Ob der Rot-Grüne Senat das wirklich ernst meint mit der Energie- und Verkehrswende?
Die Wahl ist vorbei, jetzt kann man wieder richtig hinlangen.
Heute im Newsletter des Hamburger Abendblattes:
Die Elektromobilität kommt in Hamburg voran – aber nicht in dem Tempo, das sich manche wünschen. Und nun könnte eine drohende Preiserhöhung den Wechsel noch ausbremsen: Wer sein E-Auto in Hamburg an einer öffentlichen Ladesäule mit Strom versorgen will, muss 2022 mit erheblichen Mehrkosten rechnen. Bisher verzichtete die Stadt auf Gebühren für die Nutzung der Ladepunkte, wie sie in anderen Bundesländern üblich ist. Vom 1. Januar an lässt die Stadt zwölf Cent netto pro Kilowattstunde (kWh) für Normalladesäulen beziehungsweise 20 Cent pro kWh für Schnellladesäulen extra erheben. Begründet wird dies damit, dass die Hansestadt die öffentliche Ladeinfrastruktur bisher kostenlos zur Verfügung gestellt habe und künftig nicht mehr der Steuerzahler dafür geradestehen soll.
Wenn man bedenkt, dass es sich dabei um das Stromnetz (Infrastruktur) handelt, wird der Steuerzahler gar nicht belastet, denn das teuerste Netz der Republik wird bereits über den Stromverbrauch aller Haushalte sowie der Wirtschaft finanziert und macht schon jetzt Millionengewinne für die Staatskasse.