Frage zum Glasfaseranschluss - Leitungswege vorbereiten

CityCobra

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28 August 2010
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Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet
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BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Servuzzz!

Ich habe kürzlich die Auftragsbestätigung für meinen beauftragen Glasfaseranschluss erhalten zusammen mit einer Info-Broschüre „Installation des Glasfaseranschluss in Ihrer Wohnung“.
Darin steht unter anderem Folgendes:
Der Generalunternehmer wird den Hausübergabepunkt (HÜP) in Ihrem Keller oder Hausanschlussraum installieren. Damit Sie den Glasfaseranschluss in vollem Umfang nutzen können, ist es wichtig, dass der NT und der Router möglichst nah an Ihren Endgeräten in Ihren Wohnräumen installiert werden. Dazu stehen 20 Meter Glasfaserkabel zwischen HÜP und NT zur Verfügung. Diese verlegen wir gerne in Ihrem Haus, wenn Sie den notwendigen Leitungsweg dazu am Tag der Installation vorbereitet haben.
Wir empfehlen Ihnen, die Verbindung Ihrer Endgeräte über eine LAN-Verbindung herzustellen.
Optimal dafür ist ein CAT 5 (e) / CAT 6 / CAT 7 Kabel. Selbstverständlich können Sie Ihre Endgeräte auch über eine WLAN-Verbindung nutzen. In diesem Fall verbessert sich die WLAN-Verbindung, je zentraler der Router im Haus platziert wird.
Was bedeutet Leitungsweg und wie kann dieser aussehen?
Leitungswege können z. B. Leerrohre, Kabelschächte, Bohrlöcher etc. sein. Diese sind für die Verlegung des Glasfaserkabels zwischen HÜP und NT notwendig. Der Leitungsweg muss am Tag der Installation so vorbereitet sein, dass der Monteur lediglich die Glasfaserleitung zuglastfrei einziehen kann. Der Monteur wird innerhalb der Wohnung keine baulichen Maßnahmen vornehmen.
Quelle: Deutsche Glasfaser

Und genau diese Vorbereitung der Leitungswege bereitet mir momentan etwas Kopfschmerzen.
Ob geeignete Leerrohre vorhanden sind müsste ich noch prüfen, wir haben das Haus nicht selbst gebaut.
Da ich später aber keine sichtbaren Kabelkanäle haben möchte, suche ich nach einer möglichst eleganten Lösung der Kabelverlegung.
Ich habe jetzt erstmal einen Termin mit einem Elektriker gemacht der sich einen Überblick verschaffen will über die örtliche Situation.

Wie habt Ihr das bei Euch gelöst mit der Vorbereitung der Leitungswege?


Mit besten Grüßen,
CC :t
 
Es sollten eigentlich Leerrohre zur Verfügung stehen, die du momentan für die Telefonleitung nutzt. Der Telefonanschluss erfolgt meist über eine Leitung, die unterirdisch ins Haus geführt ist. In dem Bereich sollte dann auch die Durchführung für den Glasfaser-Kabelabschluss erfolgen.

Wenn du Glück hast, liegt schon ein Kabelanschluss im Haus. Dann wäre die Infrastruktur mit Leerrohren und Koaxialkabeln schon im Haus verlegt. Es müssen nur noch die Antennensteckdosen gegen solche mit 3 Anschlüssen getäuscht werden.
 
Na so einfach ist das nicht.

Es kommt darauf an wie alt das Haus ist. Dazu, wenn Leerohre vorhanden sind ob die noch eine Glasfaserleitung aufnehmen, ob man einen Zugdraht durch bekommt oder
ob noch ein Zugdraht drin ist den man direkt verwenden kann.
Ob Du Leerrohre hast kannst Du sehen im Keller, von Deinem Sicherungskasten gehen nach oben Leitungen, Stegleitungen ( ganz altes Haus ) oder bereits NYM ( runde Leitungen ).
Sollten da Leerohre sein mit Leitungen drin dann hast Dun halt schon welche liegen. Desweiteren kannst Du, wenn Du eine Steckdose demontierst sehen ob da die Leitung
ankommt oder in der Unterputzdose ein Leerrohr mit Leitung sichtbar ist.
Und wie gesagt, bloss weil Leerrohre vorhaden sind heisst es nicht das man die auch noch nutzen kann, wenn schon alles belegt ist.
Als Tip, Fussbodensockelleisten, da kann man auch Leitungen drin verlegen. Dann siehst Du auch nix mehr wie z.B. bei AP Kabelkanal.
 
Selbst wenn Leerrohre liegen, würde ich nicht automatisch davon ausgehen, dass da auch Glasfaser durchgezogen werden können. So eine Glasfaser ist etwas fragiler als so eine olle NYM Leitung. Davon ab sehe ich nicht so den Vorteil die Glasfaser großartig im Haus zu verlegen, ich würde direkt in der Nähe des Eintrittpunkt der Glasfaser das Modem setzen und von dort aus weiter mit CAT6 oder 7 Leitung gehen, also alles als Sterntopologie dort hin verkabeln. Das ist erfahrungsgemäß am einfachsten im Bezug auf Verwaltung usw. Netzwerkkabel können auch besser gezogen werden. ;)
Mehr als 1 GBit/s Bandbreite wirst du ja eh nicht buchen, oder? Und selbst wenn, mehr ginge eh nicht zu einem Client. Ließe sich höchstens mit mehreren Clients gleichzeitig auslasten und auch nur dann, wenn das Modem entweder mit 10 GBit/s ans LAN angebunden ist, oder mit einer Linkaggregation aus zwei oder mehr 1 GBit Verbindungen.

Wie siehts denn mit der Infrastruktur im Haus aus? Liegen schon Netzwerkleitung? Je nach Fläche würde ich pro Stockwerk mindestens einen WLAN Accesspoint setzen, für Garten oder so vielleicht noch einen/mehrere an die Außenwand. Alles weitere würde ich dann über Mesh WLAN machen außerhalb des Hauses wegen Blitzschutz und so Sachen. Pro Raum eine 2 Fach Netzwerkdose, in Räumen wie Wohnzimmer oder Büro an entsprechender Stelle (TV/Schreibtisch/...) eher mehr. Das ganze dann zum Glasfasermodem auf ein schönes Patchpanel in einem kleinen 10" oder 19" Schrank gelegt. Ist in meinen Augen eine recht optimale Lösung. Dort ist dann auch die ideale Stelle um bspw. ein NAS o.Ä. zu platzieren.

Edit: Weils mir gerade einfällt, wo wir beim Thema Patchpanel sind, hier würde ich definitiv zu Varianten mit sog. Keystones raten. Keystones sind quasi Netzwerkbuchsen die an die Leitung geklemmt werden. Die werden dann einfach nur ins Patchpanel eingeclipt und fertig. Vorteil: Man kann jede Leitung einzeln vorbereiten. Bei klassischen Patchpanels sind die LSA Klemmen für alle Buchsen fest am Patchpanel, sprich man muss immer am Patchpanel arbeiten. Das macht die Sache relativ unpraktisch/unhandlich, spätestens wenn man daran etwas umbauen will, bei klassichen Patchpanels mit LSA Klemmen lässt es sich faktisch nicht vermeiden, dass manche Kabel von anderen begraben werden am Patchpanel. Mit Keystones sind die alle für sich alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bereits im Jahr 2000 das ganze Haus (3 Ebenen á 200qm) mit LAN-Kabeln versorgt. Dazu habe ich konfektionierte CAT-Kabel genommen habe, an einer Seite den Stecker abgeschnitten, diese Seite durch die vorhandenen Leerrohre geschoben und wieder einen RJ45-Stecker angecrimpt. Erforderlich war lediglich eine Crimpzange und für mich (damals neu) eine Lesebrille.

Der Router steht/hängt in der Nähe des Übergabepunktes (einer Garage).

Im Laufe der Zeit sind noch 2 Accesspoints dazu gekommen. Verschiedene Kabel und Router wurden erneuert. Bis heute habe ich keine Dosen, lediglich „managed switches“. Die Anlage funktioniert seit 18 Jahren einwandfrei mit Netzwerkdrucker, Server und zukünftig sicher auch mit dem Ausbau der Surveillance-Station.
 
Funktioniert zwar, finde es modular mit Buchsen an beiden Enden aber hübscher. ;)
 
Was @Z3bastian so schreibt klingt, als würde er das öfter machen. Kann dem kaum etwas hinzufügen, außer vielleicht noch einen Hersteller für die Technik im Haus, wenn's genehm ist. Mit Ubiqiti (www.ubnt.com) bekommt man das alles hübsch zusammen mit einer guten Oberfläche zum managen der Geräte, einfach dort nach Unify schauen. Für die WLAN APs würde ich zudem auch einen PoE fähigen Switch nehmen, damit die APs nicht gesonderte Stromversorgung benötigen.

Wenn keine Leerrohre vorhanden sind und auch keine Möglichkeit die Kabel nachträglich "unsichtbar" zu verlegen, könnte man auch im Haus schauen, ob man das mit Mesh WLAN hinbekommen kann, das allerdings komplett ohne Gewähr. Betonwände schirmen, je nach Menge des Stahls darin, unglaublich gut.
 
Öfter ist relativ, ich habe es bisher 1-2x gemacht und dabei lernt man ja schon einiges. Ubiquiti hätte ich jetzt auch genannt, wenn es um Produktempfehlungen geht. War immer ziemlich Anti WLAN, aber seit ich die Ubiquiti Accesspoints habe, ist das WLAN verdammt schnell und zuverlässig. Trotzdem ist ein LAN Kabel für mich nach wie vor das Größte :D Daher würde ich mehrere Accesspoints die per LAN ans Netzwerk angebunden sind auch einer Mesh Lösung vorziehen.
 
ich würde direkt in der Nähe des Eintrittpunkt der Glasfaser das Modem setzen und von dort aus weiter mit CAT6 oder 7 Leitung gehen, also alles als Sterntopologie dort hin verkabeln. Das ist erfahrungsgemäß am einfachsten im Bezug auf Verwaltung usw. Netzwerkkabel können auch besser gezogen werden. ;)
Mehr als 1 GBit/s Bandbreite wirst du ja eh nicht buchen, oder?
Genau so habe ich mir das vorgestellt.
Bestellt habe ich 400 Mbit/s.
Wie siehts denn mit der Infrastruktur im Haus aus? Liegen schon Netzwerkleitung? Je nach Fläche würde ich pro Stockwerk mindestens einen WLAN Accesspoint setzen, für Garten oder so vielleicht noch einen/mehrere an die Außenwand. Alles weitere würde ich dann über Mesh WLAN machen außerhalb des Hauses wegen Blitzschutz und so Sachen. Pro Raum eine 2 Fach Netzwerkdose, in Räumen wie Wohnzimmer oder Büro an entsprechender Stelle (TV/Schreibtisch/...) eher mehr. Das ganze dann zum Glasfasermodem auf ein schönes Patchpanel in einem kleinen 10" oder 19" Schrank gelegt. Ist in meinen Augen eine recht optimale Lösung. Dort ist dann auch die ideale Stelle um bspw. ein NAS o.Ä. zu platzieren.
Das Haus ist von 1995 und es wurden wohl leider keine Netzwerkleitungen und Leerrohre zur zukünftige Installationen verlegt.
Das macht die Sache ja gerade so schwierig nachträglich und möglichst unauffällig die für den Glasfaseranschluss erforderlichen Leitungen/Leitungswege zu verlegen.
Ich möchte dafür nicht unbedingt in mehreren Räumen die Wände aufspitzen müssen.
Daher habe ich noch die Hoffnung das mein Elektriker eine elegante Lösung findet um die nötigen Voraussetzungen zu schaffen bezüglich der geforderten Leitungswege des Glasfaser-Anbieters.

Für was benötige ich eigentlich einen WLAN Accesspoint?
Bisher nutze ich ausschließlich WLAN und obwohl der Router im Keller steht, habe ich bis in den Garten einwandfreien WLAN-Empfang.
Ich verwende aber auch zwei AVM WLAN Repeater zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite.

Eigentlich hatte ich geplant nur im Keller (Büro) und im EG im Wohnzimmer CAT6/CAT7 Kabel zu verlegen und die restlichen Räume und Etagen mit WLAN und dLAN zu versorgen.
Ich befürchte es ist zu aufwendig das ganze Haus nachträglich zu verkabeln so das man keine Kabelkanäle etc. sieht.
 
Ein Accesspoint ist einfach ein WLAN Sender. Quasi n WLAN Router ohne Router. :roflmao: Wenn dir die Performance des WLANs ausreicht, nutz es einfach weiter. ;) Mit dLAN/PowerLAN hab ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht, daher würde ich es nicht empfehlen, aber wenns schon etabliert ist und zufriedenstellend läuft, lass ich 5 auch gerade sein. :whistle:

Vorteil mehrerer Accesspoints gegenüber Repeatern ist einfach, dass jeder AP mit festen 1 GBit über die LAN Verbindung ans Netzwerk angebunden ist. Beim Repeater nimmst du ja ein bestehendes Funksignal und sendest es einfach verstärkt wieder aus (ganz stark vereinfacht), da bildet das bestehende Funksignal den Flaschenhals, weil das meistens nicht annähernd 1 GBit Bandbreite liefert. Das klingt schlimmer als es ist, hört sich bei dir ja so an, als wärst du mit der Repeater Variante glücklich, von daher kann das durchaus auch zufriedenstellend funktionieren. Das Optimum ist es halt nicht. Aber das ist ja kein Muss für jeden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Ich habe zufälligerweise genau das gleiche Problem. Vertrag mit deutscher Glasfaser und ein Haus aus den 60ern, also nichts mit Lan-Kabel, Leerrohr oder dergleichen.

Ich werde es mit dLan machen, speziell mit dem Fritz System 1220E und 1260E. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus dLan und Mesh System Light. Musst du dich mal einlesen, bei Interesse, gibts natürlich auch von anderen Anbietern, habe aber alles von Fritz, da hat sich das angeboten.

Ich bekomme meinen Anschluss voraussichtlich in zwei bis drei Monaten und bis dahin habe ich das Fritz System zum Test an meinem Telekomanschluss und kann mich bisher nicht beschweren.

Gruß
Florian
 
Warum eigentlich Glasfaser? Ist die Gelegenheit gerade günstig sich die Glasfaser legen zu lassen? Preislich sehe ich ja nicht so den Vorteil gegenüber VDSL und wie gesagt, die Bandbreite wird man mit WLAN vermutlich auch kaum ausnutzen können. Schaden kann so eine Glasfaser ins Haus sicherlich nicht, aber einfach aus Jux würde ich mir keine legen lassen. Müsste sich schon durch entsprechende Baustellen in unmittelbarer Nähe anbieten oder weil man eh gerade neu baut. Außer natürlich man kann nicht auf VDSL oder Kabel ausweichen, da könnte ich Anstrengungen bzgl Glasfaser schon nachvollziehen.

Edit: Hier ein Video zum Mesh Thema:
Ich würde ehrlich gesagt, aus genannter schlechter Erfahrung mit PowerLAN, lieber komplett auf Mesh setzen, wenn schon.
 
Warum eigentlich Glasfaser?
Ist die Gelegenheit gerade günstig sich die Glasfaser legen zu lassen?
Schaden kann so eine Glasfaser ins Haus sicherlich nicht, aber einfach aus Jux würde ich mir keine legen lassen.
Außer natürlich man kann nicht auf VDSL oder Kabel ausweichen, da könnte ich Anstrengungen bzgl Glasfaser schon nachvollziehen.
Ich habe leider kaum Alternativen zur Telekom die mir mittel bis langfristig nicht mehr wie eine 16.000er Leitung anbieten kann.
Ich muss Euch ja nicht sagen das keine vollen 16.000 anliegen, bei mir sind es ca. 12.500.
Das reicht gerade so für das Streaming bei Amazon Prime Video und Netflix.
WiFi Mesh nutze ich bereits mit meiner FRITZ Box 7490 und zwei AVM Repeater.
Das Angebot der Deutschen Glasfaser kam mir gerade recht und ich durfte gerade kostenlos upgraden von 200 Mbit auf nun 400 Mbit.
 
Warum eigentlich Glasfaser? Ist die Gelegenheit gerade günstig sich die Glasfaser legen zu lassen? Preislich sehe ich ja nicht so den Vorteil gegenüber VDSL und wie gesagt, die Bandbreite wird man mit WLAN vermutlich auch kaum ausnutzen können. Schaden kann so eine Glasfaser ins Haus sicherlich nicht, aber einfach aus Jux würde ich mir keine legen lassen. Müsste sich schon durch entsprechende Baustellen in unmittelbarer Nähe anbieten oder weil man eh gerade neu baut. Außer natürlich man kann nicht auf VDSL oder Kabel ausweichen, da könnte ich Anstrengungen bzgl Glasfaser schon nachvollziehen.

Edit: Hier ein Video zum Mesh Thema:
Ich würde ehrlich gesagt, aus genannter schlechter Erfahrung mit PowerLAN, lieber komplett auf Mesh setzen, wenn schon.

Naja, bei uns auf dem Land ist im Moment bei 25000 Schluss. Da kam die deutsche Glasfaser und bietet für den gleichen Preis 400000. Da war die Entscheidung schnell gefällt, noch dazu ist die Verlegung bis ins Haus im Preis inbegriffen.

Nur die Verlegung im Haus ist eben etwas verzwickt...

Zum Mesh System: Ist dann preislich doch eine andere Hausnummer als das Fritz System. Oder mit was muss man da rechnen? Gegenheiten sind: Router im Keller, Haus zweistöckig, Wohnfläche ca. 100qm, also überschaubar.
 
AVM/Fritz kann mittlerweile auch Mesh, mit ihren aktuellen Produkten. Ab Fritz OS 6.90 ist das mit drin. :)
 
Wenn keine Leerrohre vorhanden sind und auch keine Möglichkeit die Kabel nachträglich "unsichtbar" zu verlegen, könnte man auch im Haus schauen, ob man das mit Mesh WLAN hinbekommen kann, das allerdings komplett ohne Gewähr. Betonwände schirmen, je nach Menge des Stahls darin, unglaublich gut.
Wie bereits erwähnt funktioniert meine Fritzbox mit den Repeatern und Mesh WLAN sehr gut und das obwohl der Router im Keller steht, geschützt durch eine Stahlbetondecke.
Daher meine Überlegung den Gedanken zu verwerfen neue Leitungen im Haus zu verlegen.
Da investiere ich dann lieber in weitere AVM Komponenten um mein bestehendes System zu erweitern.
Einen AVM FITZ! WLAN Repeater 1750E habe ich bereits im Einsatz und dieser bietet Dual-WLAN AC+N bis zu 1.300 MBit/s 5 GHz + 450 MBit/s 2,4 GHz.
Das sollte bei meinem zukünftigen Glasfaser Anschluss ausreichend sein.
 
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Für die WLAN APs würde ich zudem auch einen PoE fähigen Switch nehmen, damit die APs nicht gesonderte Stromversorgung benötigen.
Qualitativ Hochwertige Jacks nehmen, die Kontakte müssen einiges an Strom/Spannung aushalten, habe genug verschmorte Buchsen gesehen.
 
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Wenn Kabel, dann im Jahre 2018 Cat. 7, die Jacks (Dosen) sind dann Cat. 6.
Nix für ungut, und bitte nicht als Angriff verstehen, aber Cat.7 ist in erster Linie Marketing, der Standard wurde für 10Gbit über Kupfer entwickelt. Ich wage zu bezweifeln, dass da zu Hause irgendjemand fahren wird ;) Selbst Cat.6a ist in den allermeisten Fällen für den Heimanwender nicht nötig, aber der gängigste Standard. Ich habe keinen Überblick, wie der preisliche Unterschied zwischen 6 und 7 ist, Aufpreis würde ich jedenfalls nicht dafür bezahlen :)

@CityCobra das klingt nach einem durchaus sinnvollen Plan. Ich würde mich da nicht von den „Anweisungen“ des Anbieters verwirren lassen. Wichtig ist, dass die bis zu Deinem Übergabepunkt kommen (der Router, also die Fritzbox). Ich nehme an die werden die gleiche Hauszuführung verwenden, also wird das vermutlich alles gar kein Problem sein.
 
Ich nehme an die werden die gleiche Hauszuführung verwenden, also wird das vermutlich alles gar kein Problem sein.
Nein, die DG macht eine eigene Bohrung, die wollen die Hauseinführung Wasserdicht haben, außer es ist eine sogenannte Mehrsparten-Einführung vorhanden, und eine Einführung frei, dann wird diese genutzt.

EWE versucht durch einen Vorhandenes Rohr vom Stromanschluß zu gehen.
 
Nein, die DG macht eine eigene Bohrung, die wollen die Hauseinführung Wasserdicht haben, außer es ist eine sogenannte Mehrsparten-Einführung vorhanden, und eine Einführung frei, dann wird diese genutzt.

EWE versucht durch einen Vorhandenes Rohr vom Stromanschluß zu gehen.

Mit dem Leitungsweg ist vermutlich primär der zwischen Übergabe DG und dem Router gemeint. Da der Router ja ebenfalls im Keller ist, sollte das trotzdem alles kein Problem darstellen, behaupte ich jetzt mal in meinem jugendlichen Leichtsinn ;)
 
Primär: das Glas ins Haus zu bringen, das ist das wichtigste und aufwendigste, beim Kunden selber, wird vom HÜP zum NTFA, wenn er den nicht neben dem HÜP sitzt, Rohr oder Kabelkanal angeschraubt, so schnell wie möglich, der nächste Kunde wartet schon...
 
Wie bereits erwähnt funktioniert meine Fritzbox mit den Repeatern und Mesh WLAN sehr gut und das obwohl der Router im Keller steht, geschützt durch eine Stahlbetondecke.
Daher meine Überlegung den Gedanken zu verwerfen neue Leitungen im Haus zu verlegen.
Da investiere ich dann lieber in weitere AVM Komponenten um mein bestehendes System zu erweitern.
Einen AVM FITZ! WLAN Repeater 1750E habe ich bereits im Einsatz und dieser bietet Dual-WLAN AC+N bis zu 1.300 MBit/s 5 GHz + 450 MBit/s 2,4 GHz.
Das sollte bei meinem zukünftigen Glasfaser Anschluss ausreichend sein.

Für dich scheint es zu reichen, ja. Dass du über WLAN allein den Anschluss ausschöpfen kannst, würde ich aber erstmal nicht erwarten, wobei ich mit Mesh keine Erfahrung habe. Aber das ist ja nicht soo wichtig, solange deine Anwendungen auch so zufriedenstellend laufen.
 
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