Meiner Meinung nach wird das Problem in der Zukunft (ist die jetzt schon?) größer. Wir hier (die Meisten) haben einfach noch gelernt und ein Gespür entwickelt, welche Information plausibel ist und welche nicht. Wir mussten unsere Infos (in der Schule, Studium) aus anerkannt gültigen (hat das immer gestimmt? Meistens, oder?) Quellen, Büchern heraussuchen. Diese Infos waren mehr oder weniger verbindlich richtig. Für die heutige Generation ist einfach alles richtig was im Internet steht. Jeder, der bei Youtube etwas von sich gibt, oder als Influencer unterwegs ist kann jedwede Info verbreiten, ohne ein Korrektiv (ein Shitstorm ist kein Korrektiv). Früher hätte ein inhaltlich falsches Buch nicht den Weg z.B. in eine öffentliche Bibliothek gefunden. Es ist ja heute noch nicht einmal damit getan eine Quellenangabe anzugeben. Wer schaut und korrigiert denn diese Internetseite als Quelle? Wenn sie privat ist, gibt es eh keine Möglichkeit. Von daher ist zumindest Wikipedia ein ordentlicher Ansatz, aber alles andere? Deshalb genügt es ja auch, einfach ins Internet zu schreiben, die Erde ist ne Scheibe, zack! Glauben schon wieder viele daran. Wie ist es denn dann bei komplizierter nachzuprüfenden Inhalten.