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Unternehmer Adolf Merckle beging Selbstmord
Unternehmer Adolf Merckle beging Selbstmord
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...da habe ich wenig Mitgefühl - der Gute hat sein Problem aus Gier selbst verursacht und hat dann erfolglos nach dem Staat gerufen.
Hätte er nicht eine Milliarde Euros (!!) auf VW loss (Aktien) verzockt, hätte er auch kein Problem gehabt.

Aber NICHT einem Lokführer, der nicht ausweichen oder rechtzeitig bremsen kann, vor den Zug werfen.
Der oder Die hat nun zeitlebens mit der Tat dieses Herren umzugehen.
Es ist ganz erstaunlich, was der Mann in seinem Leben aufgebaut hat. Mitanzusehen, wie ihm das durch die Finger rinnt, konnte er am Ende wohl nicht mehr ertragen. Auch die Angriffe in der Öffentlichkeit haben ihm, der noch vor wenigen Monaten als Vorzeigeunternehmer galt, sicher zugesetzt.
Ich sehe da schon einen großen Unterschied... z.B. zu dem Verhalten der Banken und deren Vorstände.
Man soll sich mal bewußt sein, wieviele Menschen er in Lohn und Brot (ca. 100.000) durch seine "Gier" gebracht hat. Ohne solche Leute wären die meisten hier arbeitslos. Ich würde in den meisten Fällen "Gier" eher mit "Antrieb" gleichsetzen. Hätte sich Bill Gates nach seiner ersten Million zur Ruhe setzen sollen ? Diese Leute halten unser kapitalistisches System im Gange !
Ich singe dieses Lied nicht mit, vor allem, wenn man mal an seine Familie denkt.
. Auch ihm gilt meine aufrichtige Anteilnahme!Man soll sich mal bewußt sein, wieviele Menschen er in Lohn und Brot (ca. 100.000) durch seine "Gier" gebracht hat. Ohne solche Leute wären die meisten hier arbeitslos.
..und Herr Merckle nicht der 5. reichste Mann der BRD!
Zu dem haben ihn die 100.000 Menschen gemacht.

..und Herr Merckle nicht der 5. reichste Mann der BRD!
Zu dem haben ihn die 100.000 Menschen gemacht.
Weil er dafür die Plattform geschaffen hat, auf der 100.000 Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen konnten und nebenbei dem Unternehmer, der auch im Risiko steht, dabei zu Wohlstand verholfen haben, ja!
Was ist daran verwerflich?![]()
Nichts!

Weil er dafür die Plattform geschaffen hat, auf der 100.000 Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen konnten und nebenbei dem Unternehmer, der auch im Risiko steht, dabei zu Wohlstand verholfen haben, ja!
Was ist daran verwerflich?![]()

... :... ja was hätte er nach der Pleite denn leisten können? Durch Zeitungaustragen den Schuldenberg abbauen???Zitat:
Adolf Merckle ist sich keiner Schuld bewusst. Vielmehr sei die Finanzkrise dafür verantwortlich, dass er nun mit dem Rücken zur Wand stehe, so der schwäbische Milliardär. Es sei „problematisch, dass man trotz Sicherheiten keine Kredite mehr bekommen kann“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Merckle wörtlich: „Ich habe schon viele sogenannte Börsencrashs überstanden. Mit einer Banken- und Finanzkrise in diesem Ausmaß konnte ich jedoch nicht rechnen.“
Ich arbeite in einer Branche, in der viele meiner hart arbeitenden Kunden über die Wintermonate auf Kredite angewiesen sind. In den letzten Jahren sind die auch immer ohne weitere Probleme bewilligt worden. Seit dem Crash haben die Banken jedoch eine scheinbare Kreditsperre verhängt, deren Auswirkungen nun die gesamte Volkswirtschaft zu spüren bekommt....wie hier über Verstorbene hergezogen wird ist das letzte b:
Aber ist es nicht wirklich so????Ich arbeite in einer Branche, in der viele meiner hart arbeitenden Kunden über die Wintermonate auf Kredite angewiesen sind. In den letzten Jahren sind die auch immer ohne weitere Probleme bewilligt worden. Seit dem Crash haben die Banken jedoch eine scheinbare Kreditsperre verhängt, deren Auswirkungen nun die gesamte Volkswirtschaft zu spüren bekommt.
Dass Grossunternehmer dabei natürlich - in Anbetracht der Summen-Größenordnung - stärker ins Auge fallen, als kleine Handwerksunternehmen, liegt auf der Hand.
Auch halte ich das Statement nicht für einen Beleg von Arroganz. Vielmehr zeigt es, dass Herr Merckle wirklich ein Problem hatte, sein - vermeintliches - Scheitern einzugestehen (wer tut das auch gerne?).
Entschuldige, aber wer zieht hier über jemanden her ??
Wenn sich jemand in eine echt schwierige Lage bringt (selbstverschuldet), dann ist es seine verdammte Pflicht, alles zu unternehmen um die Situation wieder in den Griff zu bekommen. Dies gilt vor allem auch für Unternehmer.
Ich kann auch nicht den Karren in den Sumpf fahren und dann zu meinen 30 Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen sagen "...tut mir leid, ich bin ein zu großes Risiko eingegangen..."
Exakt dass meinte ich mit meiner Aussage "...mein Mitleid hält sich in Grenzen...".
- mich energisch. Ich kenne viele Unternehmer, die bis zum letzten Cent Ihrer Altersvorsorge im Risiko stehen, um ihre Mitarbeiter halten und das Unternehmen in schwierigen Zeiten über Wasser halten zu können.Alles okay, nur hier geht es nicht um ein "normales" Scheitern aufgrund schlechter Wirtschaftslage, Herr Merkle hat die fehlende Milliarde an der Börse verzockt (Wetten auf die Kursentwicklung der VW-Aktien). Da sehe ich schon einen Riesenunterschied !
Hm, ob jetzt jemand an der Börse auf Kursgewinne setzt und dabei verliert, oder jemand durch grob-fahrlässige Unternehmer-Fehlentscheidungen (siehe Autoindustrie, die ja nun auch nach Staatshilfe schreien und in den Jahren davor gute Gewinne erwirtschaftet haben) eine solche Summe in den Sand setzt macht zwar einen Unterscheid. Aber gewichten möchte ich diese Arten von Fehlern, die es zweifelsohne sind, nicht.
Damit kann ich auch leben! Ich persönlich kann es auch einfach nicht verstehen, sich bei Fehlschlägen aus der Verantwortung zu ziehen. Das hätte Herr Merckle durchstehen müssen! Da stimme ich Dir zu!
So hat er die Probleme als Nachlass hinterlassen und Andere können nun sehen, wie sie damit klar kommen. Das ist eines Unternehmers nicht würdig.
Meine Einwände zielten lediglich darauf, dass der Unternehmer als solcher immer in einem schlechten Licht steht. Prinzipiell ist er ein gieriger, arroganter uns skrupelloser Zeitgenosse, der sich auf Kosten Anderer bereichert. Dagegen verwehre ich - Teil-Unternehmer- mich energisch. Ich kenne viele Unternehmer, die bis zum letzten Cent Ihrer Altersvorsorge im Risiko stehen, um ihre Mitarbeiter halten und das Unternehmen in schwierigen Zeiten über Wasser halten zu können.
Zumal die Unternehmensgruppe nicht insolvent ist und auch die Familie Merckle nicht am Hungertuch nagen muss und die momentane Wirtschaftskrise vielleicht durch die Medien noch schlimmer geredet wird, als sie wirklich ist - aber das ist ein anderes Thema...