Gerry
macht Rennlizenz
- Registriert
- 25 April 2005
AW: Abenteuer Auto, Tesla Roadster
Ich möchte gerne noch etwas komkretisieren:
Ich bin jetzt kein (direktes) Umweltschwein. Ich trenne brav meinen Müll, wobei das maschinell heutzutage besser gemacht werden kann, ich werfe keinen Dreck in die Natur, Wagenwäsche nur in Anlagen mit Ölabscheider, wenig Waschpulver und nur maximal 40° Wäsche, spare Strom wo es nur geht, heize nicht unnötig, haben zu zweit nur 1 Auto, usw.
Eigentlich ganz gut, ich würde mich mal im unteren Mittelfeld der Umweltverschmutzer einordnen.
Aber oha, da gibt es ja noch die Kehrseite der Medaille... die versteckte Umweltsünderei.
Nun fangen wir noch bei mir privat an, ich fahre ein Auto, dessen Komponenten aus aller Welt stammen und was schließlich in USA gebaut und dann hierher transportiert wurde. Fernseher? Gebaut in Asien. Urlaub? Gerne Fernreisen in tropische Gefielde, oder auch Autourlaub in Italien. Tomaten aus Holland, Paprika aus Italien, Spargel aus Polen, Erdbeeren aus Spanien (jetzt nicht mehr, weil dafür die Pinienwälder abgeholzt werden). Jeans aus der Türkei (da kommen so ziemlich alle Marken her), Fisch aus dem Atlantik, Schuhe aus China. Da kommt erschreckend wenig (vollständig) aus heimischer Produktion.
Aber das ist ja nur die halbe Wahrheit, denn es gibt ja noch das Arbeitsleben. Meine güte, wieviele Tonnen an Produkte von meiner Firma schon durch die Welt gekarrt wurden, wieviele Kilometer unsere Aussendienstler zurückgelegt haben, wieviel Strom unsere Klimaanlage frisst. Man rede nicht von Produktion, Tonnen an Kunststoff, Energie, Verpackung, usw. Tag für Tag ein nicht endender Strom. Manchmal, wenn ich hinter einem LKW im Stau hinterher fahre, denke ich daran, dass der vielleicht in unserem Auftrag fährt.
Das sind nur mal die direkten Kosten die mir so einfallen, es geht noch viel extremer. Welche Verschwendung erzeugt die Produktion des neuesten hollywodd - Streifens. Die gesamte deutsche Regierung inkl. Bundestag und Bundesrat, Ministerien und Co. Alleine das Militär, welches uns beschützt... das kann man bis auf die Satelliten im Weltall hochrechnen (Konzeption, Bau, Hochbringen, ...)
Wenn man eine wirklich realistische Umweltbilanz aufstellen würde, dann dürfte jeder Bürger der westlichen Welt + viele aus den übrigen Ländern ziemlich schlecht weg kommen.
Ich behaupte mal frech, dass NIEMAND wirklich die Umwelt schützt. Selbst der naturnaheste Umweltfreund nicht. Es geht hier eher darum wie gering kann ich den Schaden halten.
Leider stehen sich die Interessen gegenüber, je besser die (wirtschaftliche) Lebensqualität, desto höher der Umweltschaden.
Meiner Meinung nach geht Umweltpolitik nur über Bevölkerungspolitik, denn wer die Natur aktiv schützen will, der sollte auf Nachfahren verzichten, denn wer nicht da ist, der kann auch nix kaputt machen.
Somit ist die Parole: "Rettet die Erde für unsere Kinder" doch ziemlich "scheinheilig". also ich liebe Kinder und ich hoffe, dass ihnen die Natur erhalten bleibt, deswegen muss ich den Mittelweg zwischen etwas Umweltzerstörung un Leben finden.
Ach ja, was mich auch immer bewegt ist die einfache Schwarz/Weißmalerei. Elektroautos sind unsere Zukunft - hahaha, wenn dann 50 Mrd. Elektroautos unterwegs sind, dann findet man vielleicht heraus das dadurch die Vögel sterben, oder der Meeresspiegel aufgrund der hohen Magnetfelddichte ansteigt, oder oder oder...
Das ist wie bei dem Biosprit, wenn erst mal viele umsteigen wollen, dann wird ein Geschäft draus und dann verhungern die Kinder in Afrika für unseren Umweltschutz....hahaha.
Alles hat Konsequenzen.
Die Dinos sind ausgestorben, ohne menschliches Zutun, die Umwelt wäre ohne uns vielleicht nicht unbedingt in einem besseren Zustand. Wer kann das schon beweisen.
Nach Forscherangaben ist die Welt sowieso dem Untergang geweiht:
Also in diesem Sinne, tut was ihr könnt, lasst euch aber nicht die Butter vom Brot nehmen.
Ich möchte gerne noch etwas komkretisieren:
Ich bin jetzt kein (direktes) Umweltschwein. Ich trenne brav meinen Müll, wobei das maschinell heutzutage besser gemacht werden kann, ich werfe keinen Dreck in die Natur, Wagenwäsche nur in Anlagen mit Ölabscheider, wenig Waschpulver und nur maximal 40° Wäsche, spare Strom wo es nur geht, heize nicht unnötig, haben zu zweit nur 1 Auto, usw.
Eigentlich ganz gut, ich würde mich mal im unteren Mittelfeld der Umweltverschmutzer einordnen.
Aber oha, da gibt es ja noch die Kehrseite der Medaille... die versteckte Umweltsünderei.
Nun fangen wir noch bei mir privat an, ich fahre ein Auto, dessen Komponenten aus aller Welt stammen und was schließlich in USA gebaut und dann hierher transportiert wurde. Fernseher? Gebaut in Asien. Urlaub? Gerne Fernreisen in tropische Gefielde, oder auch Autourlaub in Italien. Tomaten aus Holland, Paprika aus Italien, Spargel aus Polen, Erdbeeren aus Spanien (jetzt nicht mehr, weil dafür die Pinienwälder abgeholzt werden). Jeans aus der Türkei (da kommen so ziemlich alle Marken her), Fisch aus dem Atlantik, Schuhe aus China. Da kommt erschreckend wenig (vollständig) aus heimischer Produktion.
Aber das ist ja nur die halbe Wahrheit, denn es gibt ja noch das Arbeitsleben. Meine güte, wieviele Tonnen an Produkte von meiner Firma schon durch die Welt gekarrt wurden, wieviele Kilometer unsere Aussendienstler zurückgelegt haben, wieviel Strom unsere Klimaanlage frisst. Man rede nicht von Produktion, Tonnen an Kunststoff, Energie, Verpackung, usw. Tag für Tag ein nicht endender Strom. Manchmal, wenn ich hinter einem LKW im Stau hinterher fahre, denke ich daran, dass der vielleicht in unserem Auftrag fährt.
Das sind nur mal die direkten Kosten die mir so einfallen, es geht noch viel extremer. Welche Verschwendung erzeugt die Produktion des neuesten hollywodd - Streifens. Die gesamte deutsche Regierung inkl. Bundestag und Bundesrat, Ministerien und Co. Alleine das Militär, welches uns beschützt... das kann man bis auf die Satelliten im Weltall hochrechnen (Konzeption, Bau, Hochbringen, ...)
Wenn man eine wirklich realistische Umweltbilanz aufstellen würde, dann dürfte jeder Bürger der westlichen Welt + viele aus den übrigen Ländern ziemlich schlecht weg kommen.
Ich behaupte mal frech, dass NIEMAND wirklich die Umwelt schützt. Selbst der naturnaheste Umweltfreund nicht. Es geht hier eher darum wie gering kann ich den Schaden halten.
Leider stehen sich die Interessen gegenüber, je besser die (wirtschaftliche) Lebensqualität, desto höher der Umweltschaden.
Meiner Meinung nach geht Umweltpolitik nur über Bevölkerungspolitik, denn wer die Natur aktiv schützen will, der sollte auf Nachfahren verzichten, denn wer nicht da ist, der kann auch nix kaputt machen.
Somit ist die Parole: "Rettet die Erde für unsere Kinder" doch ziemlich "scheinheilig". also ich liebe Kinder und ich hoffe, dass ihnen die Natur erhalten bleibt, deswegen muss ich den Mittelweg zwischen etwas Umweltzerstörung un Leben finden.
Ach ja, was mich auch immer bewegt ist die einfache Schwarz/Weißmalerei. Elektroautos sind unsere Zukunft - hahaha, wenn dann 50 Mrd. Elektroautos unterwegs sind, dann findet man vielleicht heraus das dadurch die Vögel sterben, oder der Meeresspiegel aufgrund der hohen Magnetfelddichte ansteigt, oder oder oder...
Das ist wie bei dem Biosprit, wenn erst mal viele umsteigen wollen, dann wird ein Geschäft draus und dann verhungern die Kinder in Afrika für unseren Umweltschutz....hahaha.
Alles hat Konsequenzen.
Die Dinos sind ausgestorben, ohne menschliches Zutun, die Umwelt wäre ohne uns vielleicht nicht unbedingt in einem besseren Zustand. Wer kann das schon beweisen.
Nach Forscherangaben ist die Welt sowieso dem Untergang geweiht:
- Meteoriteneinschlag
- Vulkanausbruch
- Megaerdbeben
- Tsunami
- Eiszeit
Also in diesem Sinne, tut was ihr könnt, lasst euch aber nicht die Butter vom Brot nehmen.
die z4 Fahrer von den Politikern 


