Abenteuer Auto, Tesla Roadster

AW: Abenteuer Auto, Tesla Roadster

Hätte man die vielen vielen Mrd. (oder zumindest einen ordentlichen Teil) statt in die Erforschung der Atomenergie in die Erforschung alternativer Energien gesteckt, wären wir wo ganz anders!
 
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Das ist ja alles ganz schön. Das Problem ist, zu jedem Buch, was in die eine Richtung argumentiert, gibts es eins, was in die andere Richtung argumentiert (Und ich meine jetzt nicht Leute, die den Klimawandel abstreiten). Ich habe neulich ein interessantes Buch gelesen (Cool It - Falls es jemanden interessiert) und der Typ hat - in meinen Augen relativ nachvollziehbar -argumentiert, dass es wesentlich wirtschaftlicher wäre, die Folgen des Klimawandels zu "bekämpfen" als auf Biegen und Brechen zu versuchen, den Co2 Ausstoß zu reduzieren. Unter anderem hat er eben auch anhand von Studien (nicht seine eigenen, sondern welche die zum thema vorliegen) nachgewiesen, dass z.B.

1. Sicherlich bei steigenden Temperaturen mehr Menschen an den Hitzefolgen sterben, aber wesentlich mehr NICHT an Kältefolgen sterben, der Saldo also positiv ist.
2. Das Geld, was in Hochwasserschutz zum Beispiel auf den ganzen Atollen im Pazifik investiert würde ca 30 mal effektiver angelegt ist, als das Geld was in reine CO2 Reduktion investiert wird.

Wie gesagt. Ich fand es einen interessanten Ansatz und genauso (in meinen Augen - ich bin kein Experte) wissenschaftlich belegt, wie die oben genannten Publikationen.

So. Und woher soll ich nun wissen, was der richtige Weg ist?


Interessant, hab' mich gerade mal auf SEINER Website herumgetrieben und gelesen.

http://www.lomborg.com/faq/

Q: Does Lomborg deny man-made global warming exists?

A: No. In Cool It he writes: "global warming is real and man-made. ...(mehr)

Q: But he used to deny it, didn't he?

A: No. In both his first Danish book in 1998 and the English version of The Skeptical Environmentalist in 2001,
Bjorn Lomborg stressed that man-made global warming exists. ...(mehr)

Q: Does he believe we should do anything about global warming?

A: Yes. As Bjorn Lomborg argues in 'Cool It', we should focus on the smartest
solutions to the problems that the world faces, whether we're dealing with
climate change, communicable diseases, malnutrition, agricultural subsidies, or
anything else. Lomborg concludes that the smartest approach to global warming is
a CO 2 tax comparable with the central or high estimates of CO2 damages. That
means an estimate in the range of $2-14 per ton of CO 2, but not the
unjustifiably high taxes of $20-40 implicit in Kyoto or the even higher ones
($85) suggested by the Stern report or Gore ($140). He also suggests a ten-fold
increase in R&D in non-CO2 -emitting energy technologies like solar, wind,
carbon capture, fusion, fission, energy conservation etc..

Frage: Woher kommen seine Berechnungen bzgl. '(un)justifiable costs' ?

------------------
Nachdem ich einige kurze _Ausschnitte_ aus seinem Buch COOL IT gelesen habe, unter anderem von seiner Website ist mir vor allem seine "Statistik affinität" aufgefallen.
(Er lehrt wohl anscheinend auch Statistik an einer Universität.)

Der Teil, der die Todesraten bzgl. Hitze und Kälte beschreibt ist mit einiger Wahrscheinlichkeit statistisch korrekt,
allerdings scheint er in diesem Falle zB. nur die westliche Welt in seine Statistiken einbezogen zu haben.

Was mit den vielen Millionen Menschen in den bereits jetzt schon heißen Teilen der Welt passieren wird,
findet sich nicht in seinen Statistiken wieder.
(Wollte gerade noch mal zur Bestätigung nachlesen, aber die URL schmeißt im Augenblick nur noch PHP Fehler raus.

Ich werde mir das Buch auf jeden Fall mal besorgen, aber mein Eindruck den ich
sowohl von seiner Webseite als auch von verschiedenen Rezensionen gewonnen habe ist folgender:

Er ist bereits einen Schritt weiter. Globale Erwärmung mit allen damit verbundenen katastrophalen
Folgen sind für ihn bereits nicht mehr abwendbar.
Er laboriert daher praktischerweise nur noch an den Symptomen und nicht mehr an den (seiner Meinung nach)
unabwendbaren Ursachen.

Außerdem habe ich noch eine sehr tief verwurzelte Skepsis gegenüber Statistikern im Allgemeinen. ;)
Dies gilt umso mehr, wenn nicht eindeutig zu erkennen ist wer diese Statistiken in Auftrag gegeben hat, bzw. was sie beweisen sollen.

Dies ist eine allgemeine Betrachtung und richtet sich ausdrücklich NICHT speziell gegen Björn Lomborg.


.
 
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meine meinung...
Tesla
macht vieles richtig und zeigt eine wirklich interessante lösung an einem fahrzeug das aufgrund seiner fahrleistung und dem aussehen
die diskussion nicht gleich in negativkritischen und lächerlichen grundsätzen ersticken lässt.
Und es sind ideen, die erst am anfang stehen. Weiterdenken, nicht rumstänkern !
Ich denke in naher Zukunft werden verbrauchsarme elektroautos unser verkehrsbild, die strassenplanung und unser einkaufsverhalten bestimmen. Batterien werden besser und haltbarer ... vielleicht gibt es dann "batterietankstellen" an denen man komplette batteriemodule gleicher art austauschen (plugin) kann, diese module werden in solarfarmen aufgeladen und im umlauf gehalten ... batterien werden nicht mit dem fahrzeug gekauft, sondern nur gemietet...

leben ist einstellungssache und wird es auch weiterhin ne weile so bleiben
... ich versuche meinen dreck wieder aufzuräumen wenn ich ihn nicht so gering wie möglich oder ganz vermeiden konnte und manchmal auch wollte :X.
... alles andere ist gewissens-be-reinigung ... und ja, ich fahre gerne Z4 und würde sofort einen tesla roadster fahren, wenn ich es mir leisten könnte ... für mein fahrprofil sind 300 km reichweite ausreichend und ne starkstromsteckdose gehört in jede garage ... wenn man nicht nur
theoretisch an der ZZZZukunft basteln will :-)
autsch... kindersoldaten ... naturkatastrophen ... lpg ... popo ... bangladesh ... diffundierende wasserstoffe ... CO2 ... weia

und in foren wird weiter verbal gefochten :t
 
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An die Umweltschützer...

ja ihr, die
  • mehr als 1 Auto im Haushalt habt
  • Sportboote besitzt/nutzt
  • Flugzeuge besitzt/nutzt
  • Motorräder Besitzt/nutzt
  • Fossile Brennstoffe direkt verheizt
  • täglich mehr als 10 km zur Arbeit fahrt
  • mehr als 50m² Wohnfläche/Bewohner habt
fasst euch selber an die Nase, bevor ihr mich als Umweltsünder hinstellt.

:(

Die Umweltzerstörung des Menschen entsteht schon ab der Zeugung. Ergo muss ich als Mensch einen Mittelweg finden zwischen Leben/Ökologie/Zukunft. Ich versuche dass so gut wie es geht. Wem das zu wenig ist, der sollte sich einen Betonklotz ans Bein binden und im Meer versenken. Das wäre dann aktiver Umweltschutz, wobei das wohl auch nicht ganz so umweltfreundlich ist....
 
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An die Umweltschützer...

ja ihr, die
  • mehr als 1 Auto im Haushalt habt

Sehr guter Ansatzpunkt! :t Besonders diejenigen, die ihren ZZZ(Z) nicht im Winter bewegen wollen und unbedingt ein T-Car verwenden. Damit der schöne ZZZ(Z) auch immer wie neu bleibt :j

Gut.... der ZZZ(Z) eingewintert macht keinen "Dreck", aber sorgt dafür, dass nicht notwendiger Weise ein Auto zu viel "auf der Welt" ist :s
 
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An die Umweltschützer...

ja ihr, die
  • mehr als 1 Auto im Haushalt habt
  • Sportboote besitzt/nutzt
  • Flugzeuge besitzt/nutzt
  • Motorräder Besitzt/nutzt
  • Fossile Brennstoffe direkt verheizt
  • täglich mehr als 10 km zur Arbeit fahrt
  • mehr als 50m² Wohnfläche/Bewohner habt
fasst euch selber an die Nase, bevor ihr mich als Umweltsünder hinstellt.

:(

Die Umweltzerstörung des Menschen entsteht schon ab der Zeugung. Ergo muss ich als Mensch einen Mittelweg finden zwischen Leben/Ökologie/Zukunft. Ich versuche dass so gut wie es geht. Wem das zu wenig ist, der sollte sich einen Betonklotz ans Bein binden und im Meer versenken. Das wäre dann aktiver Umweltschutz, wobei das wohl auch nicht ganz so umweltfreundlich ist....

:d:t

Ein Auto wie der Telsa wird erst intressant wenn viele Leute viel Geld damit verdienen können. Was erst eintrifft wenn jeder Haushalt eine eigene Solaranlage besitzt.
Bis dahin kommt der Strom vom Atomkraftwerk.

Lg Roland
 
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Dann hast du meine Aussage nicht verstanden...Co2 ist ein Globales Problem dass DU nicht lösen kannst...
Lg Roland
Wenn Du mich zitierst, würde es mich sehr freuen wenn Du es in einer Art machen würdest, die meine Aussage nicht verzerrt. :)

Du schriebst:
Noch was : Die "jungen Menschen" in Afrika, Indien, China und Südamerika würden dir mit einem kurzem Achselzucken vermutlich antworten : Sorry, aber ich hab echt andere Sorgen. Und dann wieder zur Schusswaffe zu greifen um nicht selbst erschossen zu werden.

Darauf schrieb ich:
Aber DAS hat mit dem Thema wirklich gar nichts zu tun.


-----

Wenn Du allerdings ausdrücken wolltest, das Mord und Totschlag ein Umweltschutzproblem sind, dann habe ich Dich tatsächlich nicht verstanden.

Ich wage zudem noch zu hinterfragen, ob in den von Dir genannten Erdteilen der Anteil junger Menschen mit Schußwaffen wirklich höher liegt als zB. in den U.S. of A. (Aber auch das hat nichts mit dem Thema zu tun ;))
.
 
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...Co2 ist ein Globales Problem dass DU nicht lösen kannst...Lg Roland


Das stimmt. Ich kann es nicht.

Mein Nachbar sagt das Gleiche. Er kann's auch nicht.

Ich frage mal in der ganzen Strasse nach...... Hmmm, ich glaube die können es auch alle nicht.

Wir werden demnächst mal eine Umfrage in unserer Stadt machen, aber ich glaube die können es auch alle nicht.
...
...
...
Ist nicht bös' gemeint, aber mit der Einstellung kommen wir wirklich nicht weiter. :M
.
 
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Ok,du hast meine Aussage nicht verstanden:d

Noch mal: Um das globale Problem von Co2 in den Griff zu bekommen, müsste die ganze Welt ihre Einstellung gegenüber Spritverbrauch und Lebensqalität grundsätzlich ändern. Da in den von mir besagten Ländern ein grösserer Bevölkerungsanteil zu Hause ist als in Deutschland, Österreich, ja ganz Europa,die jedoch bei Gott andere Sorgen haben als wir in unserem Wohlstandsleben(eben mit Kriege,Notstand etc). Daher schon wird das Problem von Co2 nicht in den Griff zu bekommen sein.

Lg Roland
 
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Ok,du hast meine Aussage nicht verstanden:d

Noch mal: Um das globale Problem von Co2 in den Griff zu bekommen, müsste die ganze Welt ihre Einstellung gegenüber Spritverbrauch und Lebensqalität grundsätzlich ändern. Da in den von mir besagten Ländern ein grösserer Bevölkerungsanteil zu Hause ist als in Deutschland, Österreich, ja ganz Europa,die jedoch bei Gott andere Sorgen haben als wir in unserem Wohlstandsleben(eben mit Kriege,Notstand etc). Daher schon wird das Problem von Co2 nicht in den Griff zu bekommen sein.

Lg Roland

Ahhh, jetzt weiss ich worauf Du hinaus wolltest :t

Zitat (DavidMacKay):
In the year 2000, Europe’s per-capita greenhouse gas emissions were
twice the world average; and North America’s were four times the world
average.

The major countries with the biggest per-capita emissions are Australia,
the USA, and Canada. European countries, Japan, and South Africa are
notable runners up. Among European countries, the United Kingdom
is resolutely average. What about China, that naughty “out of control”
country?
Yes, the area of China’s rectangle is about the same as the USA’s,
but the fact is that their per-capita emissions are below the world average.
India’s per-capita emissions are less than half the world average.

So, assuming that “something needs to be done” about climate change,
assuming that the world needs to reduce greenhouse gas emissions, who
has a special responsibility to do something?

Well, that’s an ethical question.

But I find it hard to imagine any system of ethics that denies that the
responsibility falls especially on the countries to the left hand side of this
diagram – the countries whose emissions are two, three, or four times the
world average. Countries like Britain and America, for example.


Aus der unten von mir erwähnten Publikation, die frei erhältlich ist.
Da gibt's auch die zur obigen Aussage passenden Grafiken.
.
 
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Einige Monate im Jahr verweile ich in den USA. Startpunkt New York (mache die Transatlantikfahrt mit dem Schiff).
Dort nehme ich seit letztem Jahr (zuvor war es ein 1978 Trans AM) den mir von Verwandten zur Verfügung gestellten Tesla Roadster in Empfang (hellgrau mit weissem Leder). Damit fahre ich (dieses Jahr war das zweite mal mit dem Tesla) auf unterschiedlichen Routen/Umwegen (bsp.: auch über Florida oder Kanada) nach Californien und zurück (Eltern wohnen dort).
Fahre 200 - 400 km pro Tag. Bei den Motels ist das laden kein Problem. Nach 8 -12 Stunden im Motel ist der Akku meist voll. Unterwegs mache ich immer wieder halt. Mache Wanderungen, Einkaufen, Kino, gut Essen (ja, das geht in den USA), Beach, etc. Der Weg ist halt das Ziel und dauert einige Wochen. Kenne den Wagen also gut.
Das ganze schlechte Gerede hier über den Tesla (ist ja nicht das erste mal) finde ich daneben. Ewige Argumentationen dagegen über dieses und jenes. Als jemand den den Wagen sehr gut kennt, kann ich das ganze Gerede nicht ernst nehmen. Im Mittelalter war neues auch immer des Teufels, weil gewisse Leute Mühe und Angst vor Neuem hatten:
- Ja, er ist teuer. Aber nicht für die angesprochene Zielgruppe. Zudem ist es in dieser Form der erste seiner Art. Die werden noch günstiger. War vor dem Ford T auch so....
- Der Akku Kostet nur 15'000Euro. Wird von Tesla zurück genommen und Recycelt. In drei Jahren kosten die dann geschätzt aber nur noch die Hälfte und haben 30% mehr Leistung. (siehe PC)
- Die abgegebene Spannung nimmt mit den km nicht ab. Nur die Menge. Der unsere beschleunigt also nach 80'000km wie am ersten Tag. Übrigens Wartungsfrei! Nur die Bremsklötze sind nicht mehr die ersten.
- Fährt sich wie ein 'über' Elise. Sogar der Durchzug bei 65 meilen/h ist extrem. Mit einem Gang. Immer wieder geil die Porsches und Corvettes abzuhängen ... Hinter einem wird gebrüllt und geschalten und man zieht leise mit einer Kraft davon. Aus dem Stand ist er schon fast brutal.
- Wir haben eine Europa Version (war ein Testträger). Stärkerer Motor, sportlicher ausgelegt.
- Auf langen Strecken ist der leise Antrieb sehr entspannend. Die Erfahrung muss man gemacht haben. Habe vorher auch den V8-Sound des Trans Am vermisst. Aber nach ein paar Tausend Meilen mit dem Tesla habe ich mühe wieder einen Verbrenner zu fahren. Das Motorengeräusch irritiert und nervt extrem und ich habe schon einen leichten Hass darauf entwickelt. Geht erst nach zwei drei Wochen Z3 wieder weg.
- In den USA ist der Wagen 'der Wagen'. Jeder kennt ihn und möchte einen haben. Grün ist inn. Nicht, 'Alt' = gut, 'Neu' = böse.
Für jedes Argument gibt es ein Gegenargument. Nur gewichten muss man können.
Bsp.: Man kann bei Tesla (oder sonst wo) gleich ein Solarpannel bestellen um die verfahrene Energie wieder ins Netzt zu speisen. Kann man dies bei Benzin auch? Das ist der Weg der Nachhaltigkeit und der Weg der Zukunft. Und nicht: Boh, der ist aber eng. Da kaufe ich lieber einen Bentley. Macht C02 aber mehr C02 lässt die Pflanzen besser wachsen um Ethanol herzustellen (das Artensterben nehmen wir dann also in kauf). Wieso Ethanol herstellen. Dann nehmen wir den Pflanzen ja das Futter weg? Da rege ich mich schon fast auf...
Doch jemand, der den Wagen nicht gefahren, nur aus gelesenem eine eigene Welt bildet und argumentiert. Geht nicht.
Wenn jemandem was Neues nicht passt, der sollte sich mal den umgekehrten Weg vorstellen. El. Antrieb -> Verbrenner. Niemand würde den Schritt gehen....

Zum Schluss. Jeder der noch glaubt, Verbrennungsmotor sei besser. Der el. Motor wird sich durchsetzten. Ich hoffe immer noch auf einen Ölpreis von >200US$ nächstes und >300US$ im Jahr 2011. Dann wird die Menschheit aus der Öl Lethargie geholt und Innovation und 'Neudenken' ist angesagt.
 
AW: Abenteuer Auto, Tesla Roadster

Die Idee des Batteriemodultauschs ist ja nicht neu und auf jeden Fall wird es so kommen müssen.

... aber dass sich Batterien mit Sonnenenergie laden lassen, seh ich noch nicht.

Wir haben bei uns eine Sonnenkollektoranlage auf dem Dach, der Wirkungsgrad der Trinkwassererwärmung ist deutlich besser als wenn wir Solarzellen auf dem Dach hätten.

Und selbst unsere Kollektoren reichen vielleicht für 300 Liter heißes (Erwärmung um 40 °C) Wasser an richtig sonnigen Tagen - da kann man mal grob die gespeicherte Energiemenge abschätzen. Die reicht aber noch lang nicht um ein Auto 200 km durch's Land zu bewegen.

Und was wäre, wenn wir schon viel früher Windkraftanlagen anstatt Atomkraftwerke errichtet hätten? Naja, die gesamte Küste wäre voller Windkraftwerke und die dem Wind entzogene Energie hätte womöglich einen größeren Effekt auf das Weltklima als der gefürchttete Schmetterlingsflügelschlag, der dauernd die Hurricans bei den Amis zündet. :X

Dabei ist es doch viel einfacher elektrischen Strom zu erzeugen ... da tun die Forscher sich so schwer um Strömungskraftwerke auf den Meeresboden zu stellen um Ebbe und Flut zu nutzen - wieso versenken die die Dinger nicht einfach alle paar Meter in Flüssen? ... da ist Strömung genug vorhanden.
... aber das wäre ja zu einfach :M
 
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Die Idee des Batteriemodultauschs ist ja nicht neu und auf jeden Fall wird es so kommen müssen.

... aber dass sich Batterien mit Sonnenenergie laden lassen, seh ich noch nicht.

Wir haben bei uns eine Sonnenkollektoranlage auf dem Dach, der Wirkungsgrad der Trinkwassererwärmung ist deutlich besser als wenn wir Solarzellen auf dem Dach hätten.

Und selbst unsere Kollektoren reichen vielleicht für 300 Liter heißes (Erwärmung um 40 °C) Wasser an richtig sonnigen Tagen - da kann man mal grob die gespeicherte Energiemenge abschätzen. Die reicht aber noch lang nicht um ein Auto 200 km durch's Land zu bewegen.
Stimmt, ABER sie leisten einen Teil dazu.
Und: Die Sonne scheint 365Tage im Jahr, wir kriegen davon mal mehr mal weniger.
Fährst Du mit dem Auto auch 365Tage im Jahr 200km?

Und was wäre, wenn wir schon viel früher Windkraftanlagen anstatt Atomkraftwerke errichtet hätten? Naja, die gesamte Küste wäre voller Windkraftwerke
Stimmt.
und die dem Wind entzogene Energie hätte womöglich einen größeren Effekt auf das Weltklima als der gefürchttete Schmetterlingsflügelschlag, der dauernd die Hurricans bei den Amis zündet.
Stimmt nicht.
 
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@Fischer: toller Beitrag :t

8-12 Stunden am Motel? Das passt ja dann zu der groben Rechnung, ist aber deutlich weit weg von den angegebenen unter 4 Stunden oder so ...

15.000 USD? Das ist dann ja schon ein ziemliches Schnäppchen ...

Wie ist das mit der Heizung gelöst?

Und stimmt schon, "neu" = "Teufelswerk" ... sehe ich beim LPG ja genauso. Aber den Segen des Elektroautos erkauft man sich mit dem Fluch der Unfallstatistik, denn man hört die Autos nicht mehr, man wird in dem Auto nicht gehört ...
 
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... nein, keine 365 x 200 km ... aber würde man die Eneergieeffizienz mal betrachten, tippe ich auf weniger als 10 km pro Tag. Pro Sonnentag.
 
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kann ich das ganze Gerede nicht ernst nehmen. Im Mittelalter war neues auch immer des Teufels, weil gewisse Leute Mühe und Angst vor Neuem hatten:
- Ja, er ist teuer. Aber nicht für die angesprochene Zielgruppe.

Schön wenn Du dann die "Elite" als die einzig Wahren Öko-Vertreter damit sehen möchtest. Denn welche "angesprochene Zielgruppe" soll ihn sich denn leisten können? Und erschwinglich wird er in 10 Jahren für die Masse nicht sein, weil die Masse schon heute nicht gegen die Inflation verdienen kann. Und dann auch noch an die Rente "denken" und und und &:

Und schon im Mittelalter - ich greife gern Dein Beispiel auf - war es die "Elite" die auf Kosten Anderer "reich" wurden. Hat sich bis heute nicht viel geändert... also sind wir nach Deiner Definition weiterhin im Mittelalter :b

Und der Ölpreis ist nicht auf der orbitanten Höhe gelangt, weil es knapp ist. Nein, weil wiederum so einige "Elitären" daran manipulieren.... notfalls mit Angst schüren :s Leider muss ich Dir recht geben, dass der Barrel-Preis noch weiter steigen wird. Aber das ist von den "Wenigen" so gewollt!

Und es werden später die "Wenigen" sein, die am Öko-Konsum verdienen.... zu Lasten - wie immer - der "Anderen", den "Kleinen" :w
 
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Schön wenn Du dann die "Elite" als die einzig Wahren Öko-Vertreter damit sehen möchtest. Denn welche "angesprochene Zielgruppe" soll ihn sich denn leisten können? Und erschwinglich wird er in 10 Jahren für die Masse nicht sein, weil die Masse schon heute nicht gegen die Inflation verdienen kann. Und dann auch noch an die Rente "denken" und und und &:

Und schon im Mittelalter - ich greife gern Dein Beispiel auf - war es die "Elite" die auf Kosten Anderer "reich" wurden. Hat sich bis heute nicht viel geändert... also sind wir nach Deiner Definition weiterhin im Mittelalter :b

Und der Ölpreis ist nicht auf der orbitanten Höhe gelangt, weil es knapp ist. Nein, weil wiederum so einige "Elitären" daran manipulieren.... notfalls mit Angst schüren :s Leider muss ich Dir recht geben, dass der Barrel-Preis noch weiter steigen wird. Aber das ist von den "Wenigen" so gewollt!

Und es werden später die "Wenigen" sein, die am Öko-Konsum verdienen.... zu Lasten - wie immer - der "Anderen", den "Kleinen" :w

Genau :t
so denkt ein Realist der auch weiß, dass auch der Strom ein Problemkind ist, nicht nur das Öl. Es geht ums Geld und um nix anderes ! Erst wenn sich mit einem alternativen Antrieb das grosse Geld verdienen lässt, wird man vom Öl abkommen. Tritt dies nicht ein (und meiner Meinung nach tritt das nicht ein), wird die Welt verbrennen. Ist es dann soweit, schmeiss ich noch mal das Dach meines Zettis nach hinten und fahr mit meiner Lieben noch einmal der Sonne entgegen.
Es ist so wie mit einer schweren Krankheit: Hat man sie nicht, redet man ganz leicht über das Ende. Erst wenn es mal für einem selbst ganz Nahe ist und man eigentlich mit dem Leben schon abgeschlossen hat, schätzt man es und es werden einem die Augen geöffnet. Ich weiss hier von was ich rede, mir gab mein Arzt 96 Aufgrund einer unheilbaren Erbkrankheit noch 2 Jahre zu leben. Und nun red ich mich leichter, da alles was kommt für mich schon lange Zugabe ist.

In gewissen Dingen ist die Menschheit unbelehrbar. Wir sprechen hier von zig Millionen und keinen Einzelnen.

Lg Roland

Edit:
@ Fischer
Bin den 1er und den 5er auch schon gefahren..Mit einem Thunderbird Cabrio. Mensch, hat der nen Sound*gg*
 
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Das Ding ist m Prinzip ein geiles Teil, der Weg ist auch ein zukunftsweisender und ich halte den E-Motor zweifellos für das bessere Antriebskonzept usw. - das einzige was mir auf'n Geist geht ist das unreflektierte "E-Auto = Null Emissionen" und Strom kommt aus der Steckdose denken ...
Akkus laden mit Solar - why not? Soviel Energie wie du mit einer Solaranlage auf'm Dach eines Einfamilienhauses produzieren kannst (und momentan mangels Speicher ins öffentlcihe Netz einspeist), so viel kannst du doch gar nicht fahren im Jahr - man muss sie nur haben die Anlage und nicht den Kohlestrom aus der Steckdose nehmen.
 
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Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach:

Die Fahrzeugentwicklung wird immer versuchen für die Kundenzielgruppe Autos mit dem richtigen Kosten/Nutzen-Verhältnis zu produzieren. Das hat Tesla-Motors ja auch gemacht, die Zielgruppe sind Reiche, Prominente und Autofreaks. Der Tesla wird sich (wie's aussieht) verkaufen und hat damit sein Soll erfüllt. Auch beim Fahrzeug für die breite Masse wird die Technologie zur Verfügung gestellt, die sich eben verkaufen lässt. Der Druck (woher auch immer), den Kraftstoffverbrauch zu senken, führt zu Neuentwicklungen. So werden auch heute die Fahrzeuge immer mehr mit elektrischen bedarfsgerecht regelbaren E-Motoren für Hilfsantriebe ausgerüstet. Aber Teil- oder Vollhybride sind heute einfach noch nicht für die breite Masse darstellbar, weil zu teuer, bzw. der Gesetztgeber es nicht fordert. Andere Lösungen sind (noch) effektiver als Hybridtechnik.

Jede bestehende Technologie muss sich dauernd mit zukünftiger Technologie messen und wird bei Bedarf durch sie ersetzt. So wird es auch bei Elektrofahrzeugen sein. Wenn diese vom Kunden angenommen werden (oder der Gesetzgeber nachhilft), werden sie auch in großer Stückzahl produziert werden. Da man aber noch weit von einem Elektrofahrzeug für die Masse entfernt ist, werden Elektorfahrzeuge eben zunächst Nieschen besetzen (müssen).

Übringens: Nahezu alle Neuentwicklungen standen zunächst in teuren Fahrzeugen zur Verfügung. Das ist auch nichts Neues.

Achja: Aussagen wie "E-Motor" ist besser als "V-Motor" sind vollkommen sinnlos bei der Beurteilung der Eignung eines Traktionssystems für Kraftfahrzeuge. Was zählt ist immer das Gesamtsystem (zumindest im Fahrzeug), und da fährt das Batteriesystem im E-Fahrzeug nicht aktzeptable Nachteile ein. Und wenn man mal vergleicht, was sich in den letzten 10 Jahren seitens der Batterietechnik getan hat, dann ist das erschreckend wenig. Eine progressive Verbesserung ist da schon Voraussetzung, wenn mittelfristig in nennenswertem Maße elektrisch mobil sein will.

Außerdem wird Leistungselektronik niemals so starke Skalierungseffekte aufweisen wie Signalelektronik, da die Bauteile nicht miniaturisiert werden können.
 
AW: Abenteuer Auto, Tesla Roadster

Und wenn man mal vergleicht, was sich in den letzten 10 Jahren seitens der Batterietechnik getan hat, dann ist das erschreckend wenig.

Ist das ernstgemeint? Das war Ironie, oder?
Und womit vergleichst Du denn? Etwa mit der Entwicklung der Durchschnittsverbräuche der letzten zehn Jahre der Otto-Motoren? Wer da wohl den kürzern ziehen würde? :w

Ansonsten: http://www.switchpack.org/archives/2005/01/die_geschichte.html

Und das mit der Leistungsleketronik finde ich auch interessant... Gerade da hat sich in letzten Jahren auch sehr viel getan... Verluste wurden immer geringer, Abwärmen immer geringer, Wirkungsgrade immer besser, Baugrößen extrem kompakt.
 
AW: Abenteuer Auto, Tesla Roadster

Achja: Aussagen wie "E-Motor" ist besser als "V-Motor" sind vollkommen sinnlos bei der Beurteilung der Eignung eines Traktionssystems für Kraftfahrzeuge. Was zählt ist immer das Gesamtsystem (zumindest im Fahrzeug), und da fährt das Batteriesystem im E-Fahrzeug nicht aktzeptable Nachteile ein. Und wenn man mal vergleicht, was sich in den letzten 10 Jahren seitens der Batterietechnik getan hat, dann ist das erschreckend wenig.

ELEKTROAUTO LIGHTNING GT


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,489085,00.html



V. House, F. Ross "HOW TO BUILD A BATTERY THAT LAST LONGER THAN A CAR ", Power Management Designline, August 27, 2007.

http://www.altairnano.com/


und so weiter, und so weiter, yadda, yadda, ...
.
 
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