Wo ist die Gerechtigkeit nur hin…. Video vom Mowo!

Also da bekomme ich wirklich Puls.

Ein rechtlich sicheres Gutachten trotzdem auf derart dreiste Masche auszuhebeln…. Da kommt es mir vor wie in so manch anderen Ländern, die nicht gerade von Demokratie gezeichnet sind.
 
Ist ein Unding.

Zu den Eintragungen im Fahrzeugschein kann ich auch was beisteuern.
Bis mein Kompressor richtig im Schein stand war ich 4 mal bei der Dame am Schalter. Ähnlich wie bei Mowo war leider immer was falsch geschrieben. Im Endeffekt ist immer noch ein Fehler drin, ich hatte aber echt keine Lust mehr…
 
Ja, was lernen wir daraus? Alles kontrollieren was in den Fahrzeugschein übertragen wird. Ich gebe zu, habe ich auch noch nie.

Ansonsten ist es bei uns im Ruhrgebiet wirklich schlimm. Traue mich mit einem nicht originalen Auto auch nicht nach Dortmund.

Das mit dem Schleifspuren ist lächerlich. Habe an einem anderen Auto deshalb auch die Radhausschalen neu gemacht, damit ich einer Kontrolle kein Ärger bekomme.

Finde ich super das dieses Thema Dank Mowo mal gehört finde. Bild, Spiegel und Co machen lieber bei der Hetze gegen Autofans mit.
 
Ich hatte es beim ehemaligen auch, dass da was falsches eingetragen wurde.
Muss bei meinem jetzigen Morgen mal schauen, ob die alles richtig gemacht hat.

Ich hoffe es doch (die werden schließlich von uns dafür bezahlt und sind - zumindest hier in Hamburg bei einem Amt - alles andere als freundlich (zu jedem!). Da denke ich immer: die müssten man in die freie Wirtschaft… spätestens da müssten die sich wieder aneignen, was „Kundenservice“ bedeutet.

Aber sei es drum…

Alles im allem eine wirkliche Frechheit was da alles im Video aufkommt.
 
Dass die Zulassungsstelle den Text falsch einträgt ist mir auch schon 3x (!) passiert!!! :D :D :D
....was durchaus passieren kann bei all den Zahlen, Bezeichnungen etc...

Ich gehe aber da nicht mehr aus dem Büro, bis ich penibel genau den eingetippten Text mit dem Gutachten verglichen habe.... :D
Bei mittlerweile 2.5 Seiten Fahrzeugschein dauert das eben mal kurz... corn2

Schützt einen aber trotzdem bei willkürlichen und übereifrigen Cops nur bedingt...ist ja bekannt mittlerweile. Da lohnt sich in der Tat immer die RV.

Dass die Polizei so gut wie nie mitteilt wie viel Fahrzeuge später wieder ohne Beanstandung von der Leine gelassen wurden ist Kalkül.... selbst so bestätigt bekommen von einem Kollegen der bei der Polizei arbeitet....ist eben so gewollt....weil zuviel übertreiben in den Städten... daher wird auch immer so stolz geprahlt, was da alles so stillgelegt wurde....:D
 
... einfach anschauen und sich aufregen!
… über solche Freds? :confused:

Die übliche einseitige Berichterstattung des - vermeintlichen - „armen“ Opfers, garniert mit fragwürdigen bis unzutreffenden rechtlichen Wertungen; die übliche Aufregung der Internet-Community, direkt wird mal wieder der Rechtsstaat in Frage gestellt. Die andere Seite kommt gar nicht erst nicht zu Wort. Alles ziemlich überflüssig. :rolleyes:

Was ist eigentlich passiert? Ein YouTuber fährt mit einem getunten extrovertierten Fahrzeug durch die Gegend; die Veränderungen sind nicht ordnungsgemäß eingetragen, es gibt Hinweise auf extreme Nutzung des Fahrzeugs. Sehr wahrscheinlich völlig zu Recht erfolgten Stilllegung und Gutachten. Das Fahrzeug wurde zügig wieder herausgegeben. Womöglich wurden nicht einmal Gutachterkosten auferlegt, sonst hätte er sich auch darüber echauffiert?

Auch das Bußgeld und der weitere Rechtsweg dürften zumindest erst einmal naheliegend gewesen sein, denn die Eintragung der Fahrwerksveränderung war eben nicht korrekt. Nun gut, und dann gab es wohl - falls die Darstellung so überhaupt stimmt - einen Richter am Amtsgericht, der Tuning nicht so gut findet (Achtung, Erkenntnis: das geht vielen deutschen Bürgern so) und den Fall nicht gleich parat hatte. Hat sich dann ja auch direkt in Luft aufgelöst.

Was bleibt also? Ein Tuning-Fan, der mit einem Fahrzeug im Wert von über 100.000,- mit nicht ordnungsgemäßen Papieren durch die Gegend fährt und sich allen Ernstes aufregt über moderate Bearbeitungszeiten und das Risiko, knapp 500,- Euro bezahlen zu müssen; und ein paar Jünger - heutzutage nennt man die wohl „Follower“ - die (nichtig nur hier) ins gleiche Horn stoßen und direkt den Rechtsstaat in Frage stellen.

Alles in allem: Belanglos bis lachhaft.
 
Das ist doch Driss.

Es war alles korrekt vorgeführt und abgenommen.
Der Fehler erfolgte dann bei der Eintragung in den Fahrzeugschein.
Ich finde diesen Schritt eh völlig überflüssig. Man könnte auch einfach die Dokumente vom TÜV
mitführen und bei Bedarf vorzeigen.
Wenn man schon zum Straßenverkehrsamt muss und dort die Schreibarbeit bezahlen muss, dann sollte der Anspruch eigentlich sein, dass die Sachbearbeiter/in Ihren Job korrekt erledigt und ich als Kunde dies nicht noch überprüfen muss.
Leider wie im Video gesehen und hier auch von Forenkollegen berichtet ist dem nicht so.

Es ist völlig egal, wie das Fahrzeug genutzt wird. Finde das hat er auch gut erklärt.
Meine ich habe von dir auch schon Threads in Verbindung mit Rennstrecken gelesen, dir sollte der Sachverhalt bekannt sein.
So wie das Fahrzeug von dem unabhängigen Sachverständigen geprüft wurde, war ja alles in Ordnung.
Warum sollte dann auch der Fahrzeughalter die Kosten dafür tragen?
Wenn der Sachverständige etwas zu beanstanden gehabt hätte, würde es anders ausschauen.

Mit am schlimmsten finde ich deine letzten Zeilen.
Ja er fährt ein teures KFZ. Somit ist es dann kein Problem eben 500€ für ein ungerechtfertigtes Bußgeld zu zahlen.
Du hast doch auch ein teures KFZ, dann spende dem Forum doch einfach mal so 500€.
Wenn man so ein KFZ fährt, muss man offenbar ja Geld im Überfluss haben.

Natürlich hat man auch einen Fuhrpark. Wenn ein Fahrzeug zu unrecht stillgelegt wird, greift man einfach auf ein anderes zurück.

Sorry ist aus meiner Sicht ein wenig Realitätsfern.
 
Meine bescheidene Meinung….
Die Polizei hat erstmal gar nichts falsch gemacht, wenn überhaupt fehlte vielleicht ein bisschen Fingerspitzengefühl….
Der Richter ist hier das Übel. Der Job eines Richters sollte doch wohl sein, auf Faktenlage heraus sachlich und völlig unemotional zu entscheiden. Jedoch läßt er sich zu einer fragwürdigen Äußerung hinreißen, ohne auch nur die Akten gesichtet zu haben.M.m. ein Skandal. Das eh schon angekratzte Vertrauen in den Rechtsstaat wird hier immens erschüttert.

Das die Stimmung gegen Tuner hier im Ruhrpott sehr angespannt ist, ist verständlich… Es sind einfach zu viele Assis zu laut und zu schnell in den Städten unterwegs. Die, die brav alles eintragen lassen und sich anständig verhalten, kriegen diese Maßnahmen zu 100% ab. Freches, respektloses Verhalten der Negativ auffallenden Klientel schaffen nicht gerade eine entspannte Stimmung bei den Ordnungskräften.Deshalb nehme ich die Polizei immer in Schutz. Ich wäre an deren Stelle nicht immer so höflich und entspannt….schwieriger Job….

Gruß
Markus

PS: Natürlich basiert meine Meinung darauf, dass sich der Fall auch so abgespielt hat, wie im Video kundgetan wurde.
 
Als ich zuletzt zwecks §21 für Räder/Fahrwerk/Spurplatten beim TÜV war, hat der TÜV Prüfer (!) die Reifengröße falsch im Gutachten aufgeschrieben (ich meine 215 statt 225). Ist mir leider erst zu Hause aufgefallen, wurde dann aber am nächsten Tag anstandslos korrigiert. Also immer die Gutachten UND die Eintragungen vor Ort genau prüfen.
 
Das die Stimmung gegen Tuner hier im Ruhrpott sehr angespannt ist, ist verständlich… Es sind einfach zu viele Assis zu laut und zu schnell in den Städten unterwegs. Die, die brav alles eintragen lassen und sich anständig verhalten, kriegen diese Maßnahmen zu 100% ab. Freches, respektloses Verhalten der Negativ auffallenden Klientel schaffen nicht gerade eine entspannte Stimmung bei den Ordnungskräften.Deshalb nehme ich die Polizei immer in Schutz. Ich wäre an deren Stelle nicht immer so höflich und entspannt….schwieriger Job….

Wenn man die üblichen Autosendungen im linearen TV noch verfolgt, bekommt man dort aktuell ja so einiges mit von irgendwelchen speziellen Verfügungseinheiten, SOKOs "Autoposer" usw. Dort kann man sich ein Bild machen vom Verhalten der Polizisten, der Fahrer/Halter und -auch sehr interessant- über die Art der Berichterstattung. Um meine Meinung dazu möglichst kurz zu halten: das Bild ist sehr gemischt und dem Betrachter bieten sich Möglichkeiten sich über ALLE Beteiligten aufzuregen, vieles ist dann aber auch von der persönlichen Gewichtung abhängig - der eine hat vielleicht mehr Verständnis für die Fahrer (oft genug haben es die dort gezeigten Kandidaten m.E. wirklich nicht anders verdient), der andere für die Polizisten, der nächste stellt die rechtlichen Aspekte in den Vordergrund und wieder ein anderer schimpft über (oder lobt, weil er selbst z.B. von lauten Autos betroffen oder genervt ist) die Art der Berichterstattung.

Meine Haltung ist: wenn es Regeln gibt, die klar und eindeutig sind und wenn sich an diese gehalten wird, wenn man in der Kontrolle und im Verkehr nicht über die Stränge schlägt, dann sollte es keine Vorverurteilung, keine pauschalen Anzweifelungen oder Unterstellungen geben, denn dann beginnen wir tatsächlich aus dem rechtsstaatlichen Bereich in den der Willkür und des "Kollektivverdachts" über zu gehen und das regt mich dann enorm auf. Das bezieht sich jetzt nicht auf das MOWO Video - das habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht geschaut, kann mir aber anhand der Diskussion hier vorstellen wie das abläuft. Aber ich verfolge die Thematik wie gesagt auch an anderen Stellen mit Interesse - siehe z.B. den Youtube Kanal "Angezweifelt". Logischerweise ist sowas immer in gewisser Weise von den jeweiligen Sichtweisen der Inhaltsersteller geprägt, das fällt aber wie gesagt auch bei den Berichten im TV auf, denen etwas mehr Neutralität m.E. gut tun würde - nicht jeder Fahrer eines sportlichen oder umgebauten Autos ist ein Poser, Raser oder Prolet. Unterschiedliche Sicht- und Darstellungsweisen sind -auch im Sinne der Meinungsfreiheit- jedoch wichtig.

Glücklicherweise war ich bisher noch nie in einer solchen Kontrolle, das hat aber vielleicht auch mit meiner Fahrweise innerorts, bzw. der Tatsache dass ich meinen Z4 eigentlich nicht durch die Stadt schaukle (macht ja auch gar keinen Spaß) oder evtl. auch mit dem Auto selbst zu tun. Als mein Auspuff nach dem Kauf viel zu laut (und illegal) war, bin ich Angst schwitzend an jedem Polizeiauto vorbei gefahren, aber eben immer auch so leise wie möglich und bei der nächsten Gelegenheit habe ich das in Ordnung bringen lassen. Aus meiner Stadt wird in der Autosendung auf VOX in letzter Zeit immer mal wieder von einer speziellen Verfügungseinheit berichtet, bisher haben die nur BMWs rausgefischt, wovon einer der Fahrer sich aber auch ganz klar falsch verhalten und dann in der Kontrolle auch noch ziemlich dumm verhalten hat. Es gab aber auch schon Berichte, da hast du hinterher einen Hals auf die Beamten, aufgrund der Durchführung der Kontrollen oder aufgrund des Auftretens (mir fällt z.B. auf, dass "Verdächtige" die etwas jünger und nicht so ganz biodeutsch aussehen, gerne mal gedutzt werden, genauso wie fast jeder LKW Fahrer - evtl. hat das einen tieferen Grund, ich finde es aber von außen betrachtet irgendwie störend). M.E. gibt es hier keine Seite die nur im Recht oder Unrecht ist, aber ein sachlicher Dialog wäre nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
… über solche Freds? :confused:

Die übliche einseitige Berichterstattung des - vermeintlichen - „armen“ Opfers, garniert mit fragwürdigen bis unzutreffenden rechtlichen Wertungen; die übliche Aufregung der Internet-Community, direkt wird mal wieder der Rechtsstaat in Frage gestellt. Die andere Seite kommt gar nicht erst nicht zu Wort. Alles ziemlich überflüssig. :rolleyes:

Was ist eigentlich passiert? Ein YouTuber fährt mit einem getunten extrovertierten Fahrzeug durch die Gegend; die Veränderungen sind nicht ordnungsgemäß eingetragen, es gibt Hinweise auf extreme Nutzung des Fahrzeugs. Sehr wahrscheinlich völlig zu Recht erfolgten Stilllegung und Gutachten. Das Fahrzeug wurde zügig wieder herausgegeben. Womöglich wurden nicht einmal Gutachterkosten auferlegt, sonst hätte er sich auch darüber echauffiert?

Auch das Bußgeld und der weitere Rechtsweg dürften zumindest erst einmal naheliegend gewesen sein, denn die Eintragung der Fahrwerksveränderung war eben nicht korrekt. Nun gut, und dann gab es wohl - falls die Darstellung so überhaupt stimmt - einen Richter am Amtsgericht, der Tuning nicht so gut findet (Achtung, Erkenntnis: das geht vielen deutschen Bürgern so) und den Fall nicht gleich parat hatte. Hat sich dann ja auch direkt in Luft aufgelöst.

Was bleibt also? Ein Tuning-Fan, der mit einem Fahrzeug im Wert von über 100.000,- mit nicht ordnungsgemäßen Papieren durch die Gegend fährt und sich allen Ernstes aufregt über moderate Bearbeitungszeiten und das Risiko, knapp 500,- Euro bezahlen zu müssen; und ein paar Jünger - heutzutage nennt man die wohl „Follower“ - die (nichtig nur hier) ins gleiche Horn stoßen und direkt den Rechtsstaat in Frage stellen.

Alles in allem: Belanglos bis lachhaft.
Habs jetzt auch nur mal so neben her laufen lassen. Wie ist das denn mit den Verfahrenskosten bei sowas, muss man die selber tragen (oder die Rechtsschutz)? Darauf wurde glaube ich nicht eingegangen, vmtl. weil es im Zweifel die Rechtsschutz übernimmt und ihm daher egal war, was es aber nicht sollte. Ich meine ist man als Halter verpflichtet die Fahrzeugpapiere auf die Richtigkeit zu überprüfen, sprich kann man verurteilt (ka ob das die richtige Bezeichnung ist), weil etwas falsch abgetippt wurde? Ich meine defakto gab es ja die Gutachten mit dem korrekten Wortlaut inkl. Maßen, ergo in meinen Augen nur ein bürokratischer Mangel oder sowas in der Richtung.

Dass sowas bei unseren Behörden passiert, die noch im Altland jenseits des digitalen Graben schlummern, wundert mich ehrlich gesagt nicht. Warum muss sowas überhaupt noch händisch abgetippt werden? Der Mensch ist bekanntlich die größte Störgröße in Prozessen. Mittlerweile sollte sowas meinem Empfinden nach entweder so laufen, dass die Zulassungsstellen die Gutachten in digitaler Form abrufen und daraus kopieren können, oder sie eingescannt und per OCR kopiert wird. Aber eher sehe ich das Gutachten im Faxgerät an die nächste Behörde.
 
Wenn man die üblichen Autosendungen im linearen TV noch verfolgt, bekommt man dort aktuell ja so einiges mit von irgendwelchen speziellen Verfügungseinheiten, SOKOs Autoposer usw. Dort kann man sich recht gut ein Bild machen vom Verhalten der Polizisten, der Fahrer/Halter und auch über die Art der Berichterstattung. Um meine Meinung dazu möglichst kurz zu halten: das Bild ist sehr gemischt, Möglichkeiten sich aufzuregen gibt es für den Betrachter bei ALLEN Beteiligten.
Immer auch beachten… wir sind alle Menschen. Und wenn ich so manche freche Antworten höre….da würde ich als Polizist ausrasten. Ich hasse respektloses Verhalten. Was die Polizei hier abbekommt ist öfters eine Überdosis….
Meine Taktik mit dem Polizisten… Ich versuche ihm/Ihr durch mein höfliches Verhalten zu vermitteln, das ich keiner von den respektlosen bin. Bis jetzt keinerlei Probleme…
 
Sicherlich trage ich jetzt Eulen nach Athen, aber sei es drum. Das ist wie bei den Nachrichten auch, mit Berichterstattung nach dem Motto "Alles dufte, keine Vorfälle!" machst du keine Auflage. Entsprechend wird sich bei der Berichterstattung, auch mit irgendwelchen Autosendungen, auf Themen gestürzt die polarisieren, wo jeder gleich ne starke Meinung hat. Ob fachlich fundiert oder einfach nur aus dem eigenen Empfinden heraus ist egal, es bringt Quote. Genau nach dem gleichen Prinzip erfolgt die im Video beklagte Berichterstattung der Polizei, erstmal wird rausgehauen was man alles gegen die "böse" Seite an Erfolgen zu verzeichnen hat, sowas "verkauft" sich gut. Was hinterher daraus wird, das lässt man unter den Tisch fallen, weils keine Quote bringt.
Ob dieses Verhalten bei der Berichterstattung für eine Behörde moralisch/ethisch korrekt ist, kann man sicherlich diskutieren. Defakto gibt es auch dort mittlerweile reine Social MEDIA Abteilungen, nur für die Berichterstattung in Social Media.
 
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Leider ist dein Beitrag ein gutes Beispiel für die Einseitigkeit der Meinungsbildung und für die Uneinsichtigkeit gegenüber vorgetragenen Tatsachen.

Ein paar Aspekte:
... Es war alles korrekt vorgeführt und abgenommen.
Der Fehler erfolgte dann bei der Eintragung in den Fahrzeugschein. ...
Wie man es auch dreht: Es war ein Fehler, der zu ordnungswidrigen Papieren und damit zu einer nicht ordnungsgemäßen Eintragung führte. Der Fehler lag im Verantwortungsbereich des Fahrers (bzw. bei der von ihm beauftragten Stelle), jedenfalls nicht bei den Polizeibeamten. Mithin war es Pech für den Fahrer, das Verhalten der Polizei korrekt. Das konstatiert ja sogar - offensichtlich ungern - der Fahrer im o.a. Video selbst.

... Ich finde diesen Schritt eh völlig überflüssig. Man könnte auch ...
Du kannst "... finden ..." was du willst, das ist dein gutes Recht. Nur geht diese Meinung dann halt an den Tatsachen und den aktuellen Vorschriften vorbei. Diejenigen, die diese Vorschriften gemacht haben, haben sich dazu womöglich ein paar mehr Gedanken gemacht als du. Wenn du diese Vorschriften gleichwohl kritisieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen möchtest (die es ja vielleicht sogar gibt), dann braucht es dazu dezidierte Kritik - und nicht nur ein "... ich finde ...".

... Wenn man schon zum Straßenverkehrsamt muss und dort die Schreibarbeit bezahlen muss, dann sollte der Anspruch eigentlich sein, dass die Sachbearbeiter/in Ihren Job korrekt erledigt und ich als Kunde dies nicht noch überprüfen muss.
Leider wie im Video gesehen und hier auch von Forenkollegen berichtet ist dem nicht so. ...
Auch hier nochmal: Für den Fehler konnte die Polizei nichts. Im Gegenteil hätte der Fahrer die Papiere vorsorglich prüfen können. Dass manche Fahrer getunter Fahrzeuge das gewissenhaft tun, kann man ein paar Beiträge weiter oben nachlesen.

Dass trotz dieses eigenen Fehlers dann gegen Staat und Behörden geschossen wird, ist völlig daneben. Unfassbar, dass manche das dann auch noch nachplappern.

... Es ist völlig egal, wie das Fahrzeug genutzt wird. Finde das hat er auch gut erklärt.
Meine ich habe von dir auch schon Threads in Verbindung mit Rennstrecken gelesen ...
Auch das ist falsch - in mehrfacher Hinsicht: Zum einen ist es im Gegenteil nicht egal, wie das Fahrzeug genutzt wird. Wer auf der Rennstrecke fährt und damit sein Fahrzeug viel extremer beansprucht als im öffentlichen Straßenverkehr, der kann keine vollständige Gleichbehandlung mit "normalen" Autofahrern erwarten. Das gilt in unserem Rechtsstaat in vielfacher Hinsicht - z. B. versicherungsrechtlich, oder eben auch in Bezug auf Verdachtsmomente bei Auffälligkeiten im Straßenverkehr.

Zum anderen kann die bloße Behauptung "... das ist auf der Rennstrecke passiert ..." kein Entlastungsbeweis vor Ort sein. Es gab nun einmal Schleifspuren, die dort nicht hätten sein dürfen. Auch das stützt das Verhalten der Polizei. Dumm gelaufen für den Fahrer, aber eben von ihm zu verantworten. Er wurde zur Rennstreckenfahrt ja nicht gezwungen.

... So wie das Fahrzeug von dem unabhängigen Sachverständigen geprüft wurde, war ja alles in Ordnung. ...
Nein, war es eben nicht. Sondern laut dem Gutachten wurden die erforderlichen Nachweise "... zeitnah nachgereicht ...". Erst einmal waren sie aber nicht vorhanden, mithin das Verhalten des Fahrers vor Ort fehlerhaft und das der Polizei eben sehr wahrscheinlich korrekt war. Unter diesen Prämissen lässt sich durchaus eine Auferlegung der Gutachterkosten andenken.

Letztlich kommt es dazu auf die Einzelheiten des Sachverhaltes an. Daneben sind jedenfalls Behauptungen in Richtung "... es war doch alles in Ordnung ...". Das ist schlicht unrichtig.

... Mit am schlimmsten finde ich deine letzten Zeilen.
Ja er fährt ein teures KFZ. Somit ist es dann kein Problem eben 500€ für ein ungerechtfertigtes Bußgeld zu zahlen.
Du hast doch auch ein teures KFZ, dann spende dem Forum doch einfach mal so 500€. ...
Das ist einfach nur hilflose Polemik von dir. Es geht nicht darum, dass man als Eigentümer teurer Fahrzeuge einfach locker anderswo anlasslos Geld raushauen soll. Sondern es geht darum, dass der YouTuber zu einer in Relation gesehen wirtschaftlichen Lappalie, die ihn zudem berechtigt trifft (genau genommen hat sie ihn nicht einmal getroffen, sondern es bestand nur die Möglichkeit), einen großen öffentlichen Aufriss macht.

Sagen wir es ruhig offen: Es geht ihm letztlich wieder nur um öffentliche Anerkennung und um das Verdienen von Geld mit dem Video. Und seine Jünger nehmen das gierig auf und plappern es einseitig gefärbt nach. :eek: :o

Die weitere "Diskussion" ist müßig. Denn erfahrungsgemäß - einige bisherige Beiträge, einschließlich deinem, dokumentieren das bereits - geht es in solchen Videos und Threads nicht um eine neutrale Auseinandersetzung mit den Tatsachen. Sondern es geht schlicht um kollektive Aufregung. Dass der Fehler - soweit es überhaupt einen gibt - nicht bei Polizei etc. liegt, sondern schlicht im Verantwortungsbereich des Urhebers des Aufreger-Videos, das stört dabei wenig; und vermutlich mag man auch die Hinweise darauf nicht sonderlich.

Übrigens: Schaut man sich zu solchen typischen "Stilllegungs-Fällen" dann mal die Akten an, dann verhalten sich die Tatsachen in 99% der Fälle immer deutlich anders, als es der Täter felsenfest behauptet. Aber klar: Die Wahrheit passt halt häufig nicht so gut, wenn man sich gerne aufregen möchte.
 
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... Wie ist das denn mit den Verfahrenskosten bei sowas, ...
Damit kenne ich mich nicht aus, mithin als reine Vermutung: Wenn der Fahrer Anlass für die Vorführung des Fahrzeugs beim Gutachter gegeben hat - z. B. wie hier durch unrichtige Papiere -, dann wird es für die Auferlegung der Gutachterkosten sehr wahrscheinlich einen Rechtsgrund geben. Die Einschaltung des Gutachter war ja erforderlich, und der Grund dafür liegt im Verantwortungsbereich des Fahrers.

... weil es im Zweifel die Rechtsschutz übernimmt und ihm daher egal war, ...
Nein, eine Rechtsschutzversicherung übernimmt solche Gutachterkosten - m. E. - nicht. Sondern die steht erst ein, wenn es um die Beschreitung des Rechtswegs geht (Gebühren des Rechtsanwalts, Gerichtskosten etc.).

... Ich meine ist man als Halter verpflichtet die Fahrzeugpapiere auf die Richtigkeit zu überprüfen, sprich kann man verurteilt (ka ob das die richtige Bezeichnung ist), weil etwas falsch abgetippt wurde? ...
Sehr vereinfacht gesagt: Als Eigentümer des Fahrzeugs ist man für dessen Zustand verantwortlich. Mithin haftet man dem Grunde nach auch für Unzulänglichkeiten in diesem Verantwortungsbereich.
 
Was ist eigentlich passiert? Ein YouTuber fährt mit einem getunten extrovertierten Fahrzeug durch die Gegend; die Veränderungen sind nicht ordnungsgemäß eingetragen, es gibt Hinweise auf extreme Nutzung des Fahrzeugs. Sehr wahrscheinlich völlig zu Recht erfolgten Stilllegung und Gutachten. Das Fahrzeug wurde zügig wieder herausgegeben. Womöglich wurden nicht einmal Gutachterkosten auferlegt, sonst hätte er sich auch darüber echauffiert?
Lustig, wenn man einen Nissan GTR, der nur Fahrwerk, Spurplatten und Felgen bekommen hat, als "getuntes extrovertiertes Fahrzeug" bezeichnet und "Hinweise auf extreme Nutzung des Fahrzeugs" für eine gerechte Stilllegung ansieht. Aber angeblich bist Du im Besitz einer Corvette in der Werksgetunten martialischen GS Version. Und angeblich bist Du damit auch auf der Rennstrecke unterwegs.
Merk´ste selber, ne?!
 
Ich will hier mal kurz klarstellen: ich bin ein Freund der Polizei. Mir tun die Polizisten auf der Straße leid bei dem Volk und dessen Verhalten, was die sich heutzutage geben lassen müssen und sie dabei nicht mal mehr richtig zupacken dürfen, ohne das irgendwelche Kids das Handy zücken und es irgendwelchen Medien zukommen lassen, die daraus dann die Polizei als den Übeltäter darstellen lassen….

Die Polizisten verurteile ich hier in diesem Beispiel nicht einmal. Die hatten sicherlich auch eine Quote zu erfüllen und da hatte der MoWo halt Pech.

Was mich aber ankotzt ist die Tatsache,…
1. das ein Richter über ein bereits vorhandenes Gutachten hinweg richten wollte.
2. Das die Gerichte scheinbar doch nicht sooo überfüllt sein können, wie immer gesagt wird? ODER aber man es sich leichter mit den netten Pflichtbewussten Bürgern macht statt sich mit gefährlichen Clans oder den ganzen Vergewaltigungen abzugeben
3. Das die Polizei in meinen Augen mal lieber die Prios anders aufteilen sollte (natürlich weiterhin Verkehrskontrollen etc… aber in dem Maße, wo angeblich immer mehr Polizisten gesucht werden, weil es so viel zu tun gibt passt es nicht zusammen!)
4. das das Verkehrsamt scheinbar nicht selten wie ich hier nun entnehmen kann, nicht gut arbeitet und wir als „Kunden“ UND gleichzeitig sogar Zahler deren Gehälter (wir sind schließlich Steuerzahler) noch zusätzlich deren Job kontrollieren müssen.
5. Das es Richter gibt, die nicht im Sinne des Rechtsstaates „Neutral“ handeln.

sofern alles im Video stimmt!

ich sehe in unserem Land sooo viel Arbeit für den Rechtsstaat, da regt es mich einfach auf, worauf der FoKuss gelegt wird.
 
Lustig, wenn man einen Nissan GTR, der nur Fahrwerk, Spurplatten und Felgen bekommen hat, als "getuntes extrovertiertes Fahrzeug" bezeichnet und "Hinweise auf extreme Nutzung des Fahrzeugs" für eine gerechte Stilllegung ansieht. Aber angeblich bist Du im Besitz einer Corvette in der Werksgetunten martialischen GS Version. Und angeblich bist Du damit auch auf der Rennstrecke unterwegs.
Merk´ste selber, ne?!
Erstaunlich, auf welches Niveau du dich immer wieder herablässt. Woher das kommt, ist mir schleierhaft, allerdings ist es mir auch völlig egal.

Du kannst einen Nissan GTR ruhig als introvertiertes Fahrzeug ansehen, meine Formulierungen absichtlich missverstehen und meinen Fuhrpark anzweifeln. Das stört mich überhaupt nicht und fällt lediglich auf dich selbst zurück. :) :-)
 
Leider ist dein Beitrag ein gutes Beispiel für die Einseitigkeit der Meinungsbildung und für die Uneinsichtigkeit gegenüber vorgetragenen Tatsachen.

Ein paar Aspekte:

Wie man es auch dreht: Es war ein Fehler, der zu ordnungswidrigen Papieren und damit zu einer nicht ordnungsgemäßen Eintragung führte. Der Fehler lag im Verantwortungsbereich des Fahrers (bzw. bei der von ihm beauftragten Stelle), jedenfalls nicht bei den Polizeibeamten. Mithin war es Pech für den Fahrer, das Verhalten der Polizei korrekt. Das konstatiert ja sogar - offensichtlich ungern - der Fahrer im o.a. Video selbst.


Du kannst "... finden ..." was du willst, das ist dein gutes Recht. Nur geht diese Meinung dann halt an den Tatsachen und den aktuellen Vorschriften vorbei. Diejenigen, die diese Vorschriften gemacht haben, haben sich dazu womöglich ein paar mehr Gedanken gemacht als du. Wenn du diese Vorschriften gleichwohl kritisieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen möchtest (die es ja vielleicht sogar gibt), dann braucht es dazu dezidierte Kritik - und nicht nur ein "... ich finde ...".


Auch hier nochmal: Für den Fehler konnte die Polizei nichts. Im Gegenteil hätte der Fahrer die Papiere vorsorglich prüfen können. Dass manche Fahrer getunter Fahrzeuge das gewissenhaft tun, kann man ein paar Beiträge weiter oben nachlesen.

Dass trotz dieses eigenen Fehlers dann gegen Staat und Behörden geschossen wird, ist völlig daneben. Unfassbar, dass manche das dann auch noch nachplappern.


Auch das ist falsch - in mehrfacher Hinsicht: Zum einen ist es im Gegenteil nicht egal, wie das Fahrzeug genutzt wird. Wer auf der Rennstrecke fährt und damit sein Fahrzeug viel extremer beansprucht als im öffentlichen Straßenverkehr, der kann keine vollständige Gleichbehandlung mit "normalen" Autofahrern erwarten. Das gilt in unserem Rechtsstaat in vielfacher Hinsicht - z. B. versicherungsrechtlich, oder eben auch in Bezug auf Verdachtsmomente bei Auffälligkeiten im Straßenverkehr.

Zum anderen kann die bloße Behauptung "... das ist auf der Rennstrecke passiert ..." kein Entlastungsbeweis vor Ort sein. Es gab nun einmal Schleifspuren, die dort nicht hätten sein dürfen. Auch das stützt das Verhalten der Polizei. Dumm gelaufen für den Fahrer, aber eben von ihm zu verantworten. Er wurde zur Rennstreckenfahrt ja nicht gezwungen.


Nein, war es eben nicht. Sondern laut dem Gutachten wurden die erforderlichen Nachweise "... zeitnah nachgereicht ...". Erst einmal waren sie aber nicht vorhanden, mithin das Verhalten des Fahrers vor Ort fehlerhaft und das der Polizei eben sehr wahrscheinlich korrekt war. Unter diesen Prämissen lässt sich durchaus eine Auferlegung der Gutachterkosten andenken.

Letztlich kommt es dazu auf die Einzelheiten des Sachverhaltes an. Daneben sind jedenfalls Behauptungen in Richtung "... es war doch alles in Ordnung ...". Das ist schlicht unrichtig.


Das ist einfach nur hilflose Polemik von dir. Es geht nicht darum, dass man als Eigentümer teurer Fahrzeuge einfach locker anderswo anlasslos Geld raushauen soll. Sondern es geht darum, dass der YouTuber zu einer in Relation gesehen wirtschaftlichen Lappalie, die ihn zudem berechtigt trifft (genau genommen hat sie ihn nicht einmal getroffen, sondern es bestand nur die Möglichkeit), einen großen öffentlichen Aufriss macht.

Sagen wir es ruhig offen: Es geht ihm letztlich wieder nur um öffentliche Anerkennung und um das Verdienen von Geld mit dem Video. Und seine Jünger nehmen das gierig auf und plappern es einseitig gefärbt nach. :eek: :o

Die weitere "Diskussion" ist müßig. Denn erfahrungsgemäß - einige bisherige Beiträge, einschließlich deinem, dokumentieren das bereits - geht es in solchen Videos und Threads nicht um eine neutrale Auseinandersetzung mit den Tatsachen. Sondern es geht schlicht um kollektive Aufregung. Dass der Fehler - soweit es überhaupt einen gibt - nicht bei Polizei etc. liegt, sondern schlicht im Verantwortungsbereich des Urhebers des Aufreger-Videos, das stört dabei wenig; und vermutlich mag man auch die Hinweise darauf nicht sonderlich.

Übrigens: Schaut man sich zu solchen typischen "Stilllegungs-Fällen" dann mal die Akten an, dann verhalten sich die Tatsachen in 99% der Fälle immer deutlich anders, als es der Täter felsenfest behauptet. Aber klar: Die Wahrheit passt halt häufig nicht so gut, wenn man sich gerne aufregen möchte.

Ich wollte ja nicht persönlich werden, aber du scheinst wirklich ein ganzzzzz korrektes Leben zu führen oder?

Zudem widersprichst Du dir sehr oft selbst:
Beschwerst dich hier über die „einseitige“ Berichterstattung und das wir uns kein Bild von der anderen Seite geben, selbst aber mit Prozentzahlen wie im letzten Absatz (99%) glänzt, die du nicht belegt hast und sicher auch nicht belegen kannst oder?
 
Erstaunlich, auf welches Niveau du dich immer wieder herablässt. Woher das kommt, ist mir schleierhaft, allerdings ist es mir auch völlig egal.

Du kannst einen Nissan GTR ruhig als introvertiertes Fahrzeug ansehen, meine Formulierungen absichtlich missverstehen und meinen Fuhrpark anzweifeln. Das stört mich überhaupt nicht und fällt lediglich auf dich selbst zurück. :) :-)

Was stimmt nicht mit meinem Niveau? Ich habe Dich weder beleidigt, noch irgendwelche despektierlichen Begriffe verwendet.
Ich habe nur festgestellt, dass Deine Angaben, die Du hier von dir selber preisgibst, wiederholt nicht zu Deinen Texten passen.

Kann sich ja jeder selber ein Bild daraus machen, ob ein angeblicher Corvette Grand Sport Fahrer so argumentieren würde.
 
Ein bisschen mehr Verantwortung in dem Fall sollte dem Straßenverkehrsamt schon zukommen. Immerhin stellen sie offizielle Dokumente aus. Zudem „nur“ abgeschrieben werden muß. Wer deren Gehalt bezahlt kratzt mich in dem Fall nicht die Bohne….
 
... Zudem widersprichst Du dir sehr oft selbst:
Beschwerst dich hier über die „einseitige“ Berichterstattung und das wir uns kein Bild von der anderen Seite geben, selbst aber mit Prozentzahlen wie im letzten Absatz (99%) glänzt, die du nicht belegt hast und sicher auch nicht belegen kannst oder?
Kein Widerspruch, sondern langjährige - auch berufliche - Erfahrung mit solchen Dingen. Du kannst meine Aussagen anzweifeln und dich lieber an die Behauptungen eines YouTubers halten, das ist deine eigene Entscheidung.

Noch ein Wort zu den Vorwürfen gegen den Richter: Selbst wenn die Darstellung des YouTubers korrekt sein sollte, so führt sie m. E. wahrscheinlich auf die falsche Fährte. Nach über 20 Jahren beruflicher Erfahrung mit Gerichten und Richtern interpretiere ich die Darstellung eher dahingehend, dass der Richter beim Anruf des (vorliegend m. E. fragwürdig agierenden) Rechtsbeistands die Angelegenheit erst einmal inhaltlich nicht parat hatte (er hat ja viele Sachen auf dem Tisch). Daher konnte er am Telefon wahrscheinlich nicht qualifiziert antworten. Später beim zweiten Anruf hatte er sich dann (hoffentlich) "schlau gemacht" und war dann wohl geneigt, die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen.

Ob und inwieweit das Verhalten nun (un-)korrekt war, lässt sich so m. E. nicht beurteilen. Leider gibt es in jedem Beruf gute und weniger gute Qualifikationen - auch am Amtsgericht (:confused:). Zudem sind Richter (und Richterinnen...) auch nur Menschen, mit persönlichen Auffassungen, Vorlieben und Abneigungen. Zu einem gewissen Teil dürfen sie diese auch einbringen - solange (!) dadurch ihre Arbeit nicht unzulässig beeinflusst wird (dann wären sie, einfach gesagt, wegen "Befangenheit" abzulehnen - der Aspekt wird im Video auch kurz angedeutet). Solange sich der Richter nur mal am Telefon (vermutlich aus reichlicher Erfahrung mit "Tuning-Fällen") unangenehm äußert, dann in der Sache letzlich aber ordentlich urteilt, sollte man das m. E. nicht allzu eng sehen. Gut finden muss man es natürlich auch nicht, klar.

Ich werd' mich aus dieser Diskussion nun allmählich wieder zurückziehen. Wie es hier im Forum leider schon länger passiert, läuft auch dieser Thread weithin zu unsachlich und intellektuell anspruchslos, da ist mir meine Zeit zu schade. Ein paar gute Beiträge gab es immerhin, das hat mich gefreut. :t
 
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