3D - Drucker Anfrage zur Teileproduktion

Deswegen gibts ja dann die Flächenrückführung, wie du eben schon beschrieben hast. Ist halt mir Arbeit verbunden und man sollte schon wissen was man tut, sonst passt es nachher nicht mehr xD
Korrekt.
Interessanterweise schätze die meisten Leute so einen 3D-Scan als easygoing ein:
Zerbrochenes(!) Quellobjekt hinstellen - scannen - ausdrucken - fertig. :) :-)
Diese Erwartung hatte ich vor Jahren auch. Mittlerweile habe ich einige der Herausforderungen bereits selber kennen gelernt.
 
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Flächenrückführung wäre dann wohl das, was bei mir im „Fachbereich“ Retopology genannt wird, nehme ich an.
Gibt schon Tool die das automatisiert versuchen, allerdings nicht optimal.
Handarbeit ist halt aber wie bereits gesagt zeitintensiv.
 
[...] Bei komplexen Formen wie Blechteilen von Autos ist das schon aber immer eher eine Annäherung, die Konstruktionsdaten von sowas sind schon auch Nurbs.
Ich denke mal den hier benötigten Halter könnten man sicher einfach abmessen und im kostenfreien Blender bauen um es dann zu drucken.
Klar. Aber hier im automobilen Forums-Umfeld wird das 3D-Scannen als schnelle Lösung für ein zerbrochenes Spritzgußteil gesehen. Genau diese erwünschte 1:1 Reproduktion funktioniert aber nicht, sondern es bedarf ziemlichen Aufwand für ein Druck-Objekt, daß die ursprünglichen Anforderungen zzgl. der Verbesserung für die Vermeidung der Bruchstelle (Überlastung) abdeckt.
 
Etwas weiter unten ist ein interaktives 3d preview der gescannten Statue. Da sieht man was ich mit nicht perfekter Oberfläche der Geometrie meine, wenn man reinzoomt.

 
Genau das ist das Thema.

Haben wir auch oft im Bereich "reverse Engineering" - kannst das mal kurz Scannen und aus Carbon bauen xD
Alleine schon n Schweller Scannen und eine Flächenrückführung - bis zur fertigen 3D Datei kostet dann ganz schnell mal 1.000€ und das bei einem "0815" Bauteil.
Dann hat man erstmal die Daten um ein exaktes Angebot zu erstellen xD
 
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