Unfallverursacher: Ich?

AW: Unfallverursacher: Ich?

Hab das Ganze mal aufgenommen, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Eigentlich unglaublich, dass dieser Schaden so teuer ist.

Das Schlimmste: Das Wissen, das der Wagen einen Schaden hat (und ich bis zur Reparaturfreigabe durch die Versicherung so rumgurken muss). Sowas wünsch ich euch nicht. Da merkt man schon, dass man an dem Wagen hängt.

Aber bei der Gelegenheit werd ich endlich mal die Antenne wechseln :t
 

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AW: Unfallverursacher: Ich?

In der Du mitgespielt hast!!

Lass die Tastatur in Ruhe, wenn Du keine Ahnung hast!!!!!!!!!!!!!! :g
Schade, dass es man für'n Zetti nur'n Führerschein braucht und keinen IQ und vor allem EQ-Test mit bestimmten Mindestwerten - dann bräuchte man nicht so einen verbalen Dünnschiss über sich ergehen zu lassen :j Naja, gibt ja 'ne Ignorierfunktion :t

Ein gewisses Lesevermögen sollte man ja unterstellen dürfen - Freundin würde Partei ergreifen und wird deswegen nicht zugelassen als Zeugin und Zeuge im Unfallauto zählt wenig bis nichts wegen gleichem Blickwinkel etc. würde man dann allerdings nicht gleichsetzen ...

Wie auch immer: Daumen drück für'n günstigen Ausgang!! Sieht nicht nach 4000€ aus, aber das geht ja leider schneller als man denkt :-(
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Hab das Ganze mal aufgenommen, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Eigentlich unglaublich, dass dieser Schaden so teuer ist.

Das Schlimmste: Das Wissen, das der Wagen einen Schaden hat (und ich bis zur Reparaturfreigabe durch die Versicherung so rumgurken muss). Sowas wünsch ich euch nicht. Da merkt man schon, dass man an dem Wagen hängt.

Aber bei der Gelegenheit werd ich endlich mal die Antenne wechseln :t

Diese 4000 Euro sind die absolute Abzocke!b::j Ich hatte einen fast identischen Schaden. Zudem musste noch ein Reifen ersetzt werden und das Ganze belief sich dann auf ca. 2500 - 3000 CHF. Dies sind ca. 1500 -1800 Euro (und das in der teuren Schweiz!:s). Der Eingedrückte Kotflügel wird einfach abgeschraubt und ersetzt, eine neue Stoßstange lackiert und die Anbauteile einfach wieder eingefügt. Vielleicht sind noch ein paar neue Prallaufnehmer nötig, aber wie die auf 4000 Euro + kommen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Kein Wunder, dass die Versicherungen langsam jaulen.
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Fakt ist:
hier kann NIEMAND Dir wirklich "das Richtige" empfehlen.
Die in meinen Augen einzig richtige Empfehlung -gerade auch, wenn Du eine Rechtsschutz hast- ist: zum guten Anwalt gehen.

Fakt ist auch, dass Du wohl rel. sicher nicht 100% Schuld bekommst, wenn Du es nicht akzeptierst. Der andere wird, wenn's eben nicht absolut eindeutig ist, immer auch eine Teilschuld bekommen. Gründe gibt's dafür einige - "Betriebsgefahr eines Kfz" wird allgemein gerne genommen.
Meine persönliche Meinung dazu: der wahre Grund dahinter ist ein anderer: die Versicherungen streben es einfach an, weil sie dann BEIDE Unfallgegner hochstufen können und mehr einnehmen. Da hilft eine gern der anderen.

Und das mit dem Hochstufen ist einfach so: egal, ob Du nur 30%, oder 50% oder 100% Schuld hast, egal ob der Schaden 500€ oder 50000€ ist: die Hochstufung kommt und ist immer gleich. Nur weil Du "nicht der Arsch" sein willst, ist es Blödsinn, da rumzustreiten. Hilft nur der Gegner-Versicherung, auch Deinen Unfallgegner hochzustufen.
Dir bringt's eigentlich finanziell nicht mehr oder weniger (Vollkasko zahlt Dir halt nicht den Nutzungsausfall, Gutachterkosten, etc.).


Grüsse und viel Glück samt schneller Heilung des Zettis,
Rudi

Der Tipp "zum Anwalt" ist schon zugenüge gegeben worden. Was hat das mit Halbwissen zu tun? &:

Und Dein indirekter Hinweis, den Anderen nicht mit reinzureiten, nur weil die Versicherungen sich freuen, weil Beide hochgestuft werden ist auch einseitig betrachtet.
Stellen wir uns doch einfach mal vor, der beteiligte LKW-Fahrer ist schon häufiger nach StVO aufgefallen, dann wäre es schon richtig, dass wie hier im vorliegenden Fall das auch Wahrheitsgetreu aktenkundig ist. Sollte der LKW-Fahrer nämlich in die Situation kommen was Punkte, Straftatsbestand nach der StVO betrifft, kann ein Richter oder Verkehrsamtmitarbeiter "sein Verkehrsverhalten" viel besser beurteilen!
Oder würdest Du wollen, dass ein "Verkehrsrowdy" ständig durch die Maschen des "Netzes" schlüpft und nie sein Verkehrsverhalten ändert?

Denn bei Verkehrsunfällen werden auch Ordnungsgelder bzw. Bußgelder verhängt. Also kann die Schuldfrage bei einem Unfall schon von Bedeutung werden.

Darüber hinaus war es unerheblich zu welchem Ergebnis die Polizisten bei Unfallaufnahme kamen. Sie sind nur dazu da gewesen, den Unfall zu dokumentieren. Die Beurteilung der tatsächlichen Sachlage übernehmen andere.
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

In der Du mitgespielt hast!!

Lass die Tastatur in Ruhe, wenn Du keine Ahnung hast!!!!!!!!!!!!!! :g


Puh. b: Wenn es hier wieder in Kindergartenpolemik ausartet, dann erlaube ich mir mal die Klarstellung, dass Deine Aussage zumindest in ihrer Präzision zu wünschen übrig ließ:

Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: Die Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Zeugen obliegt allein dem Gericht. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einer "Zulassung" als Zeugin zu tun, sondern eben schlicht mit der Beweiskraft. Eine als Zeugin angebotene Person "nicht zuzulassen" kann und darf nur im Rahmen der prozessualen Vorschriften erfolgen. Möglich ist das z. B., wenn die Person nicht Zeugin, sondern Partei oder gar Tatverdächtige(r) ist.

Eine anwesende Person ist grundsätzlich ein tauglicher Zeuge - auch wenn sie auf dem Beifahrersitz saß. Nun kommt es darauf an, wer diese Person ist, in welcher Beziehung sie zu dem Fahrer steht und wie sie auf den Richter wirkt.

Im Ergebnis mag es immer wieder vorkommen, dass das Gericht der Aussage der Lebensgefährtin auf dem Beifahrersitz eher wenig oder ggf. sogar gar kein Gewicht zumisst. Dies aber von vornherein pauschal anzunehmen und die Dame als Zeugin ohne wenn und aber "abzuhaken", ist wenig hilfreich und ggf. auch schlicht falsch.

Es gibt auch Lebensgefährtinnen mit einem ernstzunehmenden Leumund. Oder würdest Du erwarten, dass die auf dem Beifahrersitz befindliche Frau Oberstaatsanwältin XY vom Richter als Zeugin außen vor gelassen würde? &:

Viele Grüße
Jan
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Und das mit dem Rabattretter ist so eine Sache...:
SF-Klassen (Schadenfreiheits-Klassen) verlierst Du sehr wohl. Nur haben manche SF-Klassen eben die gleichen Rabatt-%te und damit den gleichen Vers.-Beitrag (z.B. SF22 - SF18 haben in der VK meist alle 35% --> Rückstufung von SF22 auf SF18 hast Du so oder so 35%).
Aber Vorsicht: beim nächsten Schaden wirds dann trotzdem deutlich teurer, weil Du dann z.B. nicht mehr von SF22, sondern von SF18 rückgestuft würdest und dann deutlich mehr Rabatt-%te verlierst. Auch bei nur nem Klein-Schaden.
Aber wenn Du eher noch in den niedrigen SF-Klassen bist, dann gibt es so oder so keinen sogenannten "Rabatt-Retter"

So kannte ich es bislang auch und war kurz davor das Gleiche zu schreiben ;). Hab dann aber mal gegoogled und mittlerweile gibt es Versicherungen, die gegen einen Aufpreis einen "Rabattschutz" (nicht Rabattretter) anbieten, wodurch man einen Schaden pro Jahr quasi frei hat (sh. http://www.guter-rat.de/ratgeber/be...ch_Rabattschutz_und_Rabattretter__108866.html)
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Der Tipp "zum Anwalt" ist schon zugenüge gegeben worden. Was hat das mit Halbwissen zu tun? &:

Und Dein indirekter Hinweis, den Anderen nicht mit reinzureiten, nur weil die Versicherungen sich freuen, weil Beide hochgestuft werden ist auch einseitig betrachtet.
Stellen wir uns doch einfach mal vor, der beteiligte LKW-Fahrer ist schon häufiger nach StVO aufgefallen, dann wäre es schon richtig, dass wie hier im vorliegenden Fall das auch Wahrheitsgetreu aktenkundig ist. Sollte der LKW-Fahrer nämlich in die Situation kommen was Punkte, Straftatsbestand nach der StVO betrifft, kann ein Richter oder Verkehrsamtmitarbeiter "sein Verkehrsverhalten" viel besser beurteilen!
Oder würdest Du wollen, dass ein "Verkehrsrowdy" ständig durch die Maschen des "Netzes" schlüpft und nie sein Verkehrsverhalten ändert?

Denn bei Verkehrsunfällen werden auch Ordnungsgelder bzw. Bußgelder verhängt. Also kann die Schuldfrage bei einem Unfall schon von Bedeutung werden.

Darüber hinaus war es unerheblich zu welchem Ergebnis die Polizisten bei Unfallaufnahme kamen. Sie sind nur dazu da gewesen, den Unfall zu dokumentieren. Die Beurteilung der tatsächlichen Sachlage übernehmen andere.

Hi Fantomasio,

sorry, wenn Du mich falsch verstanden hast.
Ich mein ja nur, dass hier im Forum eine "Rechtsberatung", basierend auf Gefühlen, Schätzungen, z.T. Halbwissen (sollte niemanden angreifen, aber keiner von uns war dabei, wie's passiert ist und wir alle hier kennen nur die eine Seite und da auch nur einen Teil), etc., nicht wirklich gegeben werden kann (und soll).

Das ist einfach nicht der richtige Ort, wenn es um REchts-/Schuldfragen geht. Daher ist die einzig richtige Empfehlung (auch wenn schon mehrfach erwähnt), zum Fachanwalt zu gehen, der dann die gesamte Situation weit besser beurteilen kann, wie wir alle hier.

Der "indirekte Hinweis", den anderen nicht reinzureiten, war kein solcher. Nur sollte der Threadersteller sich bewusst sein, dass er dadurch -zumindest finanziell- nicht besser dastehen wird. Sondern er sollte sich bewusst sein, dass es durchaus im Interesse der Versicherer ist, dass beide eine "Teilschuld" bekommen/behalten, einfach, weil dann beide Versicherer die Beiträge erhöhen können - egal wie die Schuld nun tatsächlich zu verteilen wäre.

Alles andere ist reine Spekulation und können wir alle hier nicht beurteilen. Ob der Fahrer des Lasters "aktenkundig" ist? Spekulation! Ob das dann für den betreffenden Fall relevant wäre und das ein Richter dann auch so beurteilen würde? Spekulation! Dass es nicht ausbleibt, wenn man sehr viel unterwegs ist (bei einem Berufs-Kraftfahrer mal anzunehmen), dass man ab und an auch mal "aktenkundig" wird, sollte klar sein (ist aber hier auch wieder Spekulation).

Fakt ist aber, dass WIR ALLE HIER nur einen sehr kleinen Ausschnitt kennen und all unsere Aussagen daher nur begrenzten Wert haben.

Und Fakt ist auch, dass es bezüglich des Versicherungs-Beitrages für den Threadersteller irrelevant ist, ob er 100% "Schuld" bekommt oder "nur" Teilschuld - sobald seine Versicherung was bezahlen muss, wird er in den SF-Klassen hochgestuft.

Ich persönlich halte es aber aus der geschilderten Situation für eher unwahrscheinlich, dass er KEINE Teilschuld bekommt und der Gegener 100% Schuld (= wieder Spekulation). Aber insofern würde der Threadersteller nichts (bzw. nicht viel) gewinnen, ausser vielleicht ruhiger zu schlafen, weil er nur "teil-schuldig" ist...

Per Gerichtsverhandlung feststellen zu lassen, ob der andere ein "Verkehrsrowdy" ist (wieder Spekulation), und dann selbst damit besser aus der Sache zu kommen... naja, kann auch nach hinten losgehen, sowas. Was, wenn dann "per Gerichtsverhandlung festgestellt" würde, dass der Threadersteller einer ist? Wo ist dann der "Gewinn"?

Denke, dass wirklich nur der Fachanwalt da den Überblick haben kann, was der beste Weg wäre ... hoffen wir mal, er hat einen solchen, der den Namen "Fach-Anwalt" verdient und nicht einfach mal aus Eigennutz eine Verhandlung anstrebt, weil er als Anwalt eben auch mehr verdient, wenn es zu einer Verhandlung kommt... (ok, auch wieder: SPEKULATION).

So long - allen Beteiligten ALLES GUTE!

Grüsse,
Rudi
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Ein gewisses Lesevermögen sollte man ja unterstellen dürfen - Freundin würde Partei ergreifen und wird deswegen nicht zugelassen als Zeugin und Zeuge im Unfallauto zählt wenig bis nichts wegen gleichem Blickwinkel etc. würde man dann allerdings nicht gleichsetzen ...

Selbstverstaendlich wird die Freundin zugelassen. Sie wird sogar vom Richter befragt werden.

Der Satz auf den es ankommt:

"Die Aussage enthaelt keinerlei Be- oder Entlastungstendenzen".

Gruss,
Wom
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Wenn es hinten kracht gibt es vorne Geld ;)

Das dachte der Typ mit der fetten Kiste auch, als er 10 m vor mir ohne Ruecksicht rausgezogen ist. Mein Z3 --> Totalschaden.

Nachdem der Unfallverursacher sich noch am Unfallort mit der Polizei angelegt hat (!) - " Ich habe geblinkt, also durfte ich rausfahren" - hat mich die Polizei am Unfallort belehrt, dass ich hier als "Zeuge" oder "Geschaedigter" betrachtet werde.

Schaden zu 100 % von der gegnerischen Versicherung uebernommen - sogar die 3 Fahrten, um den Z4 zu holen.

Unfallverursacher klagt trotzdem mit Frau als Zeugin - vom Richter zerlegt: "Erhoehte Betriebsgefahr tritt vollstaendig zurueck wegen der eklatanten Fehler des Klaegers". Klage abgewiesen - und rechtskraeftig.

Kostenfestsetzung und Klage wegen Schadensersatz meinerseits laeuft immer noch.

Jeden Cent hat der "Wenns hinten kracht gibts vorne Geld" - Klaeger bezaht.

Gruss,
Wom
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Das dachte der Typ mit der fetten Kiste auch, als er 10 m vor mir ohne Ruecksicht rausgezogen ist. Mein Z3 --> Totalschaden.

Nachdem der Unfallverursacher sich noch am Unfallort mit der Polizei angelegt hat (!) - " Ich habe geblinkt, also durfte ich rausfahren" - hat mich die Polizei am Unfallort belehrt, dass ich hier als "Zeuge" oder "Geschaedigter" betrachtet werde.

Schaden zu 100 % von der gegnerischen Versicherung uebernommen - sogar die 3 Fahrten, um den Z4 zu holen.

Unfallverursacher klagt trotzdem mit Frau als Zeugin - vom Richter zerlegt: "Erhoehte Betriebsgefahr tritt vollstaendig zurueck wegen der eklatanten Fehler des Klaegers". Klage abgewiesen - und rechtskraeftig.

Kostenfestsetzung und Klage wegen Schadensersatz meinerseits laeuft immer noch.

Jeden Cent hat der "Wenns hinten kracht gibts vorne Geld" - Klaeger bezaht.

Gruss,
Wom

:3deal2z: Klasse.... danke. Ein perfektes Beispiel dafür, dass die alte Mär in den Köpfen widerlegt.

Trotzdem wird es leider in den Köpfen bleiben "Wenn's hinten kracht gibt's vorne Geld" :j
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

So kannte ich es bislang auch und war kurz davor das Gleiche zu schreiben ;). Hab dann aber mal gegoogled und mittlerweile gibt es Versicherungen, die gegen einen Aufpreis einen "Rabattschutz" (nicht Rabattretter) anbieten, wodurch man einen Schaden pro Jahr quasi frei hat (sh. http://www.guter-rat.de/ratgeber/be...ch_Rabattschutz_und_Rabattretter__108866.html)

Genau so ist es. Bin bei der HUK und hab den Rabattschutz mit rein genommen. Sind bei mir glaub rund 70 EUR mehr, aber eine Rückstufung würde deutlich teurer kommen.
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Schade, dass es man für'n Zetti nur'n Führerschein braucht und keinen IQ und vor allem EQ-Test mit bestimmten Mindestwerten - dann bräuchte man nicht so einen verbalen Dünnschiss über sich ergehen zu lassen :j Naja, gibt ja 'ne Ignorierfunktion :t

Ein gewisses Lesevermögen sollte man ja unterstellen dürfen - Freundin würde Partei ergreifen und wird deswegen nicht zugelassen als Zeugin und Zeuge im Unfallauto zählt wenig bis nichts wegen gleichem Blickwinkel etc. würde man dann allerdings nicht gleichsetzen ...

Wie auch immer: Daumen drück für'n günstigen Ausgang!! Sieht nicht nach 4000€ aus, aber das geht ja leider schneller als man denkt :-(

:d:d:d Lesevermögen???? Dann fang mal damit an. Wo steht, dass ich nen Z4 fahre??? :g:g:g
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Puh. b: Wenn es hier wieder in Kindergartenpolemik ausartet, dann erlaube ich mir mal die Klarstellung, dass Deine Aussage zumindest in ihrer Präzision zu wünschen übrig ließ:

Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: Ddie Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Zeugen obliegt allein dem Gericht. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einer "Zulassung" als Zeugin zu tun, sondern eben schlicht mit der Beweiskraft. Eine als Zeugin angebotene Person "nicht zuzulassen" kann und darf nur im Rahmen der prozessualen Vorschriften erfolgen. Möglich ist das z. B., wenn die Person nicht Zeugin, sondern Partei oder gar Tatverdächtige(r) ist.

Eine anwesende Person ist grundsätzlich ein tauglicher Zeuge - auch wenn sie auf dem Beifahrersitz saß. Nun kommt es darauf an, wer diese Person ist, in welcher Beziehung sie zu dem Fahrer steht und wie sie auf den Richter wirkt.

Im Ergebnis mag es immer wieder vorkommen, dass das Gerichtz der Aussage der Lebensgefährtin auf dem Beifahrersitz eher wenig oder ggf. sogar gar kein Gewicht zumisst. Dies aber von vornherein pauschal anzunehmen und die Dame als Zeugin ohne wenn und aber "abzuhaken", ist wenig hilfreich und ggf. auch schlicht falsch.

Es gibt auch Lebensgefährtinnen mit einem ernstzunehmenden Leumund. Oder würdest Du erwarten, dass die auf dem Beifahrersitz befindliche Frau Oberstaatsanwältin XY vom Richter als Zeugin außen vor gelassen würde? &:

Viele Grüße
Jan

Dir fehlt die Praxis bzw. Erfahrung mein Freund... Ihre Aussage ist definitiv nichts wert. Leider....
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

So kannte ich es bislang auch und war kurz davor das Gleiche zu schreiben ;). Hab dann aber mal gegoogled und mittlerweile gibt es Versicherungen, die gegen einen Aufpreis einen "Rabattschutz" (nicht Rabattretter) anbieten, wodurch man einen Schaden pro Jahr quasi frei hat (sh. http://www.guter-rat.de/ratgeber/be...ch_Rabattschutz_und_Rabattretter__108866.html)

Klar gibt es sowas. Haben viele Versicherungen im Top-Tarif integriert.
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Dir fehlt die Praxis bzw. Erfahrung mein Freund... Ihre Aussage ist definitiv nichts wert. Leider....

Möchtest Du vielleicht mal Deine Praxis und Erfahrung begründen? Dann erläutere ich Dir gerne Details über meine Zeit bei Gericht, meine Berufserfahrung und die jahrelange Praxis der Kollegen meiner und anderer Sozietäten auf diesem Gebiet. :w :T
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Dir fehlt die Praxis bzw. Erfahrung mein Freund... Ihre Aussage ist definitiv nichts wert. Leider....

Puh. Das ist aber schweres Geschütz gegen meinen "Nickverwandten".

Leider kennst du Brummm nicht und weißt auch nicht, was sein Job ist oder ob bzw. dass er juristische Erfahrung hat.
Insofern ist die obige Aussage eher nichts Wert.

Edit:
Uuups war nicht schnell genug langsamer....
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Hab das Ganze mal aufgenommen, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Eigentlich unglaublich, dass dieser Schaden so teuer ist.

Das Schlimmste: Das Wissen, das der Wagen einen Schaden hat (und ich bis zur Reparaturfreigabe durch die Versicherung so rumgurken muss). Sowas wünsch ich euch nicht. Da merkt man schon, dass man an dem Wagen hängt.

Aber bei der Gelegenheit werd ich endlich mal die Antenne wechseln :t

Ich hätte jetzt von Deiner Erzählung her nicht gedacht, dass er noch fahrbereit ist. Ist die Felge denn nur leicht verschrammt??
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Möchtest Du vielleicht mal Deine Praxis und Erfahrung begründen? Dann erläutere ich Dir gerne Details über meine Zeit bei Gericht, meine Berufserfahrung und die jahrelange Praxis der Kollegen meiner und anderer Sozietäten auf diesem Gebiet. :w :T

Ich bin Versicherungsbetriebswirt und war mehrere Jahre Abteilungsleiter eines Schadenzentrums. Von daher weiss ich, wer bei Schäden im Auto war und welche Personen davon aussagen mussten (Versicherer bekommt meistens den Verhandlungsverlauf bzw. ist vor Gericht vertreten, da dieser klagt).

Klingt für mich daher auch logisch, dass solch eine Aussage nicht zu verwerten ist.
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Ich bin Versicherungsbetriebswirt und war mehrere Jahre Abteilungsleiter eines Schadenzentrums. Von daher weiss ich, wer bei Schäden im Auto war und welche Personen davon aussagen mussten (Versicherer bekommt meistens den Verhandlungsverlauf bzw. ist vor Gericht vertreten, da dieser klagt).

Klingt für mich daher auch logisch, dass solch eine Aussage nicht zu verwerten ist.

Ich bin auch ein großer Freund der Logik. Gleichwohl war Deine Aussage nunmal unpräzise bzw. falsch, weshalb ich mir oben eine Richtigstellung erlaubt habe.
Ich denke ich kann darauf verzichten, Dich nach der Anzahl der Gerichtsverfahren zu fragen, bei denen Du entweder vollständig anwesend und/oder vollständig aktenkundig warst, und bei denen Du auch die Urteilsbegründungen vollständig gelesen hast und in rechtlicher Hinsicht fachkundig bewerten konntest. Und ich muss Dir dann auch keine diesbezüglichen Zahlen meiner Kollegen und mir geben und kann mir einen Vergleich unserer beruflichen Qualifikationen ersparen. :s

Es geht mir nicht um Rechthaberei sondern darum, mit falschen oder unpräzisen Aussagen auf diesem Gebiet aufzuräumen. So wie beispielsweise auch "fantomasio" und "Wom" gute Beiträge zur Richtigstellung allgemeiner falscher Ansichten geliefert haben.

Vielleicht kannst Du es einfach hinnehmen, dass sich unsere Aussagen zumindest in die gleiche Richtung bewegen. ;)

Viele Grüße
Jan
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Ich bin auch ein großer Freund der Logik. Gleichwohl war Deine Aussage nunmal unpräzise bzw. falsch, weshalb ich mir oben eine Richtigstellung erlaubt habe.
Ich denke ich kann darauf verzichten, Dich nach der Anzahl der Gerichtsverfahren zu fragen, bei denen Du entweder vollständig anwesend und/oder vollständig aktenkundig warst, und bei denen Du auch die Urteilsbegründungen vollständig gelesen hast und in rechtlicher Hinsicht fachkundig bewerten konntest. Und ich muss Dir dann auch keine diesbezüglichen Zahlen meiner Kollegen und mir geben und kann mir einen Vergleich unserer beruflichen Qualifikationen ersparen. :s

Es geht mir nicht um Rechthaberei sondern darum, mit falschen oder unpräzisen Aussagen auf diesem Gebiet aufzuräumen. So wie beispielsweise auch "fantomasio" und "Wom" gute Beiträge zur Richtigstellung allgemeiner falscher Ansichten geliefert haben.

Vielleicht kannst Du es einfach hinnehmen, dass sich unsere Aussagen zumindest in die gleiche Richtung bewegen. ;)

Viele Grüße
Jan

Vielleicht war meine Aussage nicht die genaueste. Dennoch ist sie richtig und es ist nunmal Fakt, dass es recht egal ist, was seine Freundin zu Schaden sagt.

Sei mit nicht böse, aber wenn Du Jurist oder Gerichtshelfer bist, dann bist Du nunmal ein Theoretiker. Wie gesagt, nicht falsch verstehen.

Freut mich aber, dass Du ein Freud der Logik bist %:
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Ich bin auch ein großer Freund der Logik. Gleichwohl war Deine Aussage nunmal unpräzise bzw. falsch, weshalb ich mir oben eine Richtigstellung erlaubt habe.
Ich denke ich kann darauf verzichten, Dich nach der Anzahl der Gerichtsverfahren zu fragen, bei denen Du entweder vollständig anwesend und/oder vollständig aktenkundig warst, und bei denen Du auch die Urteilsbegründungen vollständig gelesen hast und in rechtlicher Hinsicht fachkundig bewerten konntest. Und ich muss Dir dann auch keine diesbezüglichen Zahlen meiner Kollegen und mir geben und kann mir einen Vergleich unserer beruflichen Qualifikationen ersparen. :s

Viele Grüße
Jan

Zudem solltest Du irgendwelche Kollgenen von Dir nicht noch weiter erwähnen. Habe auch viele und ziehe hier keinen rein. Spiel auch keine Rolle, was sie wisssen...
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Ich bin auch ein großer Freund der Logik.



Vielleicht kannst Du es einfach hinnehmen, dass sich unsere Aussagen zumindest in die gleiche Richtung bewegen. ;)

Viele Grüße
Jan

Ich noch mal :b

Ist doch gut, dass unsere Aussagen in die gleich Richtung laufen...
 
AW: Unfallverursacher: Ich?

Hallo Leute,

heute ist es bei mir zu einem Unfall gekommen, bei welchem durch die Polizei festgestellt worden ist, dass ich der Verursacher bin. Ich bin mir da nicht so sicher und möchte euch den Fall schildern.

Also folgende Situation:
Ich stehe auf Höhe der Fahrerkabine neben einem LKW und vor uns verengt sich die Fahrbahn. Ich setze den Blinker links und fahre zwischen dem LKW und dessen Vordermann unmittelbar vor der Fahrbahnverengung auf die linke Spur. Ich wechsle langsam die Spur, mein Vordermann kommt jedoch nicht auf Touren. Ich kann nicht mehr sagen, ob ich stand oder sehr langsam rollte. Auf jeden Fall erwischt der LKW mich (bevor ich mich vollständig einordnen kann) hinten links auf höhe der Hinterachse und versursacht einen Blechschaden.

Die Polizisten kamen, sagten sie hätten gleich Feierabend und stellten fest, dass ich hätte Rücksicht nehmen müssen. Dementsprechend bleibt der Schaden an mir hängen. Da ich mich zum Unfallzeitpunkt jedoch bereits mit (Pi mal Daumen) 80% des Wagens vor dem LKW befand und völlig zivilisiert gefahren bin, sehe ich das erst einmal anders.

Ich habe mal gegooglet: http://bundesrecht.juris.de/stvo/__7.html
Ich würde mich wohl auf Absatz (4) berufen, er sich sicherlich auf Absatz (5).

Was meint ihr? 50/50 wäre in Ordnung, aber alleine schuldig? Das können die doch nicht machen :j &:

Danke euch, schönen Abend!



Um darauf mal zurückzukommen. Eins vorweg, ich bin nicht vom Fach sondern gebe nur meine Meinung kund.
Es liest sich als Unbeteiligter als ob Du mit deinem Zetti in eine Lücke wolltest die wohl nicht da war. Warum auch immer. Sollte der zweite LKW Fahrer aussagen Du wolltest Dich reinquetschen bist Du, denke ich in arger Erklärungsnot. Mit nem Anwalt ein Beratungsgespräch führen kann ja nicht schaden. Und wir haben ja gelernt das wenn wir den Blinker setzten nur eine " Absicht " anzeigen, nicht das wir Sie unvermittelt auch umsetzen. Halt uns mal auf dem Laufenden, ganz interessant.
Eine Frage habe ich noch. Jemand schrieb hier in Deutschland sei das Reissverschlussverfahren Gesetz. Stimmt das????? Ist es nicht eher eine Kann Möglichkeit???
 
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