wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Habe ein paar pensionierte Nachbarn, die stehen ständig hinten im Garten am Zaun rum und haben nichts zu tun oder wissen nichts mit sich anzufangen, ich bin sicher die würden viel lieber wieder arbeiten gehen ......
Ich persönlich werde versuchen so früh wie möglich, also in etwa 8 Jahren in Teilzeit/Frührente zu gehen, so in dieser Art: 3 Monate arbeiten, 3 Monate frei, 3 Monate arbeiten usw.. Brauche nicht viel um über die Runden zu kommen, möchte später in DK entspannt auf meinem Angelboot sitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :nice:
Solange wir gesund bleiben ist alles gut, etwas mehr oder weniger Rente haben ist völlig unwichtig. Mein Vater hat eine sehr hohe Rente und ist nun schon seit Jahren ein Pflegefall, dem nützt seine Rente nicht mehr viel ......

Nunja, wenn es um Gesundheit geht, steckt man nicht drin ;)
Wenn man als Rentner nur am Gartenzaun steht, war der Bewegungsradius allerdings auch schon im Arbeitsleben "eingeschränkt
 
Habe ein paar pensionierte Nachbarn, die stehen ständig hinten im Garten am Zaun rum und haben nichts zu tun oder wissen nichts mit sich anzufangen, ich bin sicher die würden viel lieber wieder arbeiten gehen ......
Ich persönlich werde versuchen so früh wie möglich, also in etwa 8 Jahren in Teilzeit/Frührente zu gehen, so in dieser Art: 3 Monate arbeiten, 3 Monate frei, 3 Monate arbeiten usw.. Brauche nicht viel um über die Runden zu kommen, möchte später in DK entspannt auf meinem Angelboot sitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen :nice:
Solange wir gesund bleiben ist alles gut, etwas mehr oder weniger Rente haben ist völlig unwichtig. Mein Vater hat eine sehr hohe Rente und ist nun schon seit Jahren ein Pflegefall, dem nützt seine Rente nicht mehr viel ......

Ich hoffe das er vor dem Pflegefall, dann sich wenigstens was vergönnt hat, wenn nicht, ist es bedauernswerter Fall.:(
Wir meine Frau und ich, gönnen uns zahlreiche Kurzurlaube von 3 Tage bis 7 Tage. Wenn das Wetter passt starten wir. So haben wir uns viele schöne Gegenden angesehen (in Deutschland). Aber auch die Nachbarländer Österreich, Italien,Schweiz besuchen wir regelmäßig.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sollte man es auch machen Aljubo :12thumbsu
Zum Glück konnten meine Eltern viele Jahre lang ihr Rentnerdasein genießen und haben sich fast ganz Deutschland angeschaut, auch schöne Ecken in Österreich Italien usw., Waren beide leidenschaftliche Radfahrer und haben unendlich viele Stunden auf dem Radl verbracht. Und mit ca. 75 Jahren wurde dann bei meinem Vater Parkinson diagnostiziert, viel mehr muss man dazu ja nicht mehr schreiben....Er war für mich immer mein Fels in der Brandung und jetzt leidet er von Tag zu Tag mehr und wir können ihm nur noch zur Seite stehen aber nicht mehr wirklich helfen:11sweatdr
Deshalb versuche ich (jetzt schon) meine Freizeit so intensiv zu leben, bzw. später dann meine Frührente wenn alles so funktioniert wie ich es geplant habe:cool2:
 
Auf jeden Fall kommt solange ich arbeiten jeden Monat genügend Kohle rein. Also arbeite ich bis die mich rausschmeißen.
 
Deshalb versuche ich (jetzt schon) meine Freizeit so intensiv zu leben, bzw. später dann meine Frührente wenn alles so funktioniert wie ich es geplant habe:cool2:


Man kann den Ruhestand nicht früh genug planen und entsprechend vorsorgen!
Meine Kollegen haben mich immer ausgelacht, wenn ich erzählt habe, dass ich mit Mitte 50 nur noch halbe Tage arbeiten möchte und dafür viele Jahre vorgesorgt habe.
Dann kam vor 3 Jahren der gesundheitliche Gau, ungeplant und sehr plötzlich.
Heute sind die Arbeitskollegen neidisch und missgünstig, dass ich es mir mit 53 erlauben kann dank einer vorgezogenen Privat-Rente nur noch 6 Std./Tag zu arbeiten.
Meine gesundheitlichen Probleme möchten die aber trotzdem nicht haben und ich mache es genauso wie Du, da es kaum besser werden wird.
Mit den 6 Stunden komme ich einigermaßen gut zurecht und ich werde in den nächsten Jahren (i.V. mit weiteren Rentenzahlungen alle 5 Jahre) immer weiter reduzieren.
Später werde ich wohl auch stundenweise (aber selbstbestimmt) weiter arbeiten, meinetwegen auch ehrenamtlich ohne richtigen Lohn, aber mit 60 ist Schluss.
Ich weiß heute, dass diese Arbeitszeit-Reduzierung vor 3, und einer weiteren vor 2 Jahren, die beste Entscheidung meines Lebens war und ich genieße jeden neuen (Arbeits-) Tag.
 
Jupp, leider bin ich zu spät rübergezogen.

Anhang anzeigen 332076

Das bezieht sich meines Wissens auf den Durchschnittsverdienst, nicht den individuellen Verdienst.
Der liegt in D bei ca. 3.800,- Brutto.
Von dem Netto dann ca. 50% als Rente und das dann noch mal versteuern dürfen - da bleibt nix Überzeugendes übrig.

Ausgehend von der Durchschnittsrente die derzeit bei ca. 1100 Euro liegt braucht man sich wegen Versteuerung nur wenig Sorgen machen, abgezogen wird tatsächlich noch ein wenig.

Von meiner Rente werde ich mir die Miete meiner Wohnung in München leisten können - super - dabei liege ich seit meinem dritten Berufsjahr locker oberhalb der Sozialversicherungsgrenze und werde bis zu meinem Austritt 40 Jahre einbezahlt haben. Und meine gesetzliche Rente liegt über 2k.

Wenn ich mir da schon Sorgen mache - zugegebenermaßen auf hohem Niveau.
Wie sieht das dann bei Denen aus die den Schnitt auf 1100,- runterziehen?
Die liegen dann bei 400-800,- Rente, zu wenig zum Leben, zuviel zum Sterben.
Und das sind seeeeeehr viele.

Was die Politik da gerade mit Rentenerhöhungen macht ist völlig verantwortungslos.
Es geht nur um Wählerstimmen, die Zielgruppe hat inzwischen eine entscheidende Größe.

Ich werde mich ärgern, aber nicht wundern, wenn in spätestens 10 Jahren die Renten massiv reduziert werden.

Da ich inzwischen mit Maßband arbeiten kann, nicht 1cm pro Tag aber pro Woche, fange ich an meinen Plan zu gestalten.

Meinen Kindern versuche ich vorsichtig beizubringen schon ab dem ersten Einkommen einen kleinen Betrag in ihre Zukunft zu investieren - zum Glück glauben die mir ziemlich viel :) :-)

Da ich noch andere Renten etc. habe wird mein finanzieller „Absturz“ erträglich, mit meinem Lebensstandard von heute wird’s dann allerdings vorbei sein.

Insofern betrachte ich das Thema Rente gesamtpolitisch mit Sorge.
 
Das bezieht sich meines Wissens auf den Durchschnittsverdienst, nicht den individuellen Verdienst.
Der liegt in D bei ca. 3.800,- Brutto.
Von dem Netto dann ca. 50% als Rente und das dann noch mal versteuern dürfen - da bleibt nix Überzeugendes übrig.

Ausgehend von der Durchschnittsrente die derzeit bei ca. 1100 Euro liegt braucht man sich wegen Versteuerung nur wenig Sorgen machen, abgezogen wird tatsächlich noch ein wenig.

Von meiner Rente werde ich mir die Miete meiner Wohnung in München leisten können - super - dabei liege ich seit meinem dritten Berufsjahr locker oberhalb der Sozialversicherungsgrenze und werde bis zu meinem Austritt 40 Jahre einbezahlt haben. Und meine gesetzliche Rente liegt über 2k.

Wenn ich mir da schon Sorgen mache - zugegebenermaßen auf hohem Niveau.
Wie sieht das dann bei Denen aus die den Schnitt auf 1100,- runterziehen?
Die liegen dann bei 400-800,- Rente, zu wenig zum Leben, zuviel zum Sterben.
Und das sind seeeeeehr viele.

Was die Politik da gerade mit Rentenerhöhungen macht ist völlig verantwortungslos.
Es geht nur um Wählerstimmen, die Zielgruppe hat inzwischen eine entscheidende Größe.

Ich werde mich ärgern, aber nicht wundern, wenn in spätestens 10 Jahren die Renten massiv reduziert werden.

Da ich inzwischen mit Maßband arbeiten kann, nicht 1cm pro Tag aber pro Woche, fange ich an meinen Plan zu gestalten.

Meinen Kindern versuche ich vorsichtig beizubringen schon ab dem ersten Einkommen einen kleinen Betrag in ihre Zukunft zu investieren - zum Glück glauben die mir ziemlich viel :) :-)

Da ich noch andere Renten etc. habe wird mein finanzieller „Absturz“ erträglich, mit meinem Lebensstandard von heute wird’s dann allerdings vorbei sein.

Insofern betrachte ich das Thema Rente gesamtpolitisch mit Sorge.

"Da ich inzwischen mit Maßband arbeiten kann, nicht 1cm pro Tag aber pro Woche, fange ich an meinen Plan zu gestalten."

Jesses, Du siehst viel jünger aus, also hält Z-Fahren frisch. Das liest sich doch nach einem guten Plan und wenig Sorge an, perfekt. :t
 
Das bezieht sich meines Wissens auf den Durchschnittsverdienst, nicht den individuellen Verdienst.
Der liegt in D bei ca. 3.800,- Brutto.
Von dem Netto dann ca. 50% als Rente und das dann noch mal versteuern dürfen - da bleibt nix Überzeugendes übrig.

Ausgehend von der Durchschnittsrente die derzeit bei ca. 1100 Euro liegt braucht man sich wegen Versteuerung nur wenig Sorgen machen, abgezogen wird tatsächlich noch ein wenig.

Von meiner Rente werde ich mir die Miete meiner Wohnung in München leisten können - super - dabei liege ich seit meinem dritten Berufsjahr locker oberhalb der Sozialversicherungsgrenze und werde bis zu meinem Austritt 40 Jahre einbezahlt haben. Und meine gesetzliche Rente liegt über 2k.

Wenn ich mir da schon Sorgen mache - zugegebenermaßen auf hohem Niveau.
Wie sieht das dann bei Denen aus die den Schnitt auf 1100,- runterziehen?
Die liegen dann bei 400-800,- Rente, zu wenig zum Leben, zuviel zum Sterben.
Und das sind seeeeeehr viele.

Was die Politik da gerade mit Rentenerhöhungen macht ist völlig verantwortungslos.
Es geht nur um Wählerstimmen, die Zielgruppe hat inzwischen eine entscheidende Größe.

Ich werde mich ärgern, aber nicht wundern, wenn in spätestens 10 Jahren die Renten massiv reduziert werden.

Da ich inzwischen mit Maßband arbeiten kann, nicht 1cm pro Tag aber pro Woche, fange ich an meinen Plan zu gestalten.

Meinen Kindern versuche ich vorsichtig beizubringen schon ab dem ersten Einkommen einen kleinen Betrag in ihre Zukunft zu investieren - zum Glück glauben die mir ziemlich viel :) :-)

Da ich noch andere Renten etc. habe wird mein finanzieller „Absturz“ erträglich, mit meinem Lebensstandard von heute wird’s dann allerdings vorbei sein.

Insofern betrachte ich das Thema Rente gesamtpolitisch mit Sorge.

Ich sehe die Rentenbezüge für diejenigen als problematisch an, die nicht viel für eine Altersvorsorge “zurücklegen“ konnten, in der Zeit nicht in eine Immobilie investieren konnten, also hier Miete einsparen (nur Betriebskosten) Die breite Masse liegt weit unterhalb eines durchschnittlichen Verdienstes von 3,8 K (allein)

Für mich zählt nur: ich möchte später meinem Sohn finanziell NICHT auf der Tasche liegen.
 
Laut aktuellem Rentenbescheid würde ich ca 1275 Euro bekommen nach 47 Jahren buckeln. Davon gehen dann noch Steuern, Krankenkasse und Pflegeversicherung ab.

Zur Zeit komme ich gerade mal auf ein wenig mehr als die Hälfte vom durchschnittlichen Brutto. Ob sich das noch mal ändert, wage ich zu bezweifeln. Hab leider feststellen müssen, dass der Arbeitsmarkt für Bewerber meines Alters nichts mehr hergibt. Es sei denn, man ist bereit, für Mindestlohn zu arbeiten.

Vorgesorgt habe ich. Miete zahle ich keine. Sonst wäre es düster im Rentenalter.
 
Meinen Kindern versuche ich vorsichtig beizubringen schon ab dem ersten Einkommen einen kleinen Betrag in ihre Zukunft zu investieren - zum Glück glauben die mir ziemlich viel :) :-)


Unsere glauben mir auch sehr viel, aber glaubhaft rüberkommen sehe ich als Problem, zumindestens bei der jetzigen politischen Ausgangslage in Sachen Rente.
Ich hatte seinerzeit Lebensversicherungen, die eine Rendite von bis zu 6% abgeworfen haben und die jüngere Generation muss noch länger einbezahlen als wir.
Also was ist heute für die 20-30 jährigen, vielleicht auch noch für die 40 jährigen jungen Menschen die ideale Vorsorge?
Was soll man da raten?
Mit Aktien bin ich schon vor Jahren so richtig auf die Nase gefallen.
Unser Junior zahlt aktuell in einen Fond (Riester) ein und hat eine Lebensversicherung abgeschlossen.
Ob das richtig ist? Keine Ahnung!
 
Yipeahhh, morgen ist mein letzter Arbeitstag.
Nach 48 Jahren und 4 Monaten, in der gleichen Firma, wird's aber auch Zeit. Wenn die man gesund ist und bleibt, man weiß daß man keine Langeweile haben wird und auch die Kohle noch passt, kann man sich darauf freuen.
Ich bin schon seit ein paar Tagen auf Abschiedstour im Betrieb und konnte feststellen, daß ich doch mehr Leuten etwas bedeute als ich dachte.
Heute morgen kamen einige Kollegen mit Kaffee, Brötchen, Teller und Tassen bewaffnet in mein Büro und luden mich zum Frühstück ein. Morgen haben Andere noch eine Abschiedsfeier für mich geplant.
So sehr ich mich freue, es ist nicht einfach nach so langer Zeit.
 
Unsere glauben mir auch sehr viel, aber glaubhaft rüberkommen sehe ich als Problem, zumindestens bei der jetzigen politischen Ausgangslage in Sachen Rente.
Ich hatte seinerzeit Lebensversicherungen, die eine Rendite von bis zu 6% abgeworfen haben und die jüngere Generation muss noch länger einbezahlen als wir.
Also was ist heute für die 20-30 jährigen, vielleicht auch noch für die 40 jährigen jungen Menschen die ideale Vorsorge?
Was soll man da raten?

Mit Aktien bin ich schon vor Jahren so richtig auf die Nase gefallen.
Unser Junior zahlt aktuell in einen Fond (Riester) ein und hat eine Lebensversicherung abgeschlossen.
Ob das richtig ist? Keine Ahnung!

Genau das frage ich mich auch mit meinen aktuell 28 Jahren.

Ich möchte eine Eigentumswohnung, aber diese sind aktuell einfach unverschämt teuer. Mit Aktien kenne ich mich nicht aus und daher ist das auch eher nichts.

Mein Traum wäre es ja mit 55-60 sagen zu können: "Ich muss nicht mehr arbeiten, aber ich mache es, weil ich es will und mir Spaß macht". Aber ob das klappt?
 
Genau das frage ich mich auch mit meinen aktuell 28 Jahren.

Ich möchte eine Eigentumswohnung, aber diese sind aktuell einfach unverschämt teuer. Mit Aktien kenne ich mich nicht aus und daher ist das auch eher nichts.

Mein Traum wäre es ja mit 55-60 sagen zu können: "Ich muss nicht mehr arbeiten, aber ich mache es, weil ich es will und mir Spaß macht". Aber ob das klappt?



&:

"Betongeld" ist sicher nicht schlecht!? Keine Miete im Alter ist auch eine Vorsorge...
Aktien waren in den vergangenen Jahrzehnten langfristig gesehen eine gute Anlage und nie ein Fehler, aber heute?
 
Klar ist Betongold bzw. Betongeld nicht schlecht. Aber jetzt zu eh schon überteuerten Preisen kaufen? Noch dazu das Risiko von Wertverlust (wohne eher im ländlichen Gebiet) und die hohen Erwerbsnebenkosten....

Sorgt für mich dafür, dass es keine leichte Entscheidung ist.
 
Morgen haben Andere noch eine Abschiedsfeier für mich geplant.
Ich habe mir vorgenommen ganz still und leise zu verschwinden. Von den älteren bei uns im Institut bin ich eh der letzte der geht.
Die jüngeren kennen mich nicht und meinen letzten Chef hatte ich 6 Jahre, der wollte mich auch nicht wirklich "kennen lernen". ;)
Auf eine peinliche Abschiedsfeier, sowas habe ich bei uns schon erlebt, kann ich verzichten.
Natürlich ist es schon ein seltsames Gefühl nicht mehr dorthin zu fahren wo man 45 Jahre hingefahren ist.
Aber bei meinem beruflichen Status habe ich zwar Arbeit, aber keine Aufgabe. Da ich schon in den zurück liegenden Jahren gelernt habe mir meine Wertschätzung an anderer Stelle zu holen fällt mir der Abschied aus dem Berufsleben nicht schwer. Auch der Z4 wird mich sicherlich wieder vor neue Aufgaben stellen und auch durch meine Reparaturanleitungen hier im Forum habe ich Lob und Anerkennung bekommen. Seit zwei Jahren ist das Reisen, Filmen und Filme schneiden als Hobby dazu gekommen und das mir das viel Freude bereitet sieht man in meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC4Z16gBWMPVzxN9Snc_ggMA
Außerdem habe ich seit fast 40 Jahren einen zweiten Job als Hausmeister, den ich in Rente weiter machen werde um "flüssiger" beim Reisen zu sein. Von diesem Zweitjob haben wir unser Haus abbezahlt und genau das läßt uns in Ruhe in die Zukunft schauen. Den Z4 werde ich nicht verkaufen müssen. ;)
Zwei unserer drei Kinder gehen einen ähnlichen Weg und haben schon angefangen eine selbstbewohnte Immobilie abzubezahlen. Das halte ich immer noch für die beste Altersvorsorge. :t
Die Zeit tickt: http://www.webcountdown.de/?a=C7O684s&k=fXO6 q::d
 
......
Was soll man da raten?
Mit Aktien bin ich schon vor Jahren so richtig auf die Nase gefallen.
Unser Junior zahlt aktuell in einen Fond (Riester) ein und hat eine Lebensversicherung abgeschlossen.
Ob das richtig ist? Keine Ahnung!

Riester ist inzwischen bekannt wenig profitabel, hab ich leider auch, lass ich mir aber bald auszahlen.
Auszahlung auf Rentenbasis ist Geldverschwendung.
Lebensversicherung - wie kommt man da drauf?

Für mich sind es weiterhin Aktien!
Das Einzige was man braucht ist Zeit, die schlimmsten Tiefphasen des DAX waren nach 5-6 Jahren wieder ausgeglichen.
Stehe gerade mit einer Aktie 30% im Minus, bedeutet: die muss wieder 50% zulegen - und - ich kann’s abwarten.
 
Stehe gerade mit einer Aktie 30% im Minus, bedeutet: die muss wieder 50% zulegen - und - ich kann’s abwarten.

Mal schauen, wie lange es dauert?
Ich habe nicht wenige japanische Aktien, derzeit ungefähr 75% weniger wert als zum Kaufzeitpunkt,
der Tiefpunkt beim Tsunami ist allerdings durchschritten.
Damals hätte ich wohl nachkaufen sollen, habe mich aber nicht getraut.
Die anderen Aktien sind zwischenzeitlich alle mit Plus verkauft.

.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Letztendlich ist die Gesundheit das wichtigste Gut welches man hoffentlich auch im Alter noch haben wird. Klar ohne Geld
oder mit sehr wenig Geld ist man dann auch sehr eingeschränkt wenn man sich etwas gönnen möchte. Ich könnte mir auch vorstellen
ab den 60 Lebensjahr nur noch 4 Tage die Woche zu arbeiten statt 40 Stunden dann eben nur 32 Stunden/Woche. Einige Kollegen von mir
machen das schon und 1 hat sogar auf 24 Stunden die Woche reduziert und das schon mit 52 Jahren. Letztendlich ist es auch einfacher wenn
man zu zweit ist dann ist man auch finanziell etwas unabhängiger. Ich versuche auch jetzt zu leben und kaufe mir ein paar Dinge z.B Z4 als Drittwagen oder mache das eine oder andere
schon jetzt. Es gibt auch Freunde von mir die sagen dann immer das mache ich später wenn ich Rentner bin. Die Aussage kann ich nicht teilen muss ich
auch nicht.
 
Ich habe mir vorgenommen ganz still und leise zu verschwinden. Von den älteren bei uns im Institut bin ich eh der letzte der geht.
Die jüngeren kennen mich nicht und meinen letzten Chef hatte ich 6 Jahre, der wollte mich auch nicht wirklich "kennen lernen". ;)
Auf eine peinliche Abschiedsfeier, sowas habe ich bei uns schon erlebt, kann ich verzichten.
Natürlich ist es schon ein seltsames Gefühl nicht mehr dorthin zu fahren wo man 45 Jahre hingefahren ist.
Aber bei meinem beruflichen Status habe ich zwar Arbeit, aber keine Aufgabe. Da ich schon in den zurück liegenden Jahren gelernt habe mir meine Wertschätzung an anderer Stelle zu holen fällt mir der Abschied aus dem Berufsleben nicht schwer. Auch der Z4 wird mich sicherlich wieder vor neue Aufgaben stellen und auch durch meine Reparaturanleitungen hier im Forum habe ich Lob und Anerkennung bekommen. Seit zwei Jahren ist das Reisen, Filmen und Filme schneiden als Hobby dazu gekommen und das mir das viel Freude bereitet sieht man in meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC4Z16gBWMPVzxN9Snc_ggMA
Außerdem habe ich seit fast 40 Jahren einen zweiten Job als Hausmeister, den ich in Rente weiter machen werde um "flüssiger" beim Reisen zu sein. Von diesem Zweitjob haben wir unser Haus abbezahlt und genau das läßt uns in Ruhe in die Zukunft schauen. Den Z4 werde ich nicht verkaufen müssen. ;)
Zwei unserer drei Kinder gehen einen ähnlichen Weg und haben schon angefangen eine selbstbewohnte Immobilie abzubezahlen. Das halte ich immer noch für die beste Altersvorsorge. :t
Die Zeit tickt: http://www.webcountdown.de/?a=C7O684s&k=fXO6 q::d

Das hatte ich auch vor. Nachdem ich das gesagt hatte, antwortete man mir "Das kannste vergessen, wir lassen Dich nicht ohne alles laufen"
Keine Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch Freunde von mir die sagen dann immer das mache ich später wenn ich Rentner bin.

Habe ich auch immer gesagt und als ich dann aus dem Krankenhaus wieder zu Hause war, habe ich direkt am ersten Tag die Norwegen-Kreuzfahrt gebucht,
die wir uns eigentlich bei Eintritt in den Ruhestand gönnen wollten. Schön war´s und in spätestens 6 Jahren mache ich das dann eben noch mal,
wenn ich dann noch kann.
 
Wohneigentum ist immer die beste Altersvorsorge mal abgesehen von der viel höheren Wohnqualität , ein eigenes Dach überm Kopf wo man nicht wegen Eigenbedarf auf die Straße gesetzt werden kann und man nicht den horrenden Mieten für eine anständige Wohnung unterliegt, ganz zu schweigen vom eigenen Herrn im Haus. Und dann wird einfach noch der Fuhrpark verkleinert, das Auto der Frau wird verkloppt :d:D spart auch Geld.
Mit a bisserl Weitsicht hat man dann noch ne nette Wohnung in der eigenen Hütte die man bisher nicht vermiete hat weil einem das Finanzamt und oder die Mieter aufn Sack gehn was man im Rentenalter dann wieder überdenken könnte wenn´s eng wird :D. OK das Ersparte meist zum großen Teil immer wieder für irgend ne Karre ausgeben sollte man auch mal überdenken.
Also so dick wirds schon nicht kommen auch wenn ich zu den Geburten starken Jahrgängen gehöre
 
Mein ältester Mitarbeiter ist 80 und so gut wie heute ging es ihm selten. Der kommt 2 Tage die Woche,die Patienten/innen reißen sich um ihn und der ist wirklich traurig wenn er mal in den Urlaub „muss“. Ich hoffe,dass ich das mal genauso hinbekomme.8-)
 
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