange weitestgehend Originalteile verbaut werden.
Die bauen im Jahr dutzendfach RSx Bremsen an normale Audis/VWs und lassen diese ohne Probleme vom TÜV abnehmen, da meistens keine gesondert gefertigten Adapter, sondern nur kleine Adaptionen mit Unterlegscheiben etc. benötigt werden. Wenn Adapter benötigt werden, haben die einen professionellen Lieferanten mit QM und ISO-Zertifizierung, welcher die Adapter mit Festigkeitsberechnung aus entsprechend dimensionierten Rohmaterialien baut. Meistens sind die Adapter so stabil, dass wohl eher die Serienfahrwerksteile aufgeben, als die Adapter. Da auf einem beliebigen Fahrzeug die Bremskraft aber nach oben begrenzt ist (Reifen sind der limitierende Faktor) kommt man in der Praxis aber nicht in die Nähe dieser Belastungsschwelle. Mehr als ins ABS bremsen geht halt nicht.

Lt. meinem Freund ist die Abnahme bei der Verwendung der Originalsattelhalter mit Unterlegscheiben wie im Fall der Performance-Bremse vom 1er Coupé am Z4 E85/E86 recht problemlos möglich.

Ok, muss sich trotzdem erst noch heraus stellen, aber ich bin frohen Mutes. :D
 
Wenn die mir vorliegenden Informationen korrekt sind, benötigt man für die Umrüstung der hinteren Bremse die originale M3 Bremse mit Porsche 4-Kolben Sätteln + Adapter für die hintere Bremse.
Die Scheiben bleiben Z4M oder E46 M3 Scheiben.
Bei den Sätteln dürften es auch Gebrauchte sein, weil sich das vom Preis schon spürbar bemerkbar macht, und die Sättel meistens in Farbe der vorderen Anlage lackiert werden.
 
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