Jokin
Waschverweigerer
Wenn man mal annimmt, dass so ein Kompressor einen Ladedruck von ca. einem halben bar erzeugt ...
Wenn man mal weiter den Gericke-Versuch ins Hirn ruft: Man nehme ein Rohr mit einer Kugel. Verschließe beide Seiten luftdicht und pumpe es luftleer. Dann öffnet man das Ende an dem sich die Kugel befindet und sie wird mit bis zu 250 km/h durch die andere Seite schießen ...
Nun kennt man nur den Luftdruck auf dem Erdboden, das sind auch ein bar.
Wenn ich den Motor im Stand auf 6.000 1/min hochdrehe, dann bewegt sich der Kolben mit ca. 20 m/s nach oben. Das sind dann ca. 70 km/h.
Der Kolbendurchmesser beträgt ca. 75 mm und das ist auch so ungefähr der Durchmesser der Ansaugrohre und der Abgasanlage.
Die Luft
Strömt also mit maximal ca. 70 km/h durch den Motor ... vielelicht auch 80 ... genau brauchen wir das nicht.
Wenn ich nun mit 70 km/h fahre und den Fahrtwind direkt in den Motor leite, dann habe ich optimale Bedingungen - der Motor muss nicht "saugen", er bekommt die Luft druckfrei.
Schauen wir nochmal auf den Gerickeversuch ... wenn ich 250 km/h schneller fahren würde, hätte ich 1 bar mehr.
Da die Kompressoren aber auch nur ein halbes bar liefern, reichen mit auch 130 km/h Erhöhung.
Bei 200 km/h hätte ich also einen "Staudruck" don 0,4 bar auf der Ansaugbrücke liegen - der Motor wäre also "aufgeladen".
Da stellt sich die Frage, ob das nicht eh schon so ist - allein von der Konstruktion her ...
Rein inspiriert von den Ansaugluftführungen, wie sie bei umgebauten Serienfahrzeugen für Rennen aufgebaut werden.
Da ich weder viel Geld, noch zeit investieren will, hab ich mir ein flexibles Alurohr besorgt und lediglich die rechte Niere rausgezupft.
Auf den Bildern sieht man einmal den "Winkel" (für Foto grob wieder reingesteckt), der verhindert, dass Dreck und Wasser in den Luftfilterkasten gelangt - er verhindert jedoch auch einen effektiven Luftstrom ...
Das nächste Bild zeigt, wie es ohne diesen "Winkel" aussieht und dann nochmal den Winkel selber. Wenn man nun den Luftstrom von der Niere direkt in den Ansaugstutzen umleitet, sieht es wie auf dem letzten Bild aus.
Das ist nun aber erstmal nur ein Versuchsaufbau von mir. Zumindest das Entfernen des "Winkels" sollte einen spürbar höheren Luftdurchsatz bringen - das Umlenken des Luftstroms eine leichte "Aufladung" von 0,1 oder gar 0,2 bar bei sehr hohen Geschwindigkeiten.
Ich möchte nun die nächsten zwei Wochen mal testen ob durch diese Art der Ansaugtraktveränderung sogar ein Minderverbrauch auftritt ...
Bei meiner ersten Versuchsfahrt meine ich schon, dass er bei höheren Geschwindigkeiten drehfreudiger geworden ist - bin mir aber nicht sicher. Und mehr als 210 kann ich hier auf unseren Landstraßen nicht bringen ...
Ob die Idee völliger Bullshit ist? Ja, mag sein - solange ich nicht im starken """" fahre, erwarte ich keine Nachteile - vielleicht ist der Luftfilter eher austauschbedürftig ... na und?
Wenn man mal weiter den Gericke-Versuch ins Hirn ruft: Man nehme ein Rohr mit einer Kugel. Verschließe beide Seiten luftdicht und pumpe es luftleer. Dann öffnet man das Ende an dem sich die Kugel befindet und sie wird mit bis zu 250 km/h durch die andere Seite schießen ...
Nun kennt man nur den Luftdruck auf dem Erdboden, das sind auch ein bar.
Wenn ich den Motor im Stand auf 6.000 1/min hochdrehe, dann bewegt sich der Kolben mit ca. 20 m/s nach oben. Das sind dann ca. 70 km/h.
Der Kolbendurchmesser beträgt ca. 75 mm und das ist auch so ungefähr der Durchmesser der Ansaugrohre und der Abgasanlage.
Die Luft
Strömt also mit maximal ca. 70 km/h durch den Motor ... vielelicht auch 80 ... genau brauchen wir das nicht.
Wenn ich nun mit 70 km/h fahre und den Fahrtwind direkt in den Motor leite, dann habe ich optimale Bedingungen - der Motor muss nicht "saugen", er bekommt die Luft druckfrei.
Schauen wir nochmal auf den Gerickeversuch ... wenn ich 250 km/h schneller fahren würde, hätte ich 1 bar mehr.
Da die Kompressoren aber auch nur ein halbes bar liefern, reichen mit auch 130 km/h Erhöhung.
Bei 200 km/h hätte ich also einen "Staudruck" don 0,4 bar auf der Ansaugbrücke liegen - der Motor wäre also "aufgeladen".
Da stellt sich die Frage, ob das nicht eh schon so ist - allein von der Konstruktion her ...
Rein inspiriert von den Ansaugluftführungen, wie sie bei umgebauten Serienfahrzeugen für Rennen aufgebaut werden.
Da ich weder viel Geld, noch zeit investieren will, hab ich mir ein flexibles Alurohr besorgt und lediglich die rechte Niere rausgezupft.
Auf den Bildern sieht man einmal den "Winkel" (für Foto grob wieder reingesteckt), der verhindert, dass Dreck und Wasser in den Luftfilterkasten gelangt - er verhindert jedoch auch einen effektiven Luftstrom ...

Das nächste Bild zeigt, wie es ohne diesen "Winkel" aussieht und dann nochmal den Winkel selber. Wenn man nun den Luftstrom von der Niere direkt in den Ansaugstutzen umleitet, sieht es wie auf dem letzten Bild aus.



Das ist nun aber erstmal nur ein Versuchsaufbau von mir. Zumindest das Entfernen des "Winkels" sollte einen spürbar höheren Luftdurchsatz bringen - das Umlenken des Luftstroms eine leichte "Aufladung" von 0,1 oder gar 0,2 bar bei sehr hohen Geschwindigkeiten.
Ich möchte nun die nächsten zwei Wochen mal testen ob durch diese Art der Ansaugtraktveränderung sogar ein Minderverbrauch auftritt ...
Bei meiner ersten Versuchsfahrt meine ich schon, dass er bei höheren Geschwindigkeiten drehfreudiger geworden ist - bin mir aber nicht sicher. Und mehr als 210 kann ich hier auf unseren Landstraßen nicht bringen ...

Ob die Idee völliger Bullshit ist? Ja, mag sein - solange ich nicht im starken """" fahre, erwarte ich keine Nachteile - vielleicht ist der Luftfilter eher austauschbedürftig ... na und?
