Z4 M Roadster vs. Boxster S

AW: Z4 M Roadster vs. Boxster S

Den S bin ich schon gefahren und den M3 E46, den ich mir "frecherweise" mal zum Vergleich nehme :O da ich den M Z4 noch nicht gefahren bin, sondern nur meinen Z4 3,0 im Z4 Bereich.
M3 E46 = 85kg ( Coupe)-245kg (Cabrio) Unterschied zum Z4 M bei gleicher Leistung . Das "aufgemachte" Coupe geht lt. BMW echte 275.
Und das mit der Motorlebensdauer ist ein alter Hut... . Übrigens : Schon mal was von der Simmering-Problematik bei den Porsches gehört ? Ich denk schon...

Zu den Vorrednern: gemessene Elastizitätswertw 80 bis irgendwas kannst eh knicken
wenn im 4./5./6. Gang gemessen wird. Kein normaler Mensch beschleunigt so mit so einem Auto,
weder mit Boxster noch mit MZ4 wenns flott gehen soll. Was soll dann sowas ?

Ich persönlich kann sagen, dass ein Cayman oder Boxster für mich überhaupt nicht in Frage
gekommen wäre, unabhängig von den Fahrleistungen, weil er mir (!) überhaupt nicht gefällt.
Über Materialanmutung, Verarbeitung usw. lässt sich sowieso trefflich streiten ...
Und wenn mich der Porsche stehen lässt: Gute Reise !
Hab ich kein Problem damit. Wird immer einen geben der schneller ist oder besser fahren kann.

Grüße
Franz
 
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Aber in der Vmax ist der Boxster S defintiv überlegen. Der Z4 hat ne grottenschlechte Aerodynamik und BMW hat den Roadster M auf 250 eingeschränkt. Das M Coupe kann man glaub ich mit Fahrertraining gegen viel Bares aufmachen.
 
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Es ist aber beruhigend zu sehen, dass sich die M-Fraktion genauso auf den Schlips getreten fühlt wie die 2,2l Fahrer, wenn behauptet wird ihre Fahrzeuge seien lahme Kisten, wenn natürlich auch auf anderem Niveau :M

Komplex??? &: :b
 
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Also ich weiss nicht wie es Euch geht, aber ich fahre den Z max bis 230 oder 240 weil der Bock einfach nicht dazu gebaut worden ist. Es macht einfach keinen Spass mit dem Wagen schneller zu fahren.
Hätte ich ein Vmax auto haben wollen hätte ich den M5 behalten.

Die ganzen Diskussionen sind hier doch wirklich fehl am platz.

Der Boxster und Z4 sind Autos für landstrassen und passtrassen. Und da schenken sich beide nix.

Dem einen gefällt Porsche, dem anderen der Z4.
Summasummerum hat keider der beiden z.B nur den hauch einer Chance gegen den Lotus z.B..
 
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BigTom: Biste den Lotus schon mal gefahren?
Das Teil hat null Schub! OK, in den Kurven schon ganz gut, aber ansonsten ne Lachnummer, ausser mit Kompressor oder mit Honda Motor, da machen die dann schon Spass:9 .

Gruss Hampi, der im Sommer Yes Roadster 3.2 Turbo fahren wird:7
 
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Und das mit der Motorlebensdauer ist ein alter Hut... . Übrigens : Schon mal was von der Simmering-Problematik bei den Porsches gehört ? Ich denk schon...

Grüße
Franz

Ja sicher...nur Porsche ist da sehr kulant mit ;) auch bei einem 5 Jahre altem Boxster S noch, ich spreche da auch wieder aus Erfahrung und nicht vom hören ;)
 
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Es ist aber beruhigend zu sehen, dass sich die M-Fraktion genauso auf den Schlips getreten fühlt wie die 2,2l Fahrer, wenn behauptet wird ihre Fahrzeuge seien lahme Kisten, wenn natürlich auch auf anderem Niveau :M

Komplex??? &: :b

Hallo Thomas,

nö, sehe ich definitiv nicht so. Auch als ///M-Fahrer bin ich mir dessen bewusst, daß es immer locker schnellere oder gar sportlichere Fahrzeuge gibt. Es macht mir absolut nichts aus, daß ein Boxster S (in der neuen Version mit 295 PS) oder ein Cayman S sportlicher sein sollen - hätte mir diesen ja nur anstatt des Z4M zulegen brauchen. Wollte ich aber aus gutem Grund nicht: der Cayman S ist ZU (obwohl mir dieser sehr gut gefällt - zum Teil sogar besser wie der 911er) und der Boxster S gefällt mir halt gegenüber dem Z4 gar nicht so toll...

Eine Elise oder ein Speedster Turbo (oder andere Exoten) sind sicherlich auf der Rennstrecke noch sportlicher, gefallen mir aber im Alltag nicht 20 % so gut wie der Z.

Also, es hat schon gute Gründe, warum man z.B. einen Z als ///M fährt...er macht halt einfach Spaß, hat super Alltagsqualitäten und ein gewisses Flair, was einem andere oftmals nicht bieten: kurzum, es ist das Gesamtpacket, welches überzeugt.

Reduziert man das Ganze nur auf die Höchstgeschwindigkeit, dann muß man den Z4M (egal ob Roadster oder Coupé) werkseitig entweder für teueres Geld auf Vmax 275 anheben lassen (kostet schlappe 2.350,- € inkl. Fahrertraining und voller Werksgarantie) oder bei z.B. Hartge oder Regelin die Vmax komplett entsperren lassen (ca. 900,- € aber ohne Garantie).

Mir gefällt der ///M sehr gut und wenn es finanziell ginge, hätte ich noch einen Wiesmann GT oder yes Roadster oder Doonkervort Super S neben einem Alpina B5 in der GArage stehen... (auch ein Porsche 911 Turbo oder eine Corvette C6 Z06 wäre dann dort zu finden). Trotzdem hätte der ///M auch seinen Platz auch wenn es immer "bessere" gibt.
 
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Hallo Thomas,

nö, sehe ich definitiv nicht so. Auch als ///M-Fahrer bin ich mir dessen bewusst, daß es immer locker schnellere oder gar sportlichere Fahrzeuge gibt. Es macht mir absolut nichts aus, daß ein Boxster S (in der neuen Version mit 295 PS) oder ein Cayman S sportlicher sein sollen - hätte mir diesen ja nur anstatt des Z4M zulegen brauchen. Wollte ich aber aus gutem Grund nicht: der Cayman S ist zu (obwohl mir dieser sehr gut gefällt - zum Teil sogar besser wie der 911er) und der Boxster S gefällt mir halt gegenüber dem Z4 gar nicht so toll...

Eine Elise oder ein Speedster Turbo (oder andere Exoten) sind sicherlich auf der Rennstrecke noch sportlicher, gefallen mir aber im Alltag nicht 20 % so gut wie der Z.


Sehr schön gesagt Rainer :t
 
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Hallo Thomas,

nö, sehe ich definitiv nicht so. Auch als ///M-Fahrer bin ich mir dessen bewusst, daß es immer locker schnellere oder gar sportlichere Fahrzeuge gibt. Es macht mir absolut nichts aus, daß ein Boxster S (in der neuen Version mit 295 PS) oder ein Cayman S sportlicher sein sollen - hätte mir diesen ja nur anstatt des Z4M zulegen brauchen. Wollte ich aber aus gutem Grund nicht: der Cayman S ist zu (obwohl mir dieser sehr gut gefällt - zum Teil sogar besser wie der 911er) und der Boxster S gefällt mir halt gegenüber dem Z4 gar nicht so toll...

Eine Elise oder ein Speedster Turbo (oder andere Exoten) sind sicherlich auf der Rennstrecke noch sportlicher, gefallen mir aber im Alltag nicht 20 % so gut wie der Z.

Also, es hat schon gute Gründe, warum man z.B. einen Z als ///M fährt...er macht halt einfach Spaß, hat super Alltagsqualitäten und ein gewisses Flair, was einem andere oftmals nicht bieten: kurzum, es ist das Gesamtpacket, welches überzeugt.

Reduziert man das Ganze nur auf die Höchstgeschwindigkeit, dann muß man den Z4M (egal ob Roadster oder Coupé) werkseitig entweder für teueres Geld auf Vmax 275 anheben lassen (kostet schlappe 2.350,- € inkl. Fahrertraining und voller Werksgarantie) oder bei z.B. Hartge oder Regelin die Vmax komplett entsperren lassen (ca. 900,- € aber ohne Garantie).

Mir gefällt der ///M sehr gut und wenn es finanziell ginge, hätte ich noch einen Wiesmann GT oder yes Roadster oder Doonkervort Super S neben einem Alpina B5 in der GArage stehen... (auch ein Porsche 911 Turbo oder eine Corvette C6 Z06 wäre dann dort zu finden). Trotzdem hätte der ///M auch seinen Platz auch wenn es immer "bessere" gibt.

Hallo Rainer,

das kann ich aber auch auf die kleinen Sechser anwenden. Auch als 2,2l-Fahrer bin ich mir dessen bewusst, daß es immer locker schnellere oder gar sportlichere Fahrzeuge gibt. Es macht mir absolut nichts aus, daß ein Z4 3,0l (in der neuen Version mit 265 PS) oder ein Z4M sportlicher sein sollen - hätte mir diesen ja nur anstatt des 2,2l zulegen brauchen. Wollte ich aber aus gutem Grund nicht: meine Bank sagte nein :s

Ein 3,0l oder Z4M sind sicherlich auf der Rennstrecke noch sportlicher, gefallen aber wie gesagt meiner Bank nicht.

Also, es hat schon gute Gründe, warum man z.B. einen Z als 2,2l hat...er macht halt einfach Spaß, hat super Alltagsqualitäten und ein gewisses Flair, was einem andere oftmals nicht bieten: kurzum, es ist das Gesamtpacket, welches überzeugt.

Reduziert man das Ganze nur auf die Höchstgeschwindigkeit, dann muß man den Z4 2,2l für teueres Geld auf Vmax 255 anheben lassen (der Kompressor kostet schlappe 10000,- € ).

Mir gefällt der 2,2l sehr gut und wenn es finanziell ginge, hätte ich noch einen Z4M oder M6 oder M5 neben einem M3. Trotzdem hätte der 2,2l auch seinen Platz auch wenn es immer "bessere" gibt.</SPAN>
:w

Du siehst, wir haben einiges gemeinsam :b

 
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Hallo Rainer,

das kann ich aber auch auf die kleinen Sechser anwenden. Auch als 2,2l-Fahrer bin ich mir dessen bewusst, daß es immer locker schnellere oder gar sportlichere Fahrzeuge gibt. Es macht mir absolut nichts aus, daß ein Z4 3,0l (in der neuen Version mit 265 PS) oder ein Z4M sportlicher sein sollen - hätte mir diesen ja nur anstatt des 2,2l zulegen brauchen. Wollte ich aber aus gutem Grund nicht: meine Bank sagte nein :s

Ein 3,0l oder Z4M sind sicherlich auf der Rennstrecke noch sportlicher, gefallen aber wie gesagt meiner Bank nicht.

Also, es hat schon gute Gründe, warum man z.B. einen Z als 2,2l hat...er macht halt einfach Spaß, hat super Alltagsqualitäten und ein gewisses Flair, was einem andere oftmals nicht bieten: kurzum, es ist das Gesamtpacket, welches überzeugt.

Reduziert man das Ganze nur auf die Höchstgeschwindigkeit, dann muß man den Z4 2,2l für teueres Geld auf Vmax 255 anheben lassen (der Kompressor kostet schlappe 10000,- € ).

Mir gefällt der 2,2l sehr gut und wenn es finanziell ginge, hätte ich noch einen Z4M oder M6 oder M5 neben einem M3. Trotzdem hätte der 2,2l auch seinen Platz auch wenn es immer "bessere" gibt.</SPAN>
:w

Du siehst, wir haben einiges gemeinsam :b


grins - schön gekontert, aber Du hattest ja auch ganz speziell die ///M-Fraktion "herausgefordert"...

Aber ganz ohne Quatsch, selbstverständlich gilt das natürlich für alle Fahrzeuge, nicht nur für ///M's ! Leider wird dies immer öfter durch völlig blinden Markenfanatismus übersehen, oder gar abgestritten. Grundsätzlich gilt dies für den Dacia Loogan bis zum Bughatti Veyron. Es ist doch auch völlig egal, ob man das schnellste, sportlichste, modernste oder sonstwie geartete Fahrzeug fährt - innerhalb kurzer Zeit gibt es in jeder Klasse wieder etwas besseres, moderneres, stärkeres. Viel wichtiger ist, ob man mit seinem Fahrzeug und sich selbst zufrieden ist und das man sich nicht von Freunden, Nachbarn, Kollegen oder gar diversen Tests völlig irre mche läßt - das kann einem nämlich ansonsten den Spaß an einem tollen Fahrzeug völlig vermießen...
 
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grins - schön gekontert, aber Du hattest ja auch ganz speziell die ///M-Fraktion "herausgefordert"...

Aber ganz ohne Quatsch, selbstverständlch gilt das natürlich für alle Fahrzeuge, nicht nur für ///M's ! Leider wird dies immer öfter durch völlig blinden Markenfanatismus übersehen, oder gar abgestritten. Grundsätzlich gilt dies für den Dacia Loogan bis zum Bughatti Vayron. Es ist doch auch völlig egal, ob man das schnellste, sportlichste, modernste oder sonstwie geartete Fahrzeug fährt - innerhalb kurzer Zeit gibt es in jeder Klasse wieder etwas besseres, moderneres, stärkeres. Viel wichtiger ist, ob man mit seinem Fahrzeug und sich selbst zufrieden ist und das man sich nicht von Freunden, Nachbarn, Kollegen oder gar diversen Tests völlig irre mche läßt - das kann einem nämlich ansonsten den Spaß an einem tollen Fahrzeug völig vermießen...

Das war jetzt schön geschrieben und trifft es auf den Punkt, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden :w

Das gibt ne positive :t
 
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Fips schrieb:
er will doch nicht B;

Na der Club hat doch nur noch ein Mitglied, ich will Ihn ja nur sanft wieder zu den Punkten hinführen :s :w

Vielleicht interessiert Ihn ja mein Kommentar und dazu muss er die Ronommee Anzeige ja wieder aktivieren :b
 
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Der richtige Antwort auf den Boxster S wäre meiner Meinung nach ein Z4 mit dem 3,0 Biturbo Motor aus dem 335i. Viel billiger und im Alltag bestimmt schneller, aber wer würde dann noch den M kaufen. Ausserdem ist der Z4 das Stiefkind in der BMW Familie. Mal sehen wie lang ihm der Motor vorenthalten wird.
 
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...Muss dazusagen das ich eine BMW Brille aufhabe.
....

Bei Präsentation des Z4 ist meine BMW-Brille zersprungen. :b

Wie schon gesagt wurde: Jeder kauft das Auto welches ihm gefällt und welches er sich auch leisten kann (hoffentlich :X).
Und wer darauf aus ist, im Straßenverkehr die Grenzen seines Autos im Vergleich zu einem anderen auszuloten, sollte lieber erst mal rechts ran fahren und sich fragen, ob er sich im Klaren ist, was er da gerade tun will.
Ganz krass gesagt, hängt der "Rennerfolg" im Straßenverkehr hauptsächlich von einer einzigen Komponente ab: Risikobereitschaft!
Oder: Ein Geisteskranker ohne jeglichen Ansatz von Intelligenz wird im alltäglichen Straßenverkehr in einem z.B. A3 2.0tdi einen Z4M "abziehen". :#

Und: An Themen wie denen hier merkt man, daß einige Saison-Kennzeichen-Fahrer bereits nach wenigen Wochen Entzugserscheinungen haben. :d
 
AW: Z4 M Roadster vs. Boxster S

Ich habe die ganzen Beiträge mit sehr viel Interesse gelesen. Schöner Zeitvertreib.

racerz336
 
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Der richtige Antwort auf den Boxster S wäre meiner Meinung nach ein Z4 mit dem 3,0 Biturbo Motor aus dem 335i. Viel billiger und im Alltag bestimmt schneller, aber wer würde dann noch den M kaufen. Ausserdem ist der Z4 das Stiefkind in der BMW Familie. Mal sehen wie lang ihm der Motor vorenthalten wird.
Wie wahr! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...

Gruß Fritz,
auf den 3.0-Biturbo wartend...
 
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Jungs,

da werdet Ihr - zumindes beim Z4 - vergeblich warten. Laut BMW kommt der Motor definitiv erst im Nachfolger...

Das wäre, wenn es denn stimmt, eine ziemliche Enttäuschung und meineserachtens auch ein kapitaler Fehler von BMW. Sollte der Biturbo für den Z4 wirklich nicht mehr kommen, dann werde ich in ca. 2 Jahren wohl auf ein anderes Fabrikat wechseln.

Den 3.0 Sauger finde ich auf Dauer nicht ausreichend, und der Z4M ist mir persönlich vom Konzept (Hochdrehzahlsauger) etwas zu extrem und nicht alltagstauglich genug.
 
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Der 3,0-Biturbo wäre im Z4 sicher auch schön zu fahren. Gerade weil so ein Motor im Bereich der Alltagsdrehzahlen so schön viel Schub produziert.

Andererseits ist die M3-Maschine ein faszinierender Sportmotor und wo sollte so ein Motor besser aufgehoben sein als in einem relativ puristischen Roadster?

Da man sich nun bei BMW für die letztere Variante entschieden hat, scheint es mir nachvollziehbar, dass es den Biturbo nicht im Z4 geben wird, denn sonst wird die Lücke zu den M zu klein, gerade auch angesichts des saftigen Aufpreises des M zum 3,0si.

Nicht nachvollziehbar finde ich hingegen, dass BMW den 3.0-biturbo im Einser bringen möchte und sich damit am ohnehin äußerst fragwürdigen Wettrüsten in der Kompaktklasse beteiligt. Typischerweise ist es doch gerade die Klientel, die solche Autos nachfragt, die auch den "Rennerfolg" im Straßenverkehr sucht - mit den bekannten Folgen. Insoweit volle Zustimmung zu silverbeamer.

Der biturbo im Einser ruft auch Unstimmigkeiten in der BMW-Modellhierarchie hervor. Wer sich für 65 TEUR einen MZ4 kauft, wird es wohl nicht besonders schätzen, wenn BMW einen Einser mit nahezu identischen Fahrleistungen (zumindest in den Standardisziplinen) für 45 TEUR (?) hinstellt. Ich habe rein gar nichts gegen den Einser, aber der 3 Liter-Sauger ist m.E. eine mehr als ausreichende Motorisierung. Da sollte BMW doch lieber eine 2,2- und 2,5-Liter-Variante nachschieben, die die bestehende Lücken schließt.

Sorry für offtopic. Zum Thema selbst: wenn ich die Wahl hätte zwischen MZ4 und Boxster S, wäre das eine schwere Entscheidung. Den MZ4 finde ich absolut faszinierend. Wahrscheinlich würden aber paradoxerweise rationale Gründe den Ausschlag zugunsten des Boxster geben:

- geringerer Wertverlust,
- geringerer Spritverbrauch,
- höhere Alltagstauglichkeit des Motors (Kurzstrecken),
- Porsche Qualität, bzw. Handhabung von Garantie- und Kulanzfällen,
- Porsche Modellpolitik (behutsame Modellpflege und -evolution).

Gegen den Porsche spricht dann eigentlich nur noch die unverschämte Aufpreispolitik von Porsche... :j z.B. hohe Aufpreise für Leder, Schaltwegeverkürzung, PASM, Sitzheizung usw. usf. ...

Gruß

M.
 
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und der Z4M ist mir persönlich vom Konzept (Hochdrehzahlsauger) etwas zu extrem und nicht alltagstauglich genug.

Dacht ich auch zuerst , konnte aber bei genauerer Recherche und in einer
Probefahrt ( bei der der Schwerpunkt "Usability" war) feststellen, dass der M sicher
kein Hochtouren-Reiskocher ist, sondern auch eine sehr schöne lineare
Leistungsentfaltung hat, auch in der Praxis.
Die 306PS die der 335 hat erreicht der M auch schon bei ca. 6000 Umdrehungen.
280Nm bei ca. 1800 Umdrehungen ist sooo schlecht nicht.... , was halt fehlt ist das hohe
"Drehmoment-Plateau ".
Und das maximale Drehmoment von 365Nm liegt bei 4900 Umdrehungen an, geht auch.

Sicher ist das beim 335 etwas moderner und glatter, aber:

Aus meiner ( subjektiven ;) Sicht ist der M schon alltagstauglich,
der Motor will halt nur gut gepflegt werden.

Grüße
Franz
 
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Das wäre, wenn es denn stimmt, eine ziemliche Enttäuschung und meineserachtens auch ein kapitaler Fehler von BMW. Sollte der Biturbo für den Z4 wirklich nicht mehr kommen, dann werde ich in ca. 2 Jahren wohl auf ein anderes Fabrikat wechseln.

Den 3.0 Sauger finde ich auf Dauer nicht ausreichend, und der Z4M ist mir persönlich vom Konzept (Hochdrehzahlsauger) etwas zu extrem und nicht alltagstauglich genug.

...wenn Du erst in 2 Jahren zuschlägst, steht eh der Z4 Nachfolger vor der Tür.
Laut meinem Spezl im FIZ wurde intern (zumindest derzeit) entschieden, den Bi-Turbo im Z4 nicht einzusetzen, denn das würde zu viele potentielle Käufer vom ///M abbringen.

Hast den Z4M überhaupt mal selbst probegefahren - der ist kräftig genug, auch ohne ihn permanent voll ausdrehen zu müssen. Ich finde schon, daß er alltagstauglich ist - mal abgesehen vom hohen Verbrauch im Stadtverkehr. Denn auch ein kleinerer Motor muss sorgfältig warmgefahren werden... ?? Und preislich dürfte der Bi-Turbo schon stark in Richtung ///M abdriften, wenn BMW diesen Motor im Z4 angeboten hätte.
 
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Jungs,

da werdet Ihr - zumindes beim Z4 - vergeblich warten. Laut BMW kommt der Motor definitiv erst im Nachfolger...

Ich glaube auch, dass das momentane Fahrwerk ab einer gewissen Leistung langsam an seine Grenzen käme, die Kraft auf den Boden zu bringen und dabei noch stabil zu laufen. Sicherlich, mit einem gewissen Aufwand ist das auch zu machen (mit elektronischem Fahrwerk geht das bestimmt), aber ob sich das bei den Stückzahlen lohnt; den M Z4 hat man ja bereits. Man könnte zwar die Fahrwerksteile des M nehmen, aber wo soll den der M dann hin? Da stecke ich doch die Entwicklungsarbeit in den Neuen!:w Von der Logik macht es einfach keinen Sinn.
 
AW: Z4 M Roadster vs. Boxster S

Gott sei dank dauert es ja bis zum Nachfolger nicht mehr lang.
Habt ihr diese Photoshop Bilder von Lehmann schon gesehen? Da find ich den aktuellen gelungener. SPY PHOTOS: News from BMW
Mit den Biturbo würde ich mcih defintiv für den BMW entscheiden. Egal ob aktueller Z4 oder Nachfolger. Preislich wird er näher am 3.0si liegen als am M. 335i und 330i trennen gerade mal 3200 Euro. Da sind Boxster S und Z4 M noch sehr weit weg.

Ein entscheidender Nachteil ist meiner Meinung nach auch dass der Porsche 20 cm länger ist ohne mehr Nutzraum zu bieten. Wenn ich schon daran denke ich welche Parklücken ich mich schon gezwängt habe, an denen mit einem Boxster hätte vorbeifahren müssen...
 
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