Kamera für Anfänger

Habe Anfangs auch mit der A6000 (bzw. Vorgänger NEX-7) geliebäugelt, eben weil ich so scharf auf APS-C war.

Dann jedoch festgestellt...
  1. Das ich ohnehin nur ein Immerdrauf haben würde (keine Zeit und Platz ständig Wechselobjektive zu wechseln)
  2. Die Vorteile von APS (vorallem Lichtstärke) nur mit guten (also teuren und oftmals auch schweren) Objektiven zur Geltung kommen, NICHT mit den Kit-Lenses, Kompromiss ggf. eine Festbrennweite, dann aber wieder Problem von Punkt 1
  3. Lichtschwächere Sensoren (1") die für Nachtaufnahmen verwendet werden sollen, kann man gerade bei einer leichteren Kamera (<1kg gesamt) mit einem kompakten Stativ helfen
  4. [Persönlich (Weltreise) war mir eine wetterfeste Kamera ganz Recht.]
Aus diesen Punkten folgernd, und viel Recherche betreibend, wurde es dann eine Bridgekamera, die Sony RX-10 (der große Bruder der hier oft erwähnten RX-100). Sperriger als eine Kompakte, aber mit mehr Zoom, Batterielaufzeit, Tasten, Schulterdisplay und besserem Handling - sie liegt geil in der Hand. Geschnappt für 400€ auf ebay. Smartphone übernimmt die Funktion der Kompakten für mich (spontanes Schnappschüsse bei guten Licht).

Daher kann ich ebenfalls die RX-100 (https://reisezoom.com/sony-rx100-vs-rx100-ii-vs-rx100-iii/) wie RX-10 (https://reisezoom.com/vergleich-sony-cybershot-dsc-rx10-vs-rx10-ii-vs-rx10-iii/) empfehlen. Zur letzteren ist die FZ1000 praktisch der Rivale von Panasonic mit eigenen Stärken und Schwächen.
 

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Schonmal danke für alle Antworten.
Ich fahre mir nächste Woche Samstag ein paar Modelle ansehen.

Kann jemand einen guten Laden im Raum Aachen, Köln oder eventuell Trier empfehlen?

Aachen: Audiophil-Foto, Annuntiatenbach 30 (auch wenn der Name eher auf eine andere Branche deutet)
 
Darauf möchte ich noch einmal eingehen.
Ich möchte Urlaubsbilder machen und keinen Kurs belegen um mein Gerät zu verstehen.
Eventuell wäre auch zu überlegen für kleines Geld erstmal eine Gebrauchte "Knipse" ;) zu erwerben!?

Ein "Geheimtipp" meinerseits ist nach wie vor die Nikon Coolpix S6500, ich habe mittlerweile drei Stück davon.
Die erste habe ich mir damals als Ersatz/Ergänzung zur Casio EX-Z750 gekauft und zwei weitere letztes Jahr gebraucht.
Die Nikon Coolpix S6500 ist gebraucht für 50 - 80 € zu bekommen.
Du wirst selbst bei aktuellen Kameras mit 1/2,3 Zoll CMOS-Bildsensor kaum eine bessere Bildqualität bekommen (Bildqualität vergleichen!).
Warum ich gerade dieses Modell empfehle?
Als erstes die Bildqualität! Ich habe mir das Modell damals anhand der Beispielaufnahmen ausgesucht. Bei allen Nachfolgenden aus der Baureihe ist die Qualität der Fotos schlechter.
Auch im direkten Vergleich zu anderen/ähnlichen/gleichwertigen, tlw. auch weitaus höherwertigen Kameras, wirst du keine mit einer besseren Bildqualität finden.
Sie ist sehr kompakt, trotz 12-fach optischem Zoom. Das macht sie zur Immer-Dabei-Kamera.

Als Einstieg und um zu sehen ob du mit so einer Kamera glücklich wirst, deine Anforderungen erfüllt sie allemal, wäre das (m)eine weitere Empfehlung.
 
Darauf möchte ich noch einmal eingehen.

Eventuell wäre auch zu überlegen für kleines Geld erstmal eine Gebrauchte "Knipse" ;) zu erwerben!?

Davon halte ich nicht viel.

Wenn ich mir ansehe zu welchen Preisen gebrauchte RX100 gehandelt werden, mache ich das eher andersrum.

Neu kaufen und wenn's mir nicht gefällt ohne großen Verlust verkaufen.
 
2. Die Vorteile von APS (vorallem Lichtstärke) nur mit guten...
3. Lichtschwächere Sensoren (1") die für Nachtaufnahmen...

Lichtstärke hat nichts mit dem Sensorformat zu tun!
Der tatsächliche Vorteil von APS-C gegenüber kleineren Sensoren wurde ja bereits erklärt.

Gruß
mabel
 
Ich brauche die Kamera hauptsächlich für Familien und Landschaftsfotos, manchmal stehende Autos. Im Urlaub wandern wir meistens in den Bergen, praktisch wäre also ein relativ kompaktes Modell.
Vieles wurde ja hier schon richtig gesagt. Kompakt und einfach, dazu "ich möchte mich nicht damit beschäftigen" usw. begrenzt die Faktoren die dann überhaupt noch zur Auswahl beitragen. Meist bleibt dann nur noch die Chipgröße und die Pixelanzahl als schlagendes Argument. Bei dem angestrebten Einsatzzweck würde ich vor allem das untere Ende der Brennweite betrachten. Zudem die angegeben 24mm in KB angegeben sind. Ich vermute, dass könnte bei Landschaftsfotos und in den Bergen zur Ernüchterung führen.
 
Ich hatte leider noch nicht wirklich Zeit die Kamera zu testen. Die Kinder sind momentan krank, wir können nicht in den Wald. :unsure:
 
Bin momentan auf der Suche nach einer neuen Knipse/Cam für Urlaube. Meine eos ist mir zu sperrig und schwer geworden mit dem dicken 18-200 Sigma-objektiv.

Nun kommen ins Spiel:

Sony alpha 6000 mit Kit objektiv + Zoom-objektiv+ Tasche + sd = 666€

Sony rx100iii für 485€ (heute in Berlin 395€)


Klar Vergleich hakt, aber vielleicht hat der ein oder andere auch schon den Vergleich gezogen?

Idealerweise wären vermutlich beide, da ich eh schon weiß wie es enden wird:

Kaufe ich die RX100 nervt mich 100pro der kleine Zoombereich.

Kaufe ich die Alpha 6000, schleppe ich doch wieder gut was mit mir rum...


Der Preis der RX100 in Berlin heute macht’s nicht einfacher. Hatte vorher schon bei 495€ (RX100) vs 666€ (A6000) gegrübelt..

An der RX100 reizt mich die Möglichkeit die Cam auch mal in der Hosentasche verschwinden zu lassen. Dieses Feature kann man natürlich vergessen bei der a6000.
 
Kaufe ich die RX100 nervt mich 100pro der kleine Zoombereich.

Kaufe ich die Alpha 6000, schleppe ich doch wieder gut was mit mir rum...

:D ... das kenne ich doch!

Ich bin ja großer Fan der A6000 weil sie einen guten Kompromis zwischen Größe, Gewicht und Qualität bietet. Für mich immer noch ein Schnäppchen, auch wenn Sie nicht mehr die aktuellste Kamera ist.
Sie ist übrigens mit dem Kit 1650 auch noch Taschenkompatibel, sie müssen nur etwas größer sein. :whistle: Es bleiben aber auch die Möglichkeiten (z.B. für besondere Urlaube) doch eine kleine Fototasche mit guten Objektiven mitzunehmen.
Vom Gewicht und auch vom Umfang ist das schon ein deutlicher Schritt zu einer DSLR. Leider lässt sich Sony die Objektive auch ganz gut bezahlen. Dafür sind sie leicht und klein. (APS-C Objektive)

Wie gesagt ich kenne das Problem sehr gut, bin genau aus dem selben Grund zu der a6000 gewechselt. Mitlerweile habe ich aber auch schon wieder aufgerüstet. :X
Wenn es klein und handlich sein soll nehme ich nur die a6000 + 1650 mit. Brauche ich auch ein Tele dann kommt auch das 70210 mit. (Ist immer noch recht kompakt, wirklich kleine Fototasche) Gewicht zusammen gerade 850g! :t
Damit hat man schon sehr viele Möglichkeiten bei ordentlicher Qualität.

Wenn ich richtig lust habe Fotos zu machen, gehe ich wieder mit mehr Objektiven auf die Reise. Dann steigt die Qualität natürlich noch mal aber auch der Umfang. Im Vergleich zur DSLR aber immer noch kompakt. :t

Am Ende musst Du dass entscheiden aber wenn ich schon wüsste oder ahnte, das ich mich sehr wahrscheinlich mit einer RX100 eingeschränkt fühle ... :b
 
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Habe ein ganze Sammlung an Kameras.
Da gibt’s statt a6000 auch noch die a5100 - superkompakt mit dem Std-Objektiv
 
Habe ein ganze Sammlung an Kameras.
Da gibt’s statt a6000 auch noch die a5100 - superkompakt mit dem Std-Objektiv


a5100 heute in Berlin 345€ mit kitobjektiv, tasche, speicher

a6000 diese Woche dtl. weit 666 mit kit objektiv, Zoomobjektiv, tasche, speicher


hab mich extwas geärgert:
plan war zwischnezitlich: RX100 heut für 399 in Berlin schnappen. Später eine gebrauchte Canon M3 für meine alten EOS objektive besorgen...


Update rx100iii ausverkauft. Es gibt nur noch die A5100 mit Kit/Tasche/Karte für 345€
 
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Die EOS Objektive passen nur mit Adapter an eine Canon M

Nimm die a5100 und kauf Dir noch das 55-210 dazu, das reicht lange Zeit.
 
Meine Schwester hat die RX100 (ich glaub III) und ehrlich gesagt, kann ich die Euphorie, die man da auf diversen Seiten zu liest, nicht so richtig teilen. Ist jetzt schon länger her, dass ich die mal benutzt habe, aber die Bedienung blieb mir als umständlich in Erinnerung. Und im Endeffekt bleibt das Ding bei meiner Schwester auch überwiegend im Schrank, außer es wird mal in den Koffer in den Urlaub eingepackt und selbst das nicht immer. Da bleibt die Fotografenweisheit "Die beste Kamera ist die, die man dabei hat". Das ist nun mal in aller Regel das Smartphone und dessen Bilder sind bei Tageslicht bei den meisten aktuellen Modellen doch echt beachtlich, wenn man ein klein wenig Sorgfalt an den Tag legt.
Wenn man heute noch hunderte Euros in eine Kompaktkamera investiert, würde ich dringend dazu raten die vorher gründlich zu testen. Am besten von Freunden ausleihen, die Situation im Geschäft ist dann doch recht weit von den realen Nutzungsszenarien entfernt. So würde ich mich bei der RX100 vermutlich ärgern soviel Geld ausgegeben zu haben. Da das aber ein recht subjektives Thema ist, eben der Hinweis darauf, dass man das selber testen soll. Objektiv sind die Ergebnisse die mit dem Modell möglich sind, ja nicht schlecht. Nützt mir aber nix, wenn mir die Bedienung auf den Keks geht.
Apropos auf den Keks, ich brauche für meinen Teil bspw. auch eine Sucher, da ein LCD Bild, und sei das Panel noch so gut, sich bei starkem Sonnenlicht einfach nicht ordentlich beurteilen lässt. Wenn man nicht sieht was man tut, kann das Ergebnis gar nicht perfekt werden.

Edit: Ah, ist ja scheinbar schon zu spät, aber vielleicht hilft es ja dem Nächsten.
 
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Danke für die kurzfristigen Anregungen.

Ich hab mir jetzt für die apfelblütentour eine 1 Jahre alte (aber vom 1. Eindruck neuwertige) eos m3 über eBay KA geholt.

Body, Kit, Zoom, Adapter alte Canon objektive, 3 Akkus, Tasche für 360€
Grund: kann mein altes Sigma weiterverwenden. Wenn’s nix taugt, wird das gesamte set wieder verkauft...
Ich werde berichten...


Ps: a5100 mit Tasche/Kit/Karte gabs wohl auch nicht mehr für den Kurs von 345€
 
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