Marc S. for Z
macht Rennlizenz
- Registriert
- 16 Oktober 2004
Brennender Asphalt - typisch Bochum!
„Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt. Ist es besser, viel besser, als man glaubt“, leitet Sänger Herbert Grönemeyer die Hymne auf seine Stadt Bochum ein. Recht hat er, denn die Metropole im Zentrum des Ruhrgebiets hat viele liebenswerte Facetten zu bieten: die Ruhr-Universität mit mehr als 30.000 Studenten, das Deutsche Bergbaumuseum, das weltweit erfolgreichste Musical ‚Starlight Express‘ und den MSC Ruhr-Blitz Bochum. Der Traditionsverein der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) ist Jahr für Jahr für den Saisonhöhepunkt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring verantwortlich - das 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen.
Die Fans und Teilnehmer der populärsten Breitensportserie verbinden mit dem 6h-Rennen vor allem zwei Dinge: Die VLN-Fahrerlagerfete und brennenden Asphalt. Der Startschuss zum gepflegten Benzintalk im Schatten des Start-Ziel-Gebäudes fällt am Freitagabend um 18:00 Uhr. Am Samstagmittag brennt dann pünktlich um 12:00 Uhr - High Noon in der Eifel - der Asphalt, wenn die Rennfahrzeuge den sechsten Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring unter die Räder nehmen. Die Anziehungskraft der „Grünen Hölle“ ist auch 79 Jahre nach ihrer Erbauung ungebrochen, das zeigt die durchschnittliche Teilnehmerzahl in der laufenden Saison. Im Schnitt nahmen 183,2 Fahrzeuge die fünf Rennen 2006 auf. Die Veranstaltung des MSC Ruhr-Blitz Bochum wird diese Zahl weiter nach oben treiben, denn wie in fast jedem Jahr ist das Rennen voll ausgebucht. 230 Teams nehmen am Samstagmorgen das Training auf, bis zu 210 Fahrzeuge nehmen dann am Rennen um die „Trophäe der Opel-Werke Bochum“ über sechs Stunden teil.
Gestartet wird der sechste Lauf ausnahmsweise nicht von dem Rennleiter, sondern von Ottilie Scholz. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum lässt es sich nicht nehmen, beim Saisonhighlight der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft persönlich vorbeizuschauen, um die Motorsportaction auf dem Nürburgring live zu erleben.
Quelle: VLN.de
Wer zum Rennen schauen kommen mag,
der findet uns am Hang Ausgang Brünnchen !!!
siehe auch hier: klick
und die ein oder andere Premiere dürfte auch dabei sein...
so sollte nicht nur der neue Eifelblitz von Scheid Motorsport ( BMW E46 GTRS )
und das neue Z4 Breitbau Coupe von Schubert Motorsport am Start sein,
sondern auch der neu aufgebaute E46 M3 CSL von KYB aus Berlin
Quelle: U.Meuren von 20832.comPremiere steht bevor
Noch während der vergangenen Woche war das Bangen im KYB-Racing-Team groß: Reicht die Zeit, um den komplett neu aufgebauten BMW zum 6h-Rennen fertigzustellen? Jetzt die gute Nachricht: Anfang kommender Woche testet das Team in Oschersleben!
Nicht einmal zehn Tage hat es gedauert, und das KYB-Racing-Team aus Berlin hat einen komplett neuen Rennwagen für die BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft auf die Beine gestellt. Bislang war das Rennteam aus der Hauptstadt auf einem BMW CSL auf dem Nürburgring und der Nordschleife unterwegs. Marco Schelp, Teambesitzer und Fahrer in Personalunion, merkte beim letzten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft, dass der CSL mit seiner „Kunst“ am Ende ist: „Das Material ist den schnellen Rundenzeiten nicht mehr gewachsen. Auch wenn der Motor durchaus mehr verträgt, gewisse Komponenten sind einfach am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angekommen.“
Das neue Auto ist nicht ein schnöder Relaunch des CSL, sondern tatsächlich völlig neu. Zum Einsatz kommt der Motor aus dem CSL, der schon etliche Eifel-Runden-Erfahrung vorweisen kann. Beim Rest greift die Mechanikermannschaft rund um Marco Schelp auf feinstes Material aus der WTCC zurück. Allein die Karosserie ist ein echter Hingucker. Für alle Freunde des Berliner Rennteams kommt die Entwarnung: „Der Motor läuft, die Umbaumaßnahmen sind fast komplett abgeschlossen, und nächste Woche geht’s nach Oschersleben zum Testen!“ Schon jetzt ist eines deutlich: Der Wagen des KYB-Racing Teams, noch ohne Kriegsbemalung, dürfte einer der schönsten im Feld der Langstreckenmeisterschaft sein.
Text: Redaktionsbüro Meuren
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und wenn es geht und ich aus dem Bett komme... auch schon früh zum Training.
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