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Was ich festgestellt hatte, war, das die Motorleistung am Anfang nicht im vollen Umfang zur Verfügung stand. Ich vermute das sie über die Software die ersten paar Tausend Kilometer begrenzt wird.
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Das habe ich ja noch nie gehört.
Selbst wenn er nach 5000 Km ein paar PS mehr haben sollte, spüren wird man die nicht.
Und ein Motor legt in der Einfahrphase sicher keine 10-20 PS zu.
Wir reden vom S54 Motor / Z4 M , da hat BMW Einfahrvorschriften wie in der "guten alten Zeit".Was ich festgestellt hatte, war, das die Motorleistung am Anfang nicht im vollen Umfang zur Verfügung stand. Ich vermute das sie über die Software die ersten paar Tausend Kilometer begrenzt wird. das kann allerdings auch ein subjektiver Eindruck sein. Das die Motoren schon ein paar Kilometer auf dem Prüfstand hinter sich haben ist auch schon ein paar Jahre so. Früher war immer eine 1000km Insepktion fällig bei der das Öl gewechselt wurde. Die gibt es auch schon lange nicht mehr. Von daher denke ich auch, das ein Einfahren heute nicht mehr von Nöten ist.
Gruss
Dietmar
Wir reden vom S54 Motor / Z4 M , da hat BMW Einfahrvorschriften wie in der "guten alten Zeit".
. Früher war immer eine 1000km Insepktion fällig bei der das Öl gewechselt wurde. Die gibt es auch schon lange nicht mehr. Von daher denke ich auch, das ein Einfahren heute nicht mehr von Nöten ist.
Gruss
Dietmar
Als Motorenbauer kann ich dazu nur sagen:
Serienmotoren werden lediglich kalt/ungefeuert geprüft. Dabei wird der Motor bei moderaten Bedingungen geschleppt (fremdangetrieben) und alle charakteristischen Werte (Luftdurchsatz, Laufruhe, Kompression, Reibleistung usw.) auf Plausibilität geprüft.
In unserem Motorenfeld werden ALLE Entwicklungs-Motoren ausnahmlos penibel und zeitaufwändig eingefahren.
Je höher die spezifische Leistung und je höher der Kostendruck (Wahl der Werkstoffe und Passungsqualitäten) um so wichtiger ist die Einhaltung der Einfahrvorschriften !
Allerdings übersteht wohl jeder Motor auch ohne Einfahrvorschrift die Gewährleistungszeit, dann aber mit hohem Ölverbrauch, Geräuschen und erheblich reduzierter Lebensdauer....
Auch das Getriebe, besonders das Differenzialgetriebe sollte am Anfang keine hohen Drehmomente (bloß kein Vollgas im 1+ 2. Gang) od. schnelles Einkuppeln sehen, sonst kanns später heulende Geräusche geben. Auch die Geschwindigkeit ist wegen der anfangs hohen Getriebe-Reibung auf 2/3 Vmax zu begrenzen, sonst kann die Getriebeöltemperatur zu hoch werden.
Gruß
Michael
Finde Deinen Beitrag sehr gut und auch verständlich. Ich sehe die Situation genauso. Vor allem auf längerem Zeitraum gesehen, ist das richtige "Einfahren" deutlich spürbar und hörbar.
Sehr interessanter Thread. Auf z4um.com gab es zu dem Thema auch einige Diskussionen, insbesondere vertreten dort v.a. die "Gurus" folgende Methode:
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm
Persönliche Erfahrungswerte von Leuten, die in kurzer Zeit 2 S54-er einzufahren hatten (sowas gibt's auch) waren dabei besonders interessant: Zunächst war die Person knallahrter Vertreter der BMW-Methode, fuhr dann einen S54 eines Freundes (der hatte die neue Methode befolgt), der ihm deutlich stärker und freier vorkam, und beschloss dann, die rabiate Methode bei seinem neuen ///M QP zu probieren. Ergebnis: So eisern wie er zuvor die BMW-Methode vertreten hat, so stark schwört er jetzt auf die "drive it like you stole it"-Methode.
Und jetzt: was tunIch bekommen meinen M in ein paar Wochen, weiss allerdings noch nicht genau, welche Methode ich verfolgen werde...
ps: Einer meiner Kollegen kommt aus dem Formel 3 Motorenbau und bestätigte den richtigen Ansatz der rabiaten Methode...
Notice that this technique isn't "beating" on the engine, but rather taking a purposeful, methodical approach to sealing the rings.
...
im Rennsport werden die Motoren auch nicht großartig eingefahren, weil die Leistung nach 30000 km bereits nachläßt.
Na, wollt ich doch auch gerade sagen. Im Formelsport müssen die Dinger nicht wirklich 100.000 km halten. Zeit zum Einfahren gibt es da ja auch nicht wirklich. Wenn die Leistung anfänglich nicht passt, wird eben noch etwas geschraubt und dann sitzen die PS wieder an der richtigen Stelle. Klar, ein paar Meter rollen zum Check sind schon hilfreich.![]()
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Es geht hier auch nicht um Einfahren, wie es bei einem Formelmotor betrieben wird. Mein Kollege hat lediglich bestätigt, dass der Ansatz, wie er auf der Webpage beschrieben ist, sehr sinnvoll ist. Da er aus dem Motorbau kommt und daher zweifelsohne Kompetenz besitzt, von denen die meisten hier (ich eingeschlossen) nur träumen, denke ich, dass seine Meinung einiges wiegen sollte...
weidterdiskutieren
... Mein Kollege hat lediglich bestätigt, dass der Ansatz, wie er auf der Webpage beschrieben ist, sehr sinnvoll ist. ...
Im Post Nummer 13 ist ein Link.Sorry, ich glaube ich habe da was nicht ganz mitbekommen. Wer ist dein Kollege und wo hat er den Ansatz der Webpage bestätigt ? Gibt es da noch einen anderen Thread, den ich übersehen habe ?