Jokins Bastelecke - heute: Ansaugtuning für 5 Euro

Jokin

Waschverweigerer
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26 April 2004
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Niedersachsen
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anderer Wagen
Wenn man mal annimmt, dass so ein Kompressor einen Ladedruck von ca. einem halben bar erzeugt ...

Wenn man mal weiter den Gericke-Versuch ins Hirn ruft: Man nehme ein Rohr mit einer Kugel. Verschließe beide Seiten luftdicht und pumpe es luftleer. Dann öffnet man das Ende an dem sich die Kugel befindet und sie wird mit bis zu 250 km/h durch die andere Seite schießen ...

Nun kennt man nur den Luftdruck auf dem Erdboden, das sind auch ein bar.

Wenn ich den Motor im Stand auf 6.000 1/min hochdrehe, dann bewegt sich der Kolben mit ca. 20 m/s nach oben. Das sind dann ca. 70 km/h.
Der Kolbendurchmesser beträgt ca. 75 mm und das ist auch so ungefähr der Durchmesser der Ansaugrohre und der Abgasanlage.
Die Luft
Strömt also mit maximal ca. 70 km/h durch den Motor ... vielelicht auch 80 ... genau brauchen wir das nicht.

Wenn ich nun mit 70 km/h fahre und den Fahrtwind direkt in den Motor leite, dann habe ich optimale Bedingungen - der Motor muss nicht "saugen", er bekommt die Luft druckfrei.
Schauen wir nochmal auf den Gerickeversuch ... wenn ich 250 km/h schneller fahren würde, hätte ich 1 bar mehr.
Da die Kompressoren aber auch nur ein halbes bar liefern, reichen mit auch 130 km/h Erhöhung.

Bei 200 km/h hätte ich also einen "Staudruck" don 0,4 bar auf der Ansaugbrücke liegen - der Motor wäre also "aufgeladen".

Da stellt sich die Frage, ob das nicht eh schon so ist - allein von der Konstruktion her ...

Rein inspiriert von den Ansaugluftführungen, wie sie bei umgebauten Serienfahrzeugen für Rennen aufgebaut werden.

Da ich weder viel Geld, noch zeit investieren will, hab ich mir ein flexibles Alurohr besorgt und lediglich die rechte Niere rausgezupft.

Auf den Bildern sieht man einmal den "Winkel" (für Foto grob wieder reingesteckt), der verhindert, dass Dreck und Wasser in den Luftfilterkasten gelangt - er verhindert jedoch auch einen effektiven Luftstrom ...

PICT3913-web.jpg


Das nächste Bild zeigt, wie es ohne diesen "Winkel" aussieht und dann nochmal den Winkel selber. Wenn man nun den Luftstrom von der Niere direkt in den Ansaugstutzen umleitet, sieht es wie auf dem letzten Bild aus.

PICT3914-web.jpg


PICT3915-web.jpg


PICT3916-web.jpg


Das ist nun aber erstmal nur ein Versuchsaufbau von mir. Zumindest das Entfernen des "Winkels" sollte einen spürbar höheren Luftdurchsatz bringen - das Umlenken des Luftstroms eine leichte "Aufladung" von 0,1 oder gar 0,2 bar bei sehr hohen Geschwindigkeiten.

Ich möchte nun die nächsten zwei Wochen mal testen ob durch diese Art der Ansaugtraktveränderung sogar ein Minderverbrauch auftritt ...

Bei meiner ersten Versuchsfahrt meine ich schon, dass er bei höheren Geschwindigkeiten drehfreudiger geworden ist - bin mir aber nicht sicher. Und mehr als 210 kann ich hier auf unseren Landstraßen nicht bringen ... :no:

Ob die Idee völliger Bullshit ist? Ja, mag sein - solange ich nicht im starken """" fahre, erwarte ich keine Nachteile - vielleicht ist der Luftfilter eher austauschbedürftig ... na und? :w
 
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Die Idee ist keinesfalls abwegig. Ich habe am Z8 eine ähnliche Konstruktion in Kombination mit Sportluftfiltern. :t
 
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Jo, hab sowas in der art auch bei meinem Z3 eingebaut ... (beim ///M-Roadster serienmässig)

das Rohr da oben führt direkt nach oben zum LUFI :t

img0176me9.jpg


...und auch wenn es vielleicht nur einen Placebo effekt hat - es gibt einfach ein gutes Gefühl zu wissen das man etwas dafür getan hat um dem Motor mehr frischluft zuzuführen %: :t
 
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Ich glaubs ja nicht, und ich erkläre meinen Kerl für Hirnkrank, dabei gibts noch mehr davon :j :d
 
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Ich glaubs ja nicht, und ich erkläre meinen Kerl für Hirnkrank, dabei gibts noch mehr davon :j :d

Okey - als er das Wort "Aufladung" in diesem zusammenhang hier geschrieben hat... da hatte er vielleicht doch schon einen sitzen :X %: :b
 
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Tja, ich weiss nicht. Deine Überlegung ist weitestgehend schlüssig. Nur ist da die Sache mit der Strömungsgeschwindigkeit. Die Luft durchströmt das System nicht ständig. In dem Moment in dem kein Einlassventil geöffnet ist, das du eine stehende Luftsäule. In dem Moment in dem das Einlassventil öffnet wird durch den Kolben ein Unterdruck erzeugt. Der bestimmt die Luftgeschwindigkeit im Ansaugrohr. Dort herscht auch ein Unterdurck ind iesem Moment. Ich denke du kannst durch deine Massnahme keine Überdruck erzeugen um den Motor zwangs zu beatmen. Opel hatte mal ein Konzept das hiesst DualRam. Da hat man durch eine spezielle Konzipierung des Ansaugkanals einen Überdruck erzeugt. Aber man hört nichts mehr davon. Bei anderen Herstellern hiess das Resonazaufladung.
Früher haben wir bei der 50er Kreidler die Ansaugkanäle poliert. Aber das war ein 2 Takter. Das brachte bestimmt 1PS.
Beim Audi 2,3l (5Zylinder) hat man auch den Luftfiltereinlass vergrössert. Das brauchte nur mehr Brummen, aber kein Leistungszuwachs.
Die Idee ist zwar nicht schlecht. Allerdings müsstes du auf einen fahrbaren Leistungsprüfstand um das Ergebnis zu dokumetieren.
Gruss
Dietmar
 
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mmmh ... also sollte ich vielleicht doch mal schauen, ob ich aus dem unteren Teil (unterhalb des Kennzeichens) der Stoßstange die Luft aufnehme und direkt nach oben führe ... dann habe ich auch kein Wasser- und Schmutzproblem mehr.

Und wenn's der M-Roadster eh serienmäßig hat *gg*


Stellt sich die Frage, wieso ich das tue - eigentlich ist es tatsächlich die Idee, den Wirkungsgrad von dem Teil zu erhöhen und um so eine größere Reichweite zu erhalten.

... und außerdem steht eine Tour an, bei der vier Z's unterwegs sind und alle haben mehr Leistung als ich ... ich muss dann als das "getriebene Schaf" herhalten ... mmh ... :d
 
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@Dietmar: Du hast sicherlich recht, denn wenn die Idee ganz toll wäre und ohne Nebeneffekte, dann hätten das alle Fahrzeuge - aber nee, da baut man bei BMW extra so einen Winkel ein - dieser Winkel kostet einerseits Fertigungszeit und andererseits kostet der auch ein paar Cent je Fahrzeug. Den wegzulassen wäre das Einfachste der Welt, aber das muss zwingen irgendwelche gravierenden Nachteile nach sich ziehen ... nur welche &:

Die Kontrukteure sind ja nicht blöde ... die haben sich dabei schon was gedacht &:
 
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hehe ja das "problem" vom leistungsschwächsten habe ich demnächst auch wieder - auf einem flugplatz mit einigen anderen benzinkranken - beim rumheizen, da muss ich jede noch so kleine möglichkeit zu meinen gunsten ausnützen %: :b deshalb auch die Bremsbelüftung und die Semislicks %: :X und eben den RAM-AIR INTAKE :B oder wie heisst das Teil nochmal bei Porsche q:
 
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meine güte ist der wagen dreckig :P

bin zumüde und zu betrunken um den ganzen text zulesen :P
 
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Ob die Idee völliger Bullshit ist? Ja, mag sein - solange ich nicht im starken """" fahre, erwarte ich keine Nachteile - vielleicht ist der Luftfilter eher austauschbedürftig ... na und? :w

kein bullshit und funktioniert schon ein klein wenig. ich fahre nen offenen filter der auch "zwangsbeatmet" wird. bei stadtbetrieb merkt man natürlich nichts, aber ausserhalb und vorallem auf autobahn bei höheren geschwindigkeiten merkt man zum einen beim hochdrehen nen unterschied zum anderen geht der verbrauch zurück.
hab das anfangs auch nicht geglaubt, bis ich mir eben ein rohr zum "belüften" verlegt hab :t

zum austauschbedürftigen lufi sag ich nur "nen guten kann man auswaschen" :w
 
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Ob die Idee völliger Bullshit ist? Ja, mag sein - solange ich nicht im starken """" fahre, erwarte ich keine Nachteile - vielleicht ist der Luftfilter eher austauschbedürftig ... na und? :w


In der Tat kein Bullshit. Bei Kawasaki heisst das Ram-Air und bringt z.B. bei der ZX-6R 6 PS und 9 PS bei der ZX-10R (ab ca. 120 km/h).

Beim Z4 müsste man es natürlich nachmessen.

Die Frage, warum BMW diesen Winkel dorthin baut, ist natürlich berechtigt.
Bei ner Enduro würde ich noch auf verminderte Wattiefe tippen, aber hier?
Womöglich ändert sich das Ansauggeräusch (Vorgabe aus USA?)?

Gruß,

Michael
 
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Ja das ganze stimmt schon.. wie schon geschrieben heisst es bei Kawa Ramair und soll bei meiner ZX-12R gut 15 PS bringen:

485998576_a538f5f27d.jpg


Ich würde dir aber empfehlen, noch ein Fliegengitter vorne anzubringen, sonst hast du alle Leichen im Luftfilter..(ist enorm, was sich da alles ansammelt):w

Was mir auch auffällt, dass die Leistung so nach 2000-3000km merklich nachlässt. Der Luftfilter verdreckt dadurch schon viel mehr.. dann heisst es kurz Ausbauen und Reinigen (K+N Filter ist Pflicht). Danach gehts wieder ab wie der Teufel.

Was auch noch zu beachten wäre, vorne sollte der Querschnitt grösser sein und sich nach hinten verringern.. dadurch steigt der Luftdruck nochmals ziemlich an.. Ist bei Kawa auch so.. vorne Riesenloch, das nach hinten immer kleiner wird!:s Eben, Kawa verspricht so einen Leistungszuwachs von bis zu 8.5% bis Höchstgeschwindigkeit!
 
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Den wegzulassen wäre das Einfachste der Welt, aber das muss zwingen irgendwelche gravierenden Nachteile nach sich ziehen ... nur welche &:
Die Kontrukteure sind ja nicht blöde ... die haben sich dabei schon was gedacht &:
Genau! Die Öffnung ist doch oben!? D.h. die Wattiefe verringert sicht hier um ca. 8-10 cm - für mich also ein indiskutables K.O. Kriterium. :X

Aber was anderes - der Luftdruck wird bei schneller Fahrt doch auch mit bestehendem Deckel unter der Haube aufgebaut (dazu muß dessen Öffnung nicht zwingend nach Vorne zeigen) - daher kam doch das Problem der wackelnden Haube durch einen Überdruck darunter?!

Ansonsten sollte der Lufteinlass nicht wie ein zu kleines Rohr, sondern schon wie ein großer Trichter aussehen... :w
 
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Ich hätte noch einen Verbesserungsvorschlag:

Wie wäre es, vor dieses Loch noch ein Gebläse zu montieren ?
Nen Fön auf Stufe 5 z.B. ? :t :b
 
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PICT3916-web.jpg

meine güte ist der wagen dreckig :P

@Jokin: kannst Du nicht mal ein schönes scharfes Frontalbild von Deinem Waschverweigerer-Zetti machen :w ? Noch dreggeliger kann der doch gar nicht mehr werden ... Also das würde ich echt gerne mal im Gesamten sehen :M ...

Würde auch zu meiner inneren Beruhigung dienen. Wollte heute morgen nämlich schon los, mal wieder den Wagen zu waschen, wegen so ein paar Blütenpollen ... aber wenn ich mir Dein Bild so ansehe, sehe ich meine Blütenpollen eigentlich gar nicht mehr :b ...
 
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Klar Frank, das mit dem "Aufladen" geht thoeretisch in der Tat! Man hat als Ladedruck den sog. "Staudruck-Umgebungsdruck" Dieser nimmt quadratisch mit der Geschwindigkeit zu und bringt zumindest dann ein paar PS, wenn Du schneller fährst. Vorausgesetzt, dass dein Motorsteuergerät auch den Befehl zu einer größeren Einspritzmenge gibt.
 
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Ok, doch ne ernsthafte Antwort:

Normalerweise werden Strömungsverläufe ja berechnet, d.h.
i.d.R. kann man davon ausgehen, dass der Verlauf der Luft innerhalb des Ansaugbereiches
in berechneten und einigermassen optimierten Bahnen abläuft.

D.h. wenn Du vorne irgendwas hinbastelst, kommt sicher ( nein, nicht mal sicher,
eher wahrscheinlich) hinten was anderes aus.
Das kann aber durchaus auch weniger werden wg. Verwirbelungen.

Das Konzept ist vernünftig und wie man am Beispiel Kawa sieht auch nicht realitätsfern.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass sich die Ingeneure bei der Kawa und auch beim M hingesetzt haben
und das mal durchgerechnet und getestet haben und dass die Form und Führung des Luftstroms daher nicht suboptimal sind.
Ich glaube nur dass das alleingie rausnehmen einer Abdeckung und das hinbasteln eines Alurohrs
absolut nix bringt.
Aber Hauptsace es macht glücklich ;)

Grüße
Franz
 
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Jepp, das Rohr wird auch noch trichterförmig, ich werde auch mal schauen, ob ich mir die Luft unter dem Nummernschild abgreife. Bekomme das Rohr aber irgendwie da nicht befestigt.

Unter der Haube gibt es in der Tat einen geringen Staudruck - jedoch ist der Motorraum so weit offen, dass sich der Effekt in Grenzen halten dürfte.
 
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Man hänge noch einen Gefrierbeutel voll mit Eis vor den Lufteinlass... und man habe einen Ladeluftkühler :-)

MfG
Kamran
 
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@ jokin:

Das Prinzip ist unter dem Namen "Ram Air" altbekannt, und wird auch seit einiger Zeit bei Hochleistungsmotorrädern und Rennwagen eingesetzt. Mehr Infos dazu hier.

Ich vermute übrigens, daß die benötigte Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugsystem deutlich höher sein muß als die Strömungsgeschwindigkeit im Motor. Zum einen finden im R6 im zeitlichen Durchschnitt ja 1,5 Arbeitstakte statt, d. h. 1,5 Zylindervolumen sind zu füllen. Zum anderen sind die Ansaugwege auch nicht schnurgerade, sondern gekrümmt, der Querschnitt ist mE nicht durchgängig so breit wie der Zylinderquerschnitt, die Innenoberflächen sind rauh usw. usw. - durch diese Effekte kommt es zusätzlich noch zu Verwirbelungen der angesaugten Luft, die die Strömungsgeschwindigkeit weiter verringern.

Wie im Artikel beschrieben wird man also recht große, zusätzliche Lüftungsöffnungen benötigen, um einen ausreichenden Staudruck und Strömungsgeschwindigkeit zu erzielen. Der sich dadurch verschlechternde Luftwiderstand dürfte gerade bei den höheren Tempi, bei denen das Ganze ja erst interessant wird, einen guten Teil der gewonnen Mehrleistung wieder egalisieren.
 
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Oh, danke für den Wiki-Link :t

... 0,02 bar ?!? ... jau, alles klar - dann kann man's eh vergessen *abwink*
 
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habe ja auch schon lange geschrieben das es RAM AIR heisst und auch bei Porsche verwendet wird, lest doch mal genauer :P :P
 
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Oh, danke für den Wiki-Link :t

... 0,02 bar ?!? ... jau, alles klar - dann kann man's eh vergessen *abwink*

Delta 0,03 bar am Schnorchel bei 250 km/h machen bestenfalls 2% mehr Motorleistung bzw. 1,2 % mehr Vmax (-> 253 km/h).

Die Motorsteuerung setzt diesen Druckgewinn übrigens -ohne weitere Maßnahmen- korrekt um !

Gruß
Michael
 
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Jepp, das Rohr wird auch noch trichterförmig, ich werde auch mal schauen, ob ich mir die Luft unter dem Nummernschild abgreife. Bekomme das Rohr aber irgendwie da nicht befestigt.

Unter der Haube gibt es in der Tat einen geringen Staudruck - jedoch ist der Motorraum so weit offen, dass sich der Effekt in Grenzen halten dürfte.

Du solltest aber glattes Material verwenden, da geriffelt (wie scheinbar auf dem Bild erkennbar) mehr Luftwiederstand mit sich bringt, damit der Strömungswiderstand steigt. Außerdem ist jede Biegung ebenfalls mit Ansaugverlusten behaftet.

Viel Spaß noch beim Tüfteln.
 
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