BMW Z4 E85 neu aufbauen und optimieren?

Nur um die bisherige Karosse behalten zu wollen (Lieberhaberstück, emotionale Bindung etc.) würde ich diesen Aufwand auch nicht treiben.
Ein anderer Z4 schaut ja fast genauso aus, bis auf mache Farben, dies beim FL nicht mehr gab. Aber da hilft evtl. ein Lack oder Folie.
Ich würden auch auf einen 3.0si gehen (notfalls in der gleichen/ähnlichen Farbkombi) und das gesparte (Umbau)Geld in die Optimierung, Aufbereitung stecken.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Umbau günstiger wird, auch wenn du viel selber machen kannst/willst.
Alleine die (Vor)Gespräche mit TÜV oder Dekra wären mir schon zu "blöd". Denn umbauen und den TÜV vor vollendete Tatsachen stellen, ist wohl der schlechteste Weg.
 
Das ganze Forum ratet ab von einem Aufbau eines Holzklasse 2,5ers, das nützt bei emotionaler Bindung natürlich überhaupt nix....und dann wirds richtig teuer, allein die M-Sitze hab ich bei ebay schon um 4.900 Euro gesehen :confused: :confused: :confused:
 
Also, wenn deine Frau so an dem Wagen hängt, was ich verstehen kann...dann bleib beim 2,5er Motor und dein Projekt wird vermutlich deutlich günstiger umsetzbar oder verkaufe und nimm einen 3.0, alles andere wird sagen wir mal mutig.
Tom
 
Petrocelli schrieb:
Das ganze Forum ratet ab von einem Aufbau eines Holzklasse 2,5ers, das nützt bei emotionaler Bindung natürlich überhaupt nix....und dann wirds richtig teuer, allein die M-Sitze hab ich bei ebay schon um 4.900 Euro gesehen :confused: :confused: :confused:
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Die waren aber auch incl. Einbau, die reinen Sitze sind also wesentlich günstiger.....

:poop:
 
Ich habe vor Jahren mal mein Daily Winterauto so umgebaut wie du es mit dem Z vor hast. Spricht, anderer Motor, neu lackieren, andere Sitze, Achsen überholen, usw uwf nur um nachher festzustellen das die Seele vom Fahrzeug nicht mehr vorhanden war.

Was ich damit sagen will: Ihr ( oder besser, deine Frau ) hat eine emotionale Bindung zum Fahrzeug, da musst du aufpassen das diese Bindung nicht durch die restauration und den Umbau verloren geht, denn dann hättest du auch einfach einen anderen kaufen können.
 
pixelrichter schrieb:
Nur um die bisherige Karosse behalten zu wollen (Lieberhaberstück, emotionale Bindung etc.) würde ich diesen Aufwand auch nicht treiben.
Ein anderer Z4 schaut ja fast genauso aus, bis auf mache Farben, dies beim FL nicht mehr gab. Aber da hilft evtl. ein Lack oder Folie.
Ich würden auch auf einen 3.0si gehen (notfalls in der gleichen/ähnlichen Farbkombi) und das gesparte (Umbau)Geld in die Optimierung, Aufbereitung stecken.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Umbau günstiger wird, auch wenn du viel selber machen kannst/willst.
Alleine die (Vor)Gespräche mit TÜV oder Dekra wären mir schon zu "blöd". Denn umbauen und den TÜV vor vollendete Tatsachen stellen, ist wohl der schlechteste Weg.
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Hallo Harald,

grundsätzlich bin ich bei Dir und die sache mit einem "neuen" Z4 gibt es bei meiner Frau schon länger. Alles schon einmal im Kreis gedacht und am Ende muss Sie das entscheiden. Irgendwann kommt der Tag der Tage und da muss eine Entscheidung her, oder es wird durch die Technik entschieden.
Meine Frau hat übrigens schon in Deinem Z4 probegesessen wenn ich mich richtig erinnere. Das war in den Dolomiten beim Helmut. Wir waren mit einem schwarzen 993 Cabrio dort. Vielleicht erinnerst Du dich.
 
Vielen Dank für die vielen klaren Hinweise. Die größte Schwierigkeit stellt anscheinend der Umbau auf den 3,0 Liter Motor dar. Wo genau sind die Schwierigkeiten? Mechanisch sollte es eher keine geben, also die Elektronik. Wenn ich einen N52B30 mit Getriebe und passendem Steuergerät erhalten würde, wäre das dann immer noch problematisch? Weil das Steuergerät beim E85 ein anderes ist, als wenn der Motor in einer anderen Baureihe hängt?
Nicht falsch verstehen. Ich bin nicht beratungsresistent und möchte nur verstehen wo die probleme liegen.

Die Kosten verteilen sich in meinem Fall bei einem Umbau etwas anders als bei einem Austausch.. Auch wenn sie insgesamt höher sind, so können sie für mich anteilig niedriger sein. Aber es geht primär nicht um den finanziellen Bereich, der soll nur nicht völlig aus dem Ruder laufen. Im Budget bin ich noch nie gebleiben. Trotzdem muss ich meine begrenzte Lebenszeit nicht vergeuden.

TÜV hatte ich bis vor 5 Jahren keinen Stress und habe schon einige spezielle Abnahmen hinter mir. Aber im Moment muss man das zuerst klären.
 
pixelrichter schrieb:
Puh, schwierig 🤪
Ist aber gut möglich 👍

In den Dolomiten waren wir mit 4 oder 5 verschiedenen Z4, im Lauf der Zeit, gewesen
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Wenn ich mich richtig erinnere, dann war es ein grauer E89 (35i oder is), Deine Frau ist überwiegend gefahren und Du hast irgendwie am Notebook gearbeitet. Und Ihr ward sehr schnell, so das wir schon richtig Gas geben mussten um dran zu bleiben. Ihr kamt von einem Treffen und es war noch ein Z4M und der Z4 Alpina (heute eher Hulk) dabei.
Aber sich nicht zu erinnern ist absolut keine Bildungslücke::) :-)
 
just4fun schrieb:
Wenn ich mich richtig erinnere, dann war es ein grauer E89 (35i oder is), Deine Frau ist überwiegend gefahren und Du hast irgendwie am Notebook gearbeitet. Und Ihr ward sehr schnell, so das wir schon richtig Gas geben mussten um dran zu bleiben. Ihr kamt von einem Treffen und es war noch ein Z4M und der Z4 Alpina (heute eher Hulk) dabei.
Aber sich nicht zu erinnern ist absolut keine Bildungslücke::) :-)
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Ja, das hört sich nach uns/mir an 😆👍
 
just4fun schrieb:
Vielen Dank für die vielen klaren Hinweise. Die größte Schwierigkeit stellt anscheinend der Umbau auf den 3,0 Liter Motor dar. Wo genau sind die Schwierigkeiten? Mechanisch sollte es eher keine geben, also die Elektronik. Wenn ich einen N52B30 mit Getriebe und passendem Steuergerät erhalten würde, wäre das dann immer noch problematisch? Weil das Steuergerät beim E85 ein anderes ist, als wenn der Motor in einer anderen Baureihe hängt?
Nicht falsch verstehen. Ich bin nicht beratungsresistent und möchte nur verstehen wo die probleme liegen.

Die Kosten verteilen sich in meinem Fall bei einem Umbau etwas anders als bei einem Austausch.. Auch wenn sie insgesamt höher sind, so können sie für mich anteilig niedriger sein. Aber es geht primär nicht um den finanziellen Bereich, der soll nur nicht völlig aus dem Ruder laufen. Im Budget bin ich noch nie gebleiben. Trotzdem muss ich meine begrenzte Lebenszeit nicht vergeuden.

TÜV hatte ich bis vor 5 Jahren keinen Stress und habe schon einige spezielle Abnahmen hinter mir. Aber im Moment muss man das zuerst klären.
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Ich denke nicht das der Umbau "besonders" Schwer wird aber macht es denn wirklich Sinn, klar bei einer Emotionalen Bindung ist der Sinn des Ganzen vielleicht nicht das primäre Argument aber vielleicht solltest du deiner Frau ja mal erklären das es nach dem Umbau nur noch die Rohkarosse und eventuell paar Bleche sind die die den geliebten z4 ausmachen. Glaube jemand hatte das ganz gut zu Wort gebracht mit dem Charakter des Fahrzeugs. Einen neuen 3.0si zu kaufen wird. Bequemer, Schneller, Nachhaltiger und definitiv Stress freier sein als einen Z4 in etwas zu verwandeln das am Ende kaum noch was mit dem geliebten Auto zu tun hat was es mal war.
Warum nicht den Z4 behalten und einen weiteren dazu kaufen wenn es finanziell möglich ist? Ich glaube so ein Z4 mit 300k auf der Uhr wird auch nicht mehr super viel im Verkauf einbringen?! Wenn man die Umbaukosten und die Zeit die rein fließen beachtet ist man mit dem zusätzlichen Z4 wohl unterm Strich fast wirtschaftlich vernünftiger oder sehe ich das gerade aus meiner Sichtweise falsch😅
 
Warum umbauen...? Den Z restaurieren bzw. schön machen. Bis jetzt hat er ja auch als 2,5 Spass gemacht ;) .

Ich bin mit meiner Holzklasse bis jetzt zufrieden.
 
ABXZ25 schrieb:
Ich denke nicht das der Umbau "besonders" Schwer wird aber macht es denn wirklich Sinn, klar bei einer Emotionalen Bindung ist der Sinn des Ganzen vielleicht nicht das primäre Argument aber vielleicht solltest du deiner Frau ja mal erklären das es nach dem Umbau nur noch die Rohkarosse und eventuell paar Bleche sind die die den geliebten z4 ausmachen. Glaube jemand hatte das ganz gut zu Wort gebracht mit dem Charakter des Fahrzeugs. Einen neuen 3.0si zu kaufen wird. Bequemer, Schneller, Nachhaltiger und definitiv Stress freier sein als einen Z4 in etwas zu verwandeln das am Ende kaum noch was mit dem geliebten Auto zu tun hat was es mal war.
Warum nicht den Z4 behalten und einen weiteren dazu kaufen wenn es finanziell möglich ist? Ich glaube so ein Z4 mit 300k auf der Uhr wird auch nicht mehr super viel im Verkauf einbringen?! Wenn man die Umbaukosten und die Zeit die rein fließen beachtet ist man mit dem zusätzlichen Z4 wohl unterm Strich fast wirtschaftlich vernünftiger oder sehe ich das gerade aus meiner Sichtweise falsch😅
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Grundsätzlich hast Du recht, wie auch viele anderen hier. Ich werde die Eindrücke auch so alle noch einmal mitnehmen. Vielleicht muss ich etwas detaillierter werden, um meine Haltung den alten Z4 "neu" zu machen etwas nachvollziehbarer darzustellen. Meine Frau hatte mit dem Z4 ein paar Unfälle, die alle wirklich glimpflich abgelaufen sind und sie glaubt an den guten Engel in diesem Fahrzeug. Wenn ich sage lass uns einen anderen kaufen dann kommt der Spruch wir können doch den Zetti nicht einfach entsorgen. Meine Frau weiß das ich das Teil umbauen kann, weil in meiner Garage mehrere Fahrzeuge stehen, die alle so umgebaut sind wie ich das haben wollte. Bis zur Rohkarosse herunter wäre aber auch erst das 3. Mal. Insofern stellt sich die Frage, warum ich das nicht noch einmal mache und ihr den Gefallen tue. Meine Fahrzeuge sind meiner Frau zu extrem und sie hat kein Gefühl wie selten und teilweise kaum zu ersetzen manches ist. Mit anderen Worten meine Frau fährt mit einer sündhaft teuren Schmiedefelge (oder einer Hohlkammerfelge beim 993) genauso an die Bordsteinkante wie mit einer Stahlfelge und Ballonreifen. Beides nicht gut, aber so ist es. Die erste Reihe am Ausgang eines Parkplatzes ist ihre und die engste Parklücke geht auch. Vielleicht kennt das der eine oder andere. Da machste nix, kriegst nur nen Herzkasper. Ich gehe die Sachen noch einmal mit ihr durch und wenn es dann der alte Z4 sein soll, dann ist es halt so. Der nächste Winter kommt und Sie darf mithelfen. Ist eine teambildende Maßnahme. :whistle:

Ggf. bleibt es bei dem 2,5er und gut ist. Die Leistung ist ihr sowieso egal. Ich meine den 3 Liter zu brauchen, wenn ich damit einmal fahre. Also nicht wirklich wichtig.

Insofern haben hier alle Recht, aber irgendwie setzt sich vermutlich die Unvernunft durch und es wird etwas aufwändiger als gedacht. Ich bin gespannt was es am Ende wird. Hoffentlich keine Dampfmaschine.:) :-)
 
z13 schrieb:
Warum umbauen...? Den Z restaurieren bzw. schön machen. Bis jetzt hat er ja auch als 2,5 Spass gemacht ;) .

Ich bin mit meiner Holzklasse bis jetzt zufrieden.
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Holzklasse ist klar mein Favorit, aber leider habe ich eine Leistungsmacke.
 
Naja der Sprung von 177 auf 265PS sind schon ein Argument. Aber was unterscheidet noch mal den 2.5er vom 2.5si? Kann man da vielleicht einen Kompromiss finden?

Ansonsten bin ich auch voll uns ganz bei vielen hier dabei, ein Z4 kann gerne Holzklasse sein, das macht das Auto ja aus. Ich liebe den Kontrast vom F10 zum E85 .... genau das ist es, und da ist mein Z4 reichlich ausgestattet, aber ehrlicherweise brauche ich das alles kaum für den Fahrspaß, weder Navi, noch Xenon oder die Standheizung :P Am Ende zählt der Pure Fahruntersatz mit der Kombination aus Getriebe und Motor sowie Fahrwerk und Reifen.
 
Mach den alten Zetti einfach schön für Frauchen, und du suchst dir was mit Leistung. Auch der 2,5er hat einen tollen Sound und der Leistungsunterschied zum 192 ist nicht spürbar, bei 231 ein bissl unten raus und bei 265 kommt noch Endgeschwindigkeit dazu, wäre mir aber alles den Aufwand nicht wert.
Für Leistung setze ich mich in einen R34 mit 840 Prüfstand PS, erst da ist richtig Unterschied;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Karsten,
Sowas ist bei einem Auto das auf dem Gebrauchtmarkt noch gut verfügbar ist, völliger Quatsch.
Sucht doch in Ruhe nach einem Traum-E85 und ersetzt den in die Jahre gekommenen.

Dann muss sie sich ja auch nicht „vom E85 trennen“.
 
Ronny G. schrieb:
Naja der Sprung von 177 auf 265PS sind schon ein Argument. Aber was unterscheidet noch mal den 2.5er vom 2.5si? Kann man da vielleicht einen Kompromiss finden?
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Der Unterschied vom 177PS 2.5er zum 218PS 2.5si ist erschreckend gering.
Du steigst vom einen in den anderen um und merkst tatsächlich so gut wie keinen Unterschied. Mag man kaum glauben bei 41 mehr PS.
 
Der Hubraum macht beim Sauger einen großen Unterschied. Daher ist auch der 3,0si zu bevorzugen. Dann noch das kurze Diff und die Bude zieht die Falten aus dem Gesicht, wenn Du auf den Pin trittst.
Gruß Olli
 
Der Unterschied von 2.5 auf 3 Liter (zumindest beim M54, die habe ich beide im Portfolio) dagegen deutlich.
Weniger die Leistung (gut, mein B25 hat etwas mehr Qualm als ab Werk, da ist weniger Abstand) als die Charakteristik.
Die Mehrleistung kommt entspannter rüber.
Der 3.0 hat er Bums von unten, ist (verglichen mit dem B25) aber relativ träge. Zum cruisen viel geeigneter.
Der 25er ist erheblich agiler.
Es reicht schon ein kurzer Gasstoß im Stand um das deutlich zu machen.
 
Der 3.0i ist ab Werk relativ lang (3,07er-Diff) übersetzt.
Gerade beim Roadster fragt man sich: WARUM?
Ein kurzes Diff (3,46er) ändert das deutlich... ;)
 
Naja, durch die drehmomentlastige Charakteristik und die 6 Gänge kann man das bei dem Motor schon machen.
Der B30 ist ja trotzdem das schnellere Auto.

Das der kleinere Motor gieriger dreht ist aber ebend schon im Stand deutlichst...ohne Übersetzung. Kann natürlich auch sein das das andere Kennfeld da bei mir noch mit hilft.
 
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