Umrüstung für USA

PistolPete

macht Rennlizenz
Registriert
28 Februar 2016
Ort
Michigan, USA
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Hallo,
da ich zu 99% für erstmal 2 Jahre in die USA entsendet werde, stellt sich mir die Frage ob ich meinen Zetti auch rüberhole.
Verschiffung rechne ich mit 1500€.
Garage für 2 Jahre: 24X60€ 1440€
Wenn ich nach den 2 Jahren verlängere, beiß ich mir in den Arsch das Auto nicht verschifft zu haben.

Verkauf steht nicht zur Frage. Die ganzen Reparaturen zahlt einem keine Sau bei 208000km.
Es gibt 2 Regeln für den Import von Autos in die USA:
  1. älter als 25 Jahre
  2. Das Auto muß in den USA hergestellt worden sein.

Punkt 2 passt also.

Als Umrüstung muß man wohl den Tacho auf Meilen haben und die hässlichen sidemarker an den Stoßstangen haben.

Hat so eine Aktion vielleicht schon jemand hinter sich und kann berichten?
 
Hallo,
da ich zu 99% für erstmal 2 Jahre in die USA entsendet werde, stellt sich mir die Frage ob ich meinen Zetti auch rüberhole.
Verschiffung rechne ich mit 1500€.
Garage für 2 Jahre: 24X60€ 1440€
Wenn ich nach den 2 Jahren verlängere, beiß ich mir in den Arsch das Auto nicht verschifft zu haben.

Verkauf steht nicht zur Frage. Die ganzen Reparaturen zahlt einem keine Sau bei 208000km.
Es gibt 2 Regeln für den Import von Autos in die USA:
  1. älter als 25 Jahre
  2. Das Auto muß in den USA hergestellt worden sein.
Punkt 2 passt also.

Als Umrüstung muß man wohl den Tacho auf Meilen haben und die hässlichen sidemarker an den Stoßstangen haben.

Hat so eine Aktion vielleicht schon jemand hinter sich und kann berichten?
Kauf Dir da ne Emma 8-)
 
Kauf Dir da ne Emma 8-)
Die Idee schwirrt mir da auch im Kopf rum. So ein M aus Kalifornien wäre echt was wert, aber was mach ich dann mit meinem Zetti. Nur als Urlaubsauto für 2 Wochen Dolomiten im Jahr ist er zu schade. Wie gesagt, ein Verkauf ist nicht drin. die ganzen Reparaturen wie KW V3, Lenkgetriebe, etc etc etc zahlt dir keine Sau.
 
Ich war für drei Jahre in den USA und hab meinen Z4 hier gelassen. Den Aufriss das Ding in die USA zu holen machte von Anfang an keinen Sinn.

Hab mir dort einen Buick Invicta Convertible gekauft ... viel Zylinder, keine Leistung und Badewannenfahrgefühl - ganz witzig so mal zwischendurch.

Nach dem ersten Jahr hab ich den Z4 dann mal ordentlich warm gefahren und wieder abgestellt. Nach weiteren zwei Jahren hatte sich wohl Feuchtigkeit in die Elektronik eingeschlichen und es gab diverse Fehlerspeichereinträge + Motoraussetzer beim Fahren. HU war nicht bestehbar, also hab ich den dann weg gegeben. (Z4 2.5, BJ 2004, 400 tkm, KW V3, Restwert 3.000 Euro).

Denk nochmal drüber nach - und nochmal und nochmal ... am Ende stellst Du den wohl doch einfach irgendwo in eine Scheune und "auf gut Glück" läuft er nach drei Jahren noch oder Du verkaufst ihn.

Mitnehmen in die USA macht wirklich keinen Sinn. Nicht wirtschaftlich und nicht vom Aufwand. Allein die Rennerei einen Title für den Fahrzeugbrief zu bekommen - ich hatte schon die Rennerei mit meinem Buick weil in Georgia keine Title nötig sind für alte Baujahre, in Tennessee aber schon, tolle Wurst ...
... und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass Du den Hohlbratzen im Tag&Title Office (Zulassungsstelle) erklären willst, dass Du Dein Auto aus Deutschland dort zulassen willst ... jippieh :) :-)

Wenn Du erstmal dort bist, kommste Dir mit 3 Litern und 6 Zylindern eh untermotorisiert vor und Du wirst Dir was Dickeres zulegen. Irgendwas wo Du mit einem kleinen Tritt auf's Gaspedal ratzfatz auf 70 mph bist und dann wirste absolut nicht schneller fahren, da Du ohnehin nie weißt wie teuer Geschwindigkeitsüberschreitungen sind (kostet überall unterschiedlich viel) ... und glaub mir, es ist ein ziemliches Kack-Gefühl, wenn Du da den Cop am Beifahrerfenster stehen hast mit der Hand am Holster und Du Dir nur denkst "ruuuhiiiiig ... gaaaanz ruuuhiiiig" - 11 mph zu viel in Michigan kosteten mich knapp 200 USD ... thank you.

Ansonsten viel Spaß in den USA! Es ist wirklich toll da drüben, wenn man sich auf Land und Leute einlässt und sich ein Stück weit anpasst.
 
Ich war für drei Jahre in den USA und hab meinen Z4 hier gelassen. Den Aufriss das Ding in die USA zu holen machte von Anfang an keinen Sinn.

Hab mir dort einen Buick Invicta Convertible gekauft ... viel Zylinder, keine Leistung und Badewannenfahrgefühl - ganz witzig so mal zwischendurch.

Nach dem ersten Jahr hab ich den Z4 dann mal ordentlich warm gefahren und wieder abgestellt. Nach weiteren zwei Jahren hatte sich wohl Feuchtigkeit in die Elektronik eingeschlichen und es gab diverse Fehlerspeichereinträge + Motoraussetzer beim Fahren. HU war nicht bestehbar, also hab ich den dann weg gegeben. (Z4 2.5, BJ 2004, 400 tkm, KW V3, Restwert 3.000 Euro).

Denk nochmal drüber nach - und nochmal und nochmal ... am Ende stellst Du den wohl doch einfach irgendwo in eine Scheune und "auf gut Glück" läuft er nach drei Jahren noch oder Du verkaufst ihn.

Mitnehmen in die USA macht wirklich keinen Sinn. Nicht wirtschaftlich und nicht vom Aufwand. Allein die Rennerei einen Title für den Fahrzeugbrief zu bekommen - ich hatte schon die Rennerei mit meinem Buick weil in Georgia keine Title nötig sind für alte Baujahre, in Tennessee aber schon, tolle Wurst ...
... und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass Du den Hohlbratzen im Tag&Title Office (Zulassungsstelle) erklären willst, dass Du Dein Auto aus Deutschland dort zulassen willst ... jippieh :) :-)

Wenn Du erstmal dort bist, kommste Dir mit 3 Litern und 6 Zylindern eh untermotorisiert vor und Du wirst Dir was Dickeres zulegen. Irgendwas wo Du mit einem kleinen Tritt auf's Gaspedal ratzfatz auf 70 mph bist und dann wirste absolut nicht schneller fahren, da Du ohnehin nie weißt wie teuer Geschwindigkeitsüberschreitungen sind (kostet überall unterschiedlich viel) ... und glaub mir, es ist ein ziemliches Kack-Gefühl, wenn Du da den Cop am Beifahrerfenster stehen hast mit der Hand am Holster und Du Dir nur denkst "ruuuhiiiiig ... gaaaanz ruuuhiiiig" - 11 mph zu viel in Michigan kosteten mich knapp 200 USD ... thank you.

Ansonsten viel Spaß in den USA! Es ist wirklich toll da drüben, wenn man sich auf Land und Leute einlässt und sich ein Stück weit anpasst.
Nach Michigan ziehe ich auch. Als Alltagsauto muß irgendwas Jeep-ähnliches finanziert von der Firma herhalten.
Es gibt aktuell kein amerikanisches Auto , das mich reizt. Ich brauch halt auch ne Anhängerkupplung für den Fahrradträger für mein E-MTB.
Die haben nur die Standard U-Haul Anhängerkupplungen.

Mein Z zu verkaufen wäre auch nicht wirtschaftlich. 9.5 bezahlt damals. bestimmt 8000 reingesteckt.

Danke dir trotztdem für die Infos. ich hadere. ist echt nicht einfach die Entscheidung.
 
kannst ja in der Zeit gegen Gebühr verleihen. jedoch wirst du das Auto nach den zwei Jahren nicht wieder erkennen.
 
Es gibt aktuell kein amerikanisches Auto , das mich reizt. Ich brauch halt auch ne Anhängerkupplung für den Fahrradträger für mein E-MTB.
Die haben nur die Standard U-Haul Anhängerkupplungen.


Fahrradträger, die werden dich auslachen in den USA.

Hol dir einen Pickup mit Ladefläche oder einen Dachträger (wenn es kein Pickup sein soll).


Ich kann dein Herzschmerz verstehen. Aber ich bin da ganz bei Jokin, insbesondere wenn du nicht weißt ob es evtl. länger wird in den USA.

Du wirst neben Garage auch wieder Kosten für INbetriebnahme haben (Inspektion, evlt. neue Reifen, Zulassung,...).
Rechne das mal alles zusammen.

Du sagst du hast das Auto für 9 gekauft und nochmal 6 reingesteckt. Ich frage mich wieso du sagst, das bezahlt mir keiner mehr. Ein Auto ist ja nichts was an Wert gewinnt (von einigen exklusiven Exoten ollen wir mal nicht reden hier). Ein Neuwagenkäufer zahlt auch z.b. 70t€ für einen neuen Zetti und das bekommt er auch nicht wieder zurück.
Was ich damit sagen will: bei einem Neuwagen hat man den Wertverlust und wenig INstandhaltung. Bei einem Auto wo der Wertverlust schon durch ist (zb. z4 e85) hat man halt wenig Wertverlust, dafür aber aufgrund des Alters/Laufleistung gewisse Instandhaltungskosten in höherer Summe.

Ich weiß jetzt nicht wie lange du deinen Zetti schon hast, aber wenn du einen möglichen Verkaufspreis minus Anschaffung minus Instandhaltung rechnest, kommt halt der Preis des Zettifahrens seit Anschaffung raus
Wenn ich von dienem Forumsregistrierungsdatum ausgehe, sind es gute 3 Jahre. Wenn du den Wagen für 8000 verkauft bekommst, hast du ca. 7000€/3Jahre = 195€ mtl. für Zetti Spaß ;)

VG
 
Ich war 14 Jahre in den USA. Ursprünglich waren 4 geplant.
Mein Tip: laß Dich auf das Leben dort ein, mach was Du hier nicht machen kannst anstatt die Dinge mitzunehmen die Du hier magst.
Kauf Dir einen alten Ami-Schlitten und cruise durch die Gegend. ;)
Oder baue ein Auto bekloppt um so wie du es hier nie durch den TÜV kriegen würdest.

Wer weiß wann Du wiederkommst und wer weiß ob Du dann immer noch auf Z4 stehst.
Autos die in Scheunen stehen gelassen werden nehmen meist kein gutes Ende.
 
Ich stehe ja nicht so auf die Amis beim Thema Auto, aber es hat sich ja auch eine Menge getan, ich würde mir dort drüben vermutlich einen aktuellen Camaro holen :D

Dennoch wird er sich auch wieder freuen wenn er zurück kommt und hier auf der BAB mal das Gas bis zum Boden durch latschen kann (wenn es die Öko Debatte bis dahin nicht untersagt) :P
 
Ich war für drei Jahre in den USA und hab meinen Z4 hier gelassen. Den Aufriss das Ding in die USA zu holen machte von Anfang an keinen Sinn.

Hab mir dort einen Buick Invicta Convertible gekauft ... viel Zylinder, keine Leistung und Badewannenfahrgefühl - ganz witzig so mal zwischendurch.

Nach dem ersten Jahr hab ich den Z4 dann mal ordentlich warm gefahren und wieder abgestellt. Nach weiteren zwei Jahren hatte sich wohl Feuchtigkeit in die Elektronik eingeschlichen und es gab diverse Fehlerspeichereinträge + Motoraussetzer beim Fahren. HU war nicht bestehbar, also hab ich den dann weg gegeben. (Z4 2.5, BJ 2004, 400 tkm, KW V3, Restwert 3.000 Euro).

Denk nochmal drüber nach - und nochmal und nochmal ... am Ende stellst Du den wohl doch einfach irgendwo in eine Scheune und "auf gut Glück" läuft er nach drei Jahren noch oder Du verkaufst ihn.

Mitnehmen in die USA macht wirklich keinen Sinn. Nicht wirtschaftlich und nicht vom Aufwand. Allein die Rennerei einen Title für den Fahrzeugbrief zu bekommen - ich hatte schon die Rennerei mit meinem Buick weil in Georgia keine Title nötig sind für alte Baujahre, in Tennessee aber schon, tolle Wurst ...
... und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass Du den Hohlbratzen im Tag&Title Office (Zulassungsstelle) erklären willst, dass Du Dein Auto aus Deutschland dort zulassen willst ... jippieh :) :-)

Wenn Du erstmal dort bist, kommste Dir mit 3 Litern und 6 Zylindern eh untermotorisiert vor und Du wirst Dir was Dickeres zulegen. Irgendwas wo Du mit einem kleinen Tritt auf's Gaspedal ratzfatz auf 70 mph bist und dann wirste absolut nicht schneller fahren, da Du ohnehin nie weißt wie teuer Geschwindigkeitsüberschreitungen sind (kostet überall unterschiedlich viel) ... und glaub mir, es ist ein ziemliches Kack-Gefühl, wenn Du da den Cop am Beifahrerfenster stehen hast mit der Hand am Holster und Du Dir nur denkst "ruuuhiiiiig ... gaaaanz ruuuhiiiig" - 11 mph zu viel in Michigan kosteten mich knapp 200 USD ... thank you.

Ansonsten viel Spaß in den USA! Es ist wirklich toll da drüben, wenn man sich auf Land und Leute einlässt und sich ein Stück weit anpasst.

Und wenn man die Idee noch erweitert und jmd. den man kennt oder vllt aus der Z4-Gruppe, falls du da enge Vertraute hast, einfach mal den Schlüssel gibst?
Zwei Jahre sind ja nicht mehr wie 4x überwintern. Ab und zu das Ding laufen lassen, dass sich das Kondenzwasser verabschiedet und fertig.

Als Tourist hat mir die Einreise vor 10 Jahren schon gereicht. Darauf hätte ich heute schon keinen Bock mehr. Wenn ich mir vorstelle das jetzt noch mit Arbeitserlaubnis UND mit ausländischem Wagen...
Wird der Wagen überhaupt als "amerikanisch" akzeptiert, wenn er von dt. Firma in den USA gebaut wurde? Es gibt ja verschiedene orange Leute, die da bisschen abstruse Ansichten momentan haben.
 
Letztendlich ist es egal ob er hier in DE oder in USA in einer Scheune verrottet, da eine Zulassung in USA mehr als unwahrscheinlich erscheint.
So ein Auto ist keine Wertanlage. Verkauf es oder lass es verrotten. Noch kannst Du Dir das aussuchen.
 
Letztendlich ist es egal ob er hier in DE oder in USA in einer Scheune verrottet, da eine Zulassung in USA mehr als unwahrscheinlich erscheint.
So ein Auto ist keine Wertanlage. Verkauf es oder lass es verrotten. Noch kannst Du Dir das aussuchen.
sorry, aber wieso wird hier von verrotten gesprochen? Das ist doch Quatsch.
 
Danke schonmal für eure Antworten und Einstellungen zu dem Thema. Wollte einfach mal ein paar andere Meinungen zur Inspiration haben.
Ich denke es wird darauf rauslaufen, dass er in eine Garage kommt und einmal im Jahr als Urlaubsfahrzeug für die Dolomiten herhalten muß...
oder aber ich versuch´s doch ihn zu exportieren.....
 
Und wenn man die Idee noch erweitert und jmd. den man kennt oder vllt aus der Z4-Gruppe, falls du da enge Vertraute hast, einfach mal den Schlüssel gibst?
Zwei Jahre sind ja nicht mehr wie 4x überwintern. Ab und zu das Ding laufen lassen, dass sich das Kondenzwasser verabschiedet und fertig.

Als Tourist hat mir die Einreise vor 10 Jahren schon gereicht. Darauf hätte ich heute schon keinen Bock mehr. Wenn ich mir vorstelle das jetzt noch mit Arbeitserlaubnis UND mit ausländischem Wagen...
Wird der Wagen überhaupt als "amerikanisch" akzeptiert, wenn er von dt. Firma in den USA gebaut wurde? Es gibt ja verschiedene orange Leute, die da bisschen abstruse Ansichten momentan haben.
Daher hab ich bei mir im Firmenintranet nach einer Garage angefragt, mit reduzierter Miete bei Bewegungsfahrten.
Das mit der Arbeitserlaubnis etc. ist kein Thema. Das wird alles über einen Anwalt in unserer Niederlassung in USA geregelt.

Ich war letztes Jahr 6 Wochen drüben, dieses Jahr auch 6 Wochen und geh nächste Woche auch nochmal bissle rüber.
Mir gefällt es da :-) Daher mach ich´s ja auch.
 
Mir gefällt es auch da. Natur, Land und die meisten Leute waren toll.
Die Bürokratie und Gesetzgebung hingegen empfinde ich als äußerst belastend :rolleyes:

Aber ich denke da hat jeder andere Präferenzen. Mir wäre schon der Import eines US-Wagens nach Deutschland zuviel. Andersrum stell ichs mir noch komplizierter vor.
Wobei da auch wieder die Staaten reinreden können oder? Also Kalifornien sieht es soweit ich weiß, ja extrem streng mit den ganzen Zulassungssachen gerade was Motorsteuerung und Abgasreinigung angeht.
 
Ich kann dich schon verstehen aber es macht wirklich wenig Sinn das Auto mitzunehmen.
Als mein bester Freund knapp drei Jahre nicht da war, habe ich und sein Bruder das Auto immer mal wieder mit zur Arbeit genommen, war kein Problem. Er wollte ihn nämlich auch nicht verkaufen.
Würde sowas aber nur bei Menschen machen denen du 100% vertraust und auch nur wenn du weisst, dass du das Fahrzeug behalten willst.
 
Servus!

Meine Einstellung ist zur Abwechslung mal Pro-Mitnahme des Z4. Allerdings solltest Du Dich vorher gründlich informieren, ob und wie Du als Non-Resident (Green Card?) überhaupt ein Auto mitnehmen darfst. Hierzu hilft Dir die Botschaft der USA hier in Deutschland. Ein gebrauchtes dt. Fahrzeug nach USA einzuführen und zuzulassen ist jetzt nicht die Schwierigkeit. Dafür gibt es Trader und Spezialisten. Reichlich Amerikaner und Angehörige der Streitkräfte kaufen schließlich hier in D ihre (Gebraucht-)Fahrzeuge und schippern die rüber. Aber das sind halt dort Locals. Bei Dir als Immi wird das möglicherweise anders aussehen. Also bitte erstmal fragen, ob Du ihn überhaupt mitnehmen darfst.

Technisch hinsichtlich Zulassungs- und Abgasregularien können BMW und der TÜV Süd mithelfen. Oder BMW of North America. Und alle anderen technischen Features hinsichtlich Beleuchtung und Maßeinheiten kann Dein Zetti schon. Muss nur codiert werden. MPG, Mileage, DRL, Sidemarker, Ghettoschaltung usw. werden im LSZ und GM gesteuert.

Cheers!
Alex
 
Und alle anderen technischen Features hinsichtlich Beleuchtung und Maßeinheiten kann Dein Zetti schon. Muss nur codiert werden
stimmt so nicht.

  1. Du hast keine Sidemarker in den EU-Stoßstangen (vorne orange, hinten rot)
  2. Du hast keinen Tacho mit MPH-Skala

und das ist m.E. Peanuts in Betracht auf mögliche Abgasregularien, die von Bundesstaat zu Bundestaat anders sind...
 
nochmals Danke für die verschiedenen Ansichten.

Ich denke er kommt erstmal in die Garage von einem Arbeitskollegen, der dann auch gerne mal damit fahren darf.
Wenn mein Entsendungsvertrag dann final ist, kann ich nochmals schauen, wie ich mich entscheide, bzw. wenn ich mehr Informationen von einem lokalen Importeur habe.
Nach Import könnte ich den Hobel nämlich an meinen Bruder verkaufen, der schon einige Jahre mit green card dort wohnt.

Es freut mich insbesonders, dass sich so viele zu dem Thema mit ihren USA Erfahrungen gemeldet haben. Das hätte ich so nicht erwartet.
Einfach ein tolles Forum.:) :-):t
 
kleines update:
ich hab den Entsendungsvertrag unterschrieben. Es passt soweit alles.
Die Visumbeantragerei dauert immens.
Ne Garage für den ZZZZ ist schon lang unter Dach und Fach
Ich bin grad nur am Hadern ob ich mir günstig nen 1er 135i Coupe vor Ort hole oder ob ich lease.
Dank Ford Foreign Ececutive Leasing Program, bekommt man ohne Creditscores recht gute Preise.
Japanische und deutsche Autohäuser bieten das auch, aber wenn ich schonmal in USA bin,wieso nicht das dicke Pony fahren?
Der MustangGT Premium 5.0 Liter bereitet einem schon allein beim Start so ein dermaßen fetten Grinsen....

Weiterhin ist Ford dran am release des legendären Ford Bronco.
Ich hoffe die kriegen das hin alsbald hin ,ich mein Visum habe.


ich werde weiter berichten, falls es jemanden interessiert.
 
ich hasse SUV´s ohne Ende. Möchtegern Truckdriver. Früher konnte man auf´s Wochengrundstück auch mit nem Käfer fahren, heute brauchts´s ein möchtegern Jeep.Denen ihr Licht auf meiner Augenhöhe... mir fallen tausend Gründe ein. Eine üble Fehlentwicklung in der Autohistoriee.
 
ich hasse SUV´s ohne Ende. Möchtegern Truckdriver. Früher konnte man auf´s Wochengrundstück auch mit nem Käfer fahren, heute brauchts´s ein möchtegern Jeep.Denen ihr Licht auf meiner Augenhöhe... mir fallen tausend Gründe ein. Eine üble Fehlentwicklung in der Autohistoriee.
Ah ok, dann ist der neue Mach-e dann auch nix?
 
Ah ok, dann ist der neue Mach-e dann auch nix?
kannte ich bisher nicht. aber nach google suche sieht das einfach nach debranding von tesla aus.
mich reizt der bronco als hybrid. der ford fusion, hierzuland mondeo, muß als hybrid genial sein.
für mich aber zu unvernünftig. für USA V8 das Maß der Dinge.
 
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