- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
Nachdem seit gestern so ziemlich klar ist, daß unser Motor für das dicke SP5-Coupé nicht bis zum nächsten Rennen fertig sein wird und wir damit ohne Auto dastehen, war heute aktiver Frustabbau angesagt.
Mehrere Planungsansätze wurden intensiv und blitzesschnell verfaßt und wieder verworfen. Letztlich griff ich auf bewährte Mittel zurück und entschied mich ausnahmsweise mal dafür, etwas mit Autos zu unternehmen.
Die Gelegenheit war günstig, es ergab sich eine erste kurze Probefahrt mit dem Aston Martin DBS. Eine längere wird nächste Woche folgen.
Auf den ersten Blick sieht der DBS fast wie der DB 9 aus, lediglich das Spoilerwerk rundum fällt ins Auge. Tatsächlich unterscheidet sich das Auto aber in 40% der Teile vom DB9.
Autos, die so aussehen, brauchen eigentlich gar nicht fahren zu können, denkt man. Aber nach 20.000 km mit dem DB9 kenne ich die kleinen Schwächen schon, und für mich war es interessant, den direkten Vergleich zu haben.
Der Motor hat 517 PS. Das hört sich zunächst nicht nach viel mehr an (der DB9 hat 475), aber die Leistungsentwicklung ist eine vollständig andere. Der Motor meldet sich mit einem Sound, der im Umkreis von 200 m alle Betrachter zum Niederknien zwingt, und beim Fahren wird es noch besser. Der Antritt ist gewaltig, der durch die Automatik übermäßig softe Charakter des DB9 ist durch die knackige 6-Gang-Schaltung wie weggeblasen.
Ein gewaltiger Heckdiffusor ziert das Heck, etliche Teile sind aus Carbon, incl. der Hauben.
Die 2-Scheiben-Kupplung läßt sich fein dosieren, Gasannahme ist unmittelbar, Vorschub gigantisch. Das verstellbare Bilstein-Fahrwerk sorgt dafür, daß auch endlich in den Kurven mehr Freude aufkommt als beim DB9.
Im Innenraum gibt es viel Alcantara und Carbon, alle Bedienelemente sind überarbeitet worden. Schaltung wie gesagt recht knackig. Die Sitze sind besser als im DB9, ich würde wahrscheinlich die Schalen vorziehen, die als Option angeboten werden.
Leider hat der DBS einen klitzekleinen Nachteil: der Preis liegt bei € 243k.
Um mich dann abzulenken, bin ich noch zum neueröffneten Wiesmann-Stützpunkt in Köln gefahren und habe mich mal in den GT gesetzt.
Wenn ich dazu komme, werde ich beide Autos in der nächsten Woche ausgiebig fahren können.
Fazit des Vormittags: alter Frust einigermaßen abgebaut, neuer Frust aufgebaut. Irgendwas muß ich falsch gemacht haben.
Mehrere Planungsansätze wurden intensiv und blitzesschnell verfaßt und wieder verworfen. Letztlich griff ich auf bewährte Mittel zurück und entschied mich ausnahmsweise mal dafür, etwas mit Autos zu unternehmen.
Die Gelegenheit war günstig, es ergab sich eine erste kurze Probefahrt mit dem Aston Martin DBS. Eine längere wird nächste Woche folgen.

Auf den ersten Blick sieht der DBS fast wie der DB 9 aus, lediglich das Spoilerwerk rundum fällt ins Auge. Tatsächlich unterscheidet sich das Auto aber in 40% der Teile vom DB9.

Autos, die so aussehen, brauchen eigentlich gar nicht fahren zu können, denkt man. Aber nach 20.000 km mit dem DB9 kenne ich die kleinen Schwächen schon, und für mich war es interessant, den direkten Vergleich zu haben.

Der Motor hat 517 PS. Das hört sich zunächst nicht nach viel mehr an (der DB9 hat 475), aber die Leistungsentwicklung ist eine vollständig andere. Der Motor meldet sich mit einem Sound, der im Umkreis von 200 m alle Betrachter zum Niederknien zwingt, und beim Fahren wird es noch besser. Der Antritt ist gewaltig, der durch die Automatik übermäßig softe Charakter des DB9 ist durch die knackige 6-Gang-Schaltung wie weggeblasen.

Ein gewaltiger Heckdiffusor ziert das Heck, etliche Teile sind aus Carbon, incl. der Hauben.

Die 2-Scheiben-Kupplung läßt sich fein dosieren, Gasannahme ist unmittelbar, Vorschub gigantisch. Das verstellbare Bilstein-Fahrwerk sorgt dafür, daß auch endlich in den Kurven mehr Freude aufkommt als beim DB9.

Im Innenraum gibt es viel Alcantara und Carbon, alle Bedienelemente sind überarbeitet worden. Schaltung wie gesagt recht knackig. Die Sitze sind besser als im DB9, ich würde wahrscheinlich die Schalen vorziehen, die als Option angeboten werden.
Leider hat der DBS einen klitzekleinen Nachteil: der Preis liegt bei € 243k.
Um mich dann abzulenken, bin ich noch zum neueröffneten Wiesmann-Stützpunkt in Köln gefahren und habe mich mal in den GT gesetzt.
Wenn ich dazu komme, werde ich beide Autos in der nächsten Woche ausgiebig fahren können.

Fazit des Vormittags: alter Frust einigermaßen abgebaut, neuer Frust aufgebaut. Irgendwas muß ich falsch gemacht haben.
