Sitzzulieferer Recaro meldet Insolvenz an

@Didigraz wie viele Urlaubstage habt ihr denn dafür an Ladesäulen verbracht? :whistle: :roflmao:
Keine? Sag an, das ist ja ein Ding.

Und 6€ pro "Tankfüllung" sind bei 40 Cent/kWh (an Schnelladern laut ADAC) ja ganze 15kWh brutto!
Damit kommt man doch bestimmt so gute 500-1000km oder etwa nicht? ;)

-‐--------------

Naja auch nur überspitzt... oder doch nicht??? 8-)
Das ist schon ok. Ich hab ja ein bischen provoziert, um aufzuwecken und bin dementsprechend nicht empfindlich, wenn was zurückkkommt! :) :-)

Um dein Bild, dass du vielleicht wirklich noch von der Elektromobilität hast, ein wenigg upzudaten und dir aus meinem Alltag mit dem Taycan zu erzählen:

Im Sommer komme ich mit der ersten Ladung (starte von zu Hause mit 100% von meiner Wallbox und zahle für ca 80 KW/h ca. €6, glaub mir gerne ;)) knapp 400km weit. Bei üblichem Urlaubsverkehr sind das realistisch ca. 4 Stunden Fahrt. Da beschweren sich meine zwei kleinen Jungs deutlich früher, dass sie mal ne Pause brauchen, als das Auto. Die Pause mache ich an Ionity Ladern, die meist deutlich schneller wieder auf 80% laden, als wir für Getränke und Pinkelpause für 4 Leute brauchen. In der Regel machen wir da ca. 20 Minuten halt und sind dann ohne weitere Pause an der Urlaubsdestination in Kroatien. Also 20 Minuten Pause für Wohlbefinden und Kinder investiert und nebenbei Auto geladen auf einer Fahrt von 600km. Weit weg also von deiner Vorstellung von Urlaubsfahrten.
Ausserdem bin ich ja eben auf dem Weg in den Urlaub und nicht auf der Flucht..

Bei Ionity zahlt man mit Porsche 33Cent. Das is natürlich deutlich teurer als zu Hause an der Wallbox. Aber vergleiche auch hier gerne mit Benzinerpreisen.

Ich will Elektro nicht schönreden und bin mir dessen bewusst, dass ich mit Wallbox zu Hause in der Garage und tendenziell urbaner Nutzung des Fahrzeuges mit max. 200km am Tag (bei Ausflügen) das Idealprofil für Elektro habe. Ich bin mir auch darüber im Klaren, dass es Leute gibt, die nicht ganz so ideale Voraussetzungen haben (keine Wallbox, Pendler) oder noch deutlich bessere (PV-Anlage am Dach, die das KFZ sogar gratis lädt). Aber so kann jeder nur für sich individuell sprechen und nicht für die Allgemeinheit. Aber gerade das tut ihr mir mit den Aversionen gegen Elektro ein wenig zu oft. Da wollte ich dagegenhalten.

Elektro wird kommen, da das Konzept dem Verbrenner in allen Belangen überlegen ist (ausser krach-bumms-blärr aber selbst da liese sich zur Not per Lautsprecher Abhilfe schaffen, wenn es lebensnotwendig ist).
Aktuell sind die Rahmenbedingungen noch nicht ideal - keine Frage (zu teure Anschaffung, öffentliche Ladenetze, Rycyling der Akkus) aber hier tut sich wahsninnig viel und immerhin haben Benziner wie viele Jahrzente Vorsprung? Da hat Elektro in kürzester Zeit massiv auf und teils überholt.

Solange es Benziner gibt soll man sich daran erfreuen (tue ich auch, auch wenn man das in diesem Post sicher nicht erkennen kann) aber die Augen verschließen und pauschal Elektro verdammen - das erinnert tatsächlich an and die Zeit von damals mit den Pferden, Kutschen und ersten Fahrzeugen. ;)

LG
Didi
 
Vor-und Nachteile, 2 Seiten einer Medaille…wie bei vielem im Leben. Aber dass jetzt jemand, der bis vor kurzem noch einen Jaguar F Type fuhr, solch einen Text zum besten geben kann (wenn auch überspitzt…), wundert mich dann schon. OK, wer einen E-Porsche fährt, also wohl mit das beste im E Bereich, der darf auch begeistert sein. Trifft nur nicht auf den Großteil der Bürger zu. Und wenn man die E Mobilität ernst meinen würde, würde man die an der Mehrheit der Bürger ausrichten. Einfache, günstige E Autos, viele Ladepunkte (die auch funktionieren).Keine absurde Förderung von Luxus KFZ…
Aber es könnte ja einfach ein Anzeichen dafür sein, dass Elektro vielleicht gar nicht so schlecht ist, wenn ein pretrol head wie ich Elektro eine Chance gegeben und tatsächlich lieben gelernt hat.
Man muss nur offen sein, die deutsche Reichweitenangst ablegen und dann hält die elektrische Zukunft wirklich tolle Möglichkeiten für uns Autoliebhaber bereit. :thumbsup:
Und ja, mit dem Taycan greift man schon etwas höher im Regal zu, ist aber für Porsche Verhältnisse ein Schnäppchen. Gebraucht, mit den aktuellen Abschlägen sowieso.

Mein Tiipp: wirklich mal nen Taycan Probefahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einem Autointeressierten nicht zumindest ein bischen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Auch wenn sicher auch beim taycan nicht alles perfekt ist.

LG
Didi
 
Aber es könnte ja einfach ein Anzeichen dafür sein, dass Elektro vielleicht gar nicht so schlecht ist, wenn ein pretrol head wie ich Elektro eine Chance gegeben und tatsächlich lieben gelernt hat.
Man muss nur offen sein, die deutsche Reichweitenangst ablegen und dann hält die elektrische Zukunft wirklich tolle Möglichkeiten für uns Autoliebhaber bereit. :thumbsup:
Und ja, mit dem Taycan greift man schon etwas höher im Regal zu, ist aber für Porsche Verhältnisse ein Schnäppchen. Gebraucht, mit den aktuellen Abschlägen sowieso.

Mein Tiipp: wirklich mal nen Taycan Probefahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einem Autointeressierten nicht zumindest ein bischen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Auch wenn sicher auch beim taycan nicht alles perfekt ist.

LG
Didi
ohne Deine Zahlen zu kennen,
wenn man einen Taycan statt für 200K für ca. 80K gebraucht mit wenigen km bekommt, werden vermutlich viele überlegen, ob dies eine Investition wert sein könnte, mich eingeschlossen. Ich finde nämlich den Taycan von aussen "saugeil". Leider passt das Konzept aktuell noch nicht für meinen Bedarf. Und 80K nur für den Spaß....

Die Frage muss doch aber sein, warum bekommt man einen Taycan grad so günstig, bzw. warum stehen überall die E-Karren auf Halde ? ;)
 
Ich kann ja ganz offen sagen, dass ich auch einen Schnapper wie von dir skizziert gemacht habe. Ich habe im Dezember 23 gekauft, da waren diese Abschläge noch nicht drin und so habe ich für 89k bei ehemaligem Neupreis von 160k gekauft. Das Auto aber auch erst 1,5 Jahre alt und nur 15tkm auf der Uhr.

Warum stehen so viele Elektrofahrzeuge rum - schau mal einfach nur in diesen thread und du hast deine Antwort. Ganz rational ist es nicht zu erklären.
Aber wie schon erwähnt, abseits davon, dass ich immer für neutrale Bewertungen und eigene Erfahrungen einstehe, proftiere ich ja mit ausreichend Ladesäulen und guten Stromtarifen von der Elektro-Skepsis.

LG
Didi
 
Das ist schon ok. Ich hab ja ein bischen provoziert, um aufzuwecken und bin dementsprechend nicht empfindlich, wenn was zurückkkommt! :) :-)

Um dein Bild, dass du vielleicht wirklich noch von der Elektromobilität hast, ein wenigg upzudaten und dir aus meinem Alltag mit dem Taycan zu erzählen:

Im Sommer komme ich mit der ersten Ladung (starte von zu Hause mit 100% von meiner Wallbox und zahle für ca 80 KW/h ca. €6, glaub mir gerne ;)) knapp 400km weit. Bei üblichem Urlaubsverkehr sind das realistisch ca. 4 Stunden Fahrt. Da beschweren sich meine zwei kleinen Jungs deutlich früher, dass sie mal ne Pause brauchen, als das Auto. Die Pause mache ich an Ionity Ladern, die meist deutlich schneller wieder auf 80% laden, als wir für Getränke und Pinkelpause für 4 Leute brauchen. In der Regel machen wir da ca. 20 Minuten halt und sind dann ohne weitere Pause an der Urlaubsdestination in Kroatien. Also 20 Minuten Pause für Wohlbefinden und Kinder investiert und nebenbei Auto geladen auf einer Fahrt von 600km. Weit weg also von deiner Vorstellung von Urlaubsfahrten.
Ausserdem bin ich ja eben auf dem Weg in den Urlaub und nicht auf der Flucht..

Bei Ionity zahlt man mit Porsche 33Cent. Das is natürlich deutlich teurer als zu Hause an der Wallbox. Aber vergleiche auch hier gerne mit Benzinerpreisen.

Ich will Elektro nicht schönreden und bin mir dessen bewusst, dass ich mit Wallbox zu Hause in der Garage und tendenziell urbaner Nutzung des Fahrzeuges mit max. 200km am Tag (bei Ausflügen) das Idealprofil für Elektro habe. Ich bin mir auch darüber im Klaren, dass es Leute gibt, die nicht ganz so ideale Voraussetzungen haben (keine Wallbox, Pendler) oder noch deutlich bessere (PV-Anlage am Dach, die das KFZ sogar gratis lädt). Aber so kann jeder nur für sich individuell sprechen und nicht für die Allgemeinheit. Aber gerade das tut ihr mir mit den Aversionen gegen Elektro ein wenig zu oft. Da wollte ich dagegenhalten.

Elektro wird kommen, da das Konzept dem Verbrenner in allen Belangen überlegen ist (ausser krach-bumms-blärr aber selbst da liese sich zur Not per Lautsprecher Abhilfe schaffen, wenn es lebensnotwendig ist).
Aktuell sind die Rahmenbedingungen noch nicht ideal - keine Frage (zu teure Anschaffung, öffentliche Ladenetze, Rycyling der Akkus) aber hier tut sich wahsninnig viel und immerhin haben Benziner wie viele Jahrzente Vorsprung? Da hat Elektro in kürzester Zeit massiv auf und teils überholt.

Solange es Benziner gibt soll man sich daran erfreuen (tue ich auch, auch wenn man das in diesem Post sicher nicht erkennen kann) aber die Augen verschließen und pauschal Elektro verdammen - das erinnert tatsächlich an and die Zeit von damals mit den Pferden, Kutschen und ersten Fahrzeugen. ;)

LG
Didi
Deinen Post kann ich 1:1 bestätigen. 400Km reale Reichweite sind allemal drin und das nicht zwingend bei ner Schleichfahrt. Des Weiteren was Urlaubsfahrten betrifft. Wer unbedingt meint, gleich 1000-1500 Km am Stück runterreißen zu müssen…. Kann er machen, ist mir inzwischen absolut zu stressig. Letztes Jahr nach Norwegen in zwei Tage Anfahrt gesplittet. Hätte ich auch mit nem Verbrenner nicht anders gemacht. In sowieso eingelegten Pausen locker geladen und meist waren wir mit der Pause länger beschäftigt, als das Auto zum Laden brauchte. In Norwegen optimale Ladestruktur, also auch kein Problem.
Die oftmals zitierte Reichweitenangst sehe ich mittlerweile als lächerlich an.
Bin auch noch in der Lage daheim vom Dach zu laden, bzw. auch in der Firma.
Was also bitte ist an dem E-Konzept falsch?
Bitte hier um stichhaltige Argumente, falls hier jemand etwas Triftiges findet.

Ach ja, des Öfteren wird ja auch noch die Emotionslosigkeit ins Spiel gebracht… ist für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Ich habe regelmäßig Spaß dabei, wenn sich ein Möchtegern-Schumi von hinten aufdrängt, den ich kurzerhand stehen lasse((n) würde), weil er eh nicht aus dem Tritt kommt. Aber auch das ist mir inzwischen im Regelfall recht egal und er soll dann lautstark überholen, oder halt hinten dran bleiben.
Nun denn, jeder soll das fahren, wovon er ûberzeugt ist. Sollten sich daher meine Lebensumstände nicht drastisch ändern, kommt mir kein anderes Auto mehr ins Haus.

Einzig einen Umstand gäbe es, der mich das anders sehen lassen würde.
Täglich hunderte Km im Außendienst zu arbeiten und dann Zwangspausen durchs laden machen zu müssen. Weil dafür wäre mir dann, selbst wenn es bezahlte Arbeitszeit wäre, meine Lebenszeit zu schade.
Und was meine Berufswahl betrifft, so habe ich das selbst in der Hand und sehe mich da nicht.
War früher deswegen lange und oft genug unterwegs und das brauche definitiv nicht mehr.

Im Übrigen habe ich mich auch noch nie reden hören, was für ein ausgemachter Mist so ein Verbrenner sei. Komischerweise hört man das nur von Verbrennerfraktion gegen E-Autos.

Stimmt doch, oder?

Wünsche allen ein wundervolles Wochenende :t
 
Deinen Post kann ich 1:1 bestätigen. 400Km reale Reichweite sind allemal drin und das nicht zwingend bei ner Schleichfahrt. Des Weiteren was Urlaubsfahrten betrifft. …. ..
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Nun denn, jeder soll das fahren, wovon er ûberzeugt ist. Sollten sich daher meine Lebensumstände nicht drastisch ändern, kommt mir kein anderes Auto mehr ins Haus.
Der zweite Absatz ist genau die Kernaussage die ich jetzt schon mehrfach in verschiedensten Threats geäußert habe - überzeugt die Leute von der neuen Technologie und versucht nicht durch Strafsteuern, Verbote usw. Ihnen die alte Technologie streitig zu machen!!
Ich hatte es auch schon geschrieben - hatte kürzlich einen Dacia Spring als Versicherungsersatzfahrzeug und war begeistert davon - als Zweitwagen für die Frau wird definitiv nur noch ein e-Auto in Frage kommen..... Aber erst wenn tatsächlich Bedarf da ist!
Das alte Auto wurde schon produziert und kann jetzt lange Zeit noch laufen bis es beim CO2 Ausstoß mit einer Neuanschaffung gleich liegt..... Das vergessen nämlich viele hier - ein neues Umweltfreundliches Auto zu kaufen - das muss erstmal produziert werden und produziert dabei jede Menge CO2 ...

Ist wie bei einem Funktionierenden Kühlschrank den man durch einen neuen Ersetzt weil er im Jahr 20kw weniger Strom braucht.... Umwelttechnischer Schwachsinn....m.M.😉

Für meinen Daily ist mir die Entwicklung der e-Autos noch nicht weit genug - wird regelmäßig als Zugfahrzeug für den geliebten Wohnwagen >1500kg benötigt - und da halte ich es noch nicht für praxistauglich das ich dann alle 200-300 km das Gespann abkupple um das Auto nachzuladen....
Da wäre eher ein Hybrid für mich die richtige Lösung im Moment... Kurzstrecke in die Arbeit mit E, zu Hause nachladen und bei den Gespannfahrten entspannt ohne Reichweitenthematik unterwegs...
Aber selbst da gibt es bei den Herstellern im Moment nicht wirklich viel bezahlbare Auswahl für diese Zuglast.... Das meine ich mit überzeugen...😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Der zweite Absatz ist genau die Kernaussage die ich jetzt schon mehrfach in verschiedensten Threats geäußert habe - überzeugt die Leute von der neuen Technologie und versucht nicht durch Strafsteuern, Verbote usw. Ihnen die alte Technologie streitig zu machen!!
Ich hatte es auch schon geschrieben - hatte kürzlich einen Dacia Spring als Versicherungsersatzfahrzeug und war begeistert davon - als Zweitwagen für die Frau wird definitiv nur noch ein e-Auto in Frage kommen..... Aber erst wenn tatsächlich Bedarf da ist!
Das alte Auto wurde schon produziert und kann jetzt lange Zeit noch laufen bis es beim CO2 Ausstoß mit einer Neuanschaffung gleich liegt..... Das vergessen nämlich viele hier - ein neues Umweltfreundliches Auto zu kaufen - das muss erstmal produziert werden und produziert dabei jede Menge CO2 ...

Ist wie bei einem Funktionierenden Kühlschrank den man durch einen neuen Ersetzt weil er im Jahr 20kw weniger Strom braucht.... Umwelttechnischer Schwachsinn....m.M.😉

Für meinen Daily ist mir die Entwicklung der e-Autos noch nicht weit genug - wird regelmäßig als Zugfahrzeug für den geliebten Wohnwagen >1500kg benötigt - und da halte ich es Recht noch nicht für praxistauglich das ich dann alle 200-300 km das Gespann abkupple um das Auto nachzuladen....
Da wäre eher ein Hybrid für mich die richtige Lösung im Moment... Kurzstrecke in die Arbeit mit E, zu Hause nachladen und bei den Gespannfahrten entspannt ohne Reichweitenthematik unterwegs...
Aber selbst da gibt es bei den Herstellern im Moment nicht wirklich viel bezahlbare Auswahl für diese Zuglast.... Das meine ich mit überzeugen...😉
Sehe ich grundsätzlich so wie du, könnte man aber weiter im E-Auto Fred darüber diskutieren.
Zurück zu Pleiten, Pech und Pannen, ich befürchte, dass es in der Bauindustrie damit weiter geht, die Krise wird da immer dramatischer und ich kenne einige Firmen, die jetzt im Sommer Kurzarbeit haben.
 
Sehe ich grundsätzlich so wie du, könnte man aber weiter im E-Auto Fred darüber diskutieren.
Zurück zu Pleiten, Pech und Pannen, ich befürchte, dass es in der Bauindustrie damit weiter geht, die Krise wird da immer dramatischer und ich kenne einige Firmen, die jetzt im Sommer Kurzarbeit haben.
Ich habe den Artikel jetzt nicht vollständig gelesen.... Aber allein diese Aussage stößt bei mir auf Unverständnis...
Zitat aus deinem Link:
Eine der zentralen Herausforderungen für die Bauindustrie ist die anhaltend sinkende Nachfrage nach Wohnbauprojekten. Die Gründe sind wider Erwarten nicht die hohen Baukosten oder Inflation und Zinserhöhungen. Vielmehr sind es der Mangel an Bauland und sich ständig verändernde und verschärfende Bauvorschriften.
Zitat Ende.
Ich kenne jetzt aus meiner eher ländlich geprägten Umgebung zwei konkrete Neubaugebiete bei denen mehrere Grundstückseigentümer die schon vor einiger Zeit eines der begehrten Grundstücke ergattern konnten - jetzt die Grundstücke an die Gemeinde zurückgeben (müssen) weil sie sich das Bauen auf Grund der gestiegenen Baukosten und Zinsen einfach nicht mehr leisten können...
Keine Einzelfälle - sondern mehrere im gleichen Baugebiet....🤷
Mein Arbeitskollege hat es trotzdem durchgezogen... Monatliche Belastung jetzt ca.3000 Euro..... Ich weiß nicht wie das geht.... Wir hätten uns das damals nicht leisten können...😱
 
@Didigraz wie viele Urlaubstage habt ihr denn dafür an Ladesäulen verbracht? :whistle: :roflmao:
Keine? Sag an, das ist ja ein Ding.

Und 6€ pro "Tankfüllung" sind bei 40 Cent/kWh (an Schnelladern laut ADAC) ja ganze 15kWh brutto!
Damit kommt man doch bestimmt so gute 500-1000km oder etwa nicht? ;)

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Naja auch nur überspitzt... oder doch nicht??? 8-)
Lass gut sein der ganze elektro Mist ist für mich ne Lachnummer ausser Ampelrennen können die nix. Und der kostenaspekt ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Wenn einem das pure von A nach B kommen reicht alles gut und bitte schön. Irgendwer muß die Dinger ja kaufen sonst schwappt die Insolvenz Welle weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Artikel jetzt nicht vollständig gelesen.... Aber allein diese Aussage stößt bei mir auf Unverständnis...
Zitat aus deinem Link:
Eine der zentralen Herausforderungen für die Bauindustrie ist die anhaltend sinkende Nachfrage nach Wohnbauprojekten. Die Gründe sind wider Erwarten nicht die hohen Baukosten oder Inflation und Zinserhöhungen. Vielmehr sind es der Mangel an Bauland und sich ständig verändernde und verschärfende Bauvorschriften.
Zitat Ende.
Ich kenne jetzt aus meiner eher ländlich geprägten Umgebung zwei konkrete Neubaugebiete bei denen mehrere Grundstückseigentümer die schon vor einiger Zeit eines der begehrten Grundstücke ergattern konnten - jetzt die Grundstücke an die Gemeinde zurückgeben (müssen) weil sie sich das Bauen auf Grund der gestiegenen Baukosten und Zinsen einfach nicht mehr leisten können...
Keine Einzelfälle - sondern mehrere im gleichen Baugebiet....🤷
Mein Arbeitskollege hat es trotzdem durchgezogen... Monatliche Belastung jetzt ca.3000 Euro..... Ich weiß nicht wie das geht.... Wir hätten uns das damals nicht leisten können...😱
Davon kenne ich mehrer. Und viel schlimmer trifft es die die damals auf 10 Jahre fest geschrieben haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Arbeitskollege hat es trotzdem durchgezogen... Monatliche Belastung jetzt ca.3000 Euro..... Ich weiß nicht wie das geht.... Wir hätten uns das damals nicht leisten können...😱
Ach was, der verdient bestimmt mehr als 100 Kilo im Jahr, was ja manche hier für das Münchner Umland als normal betrachten.:D

Spaß beiseite, mit Bescheidenheit, Fleiß und Sparsamkeit geht mehr als manche hier denken.
 
Spaß beiseite, mit Bescheidenheit, Fleiß und Sparsamkeit geht mehr als manche hier denken.
Du kommst doch aus der Handwerkerbranche wenn ich nicht irre...?🤔
Fällt das nur mir auf.... Wenn ich heute durch ein typisches Einfamilien Neubaugebiet laufe.... Dann sind wir da weit weg von Bescheidenheit, Fleiß und Sparsamkeit....🙄
Eine Burg größer als die andere, Materialien und Ausstattung nur vom Feinsten....
Ich habe da vor 25 Jahren anderst gedacht, Doppelhaushälfte um die Kosten für das Grundstück zu halbieren, klassischer Grundriss ohne viel Schnickschnack und funktionale Ausstattung... habe Zwischenwände selber gemauert, Dach gedeckt, Heizung und Wasser eingebaut, Fliesen geklebt, geweißelt usw...Was wir uns halt leisten könnten ohne das uns die Luft zum Leben weg bleibt....
Heute hat uns die Industrie und Wirtschaft eingetrichtert - es muss alles immer noch besser, noch edler, noch toller sein.... Keine Kompromisse.... und geht es doch gut...Von allem ist das beste nur noch gut genug - es braucht ja jedes Jahr noch mehr Wachstum in der Wirtschaft....
Was ich mir nicht leisten kann, wird dann halt finanziert bzw.geleast...
E-Bike.... Musst du dir schon was gescheites kaufen....so 3-5 tausend musst du schon investieren sonst bekommst ja nichts gescheites....🙄
Jobrad und co sei Dank.... Auch gleich noch eines für die Frau mitbestellt...
Das kann nicht unendlich so weiter gehen - Wirtschaft kann nicht unbeschränkt immer weiter wachsen....
Aus dem echten Leben - eine große Firma (AG) schreibt das Beste Jahr der Firmengeschichte.... Und was machen die Führungskräfte - legen die Messlatte fürs nächste Jahr um nochmal 10 Prozent höher..🙄
Als dann"nur" knapp 8 Prozent erreicht wurden ( wohlgemerkt zum Rekord vom Vorjahr) war sofort Krise und es wurde über Stellenabbau diskutiert....🙈

Und ich glaube das ist leider kein Einzelfall und die ersten Vorboten in der Wirtschaft zeigen sich jetzt deutlich.... Ich fürchte das ist erst der Anfang mit RECARO und co...🙄
 
Ist so, gleich in die Vollen, von Bescheidenheit fast keine Spur mehr, die Zinsen sehr gering, ich hatte noch mit 8,5 % finanziert, viel Hilfe von den Eltern, die möchten dass es die Kinder leichter haben, es wird auch früh geerbt, Gehaltsvorstellung sehr hoch, Work Life Balance sehr wichtig und und…..
Ich bin gespannt.
 
Ist so, gleich in die Vollen, von Bescheidenheit fast keine Spur mehr, die Zinsen sehr gering, ich hatte noch mit 8,5 % finanziert, viel Hilfe von den Eltern, die möchten dass es die Kinder leichter haben, es wird auch früh geerbt, Gehaltsvorstellung sehr hoch, Work Life Balance sehr wichtig und und…..
Ich bin gespannt.
ja Heinz, das waren noch Zeiten 9,04% Zinsen mussten wir zu D-Mark
Zeiten auch noch berappen,

Gut das war für ein Steuersparmodell zum vermieten einer Neubauwohnung, das hat sich dann nach 12 Jahren auch gut gerechnet und zum Eigentum ohne Erbschaft geholfen.
Auch noch kurz vor der Euroeinführung.

Heute wollte ich so etwas nicht mehr tragen müssen, weder Mieter noch Bankenlast.
Klar gibt es Leute die 100 kEuro im Jahr verdienen, ich kenn da auch welche von
mit denen ich nicht tauschen wollte, weder in Lebensstiel noch in Ihrer Art so zu sein.

Noch ist Geld genügend vorhanden auch fürs bauen oder umbauen,
das Misstrauen und die Risikobereitschaft was zu tun wächst aber zunehmend.

Manchmal bin ich froh zu den Geburtenstarken Jahrgängen zu gehören einerseits ......
und Kinder und Enkel bekommen auch noch was von den Generationen mit drein.

Es gibt aber auch noch genügend andere , welche hier wenig bis nichts übrig haben.
 
Als kurzen Nachtrag zum Thema E-Auto hätte ich hier noch ein interessantes Video bzgl. der Akkulebensdauer und neuen Akku-Technologien. Die Lebensdauer und die damit verbundenen Austauschkosten sind ja auch ein Argument, welches man beim Kauf berücksichtigen sollte. Aus diesem Grund möchte man selbst, dass der Akku möglichst lange hält und gerade bei exzessivem Schnellladeverhalten (über 30 % der Ladezyklen) sinkt die Lebensdauer wohl rapide! Einfach mal (wirklich) bis zum Ende ansehen, es ist eben komplex und muss zum eigenen Profil passen…

 
Wenn hier jetzt noch jemand was zu Kochrezepten, Piercing's, veganem Leben oder was auch immer posten könnte im "Recaoro-Pleite" Fred wäre das schon Klasse.



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">via GIPHY</a></p>
 
Täglich hunderte Km im Außendienst zu arbeiten und dann Zwangspausen durchs laden machen zu müssen. Weil dafür wäre mir dann, selbst wenn es bezahlte Arbeitszeit wäre, meine Lebenszeit zu schade.

Wird einem der Arbeitgeber durchaus dann durchrechnen. Manchmal sind Firmen intelligenter als der Mitarbeiter denkt... ;)

Der zweite Absatz ist genau die Kernaussage die ich jetzt schon mehrfach in verschiedensten Threats geäußert habe - überzeugt die Leute von der neuen Technologie und versucht nicht durch Strafsteuern, Verbote usw. Ihnen die alte Technologie streitig zu machen!!

Halte ich nicht für eine Einbahnstraße. Man darf sowas durchaus auch mal ausprobieren.

Ich habe da vor 25 Jahren anderst gedacht, Doppelhaushälfte um die Kosten für das Grundstück zu halbieren, klassischer Grundriss ohne viel Schnickschnack und funktionale Ausstattung... habe Zwischenwände selber gemauert, Dach gedeckt, Heizung und Wasser eingebaut, Fliesen geklebt, geweißelt usw...Was wir uns halt leisten könnten ohne das uns die Luft zum Leben weg bleibt....

Den Anteil an "Freundschaftsdiensten" nicht zu unterschätzen, der Anteil war früher sicherlich auch etwas höher. ;)
 
Auch da liegst du falsch, BMW hat sehr wohl ein Statement auf der letzten IAA abgegeben: „wir entwickeln und bauen E-Autos aber wir entwickeln und bauen weiterhin Verbrennermotoren. Warum? Weil die Kunden es so wollen!
Wichtig ist hier der Zusatz "aber wir entwickeln weiterhin Verbrennermotoren". Wie viele reine Electric Vehicle (EV) Plattformen baut BMW? Genau eine einzige soviel mir bekannt, den BMW iX. Alles andere sind Plattformen die genauso als Verbrenner angeboten werden. Correct me if I'm wrong. Mag verwundern, dass ich sowas als positiv hervorhebe, wo ich selber jetzt schon ein paar Jahre E-Auto fahre, aber ich sehe es als wirtschaftlich sinnvoller an die Anzahl der Plattformen innerhalb eines Unternehmens niedrig zu halten, indem man sie für EV und Verbrenner nutzt, anstatt reine EV und reine Verbrenner Plattformen zu bauen. BMW und Hyundai/Kia haben hier meinem Eindruck nach einige positive Beispiele, wie sowas aussehen kann und auch noch erfolgreich ist.

Schon mal längere Zeit VW EVs aus den letzten Jahren gefahren? Ich habe zufällig einen als Firmenwagen seit ein paar Monaten, also noch mit der alten Hardware für ID Software v4.0 und früher. Ist softwaremäßig herausfordernd, um es mal neutral auszudrücken. Ziemlich langsames System, eine App die ebenfalls langsam ist und nicht mal die Möglichkeit bietet das Fahrzeug aus der Ferne zu schließen/öffnen, Innenraumtemperatur anzeigen, Smartphone als Schlüsselersatz? Guter Witz. Die Liste ist leider nur ein Auszug von dem was die UX stört. Dass sowas fatal ist in einem Zeitalter wo Digitalisierung alles ist, scheint nur VW zu überraschen. Da mich das Fahrzeug als Firmenwagen nur wenige Euro im Monat kostet kann ich mich damit arrangieren bis zum Ende des Leasings. Mir tun die Kunden leid, die dafür den vollen Preis oder die zumindest die volle Leasingrate aus der eigenen Tasche zahlen müssen.
Zugegeben, wenn das Fahrzeug mal fährt und man keine Eingaben mehr macht, laufen die Systeme durchaus (überdurchschnittlich) gut. Das Problem ist nur der Graus der langsamen System wiederholt sich bei jedem Mal wenn man eine Fahrt antritt und bspw. das Navigationssystem nutzen will. Ja ich könnte CarPlay nutzen, aber dann kann ich den Travelassist nicht im vollen Umfang nutzen.
Die Konkurrenz aus Fernost ist schon längst auf breiter Front im europäischen Markt. Geely (Volvo, Polestar, Zeekr), BYD, NIO, SAIC Motor (MG), Xpeng und GWM um nur mal ein paar Beispiele zu nennen, die man durchaus schon auf der Straße sieht. Klar die haben teilweise noch größere Probleme, auch mit der Software. Aber einige davon sind preislich einfach attraktiver. Zugrundeliegende Politik hin oder her, ich weiß nicht ob es dem deutschen Autofahrer noch so viel Aufpreis wert ist um am Ende einen VW zu fahren.

Man sollte sich die Geschichte bei VW über die letzten 5 Jahre anschauen. Man hat 2020 mit Cariad eine eigene Softwarefirma gegründet und 4 Jahre später immer noch oben genannte Probleme die sämtliche EVs (einiges sicherlich auch die Verbrenner) betreffen. Und nicht nur das, es ist ein offenes Geheimnis, dass Cariad mindestens Porsche und Audi Produktreleases maßgeblich verzögert hat.

Genug zu VW. Ich wünsche allen betroffenen, dass die Sache gut für sie endet.
 
Wichtig ist hier der Zusatz "aber wir entwickeln weiterhin Verbrennermotoren". Wie viele reine Electric Vehicle (EV) Plattformen baut BMW? Genau eine einzige soviel mir bekannt, den BMW iX. Alles andere sind Plattformen die genauso als Verbrenner angeboten werden. Correct me if I'm wrong. Mag verwundern, dass ich sowas als positiv hervorhebe, wo ich selber jetzt schon ein paar Jahre E-Auto fahre, aber ich sehe es als wirtschaftlich sinnvoller an die Anzahl der Plattformen innerhalb eines Unternehmens niedrig zu halten, indem man sie für EV und Verbrenner nutzt, anstatt reine EV und reine Verbrenner Plattformen zu bauen. BMW und Hyundai/Kia haben hier meinem Eindruck nach einige positive Beispiele, wie sowas aussehen kann und auch noch erfolgreich ist.

Schon mal längere Zeit VW EVs aus den letzten Jahren gefahren? Ich habe zufällig einen als Firmenwagen seit ein paar Monaten, also noch mit der alten Hardware für ID Software v4.0 und früher. Ist softwaremäßig herausfordernd, um es mal neutral auszudrücken. Ziemlich langsames System, eine App die ebenfalls langsam ist und nicht mal die Möglichkeit bietet das Fahrzeug aus der Ferne zu schließen/öffnen, Innenraumtemperatur anzeigen, Smartphone als Schlüsselersatz? Guter Witz. Die Liste ist leider nur ein Auszug von dem was die UX stört. Dass sowas fatal ist in einem Zeitalter wo Digitalisierung alles ist, scheint nur VW zu überraschen. Da mich das Fahrzeug als Firmenwagen nur wenige Euro im Monat kostet kann ich mich damit arrangieren bis zum Ende des Leasings. Mir tun die Kunden leid, die dafür den vollen Preis oder die zumindest die volle Leasingrate aus der eigenen Tasche zahlen müssen.
Zugegeben, wenn das Fahrzeug mal fährt und man keine Eingaben mehr macht, laufen die Systeme durchaus (überdurchschnittlich) gut. Das Problem ist nur der Graus der langsamen System wiederholt sich bei jedem Mal wenn man eine Fahrt antritt und bspw. das Navigationssystem nutzen will. Ja ich könnte CarPlay nutzen, aber dann kann ich den Travelassist nicht im vollen Umfang nutzen.
Die Konkurrenz aus Fernost ist schon längst auf breiter Front im europäischen Markt. Geely (Volvo, Polestar, Zeekr), BYD, NIO, SAIC Motor (MG), Xpeng und GWM um nur mal ein paar Beispiele zu nennen, die man durchaus schon auf der Straße sieht. Klar die haben teilweise noch größere Probleme, auch mit der Software. Aber einige davon sind preislich einfach attraktiver. Zugrundeliegende Politik hin oder her, ich weiß nicht ob es dem deutschen Autofahrer noch so viel Aufpreis wert ist um am Ende einen VW zu fahren.

Man sollte sich die Geschichte bei VW über die letzten 5 Jahre anschauen. Man hat 2020 mit Cariad eine eigene Softwarefirma gegründet und 4 Jahre später immer noch oben genannte Probleme die sämtliche EVs (einiges sicherlich auch die Verbrenner) betreffen. Und nicht nur das, es ist ein offenes Geheimnis, dass Cariad mindestens Porsche und Audi Produktreleases maßgeblich verzögert hat.

Genug zu VW. Ich wünsche allen betroffenen, dass die Sache gut für sie endet.
Ich werde mich a) zum Thema E-Mobilität nicht äußern weil es mich nicht interessiert. B) diese Autos werden doch nur gebaut, weil es derzeit in Mode ist und dem Zeitgeist entspricht und c) gibts dafür einen eigenen Thread und eigene Foren. Ich bin aus gutem Grund hier unterwegs, weil ich einen Z mit Verbrennermotor fahre😉
 
Sicher nicht repräsentativ, aber interessant:
Heute an einer Autobahnraststätte an der A3 bei Köln. Der ganze Rastplatz ist voll, es gibt 2 Ladesäulen für E-Autos, an denen sich schon eine Schlange gebildet hat. Die Stimmung war entsprechend, weil die Leute nicht mehr genau nachvollziehen konnten, wer jetzt als nächster drankommt. Sowas brauche ich nicht...
 
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