Sind wir die Einzigen,...

S

sheltyx

Guest
...die sich Gedanken über die Senkung des CO² Ausstoßes machen &:

unbenanntcw8.jpg
 
AW: Sind wir die Einzigen,...

diese umweltpropaganda bringt doch nix.. da ärgert man sich umsonst. klar soll was getan werden, damit nicht sowas wie in china passiert, aber man kanns auch übertreiben (böser böser feinstaub etc)
 
AW: Sind wir die Einzigen,...

Es braucht doch immer einen "Vorreiter", damit etwas bewegt wird... Ich will jetzt die USA nicht "schoenreden" oder loben - das sind sicher auch gewaltige Umweltsuender, speziell im Bereich CO2-Ausstoss - aber in den 70er Jahren waren z.B. Autoabgaskatalysatoren in USA bereits Standard, waehrend hier in Europa noch kein Hahn danach kraehte und wir brav unser verbleites Benzin tankten... Hier haben damals eben USA und soweit ich mich erinnere Japan die Vorreiter-Rolle uebernommen.

Ich find's nicht schlecht, dass Europa jetzt hier versucht, eine Vorreiter-Rolle zu uebernehmen und mal aufzeigt, wie's denn gehen koennte... Die Aitomobil-Industrie kann's....sie muessen allerdings auch durch gewisse politische Instrumente "gezwungen" werden, es auch umzusetzen.... Die Chinesen bzw. auch andere Asiaten werden sich kurz ueber lang etwas ueberlegen muessen, denn so wie jetzt geht's bei denen auch nicht weiter... Die Gesundheitsausgaben werden dramatisch ansteigen um das "System" auch nur einigermassen am Laufen zu halten und man moechte doch so gerne die Rolle als "Vorzeigeland" bzw. "Musterkultur" uebernehmen....

Ich bin selbst viel beruflich in China unterwegs und kann nur bestaetigen, dass es dort in Bezug auf Umweltschutz gaaaaaanz schlimm steht.... Nach 2 Wochen Beijing oder Shanghai bin ich immer richtig froh, wieder im Flieger Richtung Europa zu sitzen... Die erste offene Ausfahrt mit dem Zetti tut dann immer richtig gut... :w

Just to throw my 5ct worth in....

Gruss

Bert
 
AW: Sind wir die Einzigen,...

Es braucht doch immer einen "Vorreiter", damit etwas bewegt wird... Ich will jetzt die USA nicht "schoenreden" oder loben - das sind sicher auch gewaltige Umweltsuender, speziell im Bereich CO2-Ausstoss - aber in den 70er Jahren waren z.B. Autoabgaskatalysatoren in USA bereits Standard, waehrend hier in Europa noch kein Hahn danach kraehte und wir brav unser verbleites Benzin tankten... Hier haben damals eben USA und soweit ich mich erinnere Japan die Vorreiter-Rolle uebernommen.

Ich find's nicht schlecht, dass Europa jetzt hier versucht, eine Vorreiter-Rolle zu uebernehmen und mal aufzeigt, wie's denn gehen koennte... Die Aitomobil-Industrie kann's....sie muessen allerdings auch durch gewisse politische Instrumente "gezwungen" werden, es auch umzusetzen.... Die Chinesen bzw. auch andere Asiaten werden sich kurz ueber lang etwas ueberlegen muessen, denn so wie jetzt geht's bei denen auch nicht weiter... Die Gesundheitsausgaben werden dramatisch ansteigen um das "System" auch nur einigermassen am Laufen zu halten und man moechte doch so gerne die Rolle als "Vorzeigeland" bzw. "Musterkultur" uebernehmen....

Ich bin selbst viel beruflich in China unterwegs und kann nur bestaetigen, dass es dort in Bezug auf Umweltschutz gaaaaaanz schlimm steht.... Nach 2 Wochen Beijing oder Shanghai bin ich immer richtig froh, wieder im Flieger Richtung Europa zu sitzen... Die erste offene Ausfahrt mit dem Zetti tut dann immer richtig gut... :w

Just to throw my 5ct worth in....

Gruss

Bert

Sehe ich ganz genauso!
 
AW: Sind wir die Einzigen,...

Es braucht doch immer einen "Vorreiter", damit etwas bewegt wird... Ich will jetzt die USA nicht "schoenreden" oder loben - das sind sicher auch gewaltige Umweltsuender, speziell im Bereich CO2-Ausstoss - aber in den 70er Jahren waren z.B. Autoabgaskatalysatoren in USA bereits Standard, waehrend hier in Europa noch kein Hahn danach kraehte und wir brav unser verbleites Benzin tankten... Hier haben damals eben USA und soweit ich mich erinnere Japan die Vorreiter-Rolle uebernommen.

Ich find's nicht schlecht, dass Europa jetzt hier versucht, eine Vorreiter-Rolle zu uebernehmen und mal aufzeigt, wie's denn gehen koennte... Die Aitomobil-Industrie kann's....sie muessen allerdings auch durch gewisse politische Instrumente "gezwungen" werden, es auch umzusetzen.... Die Chinesen bzw. auch andere Asiaten werden sich kurz ueber lang etwas ueberlegen muessen, denn so wie jetzt geht's bei denen auch nicht weiter... Die Gesundheitsausgaben werden dramatisch ansteigen um das "System" auch nur einigermassen am Laufen zu halten und man moechte doch so gerne die Rolle als "Vorzeigeland" bzw. "Musterkultur" uebernehmen....

Ich bin selbst viel beruflich in China unterwegs und kann nur bestaetigen, dass es dort in Bezug auf Umweltschutz gaaaaaanz schlimm steht.... Nach 2 Wochen Beijing oder Shanghai bin ich immer richtig froh, wieder im Flieger Richtung Europa zu sitzen... Die erste offene Ausfahrt mit dem Zetti tut dann immer richtig gut... :w

Just to throw my 5ct worth in....

Gruss

Bert

Sehe ich ganz genauso! Aber was jetzt da gerade abgeht in Bezug auf den Co2-Ausstoss finde ich schon heftig, z.B. das hier: "Politiker wollen Steuervorteile für Dienstwagen abschaffen". Klimawandel: Politiker wollen Steuervorteile für Dienstwagen abschaffen - Wirtschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Diese permanente Abkassiererei ist einfach schon genug und nun kommt noch eine Stigmatisierung dazu, wenn man ein Auto mit einem höheren Co2-Ausstoss als diesen lächerlichen EU-Grenzwert fährt. Da kommt mir echt die Galle hoch.

Am Ende wird es doch wieder so laufen, dass man zwar stärkere Autos nicht verbietet, aber einfach (noch) höher besteuert...
 
AW: Sind wir die Einzigen,...

Ich könnte k... angesichts dieser Diskussion! Wenn man Nachrichten guckt, Zeitung liest - überall wird nur das Auto angeprangert. Man könnte den Eindruck kriegen, gäbe es keine Autos, gäbe es auch kein CO2 in der Atmosphäre und natürlich auch keinen Treibhauseffekt.

Hierzu mal eine kleine symbolische Beispielrechnung:

CO2-Ausstoß durch PKW in der Bundesrepublik ca. 10% des Gesamtausstoßes durch technische Verbrennungsprozesse (die Zahlen variieren zwischen 8 und 12%).

CO2-Ausstoß Deutschlands am Gesamt-CO2-Ausstoß weltweit: Ca. 3,5%. Ganz vorne dabei: Die USA und China.

"Künstliches" (vom Menschen durch Verbrennung fossiler Brennstoffe) in die Atmosphäre eingetragenes CO2 im Verhältnis zu dem "natürlichen" CO2, das durch Stoffwechselprozesse von Lebewesen entsteht: Ca. 5% des Gesamteintrags.

Einfluß des CO2 auf den Treibhauseffekt (es gibt ja noch andere Faktoren, die den beeinflussen, z. B. Methangas oder - man höre und staune - Wasserdampf): Ca. 20% - die Angaben variieren zwischen 9 und 26%.

Das ergibt: 0,000035 % des Treibhauseffekts - der ja prinzipiell ein natürlicher Effekt ist und nicht vom Menschen gemacht wird und der überhaupt die Entwicklung von Leben auf der Erde ermöglicht hat - sind auf den PKW-Verkehr in Deutschland zurückzuführen.

Okay, das ist eine vereinfachte Rechnung. Aber vielleicht trotzdem geeignet, die Dimensionen zu veranschaulichen.

Glaubt im Ernst jemand, durch eine Veränderung der CO2-Grenzwerte für Autoemissionen könnte am Klimawandel etwas geändert werden? Wenn alle, die die Gunst der Stunde nutzen und wieder mal auf den ach so schlimme Umweltsünder Auto einprügeln, einfach die Luft anhalten würden und so den CO2-Gehalt ihrer Atemluft reduzierten, wäre wahrscheinlich genauso viel für das Klima getan.

Nicht falsch verstehen: Ich will nicht damit sagen, alles sei bestens und man brauche sich keine Sorgen zu machen. Nur ist das Bild, das derzeit von den Politikern und den Medien zum Thema Klimaveränderung und deren Ursachen verbreitet wird, ein aus meiner Sicht völlig falsches. Aber es ist doch sooooo schön, wenn man mit dem grünen Deckmäntelchen des Deutschen liebste Gefühlsregung, den Neid, schüren kann - es ist schließlich einfach nicht hinnehmbar, daß jemand ein tolles Auto fährt und dabei vielleicht auch noch Spaß hat...
 
AW: Sind wir die Einzigen,...

Ich könnte k... angesichts dieser Diskussion! Wenn man Nachrichten guckt, Zeitung liest - überall wird nur das Auto angeprangert. Man könnte den Eindruck kriegen, gäbe es keine Autos, gäbe es auch kein CO2 in der Atmosphäre und natürlich auch keinen Treibhauseffekt.

Hierzu mal eine kleine symbolische Beispielrechnung:

CO2-Ausstoß durch PKW in der Bundesrepublik ca. 10% des Gesamtausstoßes durch technische Verbrennungsprozesse (die Zahlen variieren zwischen 8 und 12%).

CO2-Ausstoß Deutschlands am Gesamt-CO2-Ausstoß weltweit: Ca. 3,5%. Ganz vorne dabei: Die USA und China.

"Künstliches" (vom Menschen durch Verbrennung fossiler Brennstoffe) in die Atmosphäre eingetragenes CO2 im Verhältnis zu dem "natürlichen" CO2, das durch Stoffwechselprozesse von Lebewesen entsteht: Ca. 5% des Gesamteintrags.

Einfluß des CO2 auf den Treibhauseffekt (es gibt ja noch andere Faktoren, die den beeinflussen, z. B. Methangas oder - man höre und staune - Wasserdampf): Ca. 20% - die Angaben variieren zwischen 9 und 26%.

Das ergibt: 0,000035 % des Treibhauseffekts - der ja prinzipiell ein natürlicher Effekt ist und nicht vom Menschen gemacht wird und der überhaupt die Entwicklung von Leben auf der Erde ermöglicht hat - sind auf den PKW-Verkehr in Deutschland zurückzuführen.

Okay, das ist eine vereinfachte Rechnung. Aber vielleicht trotzdem geeignet, die Dimensionen zu veranschaulichen.

Glaubt im Ernst jemand, durch eine Veränderung der CO2-Grenzwerte für Autoemissionen könnte am Klimawandel etwas geändert werden? Wenn alle, die die Gunst der Stunde nutzen und wieder mal auf den ach so schlimme Umweltsünder Auto einprügeln, einfach die Luft anhalten würden und so den CO2-Gehalt ihrer Atemluft reduzierten, wäre wahrscheinlich genauso viel für das Klima getan.

Nicht falsch verstehen: Ich will nicht damit sagen, alles sei bestens und man brauche sich keine Sorgen zu machen. Nur ist das Bild, das derzeit von den Politikern und den Medien zum Thema Klimaveränderung und deren Ursachen verbreitet wird, ein aus meiner Sicht völlig falsches. Aber es ist doch sooooo schön, wenn man mit dem grünen Deckmäntelchen des Deutschen liebste Gefühlsregung, den Neid, schüren kann - es ist schließlich einfach nicht hinnehmbar, daß jemand ein tolles Auto fährt und dabei vielleicht auch noch Spaß hat...

Voellig richtig.... Mir ist auch klar dass das Auto nur einen relativ geringen Beitrag zum CO2 Ausstoss leistet - andere Industriezweige (Kohlekraftwerke, Stahlwerke in China und USA!) leisten einen wesentlich groesseren Beitrag!

Das Auto bzw. der Autofahrer ist halt ein populistisch "dankbarer" Fussabtreter....:a

Trotzdem: Irgendwo MUSS ja einmal begonnen werden, Richtungen vorzuzeigen und Trends zu setzen... ich find' nichts dabei, wenn aus Europa Impulse kommen, um den CO2-Ausstoss zu verringern... wenn WIR die ersten Massnahmen setzen - und das muss und kann jetzt nicht alleine beim Automobil anfangen - dann werden die USA und China auch frueher oder spaeter mitziehen....


Gruss

Bert
 
AW: Sind wir die Einzigen,...

Das dumme ist nur, dass ich keine demonstrierenden Autofahrer sehe &:

Selbst die Ökos bringen mehr Menschen auf die Straße und haben eigene Partei im Parlament.

In D sind mehrere Millionen Menschen von der Automobilindustrie abhängig, die hab ich noch nie demonstrieren sehen.

Die WOB und M und BB und GG gehen doch nur wegen der Kohle auf die Straße und nicht um ihre Jobs langfristig zu sichern.

Sollen doch einfach mal alle Autobauer offen über eine Standortverlegung nach CHINA diskutieren weil die Umweltdiskussion in Europa kontraproduktiv ist und die geplanten Gesetze nix bringen. Da wird man bei den Politikern ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen kommen.

Ich erinnere nur an die Milchglasflaschen :g risen Propaganda man solle Milchglasflaschen der Umwelt zuliebe nutzen. Bis einer mal nachgerechnet hat und rausfand das die Tetrapacks in der Gesamtbilanz umweltfreundlicher sind als Glasflaschen :j ...

Dem mit dem dümmsten Argumenten glaubt die Masse :g ... naja das war so und wird wohl so bleiben.

Lust auf eine Sternfahrt nach Berlin?
 
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