Performanceverlust durch größere Felgen.

Redlabel

Fahrer
Registriert
19 März 2008
Ich Fahre momentan 17" Felgen mit RFT und würde entweder auf 18 oder 19" wechseln. Kann mich bisher nicht entscheiden. 19" sieht schon besser aus, möchte aber nicht dadurch an Performance verlieren, da mir der 3.0i sowieso schon meiner Meinung nach nicht "superschnell" vorkommt. Wie hoch ist denn der Verlust in etwa? mit 19" etwa so schnell wie ein 2.5i mit 17"? Oder eher fast gar kein Unterschied?
 
AW: Performanceverlust durch größere Felgen.

Wie hoch ist denn der Verlust in etwa? mit 19" etwa so schnell wie ein 2.5i mit 17"? Oder eher fast gar kein Unterschied?

Beides! :M

Bemüh einfach mal die Suchfunktion, dort wirst Du unzählige Threads zu dem Thema finden. :t

Grüße
Sascha
 
AW: Performanceverlust durch größere Felgen.

:T:T:T
 
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kommt immer darauf an, von welcher performance du sprichst.
die fuhre kommt naturgemäß minimal langsamer in fahrt und evtl geht auch minimal topspeed flöten. dem steht aber eine deutlich bessere traktion (mehr reifenbreite) und spürbar weniger seitenneigung/wanken (geringere flankenhöhe) gegenüber. sprich: was man agilität in der längsdynamik (nach meiner erfahrung aber unwesentlich) einbüsst, bekommt man an performance in kurven mehr als doppelt zurück, bzw dazu. und: dank grösserer aufstandsfläche ankert man auch etwas nachhaltiger. obendrein ist der abrollkomfort letztlich besser als mit den bockeligen RFTs. vom enormen zugewinn hinsichtlich der optik mit schönen grossen rädern mal ganz zu schweigen... :) go for it!


mfg
 
AW: Performanceverlust durch größere Felgen.

kommt immer darauf an, von welcher performance du sprichst.
die fuhre kommt naturgemäß minimal langsamer in fahrt und evtl geht auch minimal topspeed flöten. dem steht aber eine deutlich bessere traktion (mehr reifenbreite) und spürbar weniger seitenneigung/wanken (geringere flankenhöhe) gegenüber. sprich: was man agilität in der längsdynamik (nach meiner erfahrung aber unwesentlich) einbüsst, bekommt man an performance in kurven mehr als doppelt zurück, bzw dazu. und: dank grösserer aufstandsfläche ankert man auch etwas nachhaltiger. obendrein ist der abrollkomfort letztlich besser als mit den bockeligen RFTs. vom enormen zugewinn hinsichtlich der optik mit schönen grossen rädern mal ganz zu schweigen... :) go for it!


mfg

Dem ist nichts hinzuzufügen! :t

Büschen flinker ist er auf den 18er Winterpuschen schon auf 200, aber die 19er sind optisch einfach lecker!!! :B:w
 
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Schritt 1: Aktuelle Räder runterschrauben, auf die Waage legen und dann hier mal posten, was die wiegen.

Schritt 2: Felgen und Reifen suchen, die Dir optisch gefallen, 19" haben und 2 kg leichter sind als Deine aktuellen Räder.

Schritt 3: freuen, dass der Wagen spritziger als vorher ist. :t

... das ist übrigens nicht schwer :M
 
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kommt immer darauf an, von welcher performance du sprichst.
die fuhre kommt naturgemäß minimal langsamer in fahrt und evtl geht auch minimal topspeed flöten. dem steht aber eine deutlich bessere traktion (mehr reifenbreite) und spürbar weniger seitenneigung/wanken (geringere flankenhöhe) gegenüber. sprich: was man agilität in der längsdynamik (nach meiner erfahrung aber unwesentlich) einbüsst, bekommt man an performance in kurven mehr als doppelt zurück, bzw dazu. und: dank grösserer aufstandsfläche ankert man auch etwas nachhaltiger. obendrein ist der abrollkomfort letztlich besser als mit den bockeligen RFTs. vom enormen zugewinn hinsichtlich der optik mit schönen grossen rädern mal ganz zu schweigen... :) go for it!

:t:t:t
 
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Sollte man nicht besser differenzieren zwischen größerem Felgendurchmesser und größerer Felgen-/Reifenbreite? Eine größere Aufstandsfläche bekommt man naturgemäß ja nur bei einer größeren Reifenbreite.

Vielleicht so:

Größere Felgen-/Reifenbreite:
+ Bessere Traktion im Trockenen durch größere Aufstandsfläche
- Größere Gefahr des Aufschwimmens im Nassen
- Schlechtere Beschleunigung und geringfügig niedrigere Endgeschwindigkeit durch größeres Felgen- und Reifengewicht, größeren Rollwiderstand und größeren Luftwiderstand
- Handlingnachteile durch größere ungefederte Masse

Größere Felgengröße bei gleichbleibender Reifenbreite:
+ Geringfügig reduzierte Wankneigung
- Schlechtere Beschleunigung durch größeres Gewicht und größeres Rotationsträgheitsmoment
- Schlechtere Anfahrtraktion
- Handlingnachteile durch größere ungefederte Masse

Wenn es gleichzeitig größer und breiter werden soll, dann summieren sich natürlich die gewichtsbezogenen Nachteile. Natrülich wäre noch die Frage offen, wie man die einzelnen Effekte gewichten müsste.

Grüße, Holger
 
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...die breyton wirst du merken in der performance, aber wohl negativ...

ich habe von 18" auf 17" zurückgerüstet :t
ich finde, die karre dreht damit leichter/befreiter hoch :w

...je geringer die rotierenden massen, umso besser...
also such dir 19" felgen, die genauso schwer oder leichter sind als deine jetzigen, in etwa so wie jokin gesagt hat
 
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...je geringer die rotierenden massen, umso besser...
also such dir 19" felgen, die genauso schwer oder leichter sind als deine jetzigen, in etwa so wie jokin gesagt hat

Volle Zustimmung!
Dazu noch einen leichten Non-RFT Reifen (z.B. Michelin PS2 - der wiegt in 225/35 R19 unter 10kg) dann steigerst du Längsdynamik eher als dass du etwas einbüßt. :t
In der Querbeschleunigung ist der 19" eh besser....

19" OZ Utraleggeras oder BBS CH mit Michelin PS2 in 225/35 und 255/30 wäre eine gute Wahl... (Ok, der Reifen ist etwas teurer - hält aber auch sehr lang!)
 
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&: also ehrlich.... so richtig hab ich den wechsel von 18" auf 19" nicht gemerkt.
nur die optik is besser geworden....:t
 
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Ich bin damals, als ich meinen Z4 ausgeliefert bekommen habe zunächst von den serienmäßigen 16" auf 18" umgestiegen und mein spontaner Eindruck war, dass sich das Auto kastriert anfühlt, da man nicht mehr so schön auf den engen kurvigen Landstraße "wedeln" kann. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich die diesem Phänomen zugrunde liegenden physikalischen Gesetze, gerade den Piroutteneffekt nicht!

Ich habe mir dann die 17" gekauft und empfand diese als exzellenten Kompromiss. Die Trägheit war weg, aber die Direktheit war deutlich verbessert. :t

Es gab in der sportauto einen interessanten Bericht über die Performance beim Wechseln von 18" auf 19", bzw. 20". Leider hat sportauto den Fehler gemacht, Bei den 20" Rädern andere Reifen zu fahren, so dass nur die Dimensionen 18" und 19" wirklich vergleichbar sind. Wenn ich den Beitrag eingescannt habe könnte ich ihn bei Interesse per Mail versenden.

Grüße
Sascha
 
AW: Performanceverlust durch größere Felgen.

&: also ehrlich.... so richtig hab ich den wechsel von 18" auf 19" nicht gemerkt.
nur die optik is besser geworden....:t

Die M3 Schmiedefelgen sind aber auch recht leicht, die 18" Serienfelgen des Z4 (insbesondere die Sternspeiche 108) relativ schwer.
Das bestätigt ja, möglichst leichte Felgen zu nehmen.

Montier` mal alternativ die 19" Breyton Imagine, die Teile sind bleischwer!
Hatte mir die damals gekauft und nach nur einer Woche wieder abgebaut,
mit Bridgestone Reifen lagen die über 27kg pro Rad (vorne). Das war als hätte jemand ein Gummiband hinten am Auto befestigt, ging garnicht.

Zum Vergleich: die AEZ Forge A die ich zuletzt am Alpina mit Michelin PS2 hatte lagen unter 20kg.... über 7kg Unterschied.
Beides 19" wohlgemerkt....

Leichte 19" sind zumindest für mich auf dem Z4 der beste Kompromiß aus Optik, Längs- und Querdynamik....
 
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Kleine Ergänzung, nicht nur das Gewicht (Masse) des Rades ist entscheident für die "Performance", sondern auch die Verteilung. Betrachtet man das Rad als Rotationskörper, erhöht sich das Massenträgheitsmoment je weiter Massenschwerpunkt sich von der Drehachse entfernt. (Versuch: Sitze mit ausgestreckten Armen rotierend auf einem Drehstuhl, wenn die Hände zu Körper gebracht werden erhöht sich die Drehzahl)
d.h. der Vorteil einer leichten (größeren) Felge wird z.B. durch einen schwereren Reifen wieder reduziert.
 
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Kleine Ergänzung, nicht nur das Gewicht (Masse) des Rades ist entscheident für die "Performance", sondern auch die Verteilung. Betrachtet man das Rad als Rotationskörper, erhöht sich das Massenträgheitsmoment je weiter Massenschwerpunkt sich von der Drehachse entfernt. (Versuch: Sitze mit ausgestreckten Armen rotierend auf einem Drehstuhl, wenn die Hände zu Körper gebracht werden erhöht sich die Drehzahl)
d.h. der Vorteil einer leichten (größeren) Felge wird z.B. durch einen schwereren Reifen wieder reduziert.

Ganz genau! Idealerweise ist die Masse möglichst nah an der Drehachse, um dem Masseträgheitsmoment (=Piroutteneffekt) entgegen zu wirken.

Das wird häufig vergessen und nur auf das absolute Gewicht des Rades abgestellt, egal ob 17" oder 19".

Grüße
Sascha
 
AW: Performanceverlust durch größere Felgen.

&: also ehrlich.... so richtig hab ich den wechsel von 18" auf 19" nicht gemerkt.
nur die optik is besser geworden....:t

Die M3 Schmiedefelgen sind aber auch recht leicht, die 18" Serienfelgen des Z4 (insbesondere die Sternspeiche 108) relativ schwer.
Das bestätigt ja, möglichst leichte Felgen zu nehmen.

&:

... Sedan hatte vorher auch die Sternspeiche mit RFT's drauf und nu die M3 (Original) mit Non-RFT ... richtig?

108-Sternfelge, Bridgestone Potenza RE050
VA 8x18 ET47 225/40 24,1 kg
HA 8.5x18 ET50 255/35 24,8 kg

M3 19" Original (mit Reifen)
VA 8x19 24.6 kg
HA 9.5x19 26.2 kg

... von schweren Felgen auf ebenso schwere Felgen gewechselt. Da merkt man kaum einen Performance-Unterschied.

Die BBS CH sind auch keine Leichtgewichte:
BBS CH (mit Reifen)
VA 8.5x19 23.6 kg
HA 10x19 25.4 kg


Von der Performance her sollte man bei 18" hier schauen:
OZ Superleggera mit Pirelli PZero Nero
VA 8x18 225/40 18 kg - 18,7 kg
HA 9x18 255/35 19,5 kg - 20,7 kg

oder für 19" mal hier hin:
CSL 19" (incl. Reifen)
VA 8.5x19 21.2 kg
HA 9.5x19 21.6 kg

.... den Kram hab ich hier mal rauskopiert gehabt, ein Sammelsurium von Daten:
http://www.zwiki.net/index.php/Z4_Felgen
 
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Kleine Ergänzung, nicht nur das Gewicht (Masse) des Rades ist entscheident für die "Performance", sondern auch die Verteilung. Betrachtet man das Rad als Rotationskörper, erhöht sich das Massenträgheitsmoment je weiter Massenschwerpunkt sich von der Drehachse entfernt. (Versuch: Sitze mit ausgestreckten Armen rotierend auf einem Drehstuhl, wenn die Hände zu Körper gebracht werden erhöht sich die Drehzahl)
d.h. der Vorteil einer leichten (größeren) Felge wird z.B. durch einen schwereren Reifen wieder reduziert.

Volle Zustimmung,
deshalb hatte ich explizit den Michelin PS 2 erwähnt, da dieser unabhängig seiner sonstigen Qualitäten zu den leichtesten gehört (jedenfalls unter den Reifen deren Gewicht ich in Erfahrung gebracht hatte...).
 
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Die von mir Ausgewählte Felge würde in 9,5X19 12,7KG wiegen und als 8,5X19 12,5KG. Weiss zufällig jemand, wie schwer die Styling 103 im Vergleich ist?
 
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