entwurf bewerbung...

AW: entwurf bewerbung...

Ich studierte so von 1997 bis 2000 rum und hatte einen Kommilitonen, der "Rolf Hemmerling" heißt.

Dieser Rolf Hemmerling hatte damals schon den Vogel mit seinen rund 40 Semestern Studienzeit "überzeugt" und ich schaue immer gern auf seine Bewerbungshomepage, die tatsächlich keine Satire ist!!

Hier seine Bewerbung für das Leben :d
http://hemmerling.free.fr/html/cv/

So hat er die Telefonnummer seiner internationalen Bewerbung notiert: "+49 (0) 511 XXXXXXXX" - nationale Bewerbungen würd ich nur mit "(0511) XXXXXX" schreiben.
 
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Ja, keine Serifen-Schriften ... Times geht gar nicht!



Sehr geile Idee - den hätte ich auch direkt eingestellt. :t
In der Designbranche würde ich Schulnoten auch eher hinten anstellen - ich glaub in dem Fall wäre mir die schulische Leistung egal gewesen :d

In technischen Berufen würd ich jedoch wesentlich mehr Wert drauf legen.

Mir ist im BWL-Zweig Mathe, Englisch und Deutsch wichtig.

Das mit dem Papier ist bei Designern auch wichtig, richtig ... mir selber reicht aber auch ein wenig festeres Papier als 80g

stimmt für bwl und co sind noten wichtiger, jedoch auch da zählt der eindruck vom typen, was nützt nen 1er schnitt wenn es anscheinend nen lebensunfähiger unflexibler typ ist? aber da schaut man sich die noten schon intensiver an als bei einem designer.
mit dem papier, es wird dir egal sein und auch anderen personalern ist es augenscheinlich egal, aber wenn einer mit ner hochwertigen bewerbung daherkommt, also dickes papier... es fällt eben auf und man regestriert es unterbewusst, es ist natürlich kein kriterium, aber es führt evtl. dazu, das sich der mitarbeiter diese bewerbung etwas intensiver anschaut, es soll nur aufmerksam machen. auch eine stark gelayoutete bewerbung hat nur die aufgabe aus dem stapel hervor zu stechen, aufmerksam auf sich zu machen und den mitarbeiter für sich zu interessieren und ihn zu veranlassen sich etwas mehr zeit zu nehmen. es sind die ganzen kleinen details und feinheiten, die den unterschied ausmachen. der inhalt in einer tollen hülle (also noten und leistungen) dürfen dann natürlich nicht enttäuschen und sollten ebenfalls gut sein...

auch erinnert sich ein personaler an eine besondere bewerbung eher als an eine normale.

manchmal wenn die bewerbung sehr verrückt ist, lädt man den kandidaten nur deswegen ein, weil man sehen will was für ein typ das ist, und wenn man sich dann selbst gut verkaufen kann ha man die katze fast im sack....
 
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Die Sache mit der Telefonnummer ist ja nun geklärt :t

Wenn in der Anzeige steht, man soll siene Gehaltsvorstellung nennen - wie geht Ihr damit um? (Ja, Dennis soll sie in der Bewerbung mit angeben)

Einfach direkt und offen reinschreiben?
Oder besser vertagen und schreiben, dass man das in einem persönlichen Gespräch von der zu erwartenden Arbeitszeit abhängig machen möchte?
 
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gute frage... ich habe es nirgens reingeschrieben. habe mich aber auch noch nie auf anzeigen beworben sondern immer nur initiativ....
ich denke wenn ich für sie interessant bin, laden sie mich ein, egal ob diese info fehlt, im persönlichen gespräch kommt man dann schon drauf zu sprechen...
 
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manchmal wenn die bewerbung sehr verrückt ist, lädt man den kandidaten nur deswegen ein, weil man sehen will was für ein typ das ist, und wenn man sich dann selbst gut verkaufen kann ha man die katze fast im sack....



Das gilt aber ausnahmslos für die "Kreative" Branche. Allerdings muss dazu auch der Lebenslauf stimmen und die "Verrücktheit" mit Kreativität gleichzusetzen sein, ansonsten wird die Bewerbung oftmals zu einem amüsanten Zeitvertreib für die Kollegen im Büro degradiert :s

PS: Eine Gehaltsvorstellung gehört in keine Bewerbung sondern sollte in einem persönlichen Gespräch erörtert werden. Man fällt niemals mit der Tür ins Haus q:
 
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Die Sache mit der Telefonnummer ist ja nun geklärt :t

Wenn in der Anzeige steht, man soll siene Gehaltsvorstellung nennen - wie geht Ihr damit um? (Ja, Dennis soll sie in der Bewerbung mit angeben)

Einfach direkt und offen reinschreiben?
Oder besser vertagen und schreiben, dass man das in einem persönlichen Gespräch von der zu erwartenden Arbeitszeit abhängig machen möchte?
Ich würde keine Gehaltsvorstellung reinschreiben mit der Begründung, daß mir vor dem Bewerbungsgespräch die Details fehlen, auf denen ich eine solche Vorstellung basieren könnte.
 
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Das gilt aber ausnahmslos für die "Kreative" Branche. Allerdings muss dazu auch der Lebenslauf stimmen und die "Verrücktheit" mit Kreativität gleichzusetzen sein, ansonsten wird die Bewerbung oftmals zu einem amüsanten Zeitvertreib für die Kollegen im Büro degradiert :s

stimmt, vorwiegend für kreative jobs gilt das, jedoch auch im bwl bereich kann es ruhig etwas rausfallen da natürlich nicht so extrem...
verückt ist das falsche wort,... verückt eher in einem positivem sinne.
aber klar, mann wird eingeladen um zu sehen was für ein typ ist es, meinetwegen als zeitvertreib,... wenn man sich aber dann verkaufen kann, so das die kollegen im büro baff sind, was da für ein typ hinter steckt, dann kann es eben auch zu einer einstellung führen... kenne einen bei dem lief es so, man muß allerdings auch sagen, das typ tatsächlich saumäßig was auf dem kasten hatte, bzw. er wußte wie er sich verkauft, denn eigentlich war er völlig unterqualifiziert für den job,.. naja nicht er, aber das was in seinem lebenslauf stand, ihm fehlte für den job die erfahrung, die hätten ihn sonst nie eingeladen, aber so wollten se sich den typen auch mal als zeitvertreib anschauen und er hat sie um den finger gewickelt. stimmt aber sowas ist nicht die regel und man muß verdammt gut für solch eine aktion sein, das trifft nur auf ausnahmeerscheinungen zu ist also kein vergleich.... war übrigens nen job im marketing...
 
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"Wenn in der Anzeige steht, man soll siene Gehaltsvorstellung nennen - wie geht Ihr damit um? (Ja, Dennis soll sie in der Bewerbung mit angeben)

Einfach direkt und offen reinschreiben?
Oder besser vertagen und schreiben, dass man das in einem persönlichen Gespräch von der zu erwartenden Arbeitszeit abhängig machen möchte?!"


Wenn nach der Gehaltsvorstellung gefragt wird, dann wird auch eine Antwort erwartet. Rummeiern bringt nichts. Üblicher Rahmen 15-25% über derzeitigem Gehalt.

Ähem, Jokin wirst Du nach Stunden bezahlt oder nach Deinen Fähigkeiten?
Es sei denn Du arbeitest im öffentlich, rechtlichen Bereich.( wobei ich mir bei Dir da nicht ganz sicher bin:)).
 
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Selbst im kreativen Bereich kann man mit zuviel Kreativität heftig auf die Nase fallen... da kommt "Geschmäcker sind verschieden" zum tragen.

Gehaltsvorstellungen gehören für mich auch in das Gespräch über die genauen Aufgaben etc.. Also nicht ins Anschreiben, auch wenn danach gefragt wird. Früher habe ich diese Frage ignoriert, hab mir dann aber gedacht, dass das missverstanden werden könnte (Ignoranz, nicht richtig Anzeige gelesen oder ähnliches), daher nehme ich sowas in den Schlusssatz mit auf, so wie Dieter das schreibt :)
 
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Selbst im kreativen Bereich kann man mit zuviel Kreativität heftig auf die Nase fallen... da kommt "Geschmäcker sind verschieden" zum tragen.

wie ja auch schon geschrieben, alles was aus der rolle fällt muß dann verdammt gut sein. geschmack zählt da eher wenig, wenn es eine professionelle anmutung hat und man sieht das der typ sich den arsch für den job auskugelt. man sieht die arbeit dahinter das ist das was zählt... natürlich immer unter dem aspekt das alles andere wie noten und und und auch passt, mit soetwas kann man natürlich nicht über zu viele defizite hinweg täuschen!
zumal es soll ja nur aufmerksamkeit auf sich lenken.
natürlich gibt es auch immer ein too much, das muß man für den job und die jeweilige firma natürlich abwägen...
es gehr hier ja auch weniger um krasses design, eher um ein professionelles individuelles layout, z.b. zur grauen schrift eine 2. passende farbe die sich durch die bewerbung zieht mit der man dinge zum kreuzlesen hervorheben kann, den lebenslauf z.b. nicht tabelarisch nach norm schreiben, sondern mit einer farbigen Timeline, an der man seine stationen vermerkt, alles schlicht und edel gehalten... viele weißflächen.... die blätter nicht so vollballern... halt ein professionell wirkendes layout, das kann man auch für einen bwl job machen... vieleicht auch nicht für jeden, aber ich hatte bislang mit soetwas immer erfolg, selbst dort wo ich mich als maschbau ing. beworben habe.... und das ist nun auch kein kreativ-job!
 
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ich kenne personaler, die die unterlagen aussortieren, wenn die frage des gehaltes dort nicht beantwortet wird.
natürlich nur in den fällen, in denen diese frage explizit in der stellenausschreibung gestellt wurde.

wenn danach gefragt wird würde ich sie reinschreiben. wenn nicht, dann nicht.
 
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Wird ganz konkret nach der Gehaltsvorstellung gefragt, so kann ein Verzicht auf eine Antwort direkt zum Aussortieren der Bewerbung führen.

Besser fährt daher derjenige, der sich dieser ebenso unliebsamen wie anspruchsvollen Frage stellt, anstatt sie zu ignorieren oder zu umgehen. Die Frage wird ja auch nicht umsonst gestellt: Zum Einen möchte man damit Bewerber mit unrealistischen Vorstellungen ohne viel Aufwand identifizieren und aussortieren. Zum Anderen aber - und vor allem - möchte man sehen, wie der Bewerber mit dieser Frage umgeht und ob er in der Lage ist, auf diese Frage geschickt und angemessen zu antworten. :w

Eine Antwort auf die Frage dürfte auch immer möglich sein, denn zumindest hat jeder Bewerber einer persönliche Untergrenze, unterhalb derer er den Job nicht annehmen würde. Auf diese Untergrenze dann unter Berücksichtigung der vorhandenen Informationen einen bestimmten Betrag aufzuschlagen, den so gefundenen Betrag gut zu begründen und sich dann noch mittels einer geschickten Formulierung Änderungen der eigenen Vorstellung vorzubehalten, dürfte in den meisten Fällen das richtige und erfolgversprechende Vorgehen sein. ;)

Viele Grüße
Jan
 
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Nachtrag: Für Fragen rund um die Bewerbung empfehle ich auch die Seite "Karriereberatung" in den VDI-Nachrichten. Dort kommt Heiko Mell zu Wort, der diese Fragen aus Sicht eines Personalberaters beantwortet.
 
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hallo,

kan mir jemand sagen wie man eine tel nummer nach din norm darstellt....

ist hier zufällig jemand in der personalabteilung tätig???

bin gerade eine bewerbung am schreiben und würde gerne eine meinung darüber hören von jmd der sich auskennt.

würds dann per email verschicken

gruß u danke dennis;)

hier scheint ja ein Kampf zwischen Bürokraten und Ausgeflippten ausbegebrochen zu sein.

Deine Bewerbung sollte:

-grafisch so aufbereitet sein, daß Sie perfekt zu dem Bild passt, das Du von Deiner Person repräsentieren möchtest.
(Der Text, die Sprache, das Bild zeigen Deinen gesellschaftlichen und schulischen Hintergrund).

-in 1 bis max.2 Seiten kurz, prägnant und verständlich Deine Person und Deinen Background beschreiben.(kannst Du komplexe Information verdichten und auf den Punkt gebracht darstellen)

-mind. so wichtig wie Deine "Noten" ist kurz darzustellen, wofür Du Dich noch so im Leben interessierst, wofür hast Du Leidenschaft?

viel Glück,
Jo.:d
 
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nein, kein kampf, eine fruchtbare aufbereitung des themas, die einfach von mehreren seiten beäugt werden...
 
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wie ja auch schon geschrieben, alles was aus der rolle fällt muß dann verdammt gut sein. geschmack zählt da eher wenig, wenn es eine professionelle anmutung hat und man sieht das der typ sich den arsch für den job auskugelt. man sieht die arbeit dahinter das ist das was zählt... natürlich immer unter dem aspekt das alles andere wie noten und und und auch passt, mit soetwas kann man natürlich nicht über zu viele defizite hinweg täuschen!
zumal es soll ja nur aufmerksamkeit auf sich lenken.
natürlich gibt es auch immer ein too much, das muß man für den job und die jeweilige firma natürlich abwägen...
es gehr hier ja auch weniger um krasses design, eher um ein professionelles individuelles layout, z.b. zur grauen schrift eine 2. passende farbe die sich durch die bewerbung zieht mit der man dinge zum kreuzlesen hervorheben kann, den lebenslauf z.b. nicht tabelarisch nach norm schreiben, sondern mit einer farbigen Timeline, an der man seine stationen vermerkt, alles schlicht und edel gehalten... viele weißflächen.... die blätter nicht so vollballern... halt ein professionell wirkendes layout, das kann man auch für einen bwl job machen... vieleicht auch nicht für jeden, aber ich hatte bislang mit soetwas immer erfolg, selbst dort wo ich mich als maschbau ing. beworben habe.... und das ist nun auch kein kreativ-job!

Da du erneut das Hervorheben von Wörtern erwähnst: So eine Bewerbung würde bei mir sofort in der Tonne landen. Das hat mit Kreativität rein gar nichts zu tun. Es stört den Lesefluss und ich würde mich veralbert fühlen. Jemand der Bewerbungen liest, wird auch eine gewisse Portion Intelligenz besitzen und ist durchaus selbst in der Lage relevante Informationen beim Querlesen selbst zu finden. ;)
 
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... Jemand der Bewerbungen liest, wird auch eine gewisse Portion Intelligenz besitzen und ist durchaus selbst in der Lage relevante Informationen beim Querlesen selbst zu finden. ;)

Deine Worte in Gottes Ohr... :M

Im Ergebnis stimme ich Dir aber zu. Dies, weil es bei dem Bewerbungsschreiben weniger auf dessen Inhalt ankommt, als viel eher auf den Gesamteindruck, den das Anschreiben hinterlässt. Das Anschreiben ist eben, das wurde schon gesagt, die "Visitenkarte", mittels derer sich der Bewerber präsentiert. :)
 
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Dies, weil es bei dem Bewerbungsschreiben weniger auf dessen Inhalt ankommt, als viel eher auf den Gesamteindruck, den das Anschreiben hinterlässt. Das Anschreiben ist eben, das wurde schon gesagt, die "Visitenkarte", mittels derer sich der Bewerber präsentiert. :)

Das sehe ich nun mal wieder ganz anders. Wenn mir jemand im Anschreiben nicht klar macht, warum ich ihn zum Gespräch einladen soll, wird's für ihn schwierig. Dann muss schon sein Lebenslauf super spannend sein. Prinzipiell ist eine Bewerbung Werbung für die eigene Person und nicht nur die Visitenkarte.
Gruß
Ale
 
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Das sehe ich nun mal wieder ganz anders. Wenn mir jemand im Anschreiben nicht klar macht, warum ich ihn zum Gespräch einladen soll, wird's für ihn schwierig. Dann muss schon sein Lebenslauf super spannend sein.

Nun, ich schrieb ein "weniger". Dass der Inhalt des Anschreibens nicht unbedeutend ist, steht außer Frage. Ob Jemand eingeladen wird, entscheidet sich - jedenfalls in zahlreichen Branchen - jedoch zumeist nach den "Fakten", sprich den Noten, Beurteilungen und Qualifikationen.
Oder entscheidest Du wirklich schon nach ein paar netten Sätzen im Anschreiben, die ggf. noch nicht einmal näher belegt sind? ;) Diese Sätze zu schreiben ist keine Kunst. Ein zu 100 % ansprechendes, stimmiges sowie sich formal und inhaltlich jeder Kritik entziehendes Schreiben zu verfassen dagegen schon. :w

Nun, letztlich ist alles eine Frage der persönlichen Wertung und der persönlichen Vorlieben, und hängt im Übrigen ganz entscheidend von der Branche und der zu vergebenden Position ab. Mir ist schon klar, dass man im Anschreiben gerne etwas Tolles lesen möchte, mittels dem sich der Bewerber bei gerade dem eigenen Unternehmen geschickt empfiehlt. :)

Für mich persönlich ist der Gesamteindruck entscheidend. Noten, Qualifikationen, Gesamteindruck des Anschreibens, Übersichtlichkeit des Lebenslaufes, Rest der Bewerbung (womit ich mal die politisch inkorrekte Erwähnung des "Fotos" vermeide :X).
Wenn das alles stimmt - und Bedarf besteht-, wird eingeladen. Erregt irgendein Detail der Bewerbung Missfallen, führt das zur "Abwertung" und muss anderweit kompensiert werden - da bin ich vielleicht etwas pingelig. In meiner Branche wird halt Arbeit auf höchstem Niveau erwartet, das möchte ich dann gerne bereits an den Bewerbungen sehen. :)

Viele Grüße
Jan
 
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Ich hab da mal so drüber nachgedacht, worauf würde ich Wert legen, wenn sich einer bei mir bewerben würde. Beruf Mediengestalter :)

Als erstes die Mappe selbst. Deckblatt? Da wird meine Zeit verschwendet, sowas will ich nicht sehen. Anschreiben: Wie stark formuliert jemand nach irgendwelchen Vorgaben, die man überall und nirgends findet?! Was genau steht da eigentlich und was als erstes und als letztes. Lebenslauf am Rande, wie oft wurde der Job gewechselt. Bild, wirkt derjenige fröhlich oder verkniffen, macht derjenige einen verkleideten Eindruck.

Zeugnis? Deutsch und Englisch wichtig, Rest egal. Sozial- und Arbeitsverhalten wäre da noch interessant, logisch. Arbeitszeugnisse sind mir fast egal, da darf eh keiner was schlechtes schreiben und diese Geheimsprache darin beherrscht auch nicht jeder. Somit für mich unwichtig. Aufgelistete Programme... je mehr da stehen, umso misstrauischer wäre ich. Die Programme sind so umfangreich, dass man nicht viele wirklich perfekt beherrschen kann.

Erscheint mir jemand geeignet, dann Vorstellungsgespräch und vor allem das wichtigste: Probearbeiten in meinem Beisein nach meinen Aufgabenstellungen. Womit wieder die gelisteten Programme relevant werden.

&: ... tja, schauen wir mal wann das zur Anwendung kommt. Könnte demnächst losgehen :)
 
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Die Sache mit der Telefonnummer ist ja nun geklärt :t

Wenn in der Anzeige steht, man soll siene Gehaltsvorstellung nennen - wie geht Ihr damit um? (Ja, Dennis soll sie in der Bewerbung mit angeben)

Einfach direkt und offen reinschreiben?
Oder besser vertagen und schreiben, dass man das in einem persönlichen Gespräch von der zu erwartenden Arbeitszeit abhängig machen möchte?

Wenn danach gefragt wird, dann sollte es man auf jeden Fall erwaehnen. Kann ja sein, dass der Job mit wesentlich weniger Gehalt ausgeschrieben ist als man sich vielleicht vorstellt. Da kann die Firma im Vorfeld gleich aussortieren, wer denn vom Gehaltswunsch her infrage kommt oder nicht. Und wenn aus diesem Grund eine Absage kommt dann hast Du dir Zeit und Anfahrt zum Bewerbungsgespraech gespart (die Firma auch).

Ich wuerde keine konkrete Zahl nennen, eher eine Bandbreite, wovon der unterste Wert meine absolute Schmerzensgrenze waere, der obere Wert ein (leicht ambitioniertes) Wunschgehalt. Der Mittelwerte waere dann etwas womit ich zufrieden waere.

Anhand der Gehaltsangabe sehen Personaler auch, wie der Bewerber seine Leistungen einschaetzt (natuerlich im gesunden Rahmen!) und auch ob der Bewerber seinen "Marktwert" kennt. Leute, die gut sind wissen schon in etwa was sie verdienen koennen (sollen).
 
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Da du erneut das Hervorheben von Wörtern erwähnst: So eine Bewerbung würde bei mir sofort in der Tonne landen. Das hat mit Kreativität rein gar nichts zu tun. Es stört den Lesefluss und ich würde mich veralbert fühlen. Jemand der Bewerbungen liest, wird auch eine gewisse Portion Intelligenz besitzen und ist durchaus selbst in der Lage relevante Informationen beim Querlesen selbst zu finden. ;)

tja, da habe ich andere erfahrungen gemacht,... habe mich aber auch hauptsächlich bei großen firmen beworben, aller bmw, audi.... da verbringen die personaler nur 2-3 minuten mit deiner bewerbung und leitet man die augen des lesers beim kreuzlesen geziehlt durch die punkte die man hervorheben möchte, ist das kreuzlesen interessant, so wird mehr zeit mit dem kram verbracht...
das ist ja auch schließlich der grund warum unsere zeitungen (gerade bild) dicke überschriften hat, man geht am kiosk vorbei, man überfliegt die auslage, die augen werden von den dicken überschriften angezogen, sozusagen kreuzlesen durch die auslage.... ui, ein interessanter artikel, es wird mehr zeit mit dem artikel verbracht und man kauft die zeitung vieleicht... passiert sogar unterbewusst... bei einer kleinen firma evtl. nachteilig, in einer firma wo der personaler 200 bewerbungen pro tag liest anscheinend hilfreich......

wo ich jan zustimme, noten, qualifikation... wichtig, aber ich denke die bewerbung im gesamteindruck ist wichtiger wie die details... gerade im anschreiben und wie es geschrieben ist findet man schon raus was für ein typus das ist, bzw. sein könnte... ob die formulierung perfekt geplant ist oder ob der typ einfach locker flockig von der seele schreibt.... man merkt es vieleicht nicht immer aber ich denke die tendenz ist schon zu erkennen...
ich persönlich schreibe einen sehr lockeren aufrichtigen stil, so wie ich halt rede.... eher in einem etwas flapsigen tonfall - ist das falsche wort,... eher locker. sieht meiner meinung nach ehrlich und nicht so gestellt aus... aufrichtig. ich mag diese perfekt ausformulierten sachen nicht, das bin nicht ich... ich denke es muß immer zu mir passen, ich muß das verkaufen was ich auch bin, mit ehrlichkeit kommt man am weitesten. auch für die gespräche hilft es, man muß sich nicht verstellen, denn das merken die eh meist. so rede ich auch dort sehr locker von der seele weg... hab auch kein problem was negatives über mich zu sagen, das kriegen die dann eh in der probezeit raus... wenn ich mich nicht auf das gespräch vorbereitet habe und nicht weiß was die firma macht, dann sage ich das auch so, das ich keine ahnung habe, mich nicht vorbereitet habe und mir das erstmal nur anhören möchte. das ist sicherlich nicht allgemeingültig, das konzept muß immer zur jeweiligen person passen. zu nem typen der sich selbst nicht so gern reden hört wie ich, der würde damit warscheinlich auf den bart fallen, zu dem passen andere konzepte besser...
ich hatte mit meiner methode bislang sehr viel erfolg... also mache ich es so weiter.

die bewerbung muß zum typ passen, das wollte ich jetzt mit dem ganzen geschwafel ausdrücken...

ich sehe die bewerbung quasi als portfolio deiner selbst, also für nen typen, der aus der rolle fällt eben solch eine bewerbung, für nen paragraphenfreund bzw. für nen pedanten halt eine sehr genormte bewerbung... typ und seine bewerbung müssen passen.
 
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Als erstes die Mappe selbst. Deckblatt? Da wird meine Zeit verschwendet, sowas will ich nicht sehen.

sagst du jetzt, ist auch richtig, ist im prinzip rein nüchtern betrachtet völlig unerheblich, aber es zeigt, er hat sich mühe gemacht (es sollte natürlich auf die firma gemünzt sein) hat nicht nur standart sachen ausgedruckt, er hat sich mit dem unternehmen beschäftigt was passt, er hat ehrgeiz und will sich von anderen absetzen, er zeigt angergement....

das alles interpretieren die meisten da vielleicht nicht rein, auch du denkst dir das vielleicht nicht dabei, aber die meisten leuten sind erstmal angetan, wenn sie etwas tolles oder hochwertiges in der hand halten, sei es auch nur unterbewusst. kriege ich z.b. ne besonders tolle visitenkarte, etwas ausgefallen oder sehr hochwertig, so fällt sie eben auf, man erinnert sich eher dran wie an eine andere, man ist erstmal angetan, man denkt " ui,... nett" den effekt erzielt man bei den meisten unterbewusst und ich wette auch bei dir, wenn du eben nicht so nüchtern drüber nachdenkst, sondern sie aus dem umschlag ziehst und sie das erste mal siehst.
 
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Ich kenne nun die Bewerbung und ich kenne die Stellenanzeige - werde aber nix von dem bekannt geben :X

Dennoch möchte ich die Diskussion noch ein bisschen versuchen zu lenken.

Ein paar Randinfos, die wir noch brauchen ...:
- Die Stelle ist am 9.8. ausgeschrieben worden, steht auch im Internet
- Die Bewerbung soll "zugesandt" werden
- Es geht um einen Produktionsbetrieb mit 500 bis 5.000 Mitarbeitern
- momentan mehrere Jobs offen
- Gehaltsvorstellung wird in höher positionierten Jobs verlangt

Die Ausschreibung ist so aufgebaut:
- was unsere Firma macht und was sie auszeichnet
- was unsere Mitarbeiter auszeichnet und wie sie obigen Erfolg beitragen
- was wir suchen
- was wir genau suchen - Schwerpunkte der Aufgaben
- welche Qualifikationen der Bewerber mitbringen soll
- wie wir die Bewerbung erwarten (u.a. Gehaltsvorstellung)

... daraus schließe ich, dass nicht die Chefsekretärin die Bewerbung bekommt, sondern die Personalabteilung. Es wird weiterhin keine Onlinebeweerbung sein. Und grafisch hübsch muss sie auch nicht sein.
Bei Unternehmen dieser Größe trudeln also mehrere Initiativbewerbungen ein vo denen man sich absetzen muss.

Das mit der Gehaltsvorstellung wird nicht in all ihren Jobangeboten verlangt, lediglich in denen höherer Position.

... dann will ich mich mal versuchen in diese Firma hineinzuversetzen.

Für den Job, der gesucht wird erwarte ich jemanden, der Berufserfahrung hat - so steht es auch in der Anzeige ... "mehrjährige Berufserfahrung".

Das Anschreiben darf nur eine Seite lang sein - ein zweiseitiges Anschreiben will ich nicht lesen.

Ich möchte persönlich begrüßt werden, weil mein Name schon in der Ausschreibung steht. (Wertschätzung der Person)

In der Anzeige schreiben wir wie wir uns finden - ich möchte in einem Satz lesen wie der Bewerber uns findet und welche Beziehung er zu uns hat. (den Honig um's Maul nicht zu dick auftragen ...)

Dann möchte ich wissen, was den Bewerber auszeichet und warum er zu uns will. Auch das sollte natürlich und nicht zu dick aufgetragen sein.
Ich möchte lesen, dass er genau der ist, den wir suchen - sonst lese ich nicht weiter ... lohnt ja nicht. :X

Danach möchte ich in Kurzform sehen, dass er unseren Qualifikationsanforderung entspricht. Hier gehört die bisherige Berufserfahrung und bisherigen Schwerpunkt-Tätigkeiten in wenigen Worten rein und fals die gewünschte Qualifikation noch nicht erfüllt ist, dann wenigstens überzeugend, dass man kurz davor ist.
... das "kurz davor" ist bei Gehaltsverhandlungen interessant und zeigt, dass derjenige engagiert ist.

Danach dann der Wunsch für ein persönliches Gespräch - klar wollen das alle Bewerber, aber es gehört dennoch rein. Und da ich auch die Gehaltsvorstellung erwarte, gehört das auch gewürdigt - ebenso wie der frühest mögliche Eintrittstermin.

So wie Dieter es schrieb würde mir das schon reichen ... einfach auf das Gespräch verschieben und die Entscheidung fällen wenn alle Randbedingungen bekannt sind.

Der Pauschalansatz geht hier nicht, weil Dennis sich für eine Ebene höher bewirbt - schwer für ihn, schwer für die Personalsachbearbeiterin.

Ich hab ihm empfohlen, dass er die Bewerbung heute persönlich hinbringen soll - am frühen Nachmittag. Bei seinem Vorhaben ist der persönliche Eindruck immens wichtig um sich einen Vorteil gegenüber den anderen Bewerbern zu verschaffen.

... vorher noch zum Friseur und anständige dem späteren Beruf angemessene Kleidung - ordentliche Jeans und Hemd (keine Turnschuhe, keine Krawatte) würd ich da mal sagen ...
 
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so... dann melde ich mich auch nochmal zu wort...;)

erstmal vielen dank an der """" beteiligung!

habt mir sehr geholfen...

ein besonderer dank geht an frank!!!

warte darauf das ich um 14uhr die bilder abholen kann und dann bring ich die bewerbung weg...

drückt mir die daumen;)

Gruß Dennis
 
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