Der neue BMW Z5 ....

Eben ;) und spätestens seit BER, Stuttgart 21, der Elbphilharmonie oder der 2.Stammstrecke in München weiß man ja auch solche "Prophezeiungen" richtig einzuschätzen und das sie nur eine theoretische Angabe sein können. :sneaky:
Wie gesagt, braucht man über ein paar Jahre her oder hin nicht kleinlich diskutieren, abgesehen davon gibt es auch Gegenbeispiele für schnelle Entwicklungen, wie die IT-Technologie oder die Straßen-Infrastruktur in den neuen Bundesländern nach der Wende. Die E-Infrastruktur und nennenswerte Marktdurchdringung mit E-Mobilen wird kommen und sicher bei weitem keine Menschengeneration (25 Jahre) mehr benötigen, da hilft kein Jammern und kein Klagen.
 
Hoffentlich kommt mal einer und zeigt die gesammte Kette dieser versifften Elektromobilität auf! Wie mich das inzwischen ankotzt! Schaut doch mal hin, wie und wo werden die Autos gebaut? Wo die Rohstoffe gewonnen? Wer stellt unter welchen Bedingungen die Akkus her? Wie läuft die Entsorgung? Welche Löhne werden bezahlt? Wie ist der Gesamtwirkungsgrad? Egal wo ich da hin schaue wird mir schlecht. NEIN, ich werde das hier nicht näher erläutern weil ich mich dafür gar nicht rechtfertigen will. Nutzt die bekannten Medien und schaut mal hinter die Kullisen.
Verbrennungsmotoren sind nur leider kein bisschen besser. [emoji16]
 
Die haben aber den Vorteil, dass es sie und die erforderliche Infrastruktur schon gibt. Und nett klingen tun manche von ihnen auch noch. :D
 
Die haben aber den Vorteil, dass es sie und die erforderliche Infrastruktur schon gibt.
Dumm nur, dass es die fossilen Kraftstoffe zu der schönen Infrastruktur demnächst mal nicht mehr gibt. Und auch hier...
braucht man über ein paar Jahre her oder hin nicht kleinlich diskutieren
Und über die mit Blick auf nachfolgende Generationen und Motorisierungsexplosion in den Schwellenländern indiskutablen Umweltschädigungen durch die herkömmlichen Antriebe erst recht nicht.
 
Wohin das führen kann demonstrieren Städte wie Peking ganz gut. Nachdem die ihre Fahrräder weggeworfen haben und auf Verbrenner umgestiegen sind versinkt die Stadt im Abgas und im Geräusch.

Peking zu weit weg? Dann schaut mal in die Bestimmungen der Städte wie London in garnicht so weiter Zukunft. Diesel Fahrzeuge werden zuerst verbannt, dann kommt Otto.

Alles nur eine Frage der Zeit bis der Verbrennungsmotor ausstirbt. Wir können gerne über die Zeit diskutieren, aber nicht den Fakt.

Zurück zum G29, der sicher noch einen Verbrenner hat, aber zumindest keinen Sauger mehr, die sind quasi schon gestorben.
 
Verbrennungsmotoren sind nur leider kein bisschen besser. [emoji16]
Das stimmt so nicht. Das gesamte System vom Rohstoffabbau bis zum Recycling ist besser kontrolliert und unterliegt strengeren Regeln. Die Gehälter der Branche sind hoch, die ganze Rohstoffkette sehr klar geregelt. Vorallem die Entsorgung ist bis auf die letzte schraube und den letzten tropfen geregelt.

Bedenkt außerdem welche Rohstoffe plötzlich zur Herstellung all der Elektromotoren und der sauberen Akkus benötigt werden. Mal ganz davon abgesehen dass die verfügbaren Mengen niemals für eine große Masse an Autos genügt. Das ganze Theater ist ein Fake bei dem es einem schlecht werden kann.
 
Ich schlage mal vor das die Chinesen diesen Elektro Müll kaufen ob dann der Akku ausreicht um die Staus zu überstehen
 
Hast du die Autohersteller schon davor gewarnt, weiter ständig Milliarden in den Fake zu investieren?
Das Produkt ist durchaus real aber dieser ganze Ökohype darum ist eine Blase.

Zum Thema Invest: schau doch mal was die großen Konzerne derzeit so in diese Technik investieren und vergleiche das mit der neu und Weiterentwicklung von Verbrennern.

Ich bin nicht der Meinung dass der V8 in seiner bisherigen Form der beste Ansatz ist aber ein Batteriebetriebenes Elektroauto ist es sicher auch nicht.
 
Vielleicht ist der eine oder andere hier wirklich bei den Ponys besser aufgehoben. Die Amis scheissen sich mit Ausnahme von Kalifornien noch nicht viel um die Umwelt.
So ist es. Was nirgends steht in den Lobeshymnen über den neuen Mustang V8: Innerorts-Verbrauch je nach Version UM (!) 20 l. Bei einer Neuerscheinung anno 2015! Insofern hast du sicher Recht.
 
Vielleicht ist der eine oder andere hier wirklich bei den Ponys besser aufgehoben. Die Amis scheissen sich mit Ausnahme von Kalifornien noch nicht viel um die Umwelt.
Du musst hier nicht despektierlich und polemisch werden, Frank. ;) Wer gerne noch ein paar Jahre Spaß an großvolumigen Verbrennungsmotoren haben möchte und haben wird, muss noch lange kein böser Umweltsünder sein. Das unterstellen wir hier ja auch nicht z. B. den Piloten, deren Flieger bekanntlich auch nicht unbedingt den Umweltpreis gewinnen. :w

Bei allem Verständnis für die (Vor-) Freude auf das Elektromobil wollen wir nicht vergessen, dass die Stromerzeugung auch noch keine völlig umweltfreundliche Sache ist. Dass mancherorts die Luft durch Abgase so sehr verpestet ist, dass ein Umstieg auf Elektroautos bereits unter Gesundheitsaspekten wirklich dringend angezeigt wäre, ist unbenommen. Das muss aber nicht dazu führen, jedenfalls noch nicht, dass hierzulande jeder seinen Verbrenner gleich auf den Müll wirft, wenn er nicht den " ... sch ..." Amis zugeordnet werden möchte. :rolleyes:
 
Ich schlage mal vor das die Chinesen diesen Elektro Müll kaufen ob dann der Akku ausreicht um die Staus zu überstehen

Viel schlimmer... die deutschen Hersteller werden werden ohne einen signifikanten Anteil an E- Fahrzeugen auf ihrem größten Wachstumsmarkt China nicht mehr liefern dürfen, respektive in ihren Joint ventures bauen können.
 
Aber jetzt zur Abendstunde ein kleiner aber feiner Kontrapunkt, den ich heute in der AutoBild von 2003 im Fahrbericht über den Motor des 3.0i entdeckt habe:

"Kräftig wie ein Steak vom Argentinier, sahnig wie Gelato vom Italiener, scharf wie Chili vom Mexikaner."

Ist das nicht schön...?
 
Aber jetzt zur Abendstunde ein kleiner aber feiner Kontrapunkt, den ich heute in der AutoBild von 2003 im Fahrbericht über den Motor des 3.0i entdeckt habe:

"Kräftig wie ein Steak vom Argentinier, sahnig wie Gelato vom Italiener, scharf wie Chili vom Mexikaner."

Ist das nicht schön...?
und HERGESTELLT IN BAYERN :D
 
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Du musst hier nicht despektierlich und polemisch werden, Frank. ;) Wer gerne noch ein paar Jahre Spaß an großvolumigen Verbrennungsmotoren haben möchte und haben wird, muss noch lange kein böser Umweltsünder sein. Das unterstellen wir hier ja auch nicht z. B. den Piloten, deren Flieger bekanntlich auch nicht unbedingt den Umweltpreis gewinnen. :w

Bei allem Verständnis für die (Vor-) Freude auf das Elektromobil wollen wir nicht vergessen, dass die Stromerzeugung auch noch keine völlig umweltfreundliche Sache ist. Dass mancherorts die Luft durch Abgase so sehr verpestet ist, dass ein Umstieg auf Elektroautos bereits unter Gesundheitsaspekten wirklich dringend angezeigt wäre, ist bekannr. Das muss aber nicht dazu führen, jedenfalls noch nicht, dass hierzulande jeder seinen Verbrenner gleich auf den Müll wirft, wenn er nicht den " ... sch ..." Amis zugeordnet werden möchte. :rolleyes:

Wo erkennst Du Polemik? Es ist nun mal mein täglich Brot mich mit Automobilentwicklungen zu beschäftigen. Und was da kommt in x Jahren ist mir sehr wohl bekannt. Und dass V8 nicht zwangsläufig die Zukunft des Automobilbaus sind dürfte sich auch in Anwaltskreisen zumindest rumgesprochen haben[emoji2]. Kaufe dir gerne noch einen solange es noch geht und halbwegs bezahlbar ist. Nur neue Saugmotoren entwickelt in Deutschland keiner mehr.

Und neben dem Tesla habe ich mir ja auch die neue Alpine bestellt. Also ich bin nicht fixiert auf E Mobilität [emoji6]
 
Die Polemik erkenne ich insbesondere in dem "... scheissen ...", Frank.
 
Gut... einigen wir uns auf es steht nicht auf Ihrer Prioritätenliste ganz oben.

Wie sagt mein Kumpel immer,

We only need church, gun and a V8 in the south [emoji2]
 
Ob wir uns in Zukunft elektrisch oder mit fossilen Brennstoffen bewegen ist letztlich die Frage, welche geostratischen Ziele verfolgt werden. Warum dann dieses oder jenes richtig ist, werden uns die Regierung und die Medien schon erklären.
Macht man sich mittelfristig von China abhängig und schickt dafür die Araber zurück ins Mittelalter, wo sie sich ja scheinbar ganz wohl fühlen, oder lässt man alles mehr oder weniger wie es ist und nimmt in Kauf, dass Russland damit auch nicht ausgehungert werden kann?
Da wir uns in der Trump-Ära befinden, würde ich jetzt mal nicht auf den "Stromer" tippen. Für Deutschland wäre ein Umstieg auf Elektro jedenfalls eine Katastrophe. Die ganzen Zulieferbetriebe würden sterben. Ein Elektroauto hat nun mal keine Kupplung, Zündkerzen, Getriebe...
Das hat der Herr Öttinger mal ganz richtig festgestellt.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch das Thema synthetische Brennstoffe, als möglichen Zwischenschritt.
 
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