Alles zur E-Mobiltät

In meiner ist Typ B verbaut, ist leider nicht die Regel und muss dann noch nachgerüstet werden. Aber korrekt, Typ b vorgeschrieben.
 
Offensichtlich nicht (ganz) richtig. Gerade mal beim Hersteller der betreffenden Box recherchiert:
Die Kombination aus DC-Fehlerstrommodul und Typ A FI bietet eine Komplettlösung. Folglich werden Typ B FI oder Typ EV FI überflüssig. Werden DC-Fehlerströme im Ladestromkreis erkannt, wird das Laden für 30 Sek. unterbrochen. Nach Ablauf dieser Zeit startet die Wallbox automatisch wieder.
Ergo ist der Typ B nur dann Vorschrift, wenn die Box selbst keine eigene Elektronik besitzt, über die zuverlässig und zulässig DC Fehlerströme erfasst werden. Wir reden aber eben auch von einer Wallbox, die mal eben um 3000 EUR kostet. Das ist nicht nur einfach eine Kiste mit RCD drin und einer Typ 2 Steckdose oder einem Typ 2 Kabel, wie es vielleicht bei anderen Wallboxen der Fall sein mag. Trotzdem ist die qualitativ noch nicht wirklich das Ende der Fahnenstange, da gibt es noch deutlich solidere Lösungen, kosten meist aber auch nicht weniger. :b
 
Bin kein Elektriker, aber meine Box bildet das so ab, kein Typ B erforderlich, macht die Box. Die von Dir benannte Box kenne ich noch nichtmal. Meine lag bei rund 1.200€
 
Für alle, die Ihr E-Mobil bzw. Eigenstrom kostenlos bis billig aus Ihrer Solarstromanlage versorgen, sollten sich unbedingt hiermit beschäftigen.
Es ist durch das neue EEG-Gesetz geplant, dass 2021 Eigenerzeugung von Strom völlig unwirtschaftlich wird.

 
Typ B ist vorgeschrieben.
Beleg? Mir scheint als gäbe es genannte Ausnahmen, in denen KEIN Typ B nötig ist. Zudem wäre mir auch neu, dass die Zuleitung einer Wallbox einen RCD braucht, wenn in ihr schon einer verbaut ist. RCDs in Reihe ist ja eh nicht ohne weiteres zulässig, wenn ich mich nicht täusche bzw. wenn dann muss der erste selektiv sein, oder nicht?
 
Beleg? Mir scheint als gäbe es genannte Ausnahmen, in denen KEIN Typ B nötig ist. Zudem wäre mir auch neu, dass die Zuleitung einer Wallbox einen RCD braucht, wenn in ihr schon einer verbaut ist. RCDs in Reihe ist ja eh nicht ohne weiteres zulässig, wenn ich mich nicht täusche bzw. wenn dann muss der erste selektiv sein, oder nicht?
Moin Moin
Tesla hat, glaube ich ,kein Fi verbaut.
Da soll das Auto alles regeln.
Ansonsten hatte ich bisher entweder einen Typ B INSIDE,oder gar keinen.
gruß
Karsten
 
Was meinst du mit Tesla? Das Auto? Deren Wallbox, sofern sie sowas anbieten? Letzte wäre für mein Verständnis dann aber nur zulässig, wenn dort keine anderen Fahrzeuge laden können ohne entsprechende Elektronik. So oder so bin ich der Überzeugung, dass im privaten Umfeld da ohnehin vielfach entweder ganz ohne FI oder nur mit Typ A, obwohl Typ B nötig wäre, geladen wird. Da lässt man sich einfach eine CEE Dose setzen und fertig. Hat den Elektriker ja nicht zu interessieren, was dort später mal angeschlossen wird. Wenn doch wird halt die Brennholzsäge oder so vorgegeben. :j Spätestens ab einer 32 A CEE Dose war man ja früher von der RCD Pflicht befreit, weil nur Steckdosenstromkreise bis 20 A per RCD abgesichert werden mussten. Mittlerweile gilt das ja bis 32 A.
Im Endeffekt ist die Thematik eher für öffentliche Ladepunkte relevant, behaupte ich mal, da dort von einer nicht normgerecht installierten Ladepunkt mehr Gefahr als unbedingt nötig für Dritte ausgehen kann. Wenn man sich privat was zusammenbastelt, bleibt man ja typischerweise sehr lange unbehelligt.
 
Moin Moin
Ich kenn es nur für Niedersachsen,bei uns wird für alles ein Fi gesetzt.

Gut, der Durchlauferhitzer direkt über der Badewanne braucht keinen.

Zum Glück muß die die Wanne auch nicht mehr geerdet werden.

gruß
Karsten
 
Naja die VDE Richtlinien (and denen sich ja typischerweise seitens der Rechtsprechung orientiert wird) sind ja glücklicherweise keine Ländersache, oder doch? &: Klar ein RCD ist im Bezug auf den Personenschutz immer besser als kein RCD. Aber teilweise holt man sich damit, gerade auch bei größeren Abnehmern, dadurch mitunter Probleme bzgl. der Verfügbarkeit ins Haus. Daher macht es in meinen Augen schon Sinn, dass man diese dann auch ohne RCD installieren darf. Momentan eben bei Steckdosenstromkreisen >32 A. Lichtstromkreise müssen mittlerweile ja glaube ich auch zwingend über einen RCD abgesichert sein. Das habe ich bspw. in der Ausbildung noch anders gelernt und die ist nun noch nicht soooo lange her. Zeigt eben, dass die Tätigkeit als Elektrofachkraft eine kontinuierliche Weiterbildung erfordert, was ich bei manchem "Kollegen" durchaus vermisse. In den meisten Fällen geht das gut, aber wenn der Staatsanwalt irgendwann doch mal auf der Matte steht, wirds eng für betreffende Fachkraft mit Kenntnisstand anno 1900, Stichwort "Das machen wir schon immer so!".
 
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Naja die VDE Richtlinien (and denen sich ja typischerweise seitens der Rechtsprechung orientiert wird) sind ja glücklicherweise keine Ländersache, oder doch? &: Klar ein RCD ist im Bezug auf den Personenschutz immer besser als kein RCD. Aber teilweise holt man sich damit, gerade auch bei größeren Abnehmern, dadurch mitunter Probleme bzgl. der Verfügbarkeit ins Haus. Daher macht es in meinen Augen schon Sinn, dass man diese dann auch ohne RCD installieren darf. Momentan eben bei Steckdosenstromkreisen >32 A. Lichtstromkreise müssen mittlerweile ja glaube ich auch zwingend über einen RCD abgesichert sein. Das habe ich bspw. in der Ausbildung noch anders gelernt und die ist nun noch nicht soooo lange her. Zeigt eben, dass die Tätigkeit als Elektrofachkraft eine kontinuierliche Weiterbildung erfordert, was ich bei manchem "Kollegen" durchaus vermisse. In den meisten Fällen geht das gut, aber wenn der Staatsanwalt irgendwann doch mal auf der Matte steht, wirds eng für betreffende Fachkraft mit Kenntnisstand anno 1900, Stichwort "Das machen wir schon immer so!".

Theoretisch hast du Recht.

Wir haben hier schon Unterschiede, was die FI Montage betrifft, in den unterschiedlichen Energieversorgergebieten.

gruß
Karsten
 
Du lässt dir muss man auch alles aus der Nase ziehen, oder? :d Mach doch mal konkrete Beispiele, anstatt so diffuse Andeutungen. ;)
 
Über den bin ich heute zufällig gestolpert ... finde ich optisch recht ansprechend:

Bildschirmfoto 2020-09-07 um 16.42.39.png

Tim
 
Über den bin ich heute zufällig gestolpert ... finde ich optisch recht ansprechend:

Anhang anzeigen 455087

Tim

Könnte mit der "Niere" glatt als neuer BNW durchgehen :D
 
Hab ich eigentlich schon mal gesagt dass ich mit SUV‘s so gut wie garnix anfangen kann? So wie viele hier mit Elektroautos... Die Kombi interessiert also keinen 😀😀😀
Und den Grill bekommt man für die Wärmepumpe tatsächlich kleiner... Bis auf BMW und Skoda 😀
 
Hat zwar nur indirekt was mit E-Mobilität zu tun, aber ich denke damit macht man durchaus einiges an Potential für Destinationcharging am Arbeitsplatz kaputt.
Ich meine klar, durch die EEG Förderung hat der Staat eine Anlage subventioniert, um nicht zu sagen bezahlt. Daher kann ich es aus dem Blickwinkel durchaus verstehen, dass dort dann weniger bzw. eben nur der Marktpreis für den eingespeisten Strom bezahlt wird. Aber was ist das denn fürn Blödsinn einen Eigenverbrauch zu verbieten? Klar, physikalisch ist es den Elektronen egal ob sie erst durch den Einspeisezähler und dann durch den Bezugszähler gehen oder direkt vorm Zähler zum lokalen Verbraucher (bei Eigenverbrauch) fließen. Aber ohne Eigenverbrauch hat die Anlage ja defakto gar keinen Mehrwert mehr für den Betreiber. Mit den paar Cent Marktpreis minus x wird man kaum die laufenden Kosten (Versicherung, Wartung,...) tragen können. Ergo könnte ich mir vorstellen, dass da durchaus mancher anfängt einfach die Anlage abzureißen, obwohl sie noch funktioniert, einfach weil sie ihr Geld gebracht hat und dann nur noch Belastung ist. Nachhaltig klingt das jetzt nicht.
Dann die Ausschreibungspflicht für Großanlagen (>500 kWp, später schon ab 100 kWp) und zusätzlich das Verbot des Eigenverbrauchs bei diesen Anlagen. Was ist das denn für ein Blödsinn? Welcher Anreiz ist wohl für Unternehmen (Privatleute haben eher selten entsprechende Dachflächen) stärker, Kostensparung indem man sich durch Eigenverbrauch die Kosten für den Strombezug spart, oder den gesamten Strom für wenige Cent einzuspeisen? Vielfach werden Ladepunkte (oftmals für Mitarbeiter) erst durch den Eigenverbrauch möglich, weil man im Sommer während der Arbeitszeit (wo die Autos der Mitarbeiter eben vor Ort stehen und laden könnten) vielfach ohnehin einen Überschuss an Solarstrom hat, trotz Eigenverbrauch.
 
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Tja,
hier sieht man wieder einmal überdeutlich den Einfluss der Lobbyisten der Stromindustrie. Auch das Problem der Ladesäulen Preise ist ja dem ganzen geschuldet. Die Energiekonzerne die jahrelang nur Ihre Braunkohle vertromt haben sehen Ihre Einnahmen wegbrechen und setzten massiv den Hebel in der Politik an.
 
Beleg? Mir scheint als gäbe es genannte Ausnahmen, in denen KEIN Typ B nötig ist. Zudem wäre mir auch neu, dass die Zuleitung einer Wallbox einen RCD braucht, wenn in ihr schon einer verbaut ist. RCDs in Reihe ist ja eh nicht ohne weiteres zulässig, wenn ich mich nicht täusche bzw. wenn dann muss der erste selektiv sein, oder nicht?
Die Norm die du suchst ist die IEC60364 bzw. die deutsche Fassung VDE 0100. Im Teil 722 werden zusätzliche Anforderungen an Ladestationen für Elektrofahrzeuge gestellt.
Dort steht sinngemäß:
1) RCDs vom Typ A sowie ein Bemessungsdifferenzstrom von <=30mA sind erforderlich
2) Wenn der Stecker nach DIN EN 62196 genutzt wird (normaler Typ 2 Stecker) müssen Schutzvorkehrungen gegen Gleichstromfehler vorgesehen sein. Diese können sich in der Hausinstallation oder Ladestation befinden. Zwei mögliche Umsetzungen um dies zuerreichen werden genannt:
- Typ B RCD
- Typ A oder Typ F RCD in Verbindung mit einer Fehlergleichstrom-Überwachungseinrichtung (RDC-DD)

Wenn ich mich recht entsinne dürfen Typ A und Typ B RCDs nicht in Reihe geschaltet sein, wenn die Wallbox also einen Typ B enthält, darf in der Hausinstallation kein RCD für den Stromkreis installiert sein. Das sollte ein Elektriker zwar wissen, aber ich würde es definitiv prüfen :)

So langsam wird es spannend auf dem E-Auto Markt. Mit dem Skodia Enyaq, VW ID.4, Ford Mustang Mach-E und Tesla Model Y gibt es bald 4 alltagstaugliche Fahrzeuge in einer für viele bezahlbaren Preisklasse. Auf meiner Short List steht zwar der Mercedes CLA250e noch auf Platz 1, aber der Mustang Mach-E holt auf. Am Ende ist neben der Leasingrate auch die Lieferzeit entscheidend. Auf die A-Klasse 250e Limousine sind mittlerweilse 15 Monate Lieferzeit, das ist für mich ein Ausschlusskriterium.
Hat jemand in einer Miets-Tiefgarage mal eine Wallbox oder eine Steckdose zum Parkplatz ziehen lassen? Hier würden mich Erfahrungsberichte und Kosten interessieren. Ich fürchte das ist so aufwändig und teuer, dass ich lieber die 5ct/kWh mehr auf der Arbeit zahle und das Aufladen zu Hause bleiben lasse.
 
Über den bin ich heute zufällig gestolpert ... finde ich optisch recht ansprechend:

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Tim
Bitte nicht kaufen, wer will denn bitte mal ein praxistaugliches Familienauto als E Auto. Der wird sich bestimmt beim Händler stapeln so niedrig ist die Nachfrage...
(Viele Grüße von einem glücklichen aber auch enttäuschten BMW Fahrer der heute Abend seinen Ersten Termin in einem Skoda Autohaus hat...mal sehen. Alternative ist übrigens, ein 530 F11 aber nach 3 Besichtigungen bin ich relativ enttäuscht was man hier für um die 20k bekommt. Fun Fact: Der Enyak hat den größeren Kofferraum)
 
Auch neu und wieder andere Preisklasse:


Guter Clip und spannendes Stadtauto :t

Interessant ist auch das Konzept der Fiat "Dream Garage". Über ein Abo können dann 500e-Fahrer andere Autos aus dem FCA-Konzern kurfristig mieten. Viele Infos gibt es dazu noch nicht, klingt aber verlockend: Fix mit dem 500e durch die Stadt und effizient mit dem Stelvio Quadrifoglio über Berge und Täler nach Italien :t 8-)
 
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Das ist leider bisher noch das Problem. Bisher gibt es zwei Kategorien von E Autos. Prestige bzw. Spaß Fahrzeuge. Oder kleine City Hüpfer. Und die meisten neuen E Autos bedienen weiter diese beiden Sparten.

Mir fehlen immernoch die E Autos mit Nutzwert für Familien und Eigenheim(garten)besitzer. Aber ich befürchte die Käufergruppe ist zu unattraktiv. Der Enyaq ist das erste bezahlbare sogar recht ansehnliche Auto bei dem man sich hinsichtlich Platz nicht einschränken muss, selbst AHK hat die Karre.

Ich muss auch schon sehr mit mir hadern. Aber meine Ersparnisse an Steuern und Spritkosten im Vergleich zu nem gebrauchten F11 wären nicht zu verachten. Dazu fast keine zu erwartenden Werkstattkosten, Neuwagen Garantie usw. Nur halt der Kaufpreis. Dennoch kann es sein, dass ich mein Prinzip "nur Autos zu kaufen die den größten Wertverlust bereits hinter sich haben" diesmal verletze...
 
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