Alles zur E-Mobiltät

Linear würde ich jetzt vom Gefühl her nicht sagen, aber ja bei vielen Fahrzeugen lässt die Beschleunigung durchaus spürbar nach, spätestens >>100 km/h. Beim Verbrenner nehmen Leistung und Drehmoment mit steigender Drehzahl ja eher zu (zumindest beim Sauger), beim Elektromotor sieht das Diagramm je nach Typ anders aus. Der Taycan hat deshalb ja sogar ein 2 Gang Getriebe. Aber ob das jetzt so relevant ist? Wer wert auf Leistung legt, der kauft ohnehin ein Fahrzeug wo die Leistung so brachial ist, dass die Einbußen obenrum nicht so in Gewicht fallen.
Ich kann nur jedem raten die Fahrzeuge vorher ein paar Wochen zu testen wenn möglich und nicht blind kaufen. Eine Probefahrt über maximal 1-2 Tage ist für mich noch recht nahe an blind kaufen, wenn man keine Erfahrung mitbringt. Klar gibt wohl eher kaum ein Händler einen Vorführer viele Tage raus, aber man kann die Fahrzeuge auch mieten. Ja, kostet einige Euros, aber das sollte bei dem Investitionsvolumen nicht ins Gewicht fallen.

Edit: Hier mal eine Leistungsmessung vom Audi Etron
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald ich mit einem E (Sport)Wagen das gleiche machen kann wie mit einem Verbrenner beschäftigte ich mich ernsthaft mit dem Thema und da sind wir momentan leider meilenweit davon weg. Sound spielt für mich dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Mit meinen Verbrenner kann 1-2 Tankfüllungen durchballern ohne das die Karre in die Knie geht permanent das volle Drehzahband ausnutzen und immer volle Leistung. Und wenn die Karre leer ist fahre ich an die Tanke. Dabei geht die Fuhre auch anständig ums Eck. Jetzt zeigt mir mal einen E (Sport)Wagen der das auch kann......das man mit einem Taycan oder auch Audi e-tron usw. adäquat von A nach B kommen kann bezweifle ich nicht ist aber nicht meine Prämisse.
 
Linear würde ich jetzt vom Gefühl her nicht sagen, aber ja bei vielen Fahrzeugen lässt die Beschleunigung durchaus spürbar nach, spätestens >>100 km/h. Beim Verbrenner nehmen Leistung und Drehmoment mit steigender Drehzahl ja eher zu (zumindest beim Sauger), beim Elektromotor sieht das Diagramm je nach Typ anders aus. Der Taycan hat deshalb ja sogar ein 2 Gang Getriebe. Aber ob das jetzt so relevant ist? Wer wert auf Leistung legt, der kauft ohnehin ein Fahrzeug wo die Leistung so brachial ist, dass die Einbußen obenrum nicht so in Gewicht fallen.
Ich kann nur jedem raten die Fahrzeuge vorher ein paar Wochen zu testen wenn möglich und nicht blind kaufen. Eine Probefahrt über maximal 1-2 Tage ist für mich noch recht nahe an blind kaufen, wenn man keine Erfahrung mitbringt. Klar gibt wohl eher kaum ein Händler einen Vorführer viele Tage raus, aber man kann die Fahrzeuge auch mieten. Ja, kostet einige Euros, aber das sollte bei dem Investitionsvolumen nicht ins Gewicht fallen.

Edit: Hier mal eine Leistungsmessung vom Audi Etron

Lustiges Video... 😅

1) Wie kommen die auf ein Motordrehmoment, wenn sie die Getriebeübersetzung nicht eingeben? (Die Motordrehzahl stimmt ja auch nicht...)
2) Wie ermitteln die Prüfer das Schleppmoment, wenn die EM untrennbar angeschlossen ist?
3) Und um Himmels Willen: Warum rechnen die die Motorleistung von Prüf- auf Normbedingungen um??? Weil die EM mehr Leistung hat wenn der Luftdruck höher ist???

Die Messung kannste wohl völlig knicken...🤪
 
Lustiges Video... 😅

1) Wie kommen die auf ein Motordrehmoment, wenn sie die Getriebeübersetzung nicht eingeben? (Die Motordrehzahl stimmt ja auch nicht...)
2) Wie ermitteln die Prüfer das Schleppmoment, wenn die EM untrennbar angeschlossen ist?
3) Und um Himmels Willen: Warum rechnen die die Motorleistung von Prüf- auf Normbedingungen um??? Weil die EM mehr Leistung hat wenn der Luftdruck höher ist???

Die Messung kannste wohl völlig knicken...🤪
Zu 1: Na, vielleicht war das ein EM-Laienkonvent. Nur nicht als solches gekennzeichnet. Oder der Test war doch bei ATU...
Zu 2: Eventuell ist den Herren der Prüfstand zu oft ausgestiegen und sie haben den Prüfling mal volle Kanne rekuperieren lassen um überhaupt einen Wert zu bekommen.
Zu 3: Die beiden Leistungsangaben auf dem Schirm bzw. Zettel hat den Audifahrer doch in keinster Weise gestört. Im Gegenteil, er ist ja sofort auf die Angabe der Norm-Leistung gesprungen. Wahrscheinlich weil es der etwas höhere Wert war.

;)🤷‍♂️
 
Ich habe gerade Nachrichten geschaut.😁
Vielleicht ist ein BEV doch nicht die Lösung für die Zukunft, sondern ein Raketenantrieb.😉
In den USA lassen sich ein paar ältere Männer und eine Frau mit einer Rakete in den Weltraum schiessen um dort ein paar Minuten zu sein.
In Europa spricht man vom Verbot des bösen Verbrennungsmotor.🤨
Passt das zusammen, keine Klimaaktivisten und belehrende Politiker vor Ort? Ich verstehe die Welt nicht mehr.😭
 
Ich habe gerade Nachrichten geschaut.😁
Vielleicht ist ein BEV doch nicht die Lösung für die Zukunft, sondern ein Raketenantrieb.😉
In den USA lassen sich ein paar ältere Männer und eine Frau mit einer Rakete in den Weltraum schiessen um dort ein paar Minuten zu sein.
In Europa spricht man vom Verbot des bösen Verbrennungsmotor.🤨
Passt das zusammen, keine Klimaaktivisten und belehrende Politiker vor Ort? Ich verstehe die Welt nicht mehr.😭
Scotty … Energie…
 
Lustiges Video... 😅

1) Wie kommen die auf ein Motordrehmoment, wenn sie die Getriebeübersetzung nicht eingeben? (Die Motordrehzahl stimmt ja auch nicht...)
2) Wie ermitteln die Prüfer das Schleppmoment, wenn die EM untrennbar angeschlossen ist?
3) Und um Himmels Willen: Warum rechnen die die Motorleistung von Prüf- auf Normbedingungen um??? Weil die EM mehr Leistung hat wenn der Luftdruck höher ist???

Die Messung kannste wohl völlig knicken...🤪

Zu 3. Ich kenn mich mit Leistungsprüfständen nicht aus. Aber in den Youtube Kommentaren hat jemand dazu geschrieben, dass "nach DIN auch die Ansauglufttemperatur mit einem Korrekturfaktor" in das Ergebnis mit einfließen würde. Und das so "durch die vorherrschenden kalten Temperaturen beim Test die Realleistung des Etron GT sogar noch höher" sein müsste.

So oder so die Messung sollte man echt hinterfragen.
Aber eigentlich es ist schon relativ unspannend ein aktuelles noch neues Serienauto auf den Prüfstand zu stellen, bei einem mit E Motor umso mehr. Ein E Motor streut nicht und unterliegt abgesehen von der Energiezufuhr (also insb. der Batterie) auch nicht so zahlreichen Einfussgrößen wie eine Wärmekraftmaschine. Sprich wenn der E-Motortyp abgekapselt auf dem Prüfstand wegen mir 300kW hat, dann haben auch all seine folgenden Kopien im Auto diese Leistung, wenn sie entsprechend versorgt werden und das ziemlich unabhängig von weiteren Faktoren, wie Sensor Werten, Temperatur, Sauerstoffanteil, Sprit Qualität, Regelung , Öl... usw. auch Material- bzw. Schwankungen mechanischer Verabeitungsqualität zählt weniger da viel weniger bewegende in Kombination arbeitende Teile usw...

Aber irgendwie interessant ist es dann doch das mal jemand ein solches Video gemacht hat.
Am Ende zählt für den Fahrer ob er für seine Leistung adequat geht, und das tut er offenbar sehr gut und auch das Fahrverhalten hat bspw. einem frühen Autobildtester sehr überrascht der damit in griechischen Passtraßen untwegs sein durfte. (siehe Youtube).
 
Zu 3. Ich kenn mich mit Leistungsprüfständen nicht aus. Aber in den Youtube Kommentaren hat jemand dazu geschrieben, dass "nach DIN auch die Ansauglufttemperatur mit einem Korrekturfaktor" in das Ergebnis mit einfließen würde. Und das so "durch die vorherrschenden kalten Temperaturen beim Test die Realleistung des Etron GT sogar noch höher" sein müsste.

So oder so die Messung sollte man echt hinterfragen.
Aber eigentlich es ist schon relativ unspannend ein aktuelles noch neues Serienauto auf den Prüfstand zu stellen, bei einem mit E Motor umso mehr. Ein E Motor streut nicht und unterliegt abgesehen von der Energiezufuhr (also insb. der Batterie) auch nicht so zahlreichen Einfussgrößen wie eine Wärmekraftmaschine. Sprich wenn der E-Motortyp abgekapselt auf dem Prüfstand wegen mir 300kW hat, dann haben auch all seine folgenden Kopien im Auto diese Leistung, wenn sie entsprechend versorgt werden und das ziemlich unabhängig von weiteren Faktoren, wie Sensor Werten, Temperatur, Sauerstoffanteil, Sprit Qualität, Regelung , Öl... usw. auch Material- bzw. Schwankungen mechanischer Verabeitungsqualität zählt weniger da viel weniger bewegende in Kombination arbeitende Teile usw...

Aber irgendwie interessant ist es dann doch das mal jemand ein solches Video gemacht hat.
Am Ende zählt für den Fahrer ob er für seine Leistung adequat geht, und das tut er offenbar sehr gut und auch das Fahrverhalten hat bspw. einem frühen Autobildtester sehr überrascht der damit in griechischen Passtraßen untwegs sein durfte. (siehe Youtube).
Stimme dir zu!

Ohnehin ist eine Leistungsmessung bei BEV relativ sinnlos, da, anders als VM, die BEVs ja „irgendeine“ Leistung haben, die abhängig vom Zustand der Batterie ist (SOC, Temperatur). Beim VM weiß ich, dass die gemessene Leistung dann grundsätzlich verfügbar ist, beim BEV sagt mir die Angabe einer gemessenen Leistung für die im Alltag verfügbare Leistung wenig.

Leistungsmessungen sind halt Hobby…😅
 
einzig eine vergleichbare Beschleunigungsmessung bringt uns da weiter.

Was nützen XXX PS oder Drehmoment ab 0 wenn die Fuhre extrem schwer ist.

Entweder ich bin mit dem Auto zufrieden oder nicht, eine Leistungsmessung ändert nichts daran. Oder doch - nämlich wenn rauskommt das die Versprochene Leistung nicht komplett vorhanden wäre, dann schon.
 
Stimme dir zu!

Ohnehin ist eine Leistungsmessung bei BEV relativ sinnlos, da, anders als VM, die BEVs ja „irgendeine“ Leistung haben, die abhängig vom Zustand der Batterie ist (SOC, Temperatur). Beim VM weiß ich, dass die gemessene Leistung dann grundsätzlich verfügbar ist, beim BEV sagt mir die Angabe einer gemessenen Leistung für die im Alltag verfügbare Leistung wenig.

Leistungsmessungen sind halt Hobby…😅
Eigentlich weißt du beim Verbrenner genauso wenig. Bzw. eben auch nur alles auf Normbedingungen und genauso nicht auf den Alltag.

Deswegen wie wir alle geschlussfolgert haben die Praxis zählt.
 
Eigentlich weißt du beim Verbrenner genauso wenig. Bzw. eben auch nur alles auf Normbedingungen und genauso nicht auf den Alltag.

Wieso?
Normbedingung und Alltag sind -je nach Wetter- ,wenn man nicht gerade auf 3000ern rumfährt, nicht weit voneinander. Mehr als ein paar Prozent macht das normal nicht aus.

Beim BEV kann die Leistungsreduzuierung bei zu heißen oder zu kalten Batterie-Bedingungen schon mal 80% der maximalen Peak-Leistung, die ja immer genannt wird, ausmachen.
Da bin ich in einem ganz, ganz anderem Range.
 
Wieso?
Normbedingung und Alltag sind -je nach Wetter- ,wenn man nicht gerade auf 3000ern rumfährt, nicht weit voneinander. Mehr als ein paar Prozent macht das normal nicht aus.

Beim BEV kann die Leistungsreduzuierung bei zu heißen oder zu kalten Batterie-Bedingungen schon mal 80% der maximalen Peak-Leistung, die ja immer genannt wird, ausmachen.
Da bin ich in einem ganz, ganz anderem Range.
Naja Normbedingungen sind z.B. zumindest in der Thermodynamik bzw. Physik 20°C und NN, ich denke nicht das sich das im Automobilbau unterscheidet, aber wie gesagt weiß ich nicht.
Ich mutmaße zudem das man als Leistungsangabe in nem Elektroauto aus Unwissenheit bzw. mangels Erfahrung lieber tiefer stapelt und nicht umbedingt auf aller optimalste Betriebsumgebungen den Höchstwert angibt. So wie es bspw. bei BMW in vielen Modellen auch immer "gute Sitte war". Genau wie im Verbrenner anhand vieler Parameter die Verbrennung permanent optimiert wird, wird bei nem E Auto das Bateriemanagement permanent optimiert, nur sind die Einflussgrößen einfacher wenn die Kabel dick genug sind geht's eigentlich nur um die Temperierung, man muss keine zusätzlichen Umweltparameter einhalten, Luftdruck, Sauerstoffgehalt, mechanischen Zustand nachregeln usw...
Aber wie gesagt das ist doch Erbsen zählen, wenn die Praxis im Alltag passt.
 
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Naja Normbedingungen sind z.B. zumindest in der Thermodynamik bzw. Physik 20°C und NN, ich denke nicht das sich das im Automobilbau unterscheidet, aber wie gesagt weiß ich nicht.
Ich mutmaße zudem das man als Leistungsangabe in nem Elektroauto aus Unwissenheit bzw. mangels Erfahrung lieber tiefer stapelt und nicht umbedingt auf aller optimalste Betriebsumgebungen den Höchstwert angibt. So wie es bspw. bei BMW in vielen Modellen auch immer "gute Sitte war". Genau wie im Verbrenner anhand vieler Parameter die Verbrennung permanent optimiert wird, wird bei nem E Auto das Bateriemanagement permanent optimiert, nur sind die Einflussgrößen einfacher wenn die Kabel dick genug sind geht's eigentlich nur um die Temperierung, man muss keine zusätzlichen Umweltparameter einhalten, Luftdruck, Sauerstoffgehalt, mechanischen Zustand nachregeln usw...
Aber wie gesagt das ist doch Erbsen zählen, wenn die Praxis im Alltag passt.

Na, bei den BEVs ist der wesentliche Einfluss die Tempertaur von Inverter und Batterie. Und der Hub der möglichen Leistungsausbeute ist doch 10-20 mal höher als die Unterschiede bei den VM. Infsofern für mich nicht zu vergleichen.
 
Na, bei den BEVs ist der wesentliche Einfluss die Tempertaur von Inverter und Batterie. Und der Hub der möglichen Leistungsausbeute ist doch 10-20 mal höher als die Unterschiede bei den VM. Infsofern für mich nicht zu vergleichen.
Bin kein Prüfingenieur und kann mit vielen Ausdrücken, die hier im Raum stehen, überhaupt nichts anfangen. Wir haben unseren Mops (das Dingen heißt in der Familie wirklich so (MO-PS ????E) im letzten Winter bei -15 Grad, im Sommer bei +36 Grad und bei allen Temperaturen und Wetterbedingungen dazwischen, gefahren. Der einzige Unterschied lag in der Reichweite. Klar, bei Kälte muss die Batterie ja auch noch den Innenraum irgendwie warm bekommen.

Wie viele andere auch, war ich ja Anfangs mehr als skeptisch. Ich konnte mir nicht vorstellen auf den Sechszylindersound zu verzichten. Heute wiß ich es besser.

Unsere Verbrenner (wir haben noch einen ML 280 und den Zetti angemeldet) stehen schon seit 6 Wochen rum. Der Mops ist das Auto der Stunde. Und ich freue mich jedes mal diebisch, wenn ich an der Tanke vorbeifahre. Preise um die 1,50 - 1,60 lassen mich absolut kalt.
 
Bin kein Prüfingenieur und kann mit vielen Ausdrücken, die hier im Raum stehen, überhaupt nichts anfangen. Wir haben unseren Mops (das Dingen heißt in der Familie wirklich so (MO-PS ????E) im letzten Winter bei -15 Grad, im Sommer bei +36 Grad und bei allen Temperaturen und Wetterbedingungen dazwischen, gefahren. Der einzige Unterschied lag in der Reichweite. Klar, bei Kälte muss die Batterie ja auch noch den Innenraum irgendwie warm bekommen.

Wie viele andere auch, war ich ja Anfangs mehr als skeptisch. Ich konnte mir nicht vorstellen auf den Sechszylindersound zu verzichten. Heute wiß ich es besser.

Unsere Verbrenner (wir haben noch einen ML 280 und den Zetti angemeldet) stehen schon seit 6 Wochen rum. Der Mops ist das Auto der Stunde. Und ich freue mich jedes mal diebisch, wenn ich an der Tanke vorbeifahre. Preise um die 1,50 - 1,60 lassen mich absolut kalt.
das kann ich mehr als unterschreiben. ich fand den 3.0 l immer als mein Lieblingswagen, seitdem wir den BEV haben ist das ganze schon gedämpfter. Wenn ich den Zetti mal wieder fahre ist es ganz klar geil, dennoch schiele ich aktuell zum Polestar2 ;)
 
Und ich freue mich jedes mal diebisch, wenn ich an der Tanke vorbeifahre. Preise um die 1,50 - 1,60 lassen mich absolut kalt.
Das geht mir genauso.😆
Wobei wir die 10000km/Jahr gar nicht voll bekommen, wird wohl bei ca.8000km bleiben.
Zum „Lieblingsauto“, o.k. der Diesel Touran ist klar raus🤣, die meisten Emotionen vermittelt allerdings wirklich das 325i Cabrio. Sound, Schalter, Sauger(mit einem Minihänger um 2700), die herrlichen Old School Instrumente, das generiert wirklich Fahrspass, komplett abgekoppelt von den reinen Fahrleistungen. Da kommt der Honda dann doch nicht mit, aber in der Stadt ist das Nervpotential dafür extrem gering(da gibts nix besseres).👌
 
An der Stelle vielleicht passend mal ein kleines Fazit von mir.

Ich hab seit Übernahme des Enyaq IV 80, also seit Anfang August knapp über 3800 km auf dem Tacho. Langzeit Durchschnittsverbrauch liegt bei 18,5 kWh.
Geladen bisher ausschließlich aus Solarstrom. Ausnahme 4 HPC und 1x Parken in öffentlichen Parkhaus wo das Laden in der Parkgebühr enthalten ist.
Normal komm ich mit einmal laden Pro Woche bis 80% Akkustand aus, und schaffe dann so in der Praxis damit 360 km (genau getestet hab ich das nie)

Das Auto ist unser absolutes Erstauto geworden, so wie auch geplant. Weil es für alle Alltagssituationen Platz hat, am günstigsten zu bewegen ist und zudem im Alltag wirklich genug Freude bringt, so dass wir nicht das Gefühl haben zu Gunsten des Geldbeutels oder der Umwelt oder warum auch immer auf irgendetwas zu verzichten. Auch die AHK hat sich bewehrt.
Ich genieße es nach wie vor einen Arbeitstag mit einer offenen Roadsterfahrt zu starten und einem anschließenden Umweg wieder nach Hause zu beenden. Dafür hatte ich den Enyaq auch ein paar mal stehen lassen. Insofern läuft der Z außer Konkurrenz.
Aktuell genieße ich zugegeben eher die Standheizung des Enyaq der die Motivation oben hält 😅

Vom Fahrverhalten des Enyaq kann ich sagen, dass er mir auch als sportiven Fahrer wirklich Freude bringt. Obwohl er nicht zu vergleichen mit einem leichten Stromer ist oder einem wirklich leistungsstarken (e)Auto. Aber durch das Sportfahrwerk liegt er erstaunlich steif in der Kurve, so das man mit der Kiste auch mal nen queitschenden Reifen bekommt. Der Anzug gefällt im Überlandverkehr. Auf der Autbahn (auf der ich seltenst privat bin) bremse ich mich nur ein wenn ich wirklich Langstrecke fahre und nicht zu Hause Laden kann, sonst bewege ich das Auto auch da Richtung Vmax, was beim iV.80 160km/h bedeutet.

Um meine Ausschweifungen mal selber zu bremsen und auf den Punkt :rolleyes: um nichts in der Welt wollte ich das Auto gegen einen Mittelklasse Diesel SUV, Kombi o.Ä. als sinnvolles Alltagsfahrzeug tauschen. Da wo es für mich wieder interessant wird sind große Aggregate die ich dann aber in meiner normalen Überlandpendellei völlig unterfordern würde.
 
In den letzten 3 Quartalen hat die Porsche AG

- 28 640 Taycans
&
- 27 972 Porsche 911

abgesetzt.


Tim
 
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In den letzten 3 Quartalen hat die Porsche AG

- 28 640 Taycans
&
- 27 972 Porsche 911

abgesetzt.


Tim
In meinem eher kleinen PZ stehen alleine 5 Taycan rum alle zugelassen, und die haben ordentlich Taycan verkauft aber 90% in die Schweiz. Auch gibt's auf einen Taycan für Porsche unüblich ordentlich Nachlass.
 
Ich bin den Taycan ausgiebig im Schwarzwald gefahren und man muss schon ordentlich Abstriche machen wenn man sportlich orientiert ist. Abgesehen davon das das Ding nicht mal auf den Schauinsland kommt ohne das die Karre überhitzt und die Reifen und Bremsen schlapp machen.
 
Musst du jetzt den Taycan schlecht machen - bashen, wie man heute sagt. Damit du die Zahlen besser ertragen kannst?
 
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