Z4 kauffen

AW: Z4 kauffen

Hey,
finde auch das 160.000 ein wenig viel ist. 100.000 wären noch ok. Das Problem wird wirklich sein, dass du diesen Wagen nie wieder los wirst, wenn er erstmal über 200.000 weg hat. An sich wegen dem Motor würd ich mir keine Gedanken machen...
Hast du übrigens den letzten Satz gelesen:
"Hinweis: Die effektive Ausstattung kann von der publizierten Ausstattung abweichen"
Also vergleich bei ner Probefahrt ganz genau, was er wirklich an Ausstattung hat. Es werden z.B. zwei verschiedene Felgen genannt...

LG
Ane
 
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Das Problem wird wirklich sein, dass du diesen Wagen nie wieder los wirst, wenn er erstmal über 200.000 weg hat.
Nach 200.000 km und 6 Jahren hat der Wagen einen Wert von exakt 0 Euro!

Das, was der Verkäufer dann noch verlangt, deckt die Reparaturkosten der Zwischenzeit.

Und mal ehrlich - wer würde keinen 6 Jahre lten Z4 mit 200.000 km geschenkt nehmen?!? ... von daher bestimmt also auch nach 200.000 km das Angebot und die Nachfrage den Preis.
 
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ja, man "kann" 5-stellige Eurobeträge erreichen, aber man geht nicht davon aus.

übrigens hat ein Auto nach 150.000 km den Nullwert erreicht. Wieso? Na, weil man bei der Wandlung 0,67% des Listenpreises je angebrochene 1.000 km entrichten muss.

Und man rechnet mit 16,7 % jährlichen Wertverlust ... diese beiden Faktoren entschärft ergeben eben 6 Jahre bei 150.000 km.

Das ist nunmal so. Und wenn man nach 10 Jahren noch 10.000 Euro bekommt, dann ist das doch super - ist man nicht nur 4 Jahre für lau gefahren, sondern kann von den Extra-10.000-Euro auch noch die zwischenzeitlichen Reparaturen bezahlen.

Die Reparatur- und die Wartungskosten kann man mal mit 1.000 Euro jährlich ansetzen - da liegt man gut mit.

Klar, das variiert immer wieder - ich spreche auch nur von gaaaanz groben Zahlen +/- 1.000 Euro also ...
 
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Jetzt aber mal im Ernst:

Wer würde sich von euch ein Auto mit 160.000 km kaufen? &:

Also ich sicher nicht, und vor allem nicht für das Geld! :j


Klar ist der Motor gut, aber der ganze Krempel drumrum, der kaputt gehen kann...
Wenn ich mir überlege, was sonst hier die Leute posten mit Problemen, und die Karre hat keine 20.000 runter....


Stimmt haargenau! Dem BMW 6-Zylinder machen die 160tkm nix(Wartung vorausgesetzt), aber ein Auto besteht nicht nur aus Motor.

Die ganze Technik drumherum steckt das eben nicht so leicht weg, das Fahrwerk muss quasi neu, zumindest Dämpfer und Gummilager.

Dann fallen mir da noch folgende Sachen ein: Radlager, Auspuffanlage, Antriebswellen, Kupplung, Getriebe, Wapu, lichtmaschine, Bremsescheiben und Beläge,etc.

Muss nicht alles zwangsläufig neu, aber auf jeden Fall geprüft werden, und ggf. überholt, bzw. ersetzt werden.


Das Risiko wär mir zu hoch, zudem musst du an den Wiederverkauf denken, du fährst 2-3Jahre, dann hat die Karre 250tkm runter, dann ist der nahezu unverkäuflich
 
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Das Risiko wär mir zu hoch, zudem musst du an den Wiederverkauf denken, du fährst 2-3Jahre, dann hat die Karre 250tkm runter, dann ist der nahezu unverkäuflich

Wer sein Auto so anbieten kann, dass es bei mobile.de auf der Startseite steht, wird es auch gut verkaufen können.

Hat der Wagen zudem auch noch Unfallschäden, die man von der Versicherung erstattet bekam, aber nicht reparieren ließ, kann man den Wagen noch günstiger anbieten und er wird noch besser verkäuflich.
 
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Bei Ausfallwahrscheinlichkeiten spricht man von einer sog. Badewannenkurve.

Du hast ja Recht, ich weiß bloß nicht, wann die Badewanne wieder nach oben geht! Aber ich würde lieber wie vorher geschrieben, diesen 2.5i mit 30 tkm für 20.000 Euro kaufen, die Ausstattung ist auch ok, und ich bekomme noch ein Jahr Garantie, was will ich mehr? Die 2500 Euro mehr zahle ich gerne! :t
Was man alleine locker durch die Reparaturen der Verschleißteile bei der 160tkm Rübe in absehbarer Zeit los wird! :X
 
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Wer sein Auto so anbieten kann, dass es bei mobile.de auf der Startseite steht, wird es auch gut verkaufen können.

Hat der Wagen zudem auch noch Unfallschäden, die man von der Versicherung erstattet bekam, aber nicht reparieren ließ, kann man den Wagen noch günstiger anbieten und er wird noch besser verkäuflich.

Das schon - aber zu WELCHEM Preis?? Ich kaufe mir doch kein drei Jahre altes Auto und denke dann nach drei weiteren Jahren -"Ok, der Restwert ist eigentlich schon 0 €, jeder Euro beim Verkauf ist purer Gewinn für mich!" Ich würde das eher so sehen: Jeder Euro, den ich beim Wiederverkauf weniger bekomme als ich bei meinem Ankauf ausgegeben habe, ist Verlust! -Restwertkalkulation hin oder her. Von den ganzen Reparaturkosten, die ich ggf. reinbuttern musste ganz zu schweigen.
Und dass ich mir durch nicht reparierte Unfallschäden mein Portemonnaie saniere - darauf kann ich doch nicht wirklich spekulieren?
 
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Du hast ja Recht, ich weiß bloß nicht, wann die Badewanne wieder nach oben geht! Aber ich würde lieber wie vorher geschrieben, diesen 2.5i mit 30 tkm für 20.000 Euro kaufen, die Ausstattung ist auch ok, und ich bekomme noch ein Jahr Garantie, was will ich mehr? Die 2500 Euro mehr zahle ich gerne! :t
Was man alleine locker durch die Reparaturen der Verschleißteile bei der 160tkm Rübe in absehbarer Zeit los wird! :X

Jep, bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass bei 160000 km das Risiko einfach sehr hoch ist, Probleme zu bekommen. Mein alter BMW fing an, bei 180000 km Mucken zu machen. Hier und da gingen kleine Verschleißteile wie Fahrwerkskummies und Radlager kaputt. Die Teile kosteten zwar nichts, aber die Arbeitszeit trieb die Kosten in die Höhe - machte keinen Spaß.

Also, ich kann mich nur anschließen: lieber einen kleineren Motor, aber dafür deutlich weniger Kilometer und Garantie!
 
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... übrigens hat ein Auto nach 150.000 km den Nullwert erreicht. Wieso? Na, weil man bei der Wandlung 0,67% des Listenpreises je angebrochene 1.000 km entrichten muss.

Und man rechnet mit 16,7 % jährlichen Wertverlust ... diese beiden Faktoren entschärft ergeben eben 6 Jahre bei 150.000 km ...

Ich lese das jetzt schon zum zweiten Mal, habe es aber trotzdem noch nicht verstanden.

Nach meiner Meinung ist der Restwert eines Autos im wesentlichen der (vermutlich) zu erreichende Verkaufspreis, also ein Marktwert. Und der sieht VIEL eher nach einer e-Funktion mit negativem Exponenten aus als nach einer Geraden mit negativer Steigung. Das heißt, dass der Wertverlust am Tag der Zulassung maximal sein dürfte und danach immer flacher wird. (Während die e-Funktion sich nun tatsächlich immer näher an einen Restwert von null annähert, gibt es bei Autos einen Offset, der irgendwo in der Gegend von 1000 Euro liegt.)

Die "brutale" Linearisierung mit den oben zitierten Zahlen aus einer Wandlung scheint mir der Versuch von Juristen (sorry, ich meine niemanden persönlich) zu sein, die Welt auf die vier Grundrechenarten zu beschränken. Ich glaube gern, dass das bei Wandlungen so gehandhabt wird (habe dazu keine Erfahrung). Das heißt aber nicht, dass dieses Wandlungsverfahren die Realität des Gebrauchtwagenmarktes besonders gut abbildet. :)

Exkurs: Zur Veranschaulichung meiner Einschätzung der Kombination von Jurisprudenz und Mathematik möchte ich den § 32a Abs 1 des Einkommensteuergesetzes zitieren. Dort ist die Höhe des Steuersatzes definiert. Das geht (leider :P) wirklich nicht mit Linearität und sieht deshalb so aus:
"Die tarifliche Einkommensteuer bemisst sich nach dem zu versteuernden Einkommen. Sie beträgt vorbehaltlich der §§ 32b, 34, 34b und 34c jeweils in Euro für zu versteuernde Einkommen
1. bis 7.664 Euro (Grundfreibetrag): 0;
2. von 7.665 Euro bis 12.739 Euro: (793,10 * y + 1.600) * y; *)
3. von 12.740 Euro bis 52.151 Euro: (265,78 * z + 2.405) * z + 1.016; *)
4. von 52.152 Euro an: 0,45 * x - 8.845. *)
"y" ist ein Zehntausendstel des 7.664 Euro übersteigenden Teils des auf einen vollen Euro-Betrag abgerundeten zu versteuernden Einkommens. "z" ist ein Zehntausendstel des 12.739 Euro übersteigenden Teils des auf einen vollen Euro-Betrag abgerundeten zu versteuernden Einkommens. "x" ist das auf einen vollen Euro-Betrag abgerundete zu versteuernde Einkommen. Der sich ergebende Steuerbetrag ist auf den nächsten vollen Euro-Betrag abzurunden."
Alles klar?
*Ende des Exkurses*

Um wieder zum Thema zurückzukommen:
Die Diskussion des Wiederverkaufswertes in diesem Thread ging nach meinem Verständnis vom Gebrauchtwagenmarkt aus, nicht vom "brutal linearisierten" Verfahren der Wandlung.
 
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*** off topic ***

übrigens hat ein Auto nach 150.000 km den Nullwert erreicht. Wieso? Na, weil man bei der Wandlung 0,67% des Listenpreises je angebrochene 1.000 km entrichten muss.

@Elias: Wo wir doch gerade dabei sind:
ks.gif


Eine Wandlung gibt's, so glaube ich, nur in der Bibel. :w Im alten BGB hieß das Wandelung, heute heißt's nur noch Rücktritt.

*** off topic ***
 
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*** off topic ***



@Elias: Wo wir doch gerade dabei sind:
ks.gif


Eine Wandlung gibt's, so glaube ich, nur in der Bibel. :w Im alten BGB hieß das Wandelung, heute heißt's nur noch Rücktritt.

*** off topic ***

Stimmt. Die Juristen sprechen von Wandelung - soweit sie nicht einfach zurücktreten. Danke für den Hinweis! :)
 
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Nach meiner Meinung ist der Restwert eines Autos im wesentlichen der (vermutlich) zu erreichende Verkaufspreis, also ein Marktwert. Und der sieht VIEL eher nach einer e-Funktion mit negativem Exponenten aus als nach einer Geraden mit negativer Steigung. Das heißt, dass der Wertverlust am Tag der Zulassung maximal sein dürfte und danach immer flacher wird. (Während die e-Funktion sich nun tatsächlich immer näher an einen Restwert von null annähert, gibt es bei Autos einen Offset, der irgendwo in der Gegend von 1000 Euro liegt.)
Ja, damit hast du zweifelsfrei recht, aber warum sollte ich diesen Aufwand betreiben, wenn es auch einfacher geht mit einem Fehler, der nahezu vernachlässigbar ist.

"vernachlässigbar" in dem Fall, weil "unberechenbar". Keiner weiß, wieviel die Leute für einen 6-Jahre alten Z4 mit 150.000 km bezahlen werden. ... das ist aber auch rattenegal, denn mit meiner Rechnung komme ich erstaunlich oft erstaunlich gut hin ...

Wie gesdagt, es geht mir nicht um +/- 5.000 Euro ... auch wenn der Wagen am Ende nur noch 5.000 Euro wert sein mag, so mag der Fehler nach 100% aussehen - aber in Wirklichkeit kann der Wagen auch 7.500 oder nur noch 2.500 Euro wert sein ... und dazwischen liegen nunmal 5.000 Euro ...

Also Rechnerei hin oder her - ich bleibe bei meiner Rechnung - nach 6 Jahren ist der Wagen komplett abgeschriebenund wenn ich das Teil dann gegen 'nen baum semmel, dann ist das eben Pech, aber einen Verlust habe ich nicht zu beklagen.
Ich kann so einfach ruhiger schlafen und bleibe vor bösen Überraschungen verschont. :s
 
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Also Rechnerei hin oder her - ich bleibe bei meiner Rechnung - nach 6 Jahren ist der Wagen komplett abgeschriebenund wenn ich das Teil dann gegen 'nen baum semmel, dann ist das eben Pech, aber einen Verlust habe ich nicht zu beklagen.

Bis zu dem Satz konnte ich noch sagen "naja okay, wenn er meint..." aber das is nu wirklich bullshit :P
 
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Lieber ein Z4 mit 160Tkm als kein Z4

Lieber kein Z4 also ein Z4 mit 160TKm!!!:t :t

Für dieses Geld kriegt man ein gefreuteres Auto mit viel weniger Km. Dann würde ich mir eher einen neuwertigen Mazda MX-5 kaufen! Sorry.. meine Meinung! Oder noch ein weiteres Jahr sparen und dann einen neueren Z4 Kaufen!
 
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... deshalb werden in Deutschland keine Fahrzeuge mit hohen km-Ständen gefahren ... viel Panik und Angst.

Im Ausland scheinen solche Autos nie kaputt zu gehen *g*
 
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... deshalb werden in Deutschland keine Fahrzeuge mit hohen km-Ständen gefahren ... viel Panik und Angst.

Im Ausland scheinen solche Autos nie kaputt zu gehen *g*

vielleicht weil nirgendwo auf der Welt so schnell gefahren werden darf wie in Deutschland ?!
 
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