Flotte Bikes---Rennrad, MTB, E-Bike etc.

Hallo Keke,

der Motor für 250 Watt ist etwas schwach. Kommt aber natürlich darauf an, ob du damit auch mal Steigungen bzw. in den Bergen rumfahren willst. Dann reicht dir der Akku nicht lange.
Ich war jetzt mit Freunden am Wilden Kaiser. Die hatten alle 500 Watt und selbst da ist es passiert, dass jemandem der Akku leer gegangen ist. Dann war die Panik groß.......:eek: :o
Man sollte aber schon Motorleistung und Akkukapazität auseinanderhalten können.:rolleyes:
 
Da hast du natürlich recht aber mit einer Bosch Motorleistung von 250 Watt kannst du bei Scott verschiedene Akkus fahren / bekommen z.B mit 288 WH oder oder oder....
 
250 Watt ist die Katalogleistung bei Bosch für alle auf 25 km/h abgeriegelten Motoren,die 45er Modelle werden mit 350Watt angegeben. In der Realität gibt aber der Bosch Performance CX Motor bis 650Watt ab. Die Akkukapazität beträgt üblicherweise entweder 400 oder 500Wh,wobei die 500Wh in der Ebene für ca.130-150km ausreichen.
 
Ich bin kein Techniker, habe dies offensichtlich falsch beschrieben. meine Botschaft war eigentlich nur folgende:
Nach der Erfahrung im bzw. am Wilden Kaiser ist es ratsam Akkus mit 500 Wh zu nehmen, da es insgesamt zweimal passiert ist,
dass bei einem Mitfahrer der 400 Wh Akku leer war, lange bevor wir unser Ziel erreicht haben.
Ich sprechen jetzt von einer Strecke mit etwa 50 Kilometern und etwa 1.200 Höhenmetern. das Problem war, dass dieser Radler oftmals eine zu hohe Unterstützung (auch in der Ebene)
eigeschaltet hatte und so der Akku nicht gelangt hat.
Ob dann der 500 Wh Akku gereicht hätte, kann ich nicht beurteilen, aber ein Stück weit länger hätte er damit sicherlich fahren können;)
 
Ich hätt da noch ne Alternative… Nehmt doch einfach ne Motocross Maschine:rifle:… Ist nicht ganz so leise... aber höchst effektiv... und dabei hatt die „Batterie“ - pardon der „Tank“ dann auch noch ca. die 6 - fache Energiedichte... einer elektrischen Batterie... pro Volumeneinheit.

Wenn ich mir dann die Leistungsdaten eines Muskel - Pedalierers (wie mich) ansehe und das dann mit einem Elektro Biker vergleiche - dann schlage ich jetzt vor, dass ich mich - als Z3/3.0 Fahrer - jetzt und in Zukunft - nur noch mit Dodge Hellcat & Bugatti Chiron Jungs zum Ausfahren treffe...

Also - Lasst doch den E - Bikern ihren Spass - aber vergleicht ein „Pedelec“ nicht mit einem „Pedmuscule“…:protest:

Zudem - Wozu denn ein zweiter Akku im Rucksack... Findige Biker bauen sich - aus entsprechend vielen „Kleinakkus“ - einen Powerrucksack mit min 2 - 3 kW an Batterieleistung und verbinden diesen - per Kabel - direkt mit ihrem Bike... Damit sind dann auch 6 - 7 stündige Touren mit permanenter „turbo“ Unterstützung drinn... Problemtisch wird das Ganze erst dann - wenn das Batterie Pack am Rücken einmal „abfackeln“ sollte…

Irgendwann werden wir dann auch noch das portable Mini - AKW - für den beschwingten Sauseschritt von Emden hoch auf den Everest - mit erleben dürfen... Dessen grosser Vorteil ist, dass hier auch noch genügend elektrische Energie für eine entsprechende Sauerstofferzeugung - welche für einen untrainierten Biker auf 8,800 MüM unabdingbar ist - zur Verfügung steht...

Wie gesagt... Wir trampeln durch die Wiese... Wir trampeln durch die Saat - Hurra wir verblöden... Denn uns bezahlt der Staat...

Nix für ungut hier :indian_ch:11starsz::O_oo:
 
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Ich möchte damit ja nicht Berge hoch aber für de hügelige Landschaft hier bei uns sollte es schon reichen und i möcht ja auch nicht 100te an km fahren. ;)
 
Wie so oft färbt das Fehlverhalten (Übertreibung, Überschätzung usw.) einiger auf alle ab und schafft ein "wir gegen die" Gefühl. Das ist aber natürlich nicht erst seit dem E-Bike-Boom so. Ich erinnere mich noch gut an den Rennradfahrer, der meinem Zetti-Vordermann auf einer Passabfahrt den Aussenspiegel wegrasierte, weil er meinte, eine flott fahrende Autokolonne in Schussfahrt rechts überholen zu müssen. Leider holten wir ihn nicht mehr ein :rifle:
 
@Keke: hast du es denn überhaupt probiert ohne Motor? Denn meiner Meinung nach sind ein paar km für junge gesunde Menschen mit dem Rad durchaus machbar ohne tot vom Rad zu fallen ;)


Die E-Bike Diskussion ist schwierig, und erinnert an die Anfänge des Snowbordens, Skifahrer gegen Snowboarder oder auf der MX Strecke als die Quads aufkamen...
Ich habe durchaus Verständnis für jemand der immer schon gern und viel geradlt ist und das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann, da ist ein E-Bike eine super Sache.
Auch bin ich grundsätzlich froh um jeden der sich statt ins Auto stattdessen aufs Rad schwingt, E-bike hin oder her. :t

Allerdings hab ich auch schon negative Erfahrungen mit E-Bikern auf MTB Strecken gemacht. Die beliebte Ponale Strecke am Gardasee z.B. das erste Teilstück bergauf ist eng, kurvig, und schottrig ausgewaschen. Auf einer Seite Felswand auf einer Seite gehts weit weit runter zum Lago ohne Zaun oder ähnliches. Und dann sind da auf einmal E-Biker mit ihren Tiefeinsteigern samt Satteltaschen und stellen diese ganz gemütlich auf den Ständer, so daß der Weg noch enger wird und trappeln ohne nach oben (I!!!) oder unten zu schauen quer rüber um diese zugegeben tolle und einmalige Aussicht zu fotografieren :eek: :o :j :( Sorry, da fehlt mir das Verständnis für....
Seitdem bin ich da auch nicht mehr hochgekurbelt und hab auch keine Lust mehr zu.
Da bin ich also durchaus bei @Starbuck88 das es zu Problemen führt oder führen kann wenn plötzlich jeder mit teilweise ungeeigneten Bikes solche Strecken fährt.

Dann gibt es ja noch die, die eigentlich fit sind und genauso ganz "normal" hochkurbeln könnten und das auch jahrelang getan haben aber mir dann erklären: schau, früher hab ich da 1,5 Stunden bis zu Alm gebraucht, jetzt bin ich in einer halben Stunde oben und dann viel schneller wieder daheim ....... Ich denk mir dann nur, wenns in den Bergen jetzt auch schon pressiert, dann ist alles zu spät! ;)

Und dann kürzlich eine Diskussion mit einem Bekannten: Er möchte jetzt auch ganz gerne mit dem Rad zur Arbeit fahren. Ich zu ihm: super! Er dann: ja aber ich brauch ein E-Bike. Ich seufze innerlich und frage ihn ob er es denn schon probiert hätte ganz normal wie früher auch zu radfahren??? Nein natürlich nicht.....
Und da liegt die Krux, mir ist es unbegreiflich wie junge und gesunden Menschen auf die Idee kommen das es nicht schaffbar wäre Strecken von ein paar km mit reiner Muskelkraft zu treten. Ich finde das eigentich eher traurig...nein... das ist vielleicht das falsche Wort... seltsam??

Mensch, als Kinder sind wir doch alle kilometerweit rumgekurvt, oder nicht???
 
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Naja,Tatsache ist,dass ich mit dem Ebike seit Ostern jeden Tag zur Arbeit gefahren bin. Mit dem normalen Fahrrad hätte ich das definitiv nicht gemacht weil ich einfach keinen Bock habe morgens um 7 schon zu schwitzen. Das normale Fahrrad nehm ich dann am Wochenende wenn ich mich ertüchtigen möchte,zusätzlich zu dem Sport den ich ansonsten noch ausübe.
Ich sehe ein Ebike auch mitnichten als „Sportgerät“ sondern eher als Autoalternative für den Nahverkehr und als Vehikel für Genussfahrten mit meiner Frau,macht mir mittlerweile deutlich mehr Spaß als Cabrio- oder Sportwagenfahren.
 
Ich fahre auch täglich deutlich vor 7 mit dem Rad zur Arbeit, aber schwitzen muß ich da nicht großartig ;) Das "schwitz" Argument hör ich öfter, meist von Männern :D scheint die können einfach nur Vollgas :p :P :whistle: ;)
Ich nehm mir die Zeit mit Genuß in die Arbeit zu radln und freue mich über Sonnenaufgänge, Rehe, Füchse, Biber, Hasen was mir dabei über den Weg kreucht und fleucht und natürlich über die herrliche Ruhe :t

Aber im Prinzip wie gesagt, bin ich froh um jeden der sein Auto stehen lässt dafür :t
 
Hallo zusammen,
derzeit fahre ich ca. 2x pro Woche mit dem Rad (Mischung aus MTB und Tourer) zur Arbeit, habe einfache Strecke 33km, also ca. 1:20h morgens und abends über weitestgehend flache und glatte Wege. Bin dabei das Rad etwas praktischer und langstreckentauglicher zu machen. Also u.a.
  • längere Übersetzung
  • Schalbe Big Ben plus 2.15 vuh +3 bar (zumindest im Sommer)
  • Nabendynamo und Beleuchtung ergänzt
  • Lenkertasche (wollte den Rucksack auf dem Arbeitsweg loswerden)
Was mir noch im Kopf spukt ist ein Laderegler für USB Verbraucher (Stichwort Navigation mit Smartphone). Habe derzeit den hier im Blick https://www.conrad.de/de/fahrrad-laderegler-kemo-m-172n-usb-schwarz-1007807.html
Hat jemand Erfahrung damit, oder eine andere Empfehlung für den kleinen Geldbeutel?
 

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Also ich fahre auch täglich 40 Km insgesamt ins Geschäft (Hin- und Rückfahrt) und genieße das auch sehr, da ich immer am Neckar langfahre.
Ich lasse mein Auto dafür auch stehen und das sehr gerne weil in Stuttgart "Schluss mit lustig" beim Thema Auto ist.
Und ich sehe es auch so wie @fr.jazbec, dass gemeinsame Fahrten mit meiner Frau (die hat mittlerweile ein E-Bike) ein Genuss sind und wir tolle Touren zusammen fahren können, beispielsweise im Allgäu, was vorher nicht möglich gewesen wäre:thumbsup:
 
Hallo zusammen,
derzeit fahre ich ca. 2x pro Woche mit dem Rad (Mischung aus MTB und Tourer) zur Arbeit, habe einfache Strecke 33km, also ca. 1:20h morgens und abends über weitestgehend flache und glatte Wege. Bin dabei das Rad etwas praktischer und langstreckentauglicher zu machen. Also u.a.
  • längere Übersetzung
  • Schalbe Big Ben plus 2.15 vuh +3 bar (zumindest im Sommer)
  • Nabendynamo und Beleuchtung ergänzt
  • Lenkertasche (wollte den Rucksack auf dem Arbeitsweg loswerden)
Was mir noch im Kopf spukt ist ein Laderegler für USB Verbraucher (Stichwort Navigation mit Smartphone). Habe derzeit den hier im Blick https://www.conrad.de/de/fahrrad-laderegler-kemo-m-172n-usb-schwarz-1007807.html
Hat jemand Erfahrung damit, oder eine andere Empfehlung für den kleinen Geldbeutel?
Also eine Lenkertasche würde ich definitiv nicht anbringen. Jedes Gewicht um die Lenkachse vermindert beim Zweirad erheblich die Lenkpräzision und die Fahrsicherheit. Wenn der Rucksack ersetzt werden soll kommst du um einen Gepäckträger und Packtaschen oder Tasche auf dem Träger nicht rum.
 
Seine Lösung war jetzt ein zweiter 500er Akku im Rucksack :whistle: Man kann halt alles übertreiben.


Sieh das doch mal so:

Es gibt Leute, die körperliche Probleme haben und schlicht auf eine hohe Unterstützung durch den Motor angewiesen sind, das hat dann auch mit Übertreibung nichts zu tun.
Ich habe auch 2 Stück 400Wh Akkus dabei und kann so die Berge (Westerwald) rauf und runter fahren, wie ich möchte. Da reicht mir ein Akku dann zwischen 25 und 35 km.
Mir ist es auch scheißegal, wie gelästert wird wegen des zweiten Akkus, da ich die Bewegung für meine kaputten Knie einfach brauche und sonst wohl kaum nach 40 Jahren noch mal auf´s Fahrrad gekommen wäre!
Ich habe eine kleine vergrößerbare Tasche auf dem Gepäckträger.
Darin sind noch eine Jacke und eine Überziehhose für schlechtes Wetter, für diese uncoole Optik sollte ich mich schon mehrfach rechtfertigen.
- - -
Ich bin leider nicht so ein Hartcore-Biker, habe weder fehlende Schutzbleche noch ultracoole Sonnenbrille, auch kein buntes Tour de France- Hemdchen mit Sponsorenaufklebern,
ebenso wenig einen poppigen und aerodynamisch gestylten Helm und auch vermeide ich das Fahren auf öffentlichen Straßen.
Ich falle dann zwar auch nicht so auf (weil ich den Verkehr nicht behindere), aber ich habe dafür auch ein richtig gutes Gewissen.
 
Da bin ich ganz bei dir. Nur hat der Kollege gsd keine mir bekannten körperlichen Probleme :) :-)


Von meinen zwei Cube MTBs ist eines elektrifiziert. Beide sind für ähnliches Geläuf geeignet und kommen zu ihren Einsätzen, je nach Lust und Laune (und ob ein Kumpel mit oder ohne E-Bike vor der Tür steht :whistle:). Das Auto bleibt mit dem E-Bike im Alltag auch noch öfter stehen.
 
Solange ich gesund bin fahre ich ohne Motorunterstützung.
Gerne morgens zur Arbeit 25 Minuten ohne zu schwitzen, ab und an am Wochenende mal 1-2 Stunden mit voller Belastung inkl schwitzen 8-)
Leider kann ich mit dem Radl nicht in die Berge, hab nur zwei sehr kleine Autos ;) da passt kein Bike rein.
Viele brauchen sicher rein körperlich gesehen kein E-Bike, wenn sie gerne mit einem E-Bike fahren möchten - jeder wie er mag.

Die ganzen „Neuerungen“ im Radlbereich sollte man mit Augenmaß betrachten.
Ich verfolge die Radlszene seit zig Jahren, viel wirklich Neues gab’s nicht viel.
Im wesentlichen Scheibenbremsen, E-Bike und hochwertige Getriebenaben.
Das meiste andere sind Marketingaktionen um Verkäufe anzukurbeln.

A bisserl Sport hat noch niemand geschadet :whistle:
 
Das gute Wetter sei dir gegönnt:) :-):thumbsup:

Und - der nächste Frühling kommt bestimmt:D… Das Haus in Bédoin ist schon gebucht... und - so langsam wandelt sich der Fokus hier - von der Strasse ins Gelände und auch auf die Indoor - Rolle... Natürlich hoffe ich auch noch auf ein paar schöne Herbsttage...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Urlaubsbilder durchstöbern aus der Guten Alten Zeit, sind mir ein paar davon aufgefallen, welche nun nach ziemlich genau 29 Jahren gewisse Unterschiede erkennen lassen.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass das Pässefahren mit dem Rennrad sich stark verändert hat. Damals wurde man, als noch relativ seltene Spezie eher milde belächelt, ab und zu gab's auch ein "Daumen hoch"... Heutzutage ist das Verkehrsaufkommen aller Verkehrteilnehmer so stark gestiegen, das man sich schon im klaren sein sollte, ob es bsp. an einem sonnigen Wochenende in den Dolomiten noch Spaß macht die Sella Ronda abzufahren. Ich als Rennrad + Z-Fahrer habe aus der Situation eine Tugend gemacht. Morgens mit dem Renner los und am späten Nachmittag / früher abend dann mit dem Auto. Da sind die meisten Touristen, Pässe-Jäger und sonstige Quertreiber wieder runter von der Piste. Eine schöne Abendstimmung auf einer Passhöhe ist eh' und nach wie vor was besonders schönes. Die Bergfreaks unter euch kennen das ja.

1. Bildpaar: Blick auf Tschamut (zwischen Disentis und Andermatt): Juli 1989 vs. Juli 2018
Tschamut_1989-07.jpg

Tschamut_2018-07.JPG

2. Bildpaar: Damals anno 1989 beim Rhonegletscher und 2018 (zwar nicht derselbe Blickwinkel / Standpunkt, aber man erkennt worum es geht)
Rhonegletscher vom Pass_1989-07.jpg

Rhonegletscher vom Pass_2018-07.jpg
 
3. Rhonegletscher vom Kiosk aus gesehen (am Parkplatz gegenüber dem Hotel Belvedere) Das alte Bild von unterhalb, das neue von darüber (der Holzzaun wurde ausgetauscht, ist ansonst dieselbe Stelle)
Rhonegletscher Zaun_1989-07.jpg Rhonegletscher Zaun_2018-07.JPG

4. Rhonegletscher-Triple: Leicht unterschiedliche Blickwinkel. Als gemeinsamer Punkt sei bsp. der Stein auf der oberen Kante der Schuttmoräne (etwa Bildmitte) genannt.

Rhonegletscher vom Parkplatz_1989-07.jpg

Rhonegletscher vom Parkplatz_2018-07_oben.JPG

Rhonegletscher vom Parkplatz_2018-07_unten.jpg
 
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