Spritpreise - Spinnen die denn???!!!

@Kurt_K Weder noch, man definiert lediglich einen maximalen Verbrauch, den ein Kfz mit Verbrennungsmotor oder Hybridantrieb haben darf. Vor mir aus dürfte das Fahrzeug so groß sein wie ein Reisebus, ich wage aber stark zu bezweifeln, dass dies physikalisch machbar ist. Daher sehe ich die Zukunft in kleineren und leichteren Fahrzeugen, mit weniger Komfortausstattung und Klimbim, den Mann eh nicht wirklich braucht.
 
@Kurt_K Weder noch, man definiert lediglich einen maximalen Verbrauch, den ein Kfz mit Verbrennungsmotor oder Hybridantrieb haben darf. Vor mir aus dürfte das Fahrzeug so groß sein wie ein Reisebus, ich wage aber stark zu bezweifeln, dass dies physikalisch machbar ist. Daher sehe ich die Zukunft in kleineren und leichteren Fahrzeugen, mit weniger Komfortausstattung und Klimbim, den Mann eh nicht wirklich braucht.
Och nö, da bauen wir lieber den 100sten SUV mit 3 Tonnen.
Gibt dann Geschäftswagen mit 0,5%
Gelobet sind die Lobbyisten

Kennt noch einer den Lupo 3l oder auch A2 ?
Ne, war ja auch im letzten Jahrtausend 😂
 
@Kurt_K Weder noch, man definiert lediglich einen maximalen Verbrauch, den ein Kfz mit Verbrennungsmotor oder Hybridantrieb haben darf. Vor mir aus dürfte das Fahrzeug so groß sein wie ein Reisebus, ich wage aber stark zu bezweifeln, dass dies physikalisch machbar ist. Daher sehe ich die Zukunft in kleineren und leichteren Fahrzeugen, mit weniger Komfortausstattung und Klimbim, den Mann eh nicht wirklich braucht.
Das ist genau der Punkt an dem man wirklich ansetzen müsste! 👍
Wir bekommen die max. Wattleistung von Staubsauger vorgeschrieben, Glühbirnen wurden verboten, Elektrogeräte bekommen Energiesparmaßnahmen vorgeschrieben um den StandBye Verbrauch zu senken, Häuser und Heizungen müssen saniert werden um Energie zu sparen usw.... Lässt sich beliebig fortführen und ist auch bestimmt der richtige Weg wenn wir eine Energiewende wollen....ABER... es gibt eine große Ausnahme... Und das sind die KFZ.... Hier ist weiterhin völlig freie immer noch größer, schneller, schwerer möglich.... Ein Elektro SUV mit 3,5t und über 700 PS und die Käufer glauben auch noch das sie damit etwas für die Umwelt getan haben.... Weill sie keinen bösen Verbrenner mehr fahren..🙄
Sorry - ich bin auch Autoverrückt - aber wenn man Mal ganz ehrlich ist wäre die einzige logische Konsequenz so langsam Mal auch hier den max. zulässigen Energiebedarf zu definieren den eine Person nutzen darf um von A nach B zu kommen.
Und wenn diese Obergrenze dann in den nächsten Jahren / Jahrzehnten schrittweise gesenkt wird - dann müssten die Hersteller eben auch in diese Richtung entwickeln - Energie sparen - an statt ständig noch leistungsstärker....
Fast jeder Kleinwagen hat heute schon deutlich über 100PS und wird überwiegend im Kurzstrecken Stadtverkehr eingesetzt - ich ziehe mit meinem Daily SUV mit einer ähnlichen Leistung mein Wohnwagengespann und viele wollen es nicht glauben - aber das funktioniert tatsächlich und benötigt keine 300PS..😉

Also auch wenn es schwer fällt in einem Autoforum und bestimmt auch für einige Premium und Sportwagenhersteller das Aus bedeuten würde - aber wenn wir wirklich eine Energiewende wollen ist es in erster Linie wichtig Energie zu sparen und die restlichen benötigte Energie möglichst umweltfreundlich zu erzeugen - und ob das dann Elektro, Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe oder was auch immer sein mag - das würde sich nach meiner Meinung aus den gegebenen Anforderungen der Energieersparnis von selber ergeben.

Und damit der Threat nicht ganz verwässert wird - gestern zum ersten Mal für diese Saison den 6 Ender mit V-Power vollgetankt - Dank V-Power Deal gab es 10 Euro Rabatt und somit war der Tank von Reserve auf Voll mit 83 Euro vollzukriegen.....🙈
 
Och nö, da bauen wir lieber den 100sten SUV mit 3 Tonnen.
Gibt dann Geschäftswagen mit 0,5%
Gelobet sind die Lobbyisten

Kennt noch einer den Lupo 3l oder auch A2 ?
Ne, war ja auch im letzten Jahrtausend 😂

da ich es nicht besser weiß:

wie hoch ist die Anzahl an 3Tonner-Saufschrauben-SUVs in DE?

wenn ich einen "SUV" auf der Straße sehe, kann ich nicht wirklich deren Gewicht oder aber Verbrauch abschätzen ... sind ja auch nicht zwingend bepanzerte Fahrzeuge.

aus Autobild 2019 (ok., ist drei Jahre alt) ein Vergleich der "SUVs" untereinander:


da sind mal nett viele Wagen dabei, die ich mit meinem Z im Verbrauch nicht mal beim Fahren in der Ebene, 21°C, nur geradeaus und 80-90 kmh schlagen kann.

wenn ich den Verbrauch meines Zettis, der ja auch 1,3 To wiegt zugrunde lege, dabei noch berücksichtige, dass ich mit dem Auto "nur" 2 Personen transportieren kann, ist der Z definitiv der "Spritschlucker" ;)

das nur zum wirtschaftlichen Vergleich "Spritverbrauch, wer ist der besserer Freund des Tankwartes"
 
Also auch wenn es schwer fällt in einem Autoforum und bestimmt auch für einige Premium und Sportwagenhersteller das Aus bedeuten würde - aber wenn wir wirklich eine Energiewende wollen ist es in erster Linie wichtig Energie zu sparen und die restlichen benötigte Energie möglichst umweltfreundlich zu erzeugen - und ob das dann Elektro, Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe oder was auch immer sein mag - das würde sich nach meiner Meinung aus den gegebenen Anforderungen der Energieersparnis von selber ergeben.
Ich will das nicht und wer so eine Energiewende will, der kann sich gerne ein Fahrrad oder Kleinstwagen kaufen. Offensichtlich will das auch die Mehrheit nicht, sonst würden sich nicht so viele Menschen ein großes, komfortables Auto kaufen. Schließlich steht es jedem frei, wofür er sein hart-verdientes Geld ausgibt. Warum bildet sich immer eine lautstarke Minderheit ein, anderen Vorschriften machen zu wollen und die persönliche Lebenseinstellung (aka "50PS Kleinwagen ist ausreichend") aufdrücken zu wollen?

Das Aus für einige Premium- und Sportwagenhersteller bedeutet übrigens auch das Aus vom deutschen Wohlstand. Da wir der größte Netto-Zahler der EU sind und den Laden finanziell am Laufen erhalten - vermutlich auch irgendwann das Aus für die EU ("ohne Moos nix los"). Profitieren werden davon nur China und die USA, da wir als kleines, verarmtes Deutschland international nichts mehr zu melden haben werden. Klimaschutz wird man so definitiv nicht erreichen.

Und damit der Threat nicht ganz verwässert wird - gestern zum ersten Mal für diese Saison den 6 Ender mit V-Power vollgetankt - Dank V-Power Deal gab es 10 Euro Rabatt und somit war der Tank von Reserve auf Voll mit 83 Euro vollzukriegen.....
Offensichtlich ist der Sprit noch viel zu billig, wenn man freiwillig V-Power in einen BMW Z4 e85 roadster 2,5i kippt. :roflmao: Das sieht selbst mein M nur in Ausnahmefälle; normalerweise gibt es normales Super Plus von Esso. :whistle:
 
Ich will das nicht und wer so eine Energiewende will, der kann sich gerne ein Fahrrad oder Kleinstwagen kaufen. Offensichtlich will das auch die Mehrheit nicht, sonst würden sich nicht so viele Menschen ein großes, komfortables Auto kaufen. Schließlich steht es jedem frei, wofür er sein hart-verdientes Geld ausgibt. Warum bildet sich immer eine lautstarke Minderheit ein, anderen Vorschriften machen zu wollen und die persönliche Lebenseinstellung (aka "50PS Kleinwagen ist ausreichend") aufdrücken zu wollen

Diese Reaktion habe ich erwartet - und nochmal - ich will das auch nicht..!!
Aber es ist einfach nur inkonsequent wenn mir an allen Ecken und Enden Energiesparen vorgeschrieben wird - und beim Heiligen Auto dreht sich die Leistungsspirale immer nur noch weiter nach oben.... Und wir glauben dass wir damit noch etwas Gutes für die Umwelt getan haben will wir die bitten Verbrenner ja jetzt verbieten....🙄

Und der V-Power kostet mich mit dem Deal auch nicht mehr wie wenn ich woanders Super Plus Tanke.... Nur das ich den Vorteil für alle meine Fahrzeuge (auch Oldtimer) nutzen kann und somit die Verschmutzungen zb im Vergaser minimieren kann...😉
Aber das ist ein ganz anderes Thema...😎
 
Ich will das nicht und wer so eine Energiewende will, der kann sich gerne ein Fahrrad oder Kleinstwagen kaufen. Offensichtlich will das auch die Mehrheit nicht, sonst würden sich nicht so viele Menschen ein großes, komfortables Auto kaufen. Schließlich steht es jedem frei, wofür er sein hart-verdientes Geld ausgibt. Warum bildet sich immer eine lautstarke Minderheit ein, anderen Vorschriften machen zu wollen und die persönliche Lebenseinstellung (aka "50PS Kleinwagen ist ausreichend") aufdrücken zu wollen?

Das Aus für einige Premium- und Sportwagenhersteller bedeutet übrigens auch das Aus vom deutschen Wohlstand. Da wir der größte Netto-Zahler der EU sind und den Laden finanziell am Laufen erhalten - vermutlich auch irgendwann das Aus für die EU ("ohne Moos nix los"). Profitieren werden davon nur China und die USA, da wir als kleines, verarmtes Deutschland international nichts mehr zu melden haben werden. Klimaschutz wird man so definitiv nicht erreichen.


Offensichtlich ist der Sprit noch viel zu billig, wenn man freiwillig V-Power in einen BMW Z4 e85 roadster 2,5i kippt. :roflmao: Das sieht selbst mein M nur in Ausnahmefälle; normalerweise gibt es normales Super Plus von Esso. :whistle:

Danke für Deine Beiträge! :thumbsup:
:thumbsup::thumbsup:
 
Diese Reaktion habe ich erwartet - und nochmal - ich will das auch nicht..!!
Aber es ist einfach nur inkonsequent wenn mir an allen Ecken und Enden Energiesparen vorgeschrieben wird - und beim Heiligen Auto dreht sich die Leistungsspirale immer nur noch weiter nach oben.... Und wir glauben dass wir damit noch etwas Gutes für die Umwelt getan haben will wir die bitten Verbrenner ja jetzt verbieten....🙄
Moin,

bedenkt bitte immer unsere "Filterblase". Wir sind hier nicht die Mehrheit der deutschen geschweige denn europäischen Bevölkerung und es gibt viele Menschen, die sich bereits aus freien Stücken ein elektrisches Fahrzeug kaufen. Zur Umsetzung des "Verbots" müssen auch noch die EU-Staaten einzeln abnicken und da wird sicher noch viel diskutiert. Ich sehe das Thema Weiterexistenz von Verbrennungsmotoren (Bestand) unter dem Motto "Leben und Leben lassen".

Die ganzen jungen FfF-Schreihälse gehen möglicherweise eh in die Lastenfahrrad, Roller und E-Fahrzeug-Richtung und die alten Säcke wie wir Petrolheads werden weniger. Von daher erledigt sich dann das Thema Hebelwirkung Bestandsfahrzeuge hoffentlich von allein, wenn die Oldtimer-Fahrer nicht mehr als nennenswerte Beitragsleister ins Gewicht fallen (Pareto-Prinzip).

Wo allerdings Acht gegeben werden muss ist der Umstand, wenn Hardcore-Aktivisten und Autohasser ("Ende Gelände" und meine Freunde vom grünen Klageverein) auch nach dem Auslaufen der konventionellen Technik noch versuchen werden, die alten - aus meiner Sicht als Kulturgut geltenden und nicht mehr ins Gewicht fallenden - Fahrzeuge abschaffen zu wollen - weil es Ihnen ums Prinzip geht. Dann verspreche ich euch, geht es mir auch ums Prinzip und ihr werdet mich mit anderen auf der Straße sehen! Ein möglicher "Havanna-Effekt" könnte dabei als Brandbeschleuniger wirken.

Gruß Olli
 
Lass die ganzen FfF Kiddies ihr eigenes Geld verdienen und spätestens wenn Nachwuchs da ist will ich sehen wie das alles mit Lastenfahrrad klappt. In der Stadt fängt das Platzproblem wieder an, oder wo sollen die Lastenräder in den Häuserblocks hin?
Auf dem Land mit weiteren Wegen zu diversen Einrichtungen wird das ganze umso spannender.
Ich will nicht sagen es ist unmöglich, aber der Mensch gerne bequem und Faul.
 
Technisch wäre sehr viel möglich, sparsame und tatsächlich umweltfreundliche Autos zu bauen. Ich fürchte aber, dass viele Inovationen bewusst zurückgehalten bzw. nicht entsprechend gefördert werden, weil zum einen die Autoindustrie mit der Mineralölindustrie Hand in Hand arbeitet und auch die jeweilige Regierung hat nicht unbedingt ein großes Interesse daran, entsprechende Neuerungen schnell umzusetzen, dies würde nämlich einen exorbitant hohen Verlust an Steuereinnahmen mit sich führen und irgendwer muss ja schließlich das Staatssäckel füllen.
Also schiebt man den schwarzen Peter einfach weiter hin und her und sitzt die Sache aus, kommt ja ganz sicher bald die nächste Katastrophe, die vom Spritpreis und anderen Ärgernissen ablenkt. Blöd nur, dass das den Klimawandel nicht interessiert und die kommenden Generationen dürfen sich auf einiges gefasst machen.
Zum Thema selbst: Hier sind die Treibstoffpreise die ganze Woche schon deutlich höher als letzte Woche.
 
In der Stadt fängt das Platzproblem wieder an, oder wo sollen die Lastenräder in den Häuserblocks hin?
Gegenfrage: Wenn ich statt eines Lastenrades ein Auto kaufe, wo soll dass denn hin?
In den Städten gib es halt nun mal zu viele Autos – und da beziehe ich mich in erster Linie auf das Parken.
Es wird doch alles was irgendwie mit Auto erreichbar ist zugaparkt. Das fängt bei den 5m-Bereichen in Kreuzungen an (dadurch werden Sichtaxen genommen bzw. Einsatzfahrten von Rettungsfahrzeugen behindert).
Da wird auf Baumscheiben, Rad- und Fußwegen geparkt. Die sind ja alle in der Regel nicht auf das Gewicht von Autos ausgelegt. Wo wir bei Gewicht sind, selbt wenn Gehwegparken ausgeschildert ist, ist das ja nur bis 2.8t zul. Gesamtgewicht erlaubt. Da kommen eine ganze Reihe von SUV drüber. Manche parken so, weil es ihnen egal ist, viele weil sie nicht wissen wo hin mit dem Auto.

Lastenräder (bzw. Fahrräder im Allgemeinen) sind definitiv nicht dass Allheilmittel, sie sind aber oft genug eine gute Alternative. Und ja, auch mit Kindern - sehe ich hier massenhaft.
Außerhalb der Ballungszentren sind Fahrräder natürlich seltener eine Alternative, aber über drei Viertel der Deutschen lebt nun einmal in Städten.
Da steckt also schon ordentlich potential drin.
 
Diese Reaktion habe ich erwartet - und nochmal - ich will das auch nicht..!!
Aber es ist einfach nur inkonsequent wenn mir an allen Ecken und Enden Energiesparen vorgeschrieben wird - und beim Heiligen Auto dreht sich die Leistungsspirale immer nur noch weiter nach oben.... Und wir glauben dass wir damit noch etwas Gutes für die Umwelt getan haben will wir die bitten Verbrenner ja jetzt verbieten....🙄

Und der V-Power kostet mich mit dem Deal auch nicht mehr wie wenn ich woanders Super Plus Tanke.... Nur das ich den Vorteil für alle meine Fahrzeuge (auch Oldtimer) nutzen kann und somit die Verschmutzungen zb im Vergaser minimieren kann...😉
Aber das ist ein ganz anderes Thema...😎
Du zahlst für den Deal doch auch…
In wie weit zahlst du also für V Power das gleiche wie für normalen Super+?
 
Die Grenze muss irgendwo jenseits der 5000 EW gezogen worden sein, dann in Städten und Gemeinden bis 5000 EW leben insgesamt nur 15%.
Jeweils 27% in Städten mit 5.000 - 20.000 EW sowie in Städten mit 20.000 - 100.000 EW. Bleiben dann noch 31% für Großstädte.
 
Du zahlst für den Deal doch auch…
In wie weit zahlst du also für V Power das gleiche wie für normalen Super+?
Aber ich Zahle für V-Power nur den Preis für normales E5 Super - was in Regelfall deutlich billiger als Super+ ist....😉
Der Deal kostet 120 Euro im Jahr und beinhaltet 1800l - die ich die letzten beiden Jahre max ausgenutzt habe😎
Aktuell ist der Preisunterschied zwischen Super E5 und Super+ ungefähr 8-9 CT je Liter - wenn ich das Mal 1800 Liter nehme komme ich bei ca. 150 Euro Raus - also ist für MICH der V-Power Deal in Summe ca.25-30 Euro im Jahr günstiger als die Super+ Variante.
Mal davon abgesehen dass ich aus oben genannten Gründen ( Reinigungswirkung und weniger Ablagerungen z.b. im Vergaser) sowieso die V-Power Lösung bevorzuge.. Aber da muss jeder selber seine Erfahrungen sammeln und für sich entscheiden ob er Sprit nach der DIN Mindestanforderung oder eben was anderes bevorzugt....😉
Ich habe meine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt und MEINE Entscheidung getroffen...😉
 
Die Grenze muss irgendwo jenseits der 5000 EW gezogen worden sein, dann in Städten und Gemeinden bis 5000 EW leben insgesamt nur 15%.
Jeweils 27% in Städten mit 5.000 - 20.000 EW sowie in Städten mit 20.000 - 100.000 EW. Bleiben dann noch 31% für Großstädte.
Das sind nackte Zahlen. Korrekt.
Sagt aber eben nichts über die Struktur in der Stadt. Gibt es genug Arbeit für alle, wie ist das Bildungsangebot, welches Kulturangebot gibt es. Gibt es einen guten ÖPNV, Radwege,...

Ich nenne dir auch gerne eine Stadt mit deutlich unter 2000 Einwohnern.

Stadt ist nur ein Wort und kann hier kaum für oder gegen etwas verwendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber ich Zahle für V-Power nur den Preis für normales E5 Super - was in Regelfall deutlich billiger als Super+ ist....😉
Der Deal kostet 120 Euro im Jahr und beinhaltet 1800l - die ich die letzten beiden Jahre max ausgenutzt habe😎
Aktuell ist der Preisunterschied zwischen Super E5 und Super+ ungefähr 8-9 CT je Liter - wenn ich das Mal 1800 Liter nehme komme ich bei ca. 150 Euro Raus - also ist für MICH der V-Power Deal in Summe ca.25-30 Euro im Jahr günstiger als die Super+ Variante.
Mal davon abgesehen dass ich aus oben genannten Gründen ( Reinigungswirkung und weniger Ablagerungen z.b. im Vergaser) sowieso die V-Power Lösung bevorzuge.. Aber da muss jeder selber seine Erfahrungen sammeln und für sich entscheiden ob er Sprit nach der DIN Mindestanforderung oder eben was anderes bevorzugt....😉
Ich habe meine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt und MEINE Entscheidung getroffen...😉
Ähnliche Rechnung hab ich bei mir auch gemacht. Mein Daily bevorzugt auch Super+ Seitdem hab ich den Deal. Und der Zetti bekommts auch, durch HO fahr ich weniger da hab ich paar Liter für ihn übrig. Aber "lohnen" tut sich das natürlich nur, wenn man den Deal (Also die 1800L auch voll ausnutzt).
 
Moin,

bedenkt bitte immer unsere "Filterblase". Wir sind hier nicht die Mehrheit der deutschen geschweige denn europäischen Bevölkerung und es gibt viele Menschen, die sich bereits aus freien Stücken ein elektrisches Fahrzeug kaufen. Zur Umsetzung des "Verbots" müssen auch noch die EU-Staaten einzeln abnicken und da wird sicher noch viel diskutiert. Ich sehe das Thema Weiterexistenz von Verbrennungsmotoren (Bestand) unter dem Motto "Leben und Leben lassen".

Die ganzen jungen FfF-Schreihälse gehen möglicherweise eh in die Lastenfahrrad, Roller und E-Fahrzeug-Richtung und die alten Säcke wie wir Petrolheads werden weniger. Von daher erledigt sich dann das Thema Hebelwirkung Bestandsfahrzeuge hoffentlich von allein, wenn die Oldtimer-Fahrer nicht mehr als nennenswerte Beitragsleister ins Gewicht fallen (Pareto-Prinzip).

Wo allerdings Acht gegeben werden muss ist der Umstand, wenn Hardcore-Aktivisten und Autohasser ("Ende Gelände" und meine Freunde vom grünen Klageverein) auch nach dem Auslaufen der konventionellen Technik noch versuchen werden, die alten - aus meiner Sicht als Kulturgut geltenden und nicht mehr ins Gewicht fallenden - Fahrzeuge abschaffen zu wollen - weil es Ihnen ums Prinzip geht. Dann verspreche ich euch, geht es mir auch ums Prinzip und ihr werdet mich mit anderen auf der Straße sehen! Ein möglicher "Havanna-Effekt" könnte dabei als Brandbeschleuniger wirken.

Gruß Olli
Und ich hoffe - möchte sogar sagen verspreche dir Olli, die Mehrheit der Menschen denkt klar und besonnen. Wenn einem das anders vorkommt muss es nicht nur an den Anderen liegen.
Auch der scheinbar "Dunkelgrünste Öko Nazi" will wenn er nur etwas lebensbejaendes in sich trägt bspw. am Ende des Tages regelmäßig mit dem T3 zum Surfen nach Portugal (als stielisiertes Beispiel), oder das geerbte Lieblingsfahrzeug seiner verstorbenen Eltern in Ehren weiter bewegen...

Es wird halt immer Leute geben die sind voreingenommen ablehnend, das ist total ok - solang sie einem nicht mit offensichtlich wackeligen Thesen belehren oder etwas vorschreiben wollen. Und dann gibt es da noch welche die sind so beharrend auf ihrer Meinung, dass sie keinen Anspruch haben neutral zu hinterfragen. Das sind die die sich an jedem Strohhalm polemisch festhalten und nur so aus Prinzip Thesen weitertragen die falsch sind und die Gesellschaft damit spalten und aufwühlen. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen aber wenn es offensichtlich falsch ist geht mit das zunehmend auf den Sack, man wird müde. Warum muss man jede Meinung die anders ist zur Grundsatzdiskusion machen oder automatisch zum Ende unseres Planeten oder unserer Wirtschaft unserem Wohlstands oder was weiß ich noch führen.
Wo sind die Menschen hin, die Veränderung als Chancen begreifen? Wo die die Möglichkeiten über Verbote stellen? Wo?

Und genau da bin ich mir eigentlich sicher, die sind nach wie vor in der Mehrheit.

Traurig ist nur, dass der Rest mit dem Internet ein Sprach- und Informationsrohr bekommen hat, das diese Leute immer tiefer in Ihr gebuddeltes Loch gaben und sich darin verlieren. Und noch lauter schreien, so das man pauschalisert.

Aber um etwas Optimismus zu steuen, vielleicht regelt sich zumindest das von allein "das Internet ist für uns alle Neuland" wir sind (weitgehend) groß geworden mit dem Realen Leben, ein junger Digital Native hat vielleicht mal ein anderes Bewusstsein wie man im Informationsüberfluss Fakten von Polemik trennt, und langt sich im Zweifel selber an den Kopf bevor er sich in seiner Klasse blamiert. Uns fällt es vielleicht einfach schwerer die nächste "Brand heiße Information" die man durch ergoogeln seiner voreingenommen Meinung aus dem www zieht nicht kritisch zu hinterfragen, verstärkt wenn jeder Umgang nur ein Abbild seiner selbst ist.
 
Wir bauen Autos mit 6 und mehr Airbags, Isofix für unsere Kinder und Enkel,
und dann setzen wir sie in ungeschützte Lastenfahrräder ....!!!
Toller Fortschritt.
Deswegen runter mit den Geschwindigkeiten in den Städten (max. 30km/h) ggf. autofreie Zonen einrichten. 😉
Man sollte aber auch nicht so tun, als ob es keine Sicherheitseinrichtungen für den Kindertransport auf und mit dem Fahrrad gäbe. 😉
Hat jemand ne Statistik zur Hand? Starben oder verletzten sich früher mehr Kinder beim Transport? 😉
 
Ab 2035 brauchen wir uns scheinbar (bei Neuwagen) keine Gedanken mehr um Spritpreise zu machen.

Der Fred kann dann zu. :D


Den Kanal habe ich aboniert, gutes Statement von dem Typ dazu

 
Deswegen runter mit den Geschwindigkeiten in den Städten (max. 30km/h) ggf. autofreie Zonen einrichten. 😉
Man sollte aber auch nicht so tun, als ob es keine Sicherheitseinrichtungen für den Kindertransport auf und mit dem Fahrrad gäbe. 😉
Hat jemand ne Statistik zur Hand? Starben oder verletzten sich früher mehr Kinder beim Transport? 😉
Eine Statistik für die Zukunft hat keiner zur Hand.
 
Deswegen runter mit den Geschwindigkeiten in den Städten (max. 30km/h) ggf. autofreie Zonen einrichten. 😉

Puh, das mit den autofreien Zonen wird schwierig. Da kannst gleich komplette Städte (ich nehm mal München, Stuttgart oder Bonn als Beispiel) als autofrei deklarieren. Oder mach Berlin. Mal schauen, wie lange die Hipster Gegenden in einem solchen Fall noch so interessant wie aktuell sind. Da stehen ne Menge Autos, welche Parkraum beanspruchen.
 
Da brennt noch Licht :whistle:

 
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