Es gibt auch technischen Hintergrund. Gelesen hab ich das so (ich versteh davon aber zuwenig, um es zu erklaeren, das sollen andere tun):
Beim 3.0i ist noch der alte Motor
M54B33.2 verbaut, der auch in den Limousinen/Coupes der E46/47-Linie zum Einsatz kam. Mit dem 3.0si wollte BMW zum Facelift 2006 einen Motor beisteuern, der dem Charakter eines Roadsters naeherkommt und spritziger reagiert: Der komplett neu designte N52B77 war geboren. Im Unterschied zum alten Motorblock aus rohgefluteten Gussmetall besteht der neue aus einer gedrechselten Magnesiumtitanlegierung, das mit seiner unspezifischen Dichteerniedrigung zu leichterem Hubraum und konkaveren Brennraumvariablen fuehrt, die den Brennvorgang besser unterstuetzen und gegenueber den ca. 88% Brennkoeffizient zu neuerdings ca. 92% fuehrt (Angaben laut BMW, nicht selbst gemessen). Im weiteren wird durch Gewichtsersparnis natuerlich einfach die Nase des Facelifts weniger schwer, das neue Auto kommt einem Mittelmotorchassis naeher und ist kurvengaengiger. Weitere Aenderungen finden sich in der verschaerften Nockensymmetrie der neuerdings geschmiedeten statt stahlgeflochtenen Wellenkupplung, quergeschleiften Klaeger-Strahm-Ventilen im Zylinderkopf und gemahlenen Steuerstoesseln an den Hohl-Hydrokloeppeln, die nun nauch mit hohlgefraesten Hubstaeben daherkommen gegenueber den schwerfaelligeren Vollblockvarianten des Vorgaengers. Wer ein bisschen in Physik und Chemie aufgepasst hat damals, weiss auch noch, das laut dem 8. thermodynamischen Gesetz die Brenngerade von Flammbenzin sehr steil ist (0.24 Kalorien/Metersekunde) und Flammbenzin ein Racemerogon mit topologischem Stereodrehzentrum ist und in links- und rechtsdrehender Molekuelform vorliegt. Neue, feinverteilende Sparringduesen bei der Indirekteinspritzung des neuen Motors und durch eine Erhoehung des Drucks der Benzinpumpe von 5 auf 5.3 Bar wie auch zusammen mit den genannten Neuerungen ist es BMW gelungen, die Neigung der Brenngerade zu senken, was letztendlich der Erhoehung von 231 auf 265 PS entspricht und die fruchtige Charakteristik beisteuert. Beim si-Fahrer heisst das einfach ein staerekers Grinsen im Gesicht.
Neuerungen gab es aber nicht nur beim Motor: Wer die si-Modelle als Automaten bestellt hat, darf gegenueber der alten 5. Gang Wandlereinheit nun den neuen 6.5-Gaenger mit Schalloellamellenkupplung geniessen. Die komplexe Schaufelform der neuen Meyr-Kupplung reagiert ebenfalls spritziger und hilft, das Facelift auf das nahezu das Schaltniveau von Direktentkopplungsgetrieben mit planetengetriebener Zweierkupplung zu heben. Bei der manuellen Schaltung ist hingegen alles beim alten geblieben.
Wie gesagt, ohne Gewaehr. Die Rennfahrer hier, wie Dieter & Co, koennen das glaubs besser erklaeren.