AW: BMW Z4 der wertstabilste Roadster?
Angebot zu Nachfrage = Preis...
wie geht ein Käufer vor?
1. Ich will einen Z mit der 3 Liter-Maschine
2. Ich will einen Z3 oder ich will einen Z4
Somit ist aus meiner Sicht immer der Abstand zu gut erhaltenen Z3s wichtig, wenn es um den Preis eines Z4s geht.
Ein Bieter aus der Gruppe 2, der einen Z4 will, weil ihm ein Z3 nicht gefällt (soll es ja unverständlicherweise in Einzelfällen geben

), wird also eher mehr für einen Z4 zahlen als einer, der sowohl die Vorzüge des Z4 als auch die des Z3 kennt oder der nur einen Z3 will.
Und je älter der Wagen desto mehr rückt der Zustand in den Vordergrund. Und genau da können Schwacke, Eurotax und wasweißich einpacken.
Wir reden hier über 1000 oder 2000 oder 3000 Euro hin oder her.
Ein sehr gut erhaltener Z3 bringt aktuell gute 16.500 Euro, vielleicht auch 17.000 Euro, warum sollte also ein Z4 in ähnlichem Zustand unter die 20.000 Euro-Grenze fallen????
Diejenigen Fahrzeuge, die drunter liegen, die haben einfach entweder Dellen, Unfälle oder ewig viele km.
Ich habe meinen Z3 im Oktober 2002 (EZ 2001 für 3 Monate, 10.100 km, NP 39.000 Euro)
für 27.500 Euro gekauft und letzte Woche mit 52.500 km für 16.200 Euro verkauft, Zustand deutlich mehr als überdurchschnittlich, Händlereinkäufe lagen bei 13 bis 15 T€. Mit dem Wertverlust bin ich mehr als zufrieden. Ich weiß also nicht, warum es bei den Z4lern anders sein sollte. Viele """" sich über den Wertverlust auf, wenn ich mir aber so einige Z4 anschaue, dann weiß ich warum, denn die Autos sind z.T. runtergekommen.
Wer seinen Wertverlust minimieren will, der kommt einfach um eine richtige Pflege nicht drumrum. Steht der Wagen 1a da (und eben nicht nur, weil er frisch geputzt wurde), dann bringt er halt auch mehr im Verkauf, was dann widerrum das Kraut fett macht.