Alles zur E-Mobiltät

Kein Bild geschlossen.... Hochpunkt über der Hinterachse, großes Dach, eventuell RHT? Studien sind geduldig... Aber dann eher der Tesla Roadster....
 
Wow - Ich finde das beeindruckend, was Ares Design da geschaffen hat. Hab mir mal ein paar Projekte der Schmiede angeschaut. Das ist wirklich Automobilkunst :geek:


@FlyingFH das ist keine Studie sondern ein custom Umbau

Klar wird der neue Tesla Roadster ne ganz andere Nummer in jeder Beziehung.
 

Das ist schon krass, dass der aktuelle A8 noch ein Facelift bekommt und dann wars das in der bekannten Form. A4 und A6 bekommen noch einen Nachfolger, der aber schon keinen normalen Produktzyklus mehr in der konventionellen Version durchläuft. Ich bin auf die elektrischen Derivate gespannt.
 

Das ist schon krass, dass der aktuelle A8 noch ein Facelift bekommt und dann wars das in der bekannten Form. A4 und A6 bekommen noch einen Nachfolger, der aber schon keinen normalen Produktzyklus mehr in der konventionellen Version durchläuft. Ich bin auf die elektrischen Derivate gespannt.
Wie schön, daß meine Hinweise auf ein Verbrennerende um 2030 rum reine Spinnerei waren.😂🤣
 
Eigentlich sind sich da ja auch mittlerweile alle einig und verkaufen sich nur als besonders Fortschrittlich gegenüber den anderen.

Mercedes Beispielsweise das gleiche:

Aus einem Interview mit dem Mercedes Entwicklungsvorstand Markus Schäfer in der neuen Autobild... Zitat "Unsere Zukunft ist elekrisch(...) Wir müssen unsere eigene Strategie finden, können nicht nach links und nach rechts schielen (...) Deshalb sagen wir: Elektric first. Punkt."

Naja die Meinung vom Bloch bestätigt das ja "Der wahre Technologieträger ist der kommende EQS und nicht wie gewohnt die neue S Klasse".
 
Von der Technik mal kurz zum Produkt. Tesla Cabrio?
Optisch hat das schon was, finde ich. :thumbsup:

@Topic: Der Artikel wurde mir heute geschickt: Audi und Porsche arbeiten an eigenem Ladenetz für E-Autos

Statt der geplanten 400 Ladestationen sind nur etwa 330 in Betrieb; und dass die bis Ende 2021 versprochenen 430 Stationen ans Netz gehen, gilt als kaum möglich. Doch selbst wenn es Ionity-Chef Michael Hajesch gelingen sollte: Es wäre zu wenig, weil die Verkaufszahlen der E-Modelle rasant steigen. Bei den Autobauern sorgt man sich mittlerweile darum, dass es zu Staus kommen könnte an den Ladestationen.
Also ich finde knapp 83% Zielerreichung ist schon nicht sooo schlecht, dass man gleich hinschmeißen muss. Und die 430 Standorte als Ziel sind ja bestimmt nicht aus einer Bierlaune heraus bestimmt worden. Ich schätze da waren die Joint Venture Nehmer (?) alle involviert. Wenn ich sehe wie schwer sich bspw. sogar Eon tut mit den HPC, dann bin ich mir nicht sicher ob VW sich damit einen Gefallen tuen würde. Meinem Eindruck nach kommt von den Standorten und der Zuverlässigkeit her IONITY an #1 und dann lange nix. Vielleicht kommt mir das aber auch nur hier im Gebiet so vor.
 
Wie schön, daß meine Hinweise auf ein Verbrennerende um 2030 rum reine Spinnerei waren.😂🤣
Also aus Sicht der deutschen Hersteller wird es sicher sehr kurzfristig schon keine neuen Autos ohne irgend eine Form der Elektrifizierung geben. Macht ja auch Sinn der durchschnittliche Käufer deutscher Autos erwartet neben Qualität auch Leistung satt. Das schaffst du mit nem E Antrieb spielend. Der durchschnittliche Hybrid hat 190 PS!
Eher spartanisch Autos bei denen nur der Kaufpreis im Vordergrund hat man ja schon lange anderen überlassen (müssen).

Aber natürlich sind die Regelentierungen auch ein Punkt der dazu führt, keine Frage. Aber ich glaube die Hersteller wissen das der durchschnittliche Kunde, der einen hochmotorisierten Verbrenner möchte sich auch nicht gegen ein paar mehr PS wehrt. Ob es bis 2030 überhaupt keine Verbrenner (im Zusammenspiel) in deutschen Autos gibt wage ich dann trotzdem zu bezweifeln. So aus Prinzip werden ein paar überleben. Auch wenn Hybride im Massenmarkt wie ich ganz persönlich finde aus genannten Gründen meist ein fauler Kompromiss sind.
 
Der angezeigte hohe Verbrauch von 26kwh kommt wohl nur durch die kurzen(meist 6km)Strecken zustande. Heute sind wir mal nur etwas länger gefahren und der Verbrauch ging auf 18kwh runter. Das entspricht dann ca.5.5€/100km was für mich völlig in Ordnung wäre.
 
Ich denke mal das liegt daran, dass die Wärmepumpe oder Heizung zunächst mal viel Strom braucht um den Innneraum zu temperieren. Ist die Wunschtemperatur erreicht reduziert sich der Verbrauch deutlich. Sieht man auch sehr deutlich in den Autotests von Bjorn Nyland, da er immer auch die Messwerte vom Fahrzeug erfasst. https://www.youtube.com/user/bjornnyland

Edit: Diese technisch logische Tatsache ist für die E-Auto Gegner bestimmt wieder ein Fest. Für die kostet das Heizung schließlich nichts an Verbrauch, da der Wirkungsgrad des Verbrennermotors einfach so gigantisch schlecht ist, dass man damit "problemlos" heizen kann. :+ Wobei man beim Diesel ja vielfach doch zuheizt, entweder mit elektrischen oder kraftstoffbetriebenen Zuheizern, damit verbrauchen die dann defakto auch mehr, fällt nur kaum auf, durch die grobe Messgröße. Zur Veranschaulichung: 0,1 l Benzin oder Diesel haben einen Brennwert von 1,2 kWh. Sprich die Elektroautos messen dem Verbrauch deutlich genauer, schon von der reinen Messeinheit her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal das liegt daran, dass die Wärmepumpe oder Heizung zunächst mal viel Strom braucht um den Innneraum zu temperieren. Ist die Wunschtemperatur erreicht reduziert sich der Verbrauch deutlich. Sieht man auch sehr deutlich in den Autotests von Bjorn Nyland, da er immer auch die Messwerte vom Fahrzeug erfasst. https://www.youtube.com/user/bjornnyland

Edit: Diese technisch logische Tatsache ist für die E-Auto Gegner bestimmt wieder ein Fest. Für die kostet das Heizung schließlich nichts an Verbrauch, da der Wirkungsgrad des Verbrennermotors einfach so gigantisch schlecht ist, dass man damit "problemlos" heizen kann. :+ Wobei man beim Diesel ja vielfach doch zuheizt, entweder mit elektrischen oder kraftstoffbetriebenen Zuheizern, damit verbrauchen die dann defakto auch mehr, fällt nur kaum auf, durch die grobe Messgröße. Zur Veranschaulichung: 0,1 l Benzin oder Diesel haben einen Brennwert von 1,2 kWh. Sprich die Elektroautos messen dem Verbrauch deutlich genauer, schon von der reinen Messeinheit her.
Das schöne zusätzlich das zum Einen jedes E Auto praktisch eine Standheizung (mit oder ohne Wärmepumpe) integriert hat und die zum Anderen auch sofort warm bläst, man muss also nicht frieren "bis der Motor warm ist"
Der Verbrauch per Heizgebläse um den Innenraum zu erwärmen liegt laut ADAC für dauerhafte mucklige 19° bei 1 - 1,5 kWh. Es wird also niemand im Stau aus Angst die Heizung ausmachen brauchen.

Aber man muss ehrlicherweise auch erwähnen, das ein Grund für ohnen Verbrauch im Winter das nötige Thermomanagement für den Akku ist. Um optimal Leistung abzugeben und vor allem auch zu tanken, braucht der Akku so wie er aktuell verbaut wird bisher noch Betriebstemperaturen. Aller bestenfalls 20-40°, je kälter desto schlechter. Wenn der Akku also nicht zusätzlich geheizt werden würde, dann käme man u.U. am Schnellader an und wundert sich warum trotz 150kW versprochene Ladeleistung nur ein Bruchteil ins Auto fließt anliegen. Das ist ein komplexes Thema wann, was und wie viel heizen der Batterie sinnvoll ist. Auch hier ist mal wieder Tesla einfach ein paar Schritte voraus...

Auch wenn es dem e Motor im Vergleich zum Verbrenner shit egal ist wenn du ihn ab der ersten Minute trittst wie ein Irrer, wäre es gelogen zu sagen dem ganzen e Auto ist das immer egal. Allerdings gilt die Einrschränkung nur für den Winter und je mehr desto kälter es ist und nur wenn das Auto nicht vor Abfahrt per Standheizung vorgeheizt wurde und je schwächer, desto besser das Thermomanagement ist.

Beim letzten gibt's noch viel Entwicklungspotenzial aber nicht zuletzt auch hinsichtlich des Akkus selber. Der Feststoffakku wie er beispielsweise im neuen Neo ET7 kommen soll kann bis minus 30° ohne Einschränkungen.
(ADAC Bericht Neo ET7 mit Feststoffakku 648 PS, 850 Nm, 1000 km Reichweite)

(Neo btw. halte ich für nen ernsthaften Kandidaten für gute günstige und marktreife Fahrzeuge. In China schon erfolgreich am Markt. Das Team besteht übrigens zu einem guten Teil aus frustrierten BMW Ingenieuren und Designern die nach Fertigstellung des I3 nicht weiterentwickeln durften weil BMW damals nicht weiter in Elektroautos investieren wollte.)
 
Es wird also niemand im Stau aus Angst die Heizung ausmachen brauchen.
Wie aufs Stichwort :d
Das Tesla Model 3 Performance 2021 mit Wärmepumpe kann etwa 69 h mit vollem Akku heizen, ehe der Akku leer ist. Ein Verbrenner würde je nach Motorisierung vmtl. mindestens 35l Sprit brauchen, eher Richtung 50l.

Aber man muss ehrlicherweise auch erwähnen, das ein Grund für ohnen Verbrauch im Winter das nötige Thermomanagement für den Akku ist. Um optimal Leistung abzugeben und vor allem auch zu tanken, braucht der Akku so wie er aktuell verbaut wird bisher noch Betriebstemperaturen. Aller bestenfalls 20-40°, je kälter desto schlechter. Wenn der Akku also nicht zusätzlich geheizt werden würde, dann käme man u.U. am Schnellader an und wundert sich warum trotz 150kW versprochene Ladeleistung nur ein Bruchteil ins Auto fließt anliegen. Das ist ein komplexes Thema wann, was und wie viel heizen der Batterie sinnvoll ist. Auch hier ist mal wieder Tesla einfach ein paar Schritte voraus...
War oder ist das nicht beim ID3 ein Thema? Ich meine da was vernommen zuhaben, dass der den Akku nicht so richtig temperiert und dadurch die Ladeleistung häufig zunächst mies ist. Ka ob das auch nach längeren Fahrten bei Kälte so ist oder nur bei "Kaltstart".
 
War oder ist das nicht beim ID3 ein Thema? Ich meine da was vernommen zuhaben, dass der den Akku nicht so richtig temperiert und dadurch die Ladeleistung häufig zunächst mies ist. Ka ob das auch nach längeren Fahrten bei Kälte so ist oder nur bei "Kaltstart".
Genau beim ID.3 läuft praktisch der Winterbetrieb aktuell so gar nicht rund...

Ähnliche Probleme gibts zudem beim Wiederaufwecken des Autos bei bedarfsgerechten Laden (ganz anders Thema). VW muss da noch einiges nachholen. Ich hoffe die haben die Probleme im Griff bis der Enyaq hier steht ist wohl tatsächlich alles Software...
 
Genau beim ID.3 läuft praktisch der Winterbetrieb aktuell so gar nicht rund...
... die Probleme im Griff bis der Enyaq hier steht ist wohl tatsächlich alles Software...

in einem anderen Nextmove Video hatten sie dazu auch die Unterschiede z.b. zu den e-Niros und Konas gemacht. Es sind nicht immer nur Probleme, sondern häufig auch die Betriebsstrategie und die Prämissen, die sich die einzelnen Hersteller ausdenken.

zum Beispiel:
Der ID 3 heizt die Batterie direkt auf, damit sie beim Schnellladen an der Ladesäule temperiert ist und dann mit möglichst hoher Leistung laden kann. Der Hyundai hingegen bummelt an der Ladesäule erst einmal, und heizt die Batterie. Wenn sie auf Temperatur ist, geht die Ladeleistung hoch.

Heist also für den Normalverbraucher: der ID nimmt den "billigen Strom" von zu Hause und heizt damit die Batterie. Am Schnelllader kommt man direkt an die höhreren Ladeströme und verbraucht damit weniger "teuren" Strom und vor allem Zeit. Kehrseite: jeder kurze Bäckerbesuch kostet mehr Energie.

letzten Endes werden die Hersteller ihre Kundendaten auswerten und zu besseren Use-Cases kommen, da bin ich mir sicher.
Grüße, Micha
 
in einem anderen Nextmove Video hatten sie dazu auch die Unterschiede z.b. zu den e-Niros und Konas gemacht. Es sind nicht immer nur Probleme, sondern häufig auch die Betriebsstrategie und die Prämissen, die sich die einzelnen Hersteller ausdenken.

zum Beispiel:
Der ID 3 heizt die Batterie direkt auf, damit sie beim Schnellladen an der Ladesäule temperiert ist und dann mit möglichst hoher Leistung laden kann. Der Hyundai hingegen bummelt an der Ladesäule erst einmal, und heizt die Batterie. Wenn sie auf Temperatur ist, geht die Ladeleistung hoch.

Heist also für den Normalverbraucher: der ID nimmt den "billigen Strom" von zu Hause und heizt damit die Batterie. Am Schnelllader kommt man direkt an die höhreren Ladeströme und verbraucht damit weniger "teuren" Strom und vor allem Zeit. Kehrseite: jeder kurze Bäckerbesuch kostet mehr Energie.

letzten Endes werden die Hersteller ihre Kundendaten auswerten und zu besseren Use-Cases kommen, da bin ich mir sicher.
Grüße, Micha
Hi Micha,
da geb ich dir recht dachte das wurde auch in diesem Nextmove Video erwähnt, angesehen hatte ich es jetzt nicht nochmal.
Optimaler weise sollte man diese Strategien umschalten können.

Aber vielleicht denke ich falsch, nur bei welchem Use-case hat die jetzige ID.3 Betriebsweise einen Vorteil in der Praxis :O_oo:


Wenn du eine Lademöglichkeit zu Hause hast dann hast du doch keinen Vorteil vom schnellen Laden sonst wo nach Fahrt Beginn, da du da ja teuer lädst.

Ich glaube für die Meisten Leute gilt, wenn sie eine Ladesäule zu Hause haben werden sie eine öffentliche tunlichst meiden, außer mal für eventuelle Uraubsfahrten usw. und dann erst in Xhundert km wenn das Auto leer und die Batterie längst warm ist, weil man natürlich für so eine Fahrt das Auto vorher voll macht.
Wenn du keine eigene Wallbox/Steckdose in Autonähe hast / installieren kannst, hast du ja auch keinen Vorteil wenn dein Auto gleich schnell an einer externen Wallbox laden kann, weil du eh immer teurer tankst.

Insbesondere weil die meisten Strecken eh unterhalb von 30km am Stück sind, nicht nur beim Elektroauto.

Oder denke ich falsch, wenn dann stoß mich vom Schlauch.
 
Optimaler weise sollte man diese Strategien umschalten können.

naja, das ist jetzt meine Meinung: "Will ich mir wirklich vor Fahrtantritt Gedanken machen, welche Betriebsstrategie angemessen ist, und diese dann einstellen?". Ich selbst hab da nur begrenzt Lust drauf und genau das ist das Schwierige bei E-Autos...da gibts kein wirkliches richtig/falsch, sondern, passt am ehesten zu meinem Verhalten. Beim Verbrenner hat er auch einfach mit der Regeneration angefangen und dann ggf. abgebrochen...der Kraftstoff war/ist auch für Tonne.

Ich selbst kann damit gut leben...der Strom kommt bald aus der PV Anlage (ok, im tiefen Winter nicht wirklich) und ich möchte die 30km nicht im Turtlemode unterwegs sein, sondern die Leistung auch abrufen können. Wahrscheinlich war das auch der Gedanke bei ID.
Für Leute ohne eigene Ladeinfrastruktur sieht das natürlich wieder genau andersrum aus...lieber mit 30kW fahren und dafür 1x weniger am Lader stehen...
Grüße,
 
naja, das ist jetzt meine Meinung: "Will ich mir wirklich vor Fahrtantritt Gedanken machen, welche Betriebsstrategie angemessen ist, und diese dann einstellen?". Ich selbst hab da nur begrenzt Lust drauf und genau das ist das Schwierige bei E-Autos...da gibts kein wirkliches richtig/falsch, sondern, passt am ehesten zu meinem Verhalten. Beim Verbrenner hat er auch einfach mit der Regeneration angefangen und dann ggf. abgebrochen...der Kraftstoff war/ist auch für Tonne.

Mein Gedanke ist eher sowas einmal einzustellen. Ggf. auch bei der Abholung des Wagens. Oder überhaupt die Wahl zu haben. Je nachdem wie man heimisch aufgestellt ist bzw. welche Infrastruktur oder Nutzerverhalten man hat. Funktionieren tut ja gernell mal beides uneingeschränkt. Die Frage ist nur was für einen Sinn macht oder weniger.
Ich selbst kann damit gut leben...der Strom kommt bald aus der PV Anlage (ok, im tiefen Winter nicht wirklich) und ich möchte die 30km nicht im Turtlemode unterwegs sein, sondern die Leistung auch abrufen können. Wahrscheinlich war das auch der Gedanke bei ID.
Ich habe selber eine relativ große PV Anlage und zukünftig eine Wallbox die mit dem Wechselrichter kommuniziert für gezielte Überschuss Ladung. Aber deswegen möchte ich noch lange nicht täglich auf dem Weg zur Arbeit Strom verschwenden egal wie günstig er für mich ist. Auch weil wie du andeutest man im Winter und den Übergangszeiten schon haushalten muss wenn man das Ziel hat möglichst viel PV Strom zu verfahren. Ärgerlich wenn der Akku auf der kurzen Fahrt ohnehin nicht warm wird aber man die ganze Zeit Strom dafür verpulvert hat.

Das eigentliche Problem des ID.3 ist das die Vorwärmung des Autos (über die Wärmepumpe) zu Hause an der Wallbox aktuell noch nicht wirklich die Batterie vorwärmt und zusätzlich am Akku nuckelt obwohl der Stecker steckt (auch hier sollte man wählen können). Wenn ich früh losfahr werde ich das Auto eh vorwärmen schon alleine aus Komfortgründen dann soll auch der Akku mit aufgewärmt werden wenn das den nötig ist.
Für Leute ohne eigene Ladeinfrastruktur sieht das natürlich wieder genau andersrum aus...lieber mit 30kW fahren und dafür 1x weniger am Lader stehen...
Grüße,
Zu meinem Verständnis, du meintest mit einem Verbrauch von 30 kWh/100km? So selbstverständlich finde das da auch nicht. Die wollen doch gerade wenig verbrauchen um selten am Lader sonst zu stehen. Weil solche Leute die keine eigene Lademöglichkeit haben erst recht kurzstreckenfahrer sein werden. Und Tendenziell welche die nur in der Stadt umhertuckern, gerade die profitieren ja von einem E Auto die aller meiste Zeit besonders weil e Autos in der Stadt im Gegensatz zum Verbrenner besonders effizient sind. Die müssten dann im kalten Winter viel öfter an eine externe potenziell teure Säule.

Aber wie gesagt diese Umstände werden wohl bald in die Akten wandern weil VW hier Nachbesserung versprochen hat.

Viele Grüße zurück :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich eben drüber gestolpert. Und weil es zum einen zum Kontext grad gut passt und zum anderen schon öfter Gespräch war.

Für mich ist das auch interessant zu lesen da ich als Kleinstädtler fern von großen Ballungszentren sagen kann: Hätte ich keine Möglichkeit einer eigenen Wallbox (von PV mal ganz abgesehen) wäre E Mobilität für mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Frage gekommen auch wenn mein Städtchen sogar schon 5 Ladesäulen hat, sogar 3 kostenlose und eine nur 500m von mir entfernt, so wäre mir das wohl noch zu unsicher ganz ohne eigene Lademöglichkeit.

Elektromobilität ohne private Ladestation: 12 Elektroauto-Fahrer*innen berichten

Liest sich demnach so als wäre E Mobilität als Laternenparker insb. in etwas größeren Städten keine wirklich große Sache wenn man sich darauf einlässt. Positiv genannt werden die vielen kostenlosen Lademöglichkeiten etwa beim Einkaufen. Die Firma On Charge wird genannt die nach Beantragung und Auswertung "einfach" eine Ladesäule im Wohngebiet aufstellt wenn Potenzial vorhanden.
Durchaus kritisch trozdem wird die Dichte an Ladern und die Abrechnung usw. gesehen, auch vereinzelt zeitweise Probleme mit den Säulen. Und die eingeschränkte Möglichkeit aufs Land zu fahren wo keine bis wenig Säulen sind. Die wünsche demnach mehr Säulen insb. auf dem Einkaufsparkplatz und ein leichteres transparenteres Bezahlsystem.

... nichts wirklich neues.

Aber, das man sich scheinbar so "ohne eigene Absicherung" in das "Abenteuer" E Mobilität stürzen kann und es insb. in größeren Städten scheinbar sehr praktikabel ist, auch als Laternenparker hätte ich so nicht gedacht (die Quelle ist ja auch eher als objektiv zu betrachten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ärgerlich wenn der Akku auf der kurzen Fahrt ohnehin nicht warm wird aber man die ganze Zeit Strom dafür verpulvert hat.
Dann sind Teslas schon mal nichts für dich, die sind ja allgemein nicht dafür bekannt sonderlich zimerlich zu sein, wenn es um die "Verschwendung" von Strom für Komfortfunktionen geht. Siehe Vampirverbrauch usw.
 
Dann sind Teslas schon mal nichts für dich, die sind ja allgemein nicht dafür bekannt sonderlich zimerlich zu sein, wenn es um die "Verschwendung" von Strom für Komfortfunktionen geht. Siehe Vampirverbrauch usw.
Für US Amerikaner ist Energieverbrauch kein Problem sondern ein Grundrecht :)
 
Zunächst mal begrüße ich es, dass sich endlich jemand mit dem Model S in den Ring traut. :thumbsup: Oder soll der i4 deutlich kleiner ausfallen? Mir fällt auf Anhieb kein Modell ein, was sonst eine echte Alternative zum Model S darstellt, die meisten sind entweder deutlich kleiner oder eher Richtung SUV ausgerichtet. Ok, Porsche Taycan. Was am Ende raus kommt wird sich noch zeigen müssen, habe noch nicht allzuviel verwertbares davon gehört. Mit dem i3 hat BMW damals ja schon vieles richtig gemacht. Für meinen Geschmack hat man sich danach etwas zu sehr auf den Lohrbeeren ausgeruht, will sagen man könnte schon deutlich weiter sein. Ich nehme an, dass das von der Führung nicht gewollt war. Dadurch wird man jetzt meiner Ansicht nach gerade erstmal etwas abgehängt von VW. Ich bin gespannt wie sich das bei BMW entwickelt, würde mich freuen, wenn da wieder so ein solides Fahrzeug kommt wie der i3.
 
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