@InXS wie du richtig sagst, gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten für so einen Brand.
Spekulieren kann man viel und ob die "echte" Wahrheit jemals ans Licht kommt, weiß ja auch niemand. Da stehen ja durchaus auch wirtschaftliche Interessen hinter diesen Informationen.
Ich werde mal schauen, ob der Betroffene, der aktuell ein offenes/frei zugängliches Facebook-Profil hat, in den kommenden Tagen und Wochen weitere (auch subjektive) Informationen postet.
EDIT: Fahrzeug wurde am 21.04. um 19:40 abgestellt und ist dann um 20:15 explodiert. Das Auto wurde dabei nicht geladen.
Die Versicherung weigert sich, Stand heute, den Schaden zu übernehmen und verweist an Tesla.
Unter dem Profil des Betroffenen wird aktuell über das Design der von Tesla verwendeten Batterie spekuliert, die ja aus hunderten/tausenden Einzelbatterien zusammen gesetzt ist und bei der natürlich jeder Kontaktpunkt (die Verschweißungen jeder einzelnen Batterie) ein Fehlerpotential hat/ist.
EDITEDIT: Der Betroffene kommt aus einer Industrie, die inzwischen fast vollständig auf die Batterietechnologie umgestellt hat, die Tesla in seinen Autos verwendet. Die Brandvermeidung bzw. die Bekämpfung eines Brandes war da schon vor Jahren immer ein größeres Thema. Teilweise wurden Lipo-Bags beim Laden vorgeschrieben und mussten Sandeimer vorgehalten werden, um ein mögliches Feuer zu ersticken. In einem Auto potenziert sich die Thematik naturgemäß auf Grund der großen Anzahl der einzelnen Batteriezellen und der zwingend nötigen Überwachung des optimalen Ladezustands einer jeden einzelnen Batteriezelle. Es reicht ja, wenn nur eine einzelne Zelle versagt, um dann das ganze Batteriepack in Brand zu setzen...
Keine Ahnung wie Tesla die Überwachung gelöst hat. Im RC-Sport, egal ob Auto, Flugzeug oder Schiff wird über einen „Balancer“ jede Zelle einzeln überwacht.