Alles zur E-Mobiltät

Hört sich vielleicht komisch an, aber mich nervt es im Moment eher, dass einem irgendwelche GT-Varianten (egal welcher Hersteller) zu erschwinglichen Preisen schmackhaft gemacht werden, aber diese erst frühestens Herbst 2022 kommen sollen. Da entscheidet man sich den E-Weg zu gehen und wird hingehalten :confused:

man muss aber auch dazusagen, dass DU bei dieser Technik auch gedanklich beim E"Warp" Antrieb bist .... ich muss nur von A nach B kommen (Shuttle) :D
 
die ZOE finde ich gar nicht mal so unflott :) :-) und zum A nach B kommen (+Wallbox und eigen geerntetem Strom) sollte das passen :) :-)
Das Auto meiner Frau, seit 4 Jahren, weniger Werkstattaufenthalte und Kosten als mit jedem Verbrenner in dem Zeitraum. Trotz Franzose 😅 Zum shoppen fahren darf ich es leihen. Vorklimatisierung hat was, Sommer wie Winter.
 
unsere E-Mobil Poser an der Ladesäule :D

so verlagert sich das Posen an die E-Tanke
Zugegeben, so eine Ladeleistung >200 kW sorgt schon für große Augen bei vielen E-Auto Fahrern. Analog dem 550i Emblem o.Ä. bisher. :d Dagegen ist bspw. ein ID3 einfach eine lahme Hupe, der ist wenn dann nur kurz >100 kW und fällt dann recht schnell Richtung 50 kW ab, finde ich. Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass ein ID3 o.Ä. ja auch nicht vornehmlich auf die Langstrecke abzielt, also muss es eigentlich auch nicht so wahnsinnig schnell laden können. Beim Taycan hat man ja einfach einmal alles genommen, übertrieben gesagt, sprich Geld hat keine Rolex gespielt.
 
also ne wirtschaftliche Chance für Mc Doof und Würger-King, die Stammtische der E-Strom-Poser "ich lade am schnellsten" :D
Und das Beste man kann die Unterbodenbeleuchtung und die "10.000 Watt Bass-Machine" durchgängig betreiben ohne Angst zu haben dass man dann nicht mehr los kommt. Ich seh schon innerlich die Ersten die nen DLP Beamer aufs Autodach schrauben und Public Viewings am Parkplatz veranstallten 😄
 
Beim Taycan hat man ja einfach einmal alles genommen, übertrieben gesagt, sprich Geld hat keine Rolex gespielt.
Genau das ist der Punkt. Ich sehe es nicht ein, nur um ein vollkommen unsinnig überteuertes Emblem auf der Haube zu haben, was ich fürs halbe Geld „alt“ aussehen lasse.
Dafür ist mir das Geld zu schade, auch wenn es abbildbar wäre.
 
Vorklimatisierung hat was, Sommer wie Winter.
Funktioniert das auch über eine App und müßt ihr die regelmäßig bestätigen?
Uns haben sie jetzt aus der Honda App rausgeschmissen weil wir nicht gecheckt haben wie wir den Bestätigungscode anfordern.
Gibt Momente da liebe ich einfach meinen Youngtimer.
 
Genau das ist der Punkt. Ich sehe es nicht ein, nur um ein vollkommen unsinnig überteuertes Emblem auf der Haube zu haben, was ich fürs halbe Geld „alt“ aussehen lasse.
Dafür ist mir das Geld zu schade, auch wenn es abbildbar wäre.
Was meinst du mit fürs halbe Geld alt aussehen lassen? Der Taycan ist nach wie vor so ziemlich das schnellste E-Auto für Langstrecke auf dem Markt in Summe mit laden und alles, wenn man HPC verfügbar hat wie in Deutschland. Audi RS Etron GT ist ja im Prinzip 1:1 die gleiche Technik.
Ich meine das ist beim Verbrenner ja auch nicht anders. Was gibt es da schon das ernsthaft an einen 911er ran kommt? Eigentlich nichts. Im engeren Sinne braucht auch den keiner, aber viele finden es halt schön, wenn sie ihn trotzdem haben. Klar kommt man auch mit günstigeren Modellen ans Ziel, das ist bei E-Autos genauso nicht anders.

@fr.jazbec: Hör mir auf mit Apps. Wenn ich an die Kia UVO App denke wird mir schlecht.:speechless: Für frühe Modelle von Kia/Hyundai gabs ja glaube ich gar keine Apps. Die Mercedes Me App funktioniert im großen und ganzen recht brauchbar. Ich hatte zwar anfangs so Probleme wie, dass sie Befehle entweder ewig nicht rausgeschickt hat, oder die Rückmeldung dann ewig auf sich warten ließen, aber nachdem ich sie nochmal neuinstalliert habe läuft es ganz gut. Was mir etwas auf den Zeiger geht ist die Tatsache, dass man nicht per App standklimatisieren kann, wenn das Fahrzeug entriegelt ist. Ok, das ist vielleicht ein recht spezieller Usecase und auch nicht der App anzulasten, sondern ein konzeptionelles Thema, nehme ich an. Von der Reaktionzeit her kommt die App aber wohl auch lange nicht an Tesla ran. Ich selber habe keine Funktionen wo das wirklich kritisch wäre, ein Kollege hat sich aber Steuerung der ZV und Fenster per App gekauft oder aboniert. Ja genau, Daimler will für solche Extras Geld (die Basisfunktionen sind glaube ich auch nur 2-3 Jahre inkl.), anderes Thema. Dort sieht man die nicht unerhebliche Latenz dann eben schon. Bei Tesla ist sowas zum einen sowieso alles inklusive und zum anderen funktioniert es quasi ohne Verzögerung. Damit kann man ja auch manche Modelle fernsteuern zum in Garagen oder Parklücken fahren. Das wollte ich mit der Mercedes Me App nicht machen.
Ich habe leider nach wie vor so das Gefühl, dass vielen Herstellern lange die Wichtigkeit von App und Navigationssystem bei E-Autos nicht klar war oder immernoch nicht klar ist. Porsche soll beim Navi ja auch recht gruselig sein (stellenweise).
 
Die BMW App funktioniert eigentlich recht gut. Vorklima etc. Der Batteriestand des Fahrzeugs muss die Funktion halt hergeben.
 
BMW hat/hatte ja traditionell über Jahre hinweg das zweifellos beste Infotainmentsystem in der Branche, möchte ich behaupten. Daher unterstelle ich mal, dass man wenigstens dort um die Wichtigkeit von Navi (und dann hoffentlich auch App) Bescheid wusste. Bzgl. des Infotainments hat Daimler ja erst kürzlich wirklich auf oder sogar überholt. Würde blind sagen es ist erst maximal eine Baureihe her, dass die Daimler Systeme da wirklich brauchbar sind im Vergleich.
 
Was meinst du mit fürs halbe Geld alt aussehen lassen? Der Taycan ist nach wie vor so ziemlich das schnellste E-Auto für Langstrecke auf dem Markt in Summe mit laden und alles, wenn man HPC verfügbar hat wie in Deutschland. Audi RS Etron GT ist ja im Prinzip 1:1 die gleiche Technik.
Ich meine das ist beim Verbrenner ja auch nicht anders. Was gibt es da schon das ernsthaft an einen 911er ran kommt? Eigentlich nichts. Im engeren Sinne braucht auch den keiner, aber viele finden es halt schön, wenn sie ihn trotzdem haben. Klar kommt man auch mit günstigeren Modellen ans Ziel, das ist bei E-Autos genauso nicht anders.
Gut, alt aussehen lassen ist sicherlich falsch. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass man für deutlich weniger Geld ein Auto bekommen kann, das annähernd eine solche Leistung bietet. Soweit man z. Bsp. den Ankündigungen eines KIA EV6 GT glauben darf.
 
Das Problem beim Honda ist, er möchte alle 6 Monate eine Bestätigung, daß man noch Besitzer ist(aus Datenschutzgründen?). Ansonsten bricht er die Verbindung zur App ab. Ich habe nur nicht in der App den Button zur Anforderung des Bestätigungscodes gefunden und im Netz ist das auch nicht gut erklärt.
 
Zugegeben, so eine Ladeleistung >200 kW sorgt schon für große Augen bei vielen E-Auto Fahrern. Analog dem 550i Emblem o.Ä. bisher. :d Dagegen ist bspw. ein ID3 einfach eine lahme Hupe, der ist wenn dann nur kurz >100 kW und fällt dann recht schnell Richtung 50 kW ab, finde ich. Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass ein ID3 o.Ä. ja auch nicht vornehmlich auf die Langstrecke abzielt, also muss es eigentlich auch nicht so wahnsinnig schnell laden können. Beim Taycan hat man ja einfach einmal alles genommen, übertrieben gesagt, sprich Geld hat keine Rolex gespielt.
Die reine Ladeleistung und schon gar nicht eine kurze Peakleistung ist wirklich ausschlaggebend. Relevant ist am ende wie schnell man km nachgeladen bekommt und da spielt die Ladekurve und der Verbrauch des Fahrzeugs eine wesentliche Rolle. Der ID.3 sieht im Autoquartett nicht so gut aus, in der Realität ist der aber ganz gut dabei.
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Beim Leasingfahrzeug kein Thema, beim gekauften E-Auto würde ich aber möglichst nur ganz langsam laden. Die Batterie wird es danken. Gibt eigentlich nix schlimmeres für den Akku als erst auf der BAB bei hohem Tempo entladen zu werden und dann an den Schnelllader.
 
Beim Leasingfahrzeug kein Thema, beim gekauften E-Auto würde ich aber möglichst nur ganz langsam laden. Die Batterie wird es danken. Gibt eigentlich nix schlimmeres für den Akku als erst auf der BAB bei hohem Tempo entladen zu werden und dann an den Schnelllader.

Das hört sich ja gerade so an, als wenn der Akku nach einer durchschnittlichen Leasingzeit von 3 Jahren irreparabel hochgradig geschädigt ist, wenn man das Auto bestimmungsgemäß nutzt.
Gibt es dafür belastbare technische Gründe? Nicht theoretisch von irgendwelchen Batterien, sondern von Fahrzeugbatterien in Verbindung mit dem zugehörigen Lademanagement.
 
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