Alles zur E-Mobiltät

Das wird auch meine Zukunft sein, ein Zwischenspeicher, in Form einer alten E-Auto Batterie kommt in die Garage und wird durch Solarzellen geladen. Nicht nur aus Sicht unseres E Autos sinnvoll, sondern auch für andere Verbraucher, die man ja hauptsächlich braucht wenn die Sonne nicht mehr scheint. Einspeisen ins Netz ist nicht mehr so lukrativ, deshalb ist das eine gute Lösung.


da wir Module auf dem Dach haben (keine Einspeisung ins Netz, da auch wir es für nicht lukrativ ansehen), diese im Moment nur bei Sonne Energie einspeisen, ist Deine Überlegung für einen Zwischenspeicher konsequent. :thumbsup:

mal gucken, wie man das auch sicherheitstechnisch umsetzen kann (bei uns im Keller/TG), Platz wäre ja da
 
da wir Module auf dem Dach haben (keine Einspeisung ins Netz, da auch wir es für nicht lukrativ ansehen), diese im Moment nur bei Sonne Energie einspeisen, ist Deine Überlegung für einen Zwischenspeicher konsequent. :thumbsup:

mal gucken, wie man das auch sicherheitstechnisch umsetzen kann (bei uns im Keller/TG), Platz wäre ja da


Da hier ja gerade die Rede von "sicherheitstechnisch umsetzbar" ist:
Unsere Feuerwehr im Kreis hat genauestens zu prüfen, ob bei Bränden von Gebäuden, auf denen Solarzellen installiert sind, ggf. Löschversuche an diesen Bauwerken zu unterbleiben hätten,
weil durch Stromschläge Leben und Gesundheit der Feuerwehrleute gefährdet sei!
Dies´ wurde auch kürzlich auf einem Bauernhof in einem Nachbarkreis praktiziert und man hat einen großen Stall gezielt abbrennen lassen.
Hier beschränkte man sich lediglich auf den Schutz der Nachbargebäude...
 
Da hier ja gerade die Rede von "sicherheitstechnisch umsetzbar" ist:
Unsere Feuerwehr im Kreis hat genauestens zu prüfen, ob bei Bränden von Gebäuden, auf denen Solarzellen installiert sind, ggf. Löschversuche an diesen Bauwerken zu unterbleiben hätten,
weil durch Stromschläge Leben und Gesundheit der Feuerwehrleute gefährdet sei!
Dies´ wurde auch kürzlich auf einem Bauernhof in einem Nachbarkreis praktiziert und man hat einen großen Stall gezielt abbrennen lassen.
Hier beschränkte man sich lediglich auf den Schutz der Nachbargebäude...

Das meine ich ja, wird dann auch für die Hausversicherung "interessant", wenn es im Verbund mit dem Haus ist :confused: .... wenn es ginge, würde ich die ganzen Module vom Haus abkoppeln, was allerdings an der Grundstücksgröße scheitert, da der Einfallswinkel des Sonnenlichts auf dem Dach erstmal von keinen anderen Gebäuden "gestört" (Schatten) wird.

schaun mer mal .... ;)
 
Wenn die Versicherung das abdeckt, muss man das nicht nur als Nachteil ansehen, dass die Bude dann vollständig abbrennt. Zumindest rational betrachtet.
 
Oftmals ist es halt so, dass das Löschwasser mehr Schaden anrichtet als das Feuer selber. Von daher lieber gleich einmal alles neu als aufwändig sanieren, so mein Ansatz.
 
Oftmals ist es halt so, dass das Löschwasser mehr Schaden anrichtet als das Feuer selber. Von daher lieber gleich einmal alles neu als aufwändig sanieren, so mein Ansatz.

Dabei geht es aber nicht um das Löschwasser, sondern um Menschenleben.
Es sind schon Feuerwehrleute zu Tode gekommen, weil sie einen Stromschlag bekommen haben und unsere feuerwehrchefs wollen das nicht riskieren.
Es gibt wohl heute so eine Art Not-Aus-Schalter an zentraler erreichbarer Stelle, aber bis zu diesem Schalter steht eben die Spannung an.
Und die Feuerwehr sagt, dass ist Hochspannung!
Das Fatale an der Sache wäre dann auch noch das Ausleuchten der Brandstelle, absolut kontraproduktiv in Verbindung mit Solarzellen und Löschen.

In einer Nachbargemeinde gibt es einen ebenerdigen Solarpark auf einem Grundstück der Gemeinde, an dem mehrere Haushalte angeschlossen sind,
so etwas erachte ich als wesentlich sinnvoller.
Allerdings gab es auch hier Probleme - nicht etwa wegen Feuer - nein, die Paneele wurden demontiert und versehen jetzt sicherlich ihren Dienst woanders.
 
Wobei man hier auch sagen muss, dass die Problematik nicht erst seit gestern bekannt ist und es bereits vielfältig eindeutige Handlungsanweisungen gibt, mit denen ein gezielter Abbrand absolut unnötig ist. Das ist in meinen Augen dann ein Schulungsdefizit. Brandbekämpfung im Bereich von Photovoltaikanlagen Der Artikel ist nun schon bald 8 Jahre alt.
 
Wobei man hier auch sagen muss, dass die Problematik nicht erst seit gestern bekannt ist und es bereits vielfältig eindeutige Handlungsanweisungen gibt, mit denen ein gezielter Abbrand absolut unnötig ist. Das ist in meinen Augen dann ein Schulungsdefizit. Brandbekämpfung im Bereich von Photovoltaikanlagen Der Artikel ist nun schon bald 8 Jahre alt.

:thumbsup:

ich wollte allerdings nicht auf das "wie löscht man PV-Anlagen", sondern vielmehr auf die Wirkungsweise einer brennenden Anlage auf das Haus. Also wie schnell lässt sich ein Brand eindämmen. Bzw. wie kann man einen wirksamen Schutz vorab einsetzen.
Ich unterstelle jetzt einfach (Laie), dass ein Polymer eine heißere Brandtemperatur hat und auch länger brennt als zb. Holz. (ok, das erfolgt in den Räumen durch diverse Polymere auch)
 
Dabei geht es aber nicht um das Löschwasser, sondern um Menschenleben.
Es sind schon Feuerwehrleute zu Tode gekommen, weil sie einen Stromschlag bekommen haben und unsere feuerwehrchefs wollen das nicht riskieren.
Es gibt wohl heute so eine Art Not-Aus-Schalter an zentraler erreichbarer Stelle, aber bis zu diesem Schalter steht eben die Spannung an.
Und die Feuerwehr sagt, dass ist Hochspannung!
Das Fatale an der Sache wäre dann auch noch das Ausleuchten der Brandstelle, absolut kontraproduktiv in Verbindung mit Solarzellen und Löschen.

In einer Nachbargemeinde gibt es einen ebenerdigen Solarpark auf einem Grundstück der Gemeinde, an dem mehrere Haushalte angeschlossen sind,
so etwas erachte ich als wesentlich sinnvoller.

Allerdings gab es auch hier Probleme - nicht etwa wegen Feuer - nein, die Paneele wurden demontiert und versehen jetzt sicherlich ihren Dienst woanders.


Menschenleben retten: So ist es:thumbsup:

Solarpark für Gemeinden: halte ich für eine gute Umsetzung :thumbsup:

Diebstahl: naja, den Fünffinger-Rabatt hast Du aber überall und nicht erst seit gestern . Siehe auch (ich weiß nicht mehr, in welchem Thread das war, meine im "Freu mich") Holzdiebstahl im Wald.
 
Für eine Batterie 8 Jahre umweltschädlich fahren können und trotzdem nach einigen Jahren Schrott... alles klar!
Dass wissen diese ganzen Umwelt-Gutmenschen doch alles ganz genau, warum versuchen die dennoch ständig, uns zu verarschen?
 
Für eine Batterie 8 Jahre umweltschädlich fahren können und trotzdem nach einigen Jahren Schrott... alles klar!
Dass wissen diese ganzen Umwelt-Gutmenschen doch alles ganz genau, warum versuchen die dennoch ständig, uns zu verarschen?

Wissen das "diese ganzen Umwelt-Gutmenschen"? Ich glaube, zum größten Teil nicht.
Was aktuell passiert (Das Pushen der EV und zeitgleiche schlechtreden von "alten" Dieseln) ist politisch motiviert und hat, wie sich auch aus dem verlinkten Beitrag herauslesen lässt, nicht primär etwas mit dem Umweltschutz zu tun.

Die allermeisten Dinge kann man sich mit einer einzigen Frage zusammen reimen: Wer hat etwas davon, oder, Wo landet das Geld :whistle:
 
Nun, dass ein E-Auto nicht nur aus Luft und Liebe produziert werden kann, ist ja an sich erstmal nichts neues. Nehmen wir an es braucht tatsächlich 8 Jahre um den "Break-Even-Point" emissionsmäßig für den Akku (und damit grob auch den des ganzen Fahrzeugs) zu erreichen. Die durchschnittliche "Lebenserwartung" eines Fahrzeugs in Deutschland lag 2014 bei etwa 18 Jahren ( Lebensdauer von Autos in Deutschland | Statistik ). Überschlägt man die im Artikel genannten 8 Jahre, würde sich in dieser Zeit sogar noch ein zweiter Akku "amortisieren", falls einer Zweifel an der Akkuhaltbarkeit hat. Klar ist diese Realität weit weg von dem propagierten grünen Image des E-Autos, aber wer das so blauäugig geglaubt hat, der darf sich nicht wundern, wenn er damit auf der Nase landet.
Die Begeisterung für Wasserstoff kann ich nicht teilen. Für eine Brennstoffzelle braucht es Edelmetalle, zudem ist man hier, soweit ich das einschätze, entwicklungstechnisch noch weiter zurück als beim Akku. Dann noch die Sache mit den Tanks, wenn es schon bei Erdgas (200 bar) immer mal wieder zu einem platzenden Tank kommt, tue ich mich schwer mit einer Technik, die mit einem Gasdruck arbeitet, der bis zu 4x höher liegt (800 bar). Oder gibt es andere Speichertechnologien für Wasserstoff? Habe mich ehrlich gesagt mit dem Thema nicht eingehend beschäftigt. Es liegt mir übrigens fern zu behaupten die Sache mit den platzenden CNG Tanks wäre ein flächendeckendes Problem, das nur am Rande. Passieren sollte sowas trotzdem nicht.
Es ist durchaus angebracht den "Hype" etwas Skepsis entgegen zu bringen, ich sehe das ganze aber trotzdem nicht so schwarzmalerisch. Selbst wenn das E-Auto tatsächlich ein totes Pferd sein sollte, kann man die Forschung bzgl. der Akkutechnik auch für andere Bereiche gut einsetzen. Wie es tatsächlich kommt, wird die Zukunft zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss ja nicht gleich Wasserstoff sein! Was ist mit den Gas-Hybriden?
Haben die Flüssiggastanks nicht einen Speicherdruck von irgendwas um die 8 Bar?
Ich habe Test´s gesehen, wo nicht mal was passiert, wenn die Autos brennen.
Da geht ein Überdruckventil auf und das Gas schießt aus dem Tank.
Selbst die AIDA-Flotte fährt heute mit Flüssiggas und treibt damit die Elektro-Antriebsmotoren an.
 
Da wirst du vermutlich LPG meinen? Hybrid im Sinne von LPG und Benzin oder LPG und Elektro? :D Letzteres kenne ich so nicht. Ersteres ist ja schon jahrelang bewährt, sehe da nichts schlechtes dran. Besser als Benzin/Diesel ist es alle mal. Im Verbrauch (meist) günstiger, Emission niedriger. Wobei hier durch Horrorgeschichten (die meist auf falsch eingestellten Anlagen beruhen) gerne Wasser in den Wein gekippt wird. Zumal es ökologisch immer mehr Sinn macht ein bestehendes Fahrzeug zu behalten bzw erhalten, anstatt ein neues zu kaufen.
 
Selbst die AIDA-Flotte fährt heute mit Flüssiggas und treibt damit die Elektro-Antriebsmotoren an.

Von 14 Aida Schiffen, fährt bisher nur eins mit LNG. Von der ganzen Flotte kann man also nicht sprechen.
Und damit werden nicht die E Motoren angetrieben, sondern 4 Verbrennungsmotoren von Caterpillar.
Weil es in den Häfen noch keine Möglichkeit zum bunkern von LNG gibt, fährt ein großes Tankschiff, quasi als schwimmende Tankstelle, immer parallel zur Aida Nova. Dieses wird natürlich mit Schweröl befeuert.

Es ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, doch ist dieser noch am Anfang der Entwicklung.

In der Binnenschifffahrt sieht es da schon etwas besser aus. Dort gibt es schon einige Containerschiffe, welche mit LNG rheinauf und rheinab fahren.
Das Flüssiggas wird in diesem Fall in Containern gelagert, welche ganz hinten im Laderaum stehen (nahe am Maschinenraum). Da es an den Bunkerstationen aber noch kein Gas gibt, werden diese Schiffe dann vom LKW aus bebunkert.

VG
Patrick
 
Und damit werden nicht die E Motoren angetrieben, sondern 4 Verbrennungsmotoren von Caterpillar.

Meines Wissens sind die Fahrmotoren auf Elektrobetrieb eingerichtet, wegen der besseren Steuerbarkeit, so wurde uns das erklärt.
Es werden Diesel-Generatoren betrieben zur Erzeugung des benötigten Stroms und wenn man dann unter den Schornsteinen stand und der Wind aus der richtigen Richtung kam,
dann wurde einem schon ganz anders.... Das waren auf der Mar und der Luna jeweils 4 Generatoren und selbst auf Reede war mindestens einer immer in Betrieb.
Ich vermute also, dass die Gas-Verbrennungsmotoren diese Generatoren sind?

- - -

Ich habe mir gerade mal den Katalog der Meyer-Werft rausgesucht:

"Die Meyer Werft baut bis 2020 wieder zwei neue Schiffe für AIDA Cruises.
Die Innovativen Schiffe ... sind die ersten, die komplett mit LNG als Treibstoff betrieben werden.
Die Ablieferung wird in den Jahren 2018 und 2021 erfolgen."


Die Nova fährt inzwischen!
... übrigens hat mir unser Freund aus Bremerhaven erzählt, dass dort im Hafen Elektroversorgungsanlagen gebaut werden (sollen?),
die die Schiffe mit Strom versorgen werden, damit die Emissionen gesenkt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meines Wissens sind die Fahrmotoren auf Elektrobetrieb eingerichtet, wegen der besseren Steuerbarkeit, so wurde uns das erklärt.
Es werden Diesel-Generatoren betrieben zur Erzeugung des benötigten Stroms und wenn man dann unter den Schornsteinen stand und der Wind aus der richtigen Richtung kam,
dann wurde einem schon ganz anders.... Das waren auf der Mar und der Luna jeweils 4 Generatoren und selbst auf Reede war mindestens einer immer in Betrieb.
Ich vermute also, dass die Gas-Verbrennungsmotoren diese Generatoren sind?

Sind sie nicht. Ein Motor ist ein Motor ist ein Motor;)

Es gibt mehrere Dieselmotoren, die mit Öl oder Gas oder ... betrieben werden. An jedem Motor ist ein Generator, der die mechanische Energie in elektrische umwandelt. Damit wird das Bordnetz betrieben und eben auch Elektromotoren, die die Schiffsschrauben antreiben.
Man braucht im Hafen in der Regel nur einen dieser Motor-/Generatorsätze und kann damit den einen Motor wirtschaftlicher betreiben. Oder man kann den Satz durch eine stationäre elektrische Einspeisung ersetzen.

Die einfachere (ältere) Lösung ist 1 oder 2 große Dieselmotoren, die direkt über eine Welle die Schiffsschraube(n) antreiben. Von der Welle kann man über ein Getriebe einen Generator antreiben, der dann die elektrische Energie fürs Bordnetz zur Verfügung stellt. Im Hafen muss man diesen großen Diesel unwirtschaftlich betreiben, um elektrische Energie zu haben, oder es gibt einen kleinen Dieselmotor mit Generator extra dafür.
 
... Oder gibt es andere Speichertechnologien für Wasserstoff?

Gibt es …

https://www.fau.de/2018/09/header/gezaehmter-wasserstoff/

Zu den großen Vorteilen gehört auch das die vorhandene Infrastruktur (Tankstellen, Tankwagen usw.) einfach weiter genutzt werden können ohne das ganze Land umzugraben.

Was wird der Umbau der Infrastruktur kosten, wie viel Dreck wird dabei entstehen und wie viel Strom wird zukünftig pro Kopf benötigt? Es wird herrlich werden mit dem lautlosen E-Mobil durch die vor sich hin summenden Felder von Windkrafträdern zu fahren. Ich denke die Energieunternehmen haben schon heute einen mächtigen Ständer ob der ertragreichen Aussichten. :whistle:

Nimmt man die Kosten und vor allem den Dreck für diesen Wahnsinn mit in die E-Mobil Rechnung, bezweifle ich die 8 Jahre Rechnung doch stark. Insgesamt ist der Aufwand für eine Technologie, die durchaus zu Recht ihre Zweifler hat doch als beispiellos übertrieben. :confused:

Vielleicht ist das aber auch der Deal mit Stromerzeugern und Automobilindustrie? Sie werden heute geärgert (Energiewende, Dieselskandal …) und morgen eröffnet sich ein neuer Wahnsinnsmarkt. The Show Must Go On! 8-)
 
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