Da die Ekliptik ein Großkreis am Himmel ist, das heißt, sie definiert eine Ebene, in der sowohl der Mittelpunkt der Erde als auch der Mittelpunkt der Sonne liegen, schließe ich prinziepiell das vorher genannte Phänomän hier aus. Diese Ebene ist nämlich die Bahnebene der Erde um die Sonne und wird auch Ekliptikebene oder Ekliptikalebene genannt. Der Winkel zwischen Äquatorebene und Ekliptikebene ist
die Schiefe der Ekliptik (Erdneigung oder auch Obliquität). Somit kommt das Prinzip des größer erscheinenden Mondes hier meines Erachtens nicht in Betracht.
--> genau hierin dürfte der Springende Punkt liegen: die "Schiefe der Ekliptik" (23,44 Grad) bestimmt quasi den Abstand des Äquators bzw genauer gesagt die Entfernung der Wendekreise zur Sonne
Diese Tatsache bestimmt somit den Wechsel der Jahreszeiten (bzw der dabei jeweils herrschenden Temperaturen, durch welche die Jahreszeiten ihre Bestimmung finden)
--> d.h. die nördliche Hemisphäre ist im Herbst/ Winter weiter von der Sonne entfernt, als die Südliche Hemisphäre...
Da der Mond der Erde allerdings keine Geo-Stationäre Umlaufbahn besitzt, erscheint er je nach Jahreszeit unterschiedlich lange bzw auch von seiner optisch wahrnehmbaren Größe (je nach Standpunkt und vorallem auch je nach JAHRESZEIT: Südlich oder Nördlich des Äquators) kleiner oder größer...
Da jeder Körper, auf den
keine äußere Kraft einwirkt, seine Geschwindigkeit im Hinblick auf die Richtung und den Betrag beibehält, ist die Verschiebung der Erdachse auch in Hinblick dieser Theorie nicht möglich. Ein Gasmolekül, das durch den Wind eine Geschwindigkeit aufgeprägt bekommt, versucht ebenfalls diese Wirkung zu minimieren: Es fliegt im Mittelwert geradeaus weiter. Das gilt auch, wenn das Gasteilchen sich auf der Oberfläche einer Kugel, wie der Erdoberfläche, bewegt. Auch hier will es „geradeaus“ weiter fliegen. Die Corioliskraft beschreibt, welche („Schein-“)Kraft dabei auf das Gasteilchen, oder allgemein formuliert, den Körper wirkt und welche Auswirkung das hat, was also der Beobachter sieht, der im Weltraum über der Kugel schwebt, oder sich auf der Oberfläche mit bewegt.
---> als einwirkende Kraft dürfte hier wohl die gegenseitige Reibung der Luftmoleküle untereinander genannt werden, ebenso ist zu bedenken, dass sämtliche Teilchen innerhalb der Erdathmospäre spätestens durch den Athmosphärendruck eine gegenseitige "Reibung" aufeinander erzeugen, was eine Ausschließung jeglicher äußeren Kräfte theoretisch zu Nichte macht...
Einer dieser Effekte (Planetarische Zirkulation) wird (bedingt durch die Coreoliskraft) durch die (Passat- ) Winde ( = Luft= Gasteilchen ) in der "Äquatorialen-Tiefdruckrinne " deutlich...
In Bezug auf Deviation wäre es nun natürlich interessant zu erfahren, welche Art der Deviation Du nun meinst

In Bezug auf Navigation, der Stereografie oder gar der Paraphilie???
--> nun ja, in erster Linie bezog ich die Deviation auf die navigatorischen Gesichtspunkte, allerdings hat mich Dein Hinweis auf die "Stereografie" aufhorchen lassen: da geht's bei Wikipedia ja auch um verzerrte bildliche Widergabe bzw Wahrnehmung...
Und bitte beantworte das alles nicht

Du machst mich echt fertig

Ich will doch nur noch ein Bisschen Mr. Bean angucken

