Alles zur E-Mobiltät

@fr.jazbec
Von Stellantis halte ich persönlich jedoch gar nichts - das kommt noch aus der Zeit, als man für den in 2021 bestellten Fiat Ducato mit Wohnmobilausbau nicht in der Lage war, den großspurig versprochenen Abstandstempomaten zu liefern - wir hatten nach 2 Monaten Vorfreude auf unseren Malibu-Kastenwagen storniert.
.... Wobei das zu der Zeit kein Stellantis Problem war - da hatten alle Industriezweige und Gewerke massive Lieferschwierigkeiten....
Da waren banalste Materialien nicht lieferbar und haben zu massiven Lieferverzögerungen geführt.
Ich arbeite selber in der Entwicklung eines Börsennotierten Industrieunternehmens - und was da über Monate/Jahre abging.... Das glaubt heute keiner mehr. 😉
Wegen Lieferverzögerungen in 22/23 eine allgemeine Ablehnung gegen einen bestimmten Hersteller herzuleiten....
Da hatte JEDER Hersteller Schwierigkeiten, Lieferverzögerungen oder hat bestimmte Optionen in den Konfiguratoren gesperrt...
 
@AIC-Peter
Im Falle des Ducato 8 lagen die Probleme nicht an der Lieferbarkeit der Teile. Es gab große Schwierigkeiten bei der Adaption des Abstandstempomaten an die Antriebssteuerungen. Die ersten Auslieferungen fuhren eher digital bei der Abstandsregelung - Vollgas oder starkes Runterbremsen - das war in diesem Setup so unfahrbar, dass man die Option gestrichen hatte. Die Serienreife wurde erst später mit dem Modelljahr 2024 erreicht.
Mit der Lieferbarkeit von Abstandstempomaten hatte damals kein anderer Hersteller Probleme.

Beim dann bestellten MAN TGE, der in 10/2022 vom Band lief, gab es innerhalb der Wartezeit Probleme mit der Lieferbarkeit der LED-Scheinwerfer - meiner hatte sie dann zum Glück.
 
@AIC-Peter
Im Falle des Ducato 8 lagen die Probleme nicht an der Lieferbarkeit der Teile. Es gab große Schwierigkeiten bei der Adaption des Abstandstempomaten an die Antriebssteuerungen. Die ersten Auslieferungen fuhren eher digital bei der Abstandsregelung - Vollgas oder starkes Runterbremsen - das war in diesem Setup so unfahrbar, dass man die Option gestrichen hatte. Die Serienreife wurde erst später mit dem Modelljahr 2024 erreicht.
Mit der Lieferbarkeit von Abstandstempomaten hatte damals kein anderer Hersteller Probleme.

Beim dann bestellten MAN TGE, der in 10/2022 vom Band lief, gab es innerhalb der Wartezeit Probleme mit der Lieferbarkeit der LED-Scheinwerfer - meiner hatte sie dann zum Glück.
Wusste ich nicht - danke für die Aufklärung. 👍
Aber auch das würde ich nicht als alleiniges Problem eines Herstellers bezeichnen..... Das Software beim Kunden reift dürfte inzwischen leider Standard sein....😒
Mein Schwager jedenfalls hat seinen Skoda Octavia damals auch wieder verkauft weil der Abstandsassistent verrückte Sachen auf den täglichen 120km Pendelweg zur Arbeit gemacht hat.... Ich glaube diese Probleme mit der dich Recht neuen und komplizierten Technologie hat JEDER Hersteller in gewissen Maßen...😉
Aber ich bin auch kein Stellantis Aktivist.... Will also hier nicht verteidigen... Aber zur Frage zurück - ich würde mir den Opel sehr wohl auch Mal genauer anschauen und dann entscheiden - da gab es in den letzten Jahren massive Veränderungen im positiven Sinne - seit fast alle Modelle auf der neuen Stellantis Plattform basieren weht da ein neuer Wind und das Preis/Leistungsverhältnis ist einen Vergleich wert..
 
Hallo AIC Peter, Zitat "....weil der Abstandsassistent verrückte Sachen auf den täglichen 120km Pendelweg zur Arbeit gemacht hat" Konnte er den nicht abschalten, das wäre einfacher gewesen, als das Auto zu verkaufen. Oder sieht Dein Schwager nicht mehr gut und braucht den Assi deshalb? Ich bin - altersbedingt mit Mitte 60 - bezüglich Assis der meinung, wer die braucht, sollte nicht mehr fahren, ausgenommen die ohnehin nicht abschaltbaren ABS und ESP. Den Abstandassi habe ich beim G29 gar nicht bestellt und die anderen Assis, die ich bei der Bestellung nicht abwählen konnte, schalte ich vor jeder Fahrt durch den Druck auf den grünen Knopf ab. Der Rückfahrkollissionsbrems Assi ist nicht abschaltbar, aber der ist beim G29 und ähnlichen Autos mit schlechter Sicht nach hinten, wirklich sehr hilfreich und sinnvoll
 
Den Abstandstempomat halte ich inzwischen für unverzichtbar auf längeren Reisen - damit fährt es sich total entspannt. Es ist ja auch nicht mehr neue Technik im VW-Konzern - ich hatte den schon 2014 im damals neuen Passat B8. Er funktionierte tadellos.

Im danach bestellten VW Tiguan hatte das Kreuzchen, wegen der guten Erfahrungen mit dem Passat - dort natürlich auch gemacht.

So ist es nicht verwunderlich, dass ich es auch im Wohnmobil auf MAN TGE habe - in Verbindung mit dem Lenkassistenten ist das auf unseren Reisen sehr angenehm zu fahren. Manchmal hänge ich mich hinter einen schneller fahrenden LKW und lass es einfach laufen. Mit Hilfe dieser sehr zuverlässigen Technik sehe ich mehr von der Landschaft.

Der Skoda verfügt über die gleichen Systeme des VW-Konzerns. Es muss ein Fehler vorliegen, wenn der Assistent komische Dinge macht.

Beim MB EQB geht es nun noch eine Stufe weiter. Die Distronic ist an die Schildererkennung (funktioniert deutlich besser als bei VW) gekoppelt und der EQB bremst (besser rekuperiert), wenn das Tempo lt. Verkehrszeichen runter genommen wird und gibt Strom, wenn man wieder schneller fahren darf. Kurven, Kreuzungen, Kreisverkehre sind durch die Koppelung mit dem Navi bekannt und die Distronic passt das Tempo automatisch an. Sie hält sich allerdings strickt an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit - ein paar km/h mehr muss man manuell dazu tippen, wenn man es mag. Ich lasse es einfach laufen - ich bin ja nicht auf der Flucht.

Im Z4 35i gibt es diese Assistenten nicht, was mich nicht weiter stört, den möchte ich aktiv fahren dürfen.
Heute war wieder so ein, inzwischen eher seltener Tag, an dem ich ihn fahren durfte. Das Wetter war zudem top. Hoffentlich gibt es im kommenden Winter noch häufiger die Gelegenheit, ihn zu fahren. Seit ich den EQB habe, haben die anderen Autos irgendwie Pause. Am WE geht es jedoch zu einem MAN TGE / Knaus - Treffen. Da freue ich mich auch schon drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja... Wenn man jeden Tag 120km pendelt, dann ist der Spaßfaktor beim Fahren ziemlich schnell abgenutzt... Und man will einfach nur so bequem wie möglich die tägliche Strecke zurücklegen....
Und für ihn gehört da Automatik, Tempomat, Abstandsassistent usw. Dazu...
Ich möchte das nicht bewerten weil ich selber nicht in der Situation bin - merke aber selber das ich in zunehmendem Alter zumindest die notwendigen Alltagsfahrten auch lieber möglichst komfortabel zurückzulegen....😉
Deshalb ist mein z auch kein Daily sondern Spaßauto... Und wird genutzt wenn das Wetter passt und ich Zeit und Lust habe. 😎
Aber wenn jemand so wie mein Schwager den Kauf des Daily von den elektrischen. Helferlein abhängig macht - dann sollen sie auch funktionieren..😉
 
Früher habe ich den Tempomat sehr gerne und fast immer sobald ich außerorts gefahren bin benutzt.
Im Enyaq regelt mein Tempomat auch vorausschauend, allerdings traut man dem Fahrer offensichtlich nicht den Hauch einer G Kraft zu. Bei jeder langen Kurve nimmt er Geschwindigkeit raus bzw. bremst sogar aktiv. Richtig blöd wirds wenn er vorausschauend auf basis von Kartendaten eine Geschwindigkeitsbeschränkung, Engstelle usw erkennt die es gar nicht mehr gibt - auch wenn letzteres seltener ist, beides blöd. Und klar ist das kein E Auto typisches Problem sondern ein Allgemeines. Für mich aber mit dem Resume das ich den Tempomat nicht mehr nutze, vielleicht mal auf der AB, aber außerorts nervts mich und mit Effizienz hat das auch nichts zu tun. Manche Systeme dürfen gerne "dumm" bleiben...
 
Naja... Wenn man jeden Tag 120km pendelt, dann ist der Spaßfaktor beim Fahren ziemlich schnell abgenutzt... Und man will einfach nur so bequem wie möglich die tägliche Strecke zurücklegen....
Und für ihn gehört da Automatik, Tempomat, Abstandsassistent usw. Dazu...
Ich möchte das nicht bewerten weil ich selber nicht in der Situation bin - merke aber selber das ich in zunehmendem Alter zumindest die notwendigen Alltagsfahrten auch lieber möglichst komfortabel zurückzulegen....😉
Deshalb ist mein z auch kein Daily sondern Spaßauto... Und wird genutzt wenn das Wetter passt und ich Zeit und Lust habe. 😎
Aber wenn jemand so wie mein Schwager den Kauf des Daily von den elektrischen. Helferlein abhängig macht - dann sollen sie auch funktionieren..😉
Trifft auf Dich sicher nicht zu, hoffe ich, aber ich habe den Eindruck, dass manche sich auf den Abstand Assi u.a. Assis verlassen um derweil am Handy rumzumachen, nicht nur auf der AB. Und da hört für mich dann der Sinn des/der Assis auf.
 
Trifft auf Dich sicher nicht zu, hoffe ich, aber ich habe den Eindruck, dass manche sich auf den Abstand Assi u.a. Assis verlassen um derweil am Handy rumzumachen, nicht nur auf der AB. Und da hört für mich dann der Sinn des/der Assis auf.
...isch habe gar kein Assi......🤣🤣🤣 (für die älteren unter uns😉)
 
Früher habe ich den Tempomat sehr gerne und fast immer sobald ich außerorts gefahren bin benutzt.
Im Enyaq regelt mein Tempomat auch vorausschauend, allerdings traut man dem Fahrer offensichtlich nicht den Hauch einer G Kraft zu. Bei jeder langen Kurve nimmt er Geschwindigkeit raus bzw. bremst sogar aktiv. Richtig blöd wirds wenn er vorausschauend auf basis von Kartendaten eine Geschwindigkeitsbeschränkung, Engstelle usw erkennt die es gar nicht mehr gibt - auch wenn letzteres seltener ist, beides blöd. Und klar ist das kein E Auto typisches Problem sondern ein Allgemeines. Für mich aber mit dem Resume das ich den Tempomat nicht mehr nutze, vielleicht mal auf der AB, aber außerorts nervts mich und mit Effizienz hat das auch nichts zu tun. Manche Systeme dürfen gerne "dumm" bleiben...
Also ich muss ausnahmsweise mal eine Lanze für VW mit SW v3.7 brechen und sagen der Travel Assist funktioniert ziemlich hervorragend inklusive Reduktion des Tempos vor Kurven. Ich würde sagen 8/10 Kurven nimmt er in handelsüblicher Geschwindigkeit. Die restlichen Kurven sind meist von der etwas tückischeren Sorte, die auch ein Mensch ohne Ortskenntnis nicht unbedingt auf Anhieb mit dem richtigen Tempo fahren würde. Gerade auf der Autobahn fahre ich fast nur noch mit Travel Assist.
Einzig das bremsen auf stehenden Verkehr voraus in der Stadt finde ich immer wieder mal echt zu stramm. Ich könnte schwören, dass er teilweise sogar den Kollissionswarner dabei auslöst, aber trotzdem noch selber rechtzeitig zum stehen kommt. Daher nehme ich den Travel Assist da meistens vorher raus und halte selber an. Mit der Zeit hat man die Situationen im Gefühl, wo es mit Travel Assist an etwas Puls geben könnte.
Apropos Kollisionswarner, auch der funktioniert ausgesprochen gut und unauffällig. Wo er mal auslösen kann ist, wenn man bspw. auf der rechten Spur fährt, vor einem fährt ein LKW mit deutlich niedrigerer Geschwindigkeit auf die Autobahn auf und man lässt relativ nahe ran rollen, ehe man die Spur wechselt. Aber das würde ich eher unter Fahrfehler bzw. Bedienerfehler einordnen.
Wer erwartet, dass der Travel Assist kilometerweit das Auto alleine fährt ohne, dass man die Hände am Lenkrad haben müsste, der wird sicher enttäuscht, aber das ist eben auch nicht der Anspruch des Systems. Es ist ein Assistent und kein autonomes Fahren.
Auch der Notbremsassistent und/oder Querverkehrswarner beim rückwärts fahren hat schon mal eindrucksvoll eingegriffen und noch nie ernst nervige Fehlalarme gemacht. Querverkehr wird überraschend frühzeitig erkannt und angezeigt. Klar, wenn man in eine Lücke sehr eng parallel parkt, bremst er das Fahrzeug schon mal früher als man vielleicht will, aber dann tippt man das Fahrpedal eben nochmal leicht an und er rollt auch die letzten Zentimeter aufs Hindernis zu.

Auch die Navigation mit Live Verkehrsdaten haben auf über 40tkm noch nicht enttäuscht, allerdings kann ich auch seltenst einen A/B Test fahren indem ein anderes Auto mit Google Maps oder so die gleiche Strecke zeitgleich fährt. Das einzige was man wirklich komplett vergessen kann, sind die POIs. Ich hab mir darüber schon mehrfach sowas wie Baumarkt oder Supermarkt rausgesucht und von einige 100m Versatz bis zu der gesuchte POI ist tatsächlich im Nachbarort und nicht da wo dich das Navi hingeführt hat war schon alles dabei. Meinem Eindruck nach ein Software Thema, was mit einem Update problemlos auszubügeln wäre ohne, dass es dafür bessere Hardware bräuchte.

Ähnlich ist es mit den Schwarmdaten für die Verkehrszeichen. Bei Tempolimits die das Fahrzeug kennt, regelt der Travelassist, besser als jeder Tesla das könnte, genau so, dass er rechtzeitig segelt und rekuperiert, um am Verkehrsschild das ziemlich exakt richtige Tempo zu haben. +- 2 oder 3 km/h im schlechtesten Fall. Leider scheint keinerlei oder kaum Austausch von Daten zwischen den Fahrzeugen stattzufinden, sonst würde es deutlich schneller Schilder kennen, die "neu" dazugekommen sind. Häufig stehen Schilder schon seit Monaten und das eigene Auto ist sogar schon zigfach vorbei gefahren und hat das Schild erkannt, er lernt sie trotzdem nicht. Meine Idee wäre, dass die Autos jedes Tempolimit das sie erkennen und nicht in den Kartendaten hinterlegt ist in die Cloud melden. Melden an einem Standort x eine Anzahl y Autos das Schild z, dann ist es hinreichend wahrscheinlich, dass dort tatsächlich besagtes Schild steht und ich kommuniziere es an alle Fahrzeuge. Fahren wiederum x Fahrzeuge an dieser Stelle vorbei und erkennen kein Schild mehr, lösche ich es wieder aus der Datenbank und kommuniziere auch das an alle Fahrzeuge.

So wäre meinem Verständnis nach selbst mit der krüppelig lahmen MIB3 Hardware meiner Meinung nach noch viel rauszuholen. Dass sie langsam ist, geschenkt. Aber sobald die Route drin ist und das Auto fährt, funktioniert es für mich hinreichend gut. Ich fürchte nur VW wird sich jetzt nahezu ausschließlich auf MIB4 konzentrieren. Ich lasse mich überraschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch 3.7 im Enyaq. Ich habs vorgestern mal wieder getestet mit ähnlichen Ergebnis. Nach dem ersten unnötigen Bremsmanöver hab ich den Test abgebrochen. Mag schon zum Ziel führen aber, vorausschauend und effizient fahren kann ich besser.
Und auf unserer Ortsumgehung hat er wieder schon mal vorsichtshalber von 100 abgebremst wegen "50 vorraus" das war auf dieser Strecke wegen Umbaumaßnagmen nur ca. 4 Monate der Fall, und wahrscheinlich genau in diesem Zeitraum hat der "Dienstleister" die Strecke mal wieder gescannt hat. Als ich den Enyaq damals zu Anfang übernommen hatte war das nämlich noch nicht so.
Auch deswegen tendiere ich aktuell etwas zu Polestar, erstens mag ich Android sowieso und zweitens geht nichts über nativ integriertes Google. Auch was Karten und Navigation angeht bist du wie bei jedem anderen Auto nach spätestens 10 Jahren an dem Punkt wo du im Zweifel lieber mit dem Handy navigerst.
Aber ja sonst bin ich auch zufrieden mit dem ganzen Infotainment im Enyaq, läuft stabil, zuverlässig und schnell. Nur die Spracheingabe ist auch bei 3.7 immernoch ein Witz, erst Ort dann Straße und dann Hausnummer nur so dann gefühlt 20 Sekunden hoffnungsvoll warten bis "ich habe sie nicht verstanden" oder "meinten sie..." oder "Adresse nicht gefunden kommt" . Im alten Mini SE meiner Frau ist das um Welten besser. Aber auch im VW ID7 den ich probe gefahren bin ist auch das richtig richtig gut, da hat sich mächtig was getan.
 
Also bei aller Euphorie, als schnell würde ich MIB3 auch mit v3.7 lange nicht bezeichnen. :whistle:
Effizienter als ein erfahrener Fahrer kann so ein primitiver, nicht Echtzeit vernetzter, Assistent so gut wie nie fahren, das ist klar. Gefühlt bremst der Assistent auch relativ viel mechanisch, zumindest würde es mich wundern, wenn er die teilweise enorme Verzögerung auf Autobahnausfahrten nur über Rekuperation hinkriegt. Auch das ist nicht effizient. Aber gerade das Thema mit den Tempolimits finde ich auf der Autobahn super, wenn man die Strecke nicht kennt. Einzig man hat ein erhebliches Potential liegen gelassen durch die mangelhafte oder nicht vorhandene Integration von Schwarmdaten. Mich wundert es eh, dass nicht mehr Navigationssysteme generell die Distanz zu Tempolimits auf der Route anzeigen. Ich meine BMW hat das, aber sonst habe ich das noch nie gesehen. Gerade für Smartphone Navis fände ich das praktisch.
Ich hab hier auch 2-3 Stellen wo es von einer Bundesstraße mit 80 km/h Abfahrt gibt, auf denen steht ein 50er Schild. Leider kann der Assistent hier nicht differenzieren ob man die Abfahrt nimmt oder auf der Bundesstraße bleibt, folglich will er da immer auf 50 drosseln. Ich denke auch das ließe sich über Schwarmdaten recht einfach lösen.
Die Sprachsteuerung ist keine Glanzleistung beim MIB3, richtig. Das einzige wofür ich sich überwiegend nutze ist jetzt wos kälter wird, die Lenkradheizung früh nach dem losfahren auszuschalten. In Zeiten von Alexa/Siri und GPT4 braucht es für eine ordentliche Sprachsteuerung ja glücklicherweise nicht mehr viel außer einer Internetverbindung. Ordentliche Speech to text Umwandlung, die dann mit relevanten Fahrzeuginfos an GPT4 anflanschen und Abfahrt. Meinem Eindruck nach hat MIB3 das text to Speech ja noch komplett offline geregelt. Weiß nicht wie es bei MIB4 läuft. Der Vorteil bei einer Cloudlösung ist nun mal, dass es keine Updates braucht um den Funktionsumfang sofort zu verbessern oder erweitern.
 
Schildererkennung, Sprachsteuerung und Umsetzung auf die Distronic funktionieren beim EQB ausgezeichnet.

Bei VW taugt die eingesetzte Kamera zur Schildererkennung nicht viel. Die Sprachsteuerung war mir immer ein Greul. Der MAN TGE ist da etwas besser. Meine vergleichende Erkenntnis ist, dass MB das tatsächlich besser macht.
 
Weiß nicht, konnte beim GLA den ich letztes Jahr mal als Ersatzwagen hatte da keine großen Unterschied feststellen. Hatte bisher noch kein System was wirklich ausnahmslos alle Schilder erkennt. Elektronische Schilder scheinen die größte Herausforderung zu sein. Ich sag mal so 8 oder 9 von 10 Schildern erkennt der Buzz da bei mir.

Meckern auf hohem Niveau, im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden mit dem Gesamtpaket. Interessant zu beobachten ist auch das augenscheinlich entweder die Ansprüche sich deutlich unterscheiden oder die gleichen Fahrzeugmodelle untereinander sich nicht alle gleich verhalten. Habe Kollegen die klagen über Probleme die mir komplett fremd sind, wo sie exakt das gleiche Fahrzeug fahren. Sowohl von Konfiguration als auch Bauzeitpunkt.
 
Wollte dafür keinen neuen thread aufmachen https://www.focus.de/auto/news/tesl...tzt-ermitteln-die-behoerden_id_260535740.html
Ich hoffe, dieses Monster kommt nie nach Europa, weniger wegen dem o.g. Unfall, eher wegen Grösse und Gewicht, also Platzbedarf und Gefahr bei Unfällen für andere KFZ. Können die Amis gerne behalten, meine Meinung
Der sachliche Informationsgehalt des Artikels geht leider gegen Null. Dass E Autos sofort Feuer fangen wäre mir selbst bei schwersten Crashtests neu. Selbst wenn der Akku durchgehen sollte, bleibt typischerweise genug Zeit um sich aus dem Auto zu retten, sofern man nicht eingeklemmt ist oder so. Aber so verbrennen Leute auch im Verbrenner seit eh und je, so tragisch es ist. Hatte ich selber vor einigen Jahren im Bekanntenkreis, da ist die Mutter von 3 Kindern vor Augen der Familie verbrannt, weil sie eingeklemmt war und nicht rechtzeitig befreit werden konnte.
Spekulation meinerseits, die Türen vom Truck gingen aus welchen Gründen auch immer nicht mehr auf und dadurch waren die Opfer gefangen. Wenn ich an die Produktvorstellung zurück denke sind die Fenster ja irgendwie aus Sicherheitsglas, dürfte man also nicht ohne weiteres einschlagen können um so zu flüchten. Soweit ich weiß werden die Türen ja auch über Tasten geöffnet also nicht mit Hebel und klassischem Seilzug. Möglich, dass das System ausgefallen ist. Ich weiß nicht wie es hinsichtlich Notentriegelung aussieht und wie wie weit man davon ausgehen kann, dass Laien in der Lage sind diese unter Panik zu nutzen. Deshalb habe ich auch ohne Tesla seit geraumer Zeit einen RESQPEN Pen auf der Lenksäule kleben, der kann Scheiben selbst unter Wasser easy zertrümmern ohne Verletzungsgefahr und hat einen Gurtschneider mit dran.

Ach und, dass es den Cybertruck bereits in Europa zugelassen gibt ist Fakt. Bekanntestes Beispiel dürfte aus Tschechien kommen: Tesla Cybertruck in Europa: 1. Cybertruck mit EU-Zulassung sorgt für Wirbel
 
Teslas haben auch eine klassische Notentriegelung an der Fahrer und Beifahrertür.
 
Und die ist durch den unbedarften Laien als solche im Notfall erkennbar? Denke das ist der Knackpunkt. Ist mir bspw. bisher nicht ins Auge gesprungen als ich immer mal kurz Tesla (mit)gefahren bin.
 
Und die ist durch den unbedarften Laien als solche im Notfall erkennbar? Denke das ist der Knackpunkt. Ist mir bspw. bisher nicht ins Auge gesprungen als ich immer mal kurz Tesla (mit)gefahren bin.
Die ist total offensichtlich.
So offensichtlich das ich als Beifahrer vom Fahrer gerügt wurde "das war die Notentriegelung zum öffnen der Tür drückst du diesen Knopf..."
 
Ich habe am 25.10 meinen Mokka E zurückgegeben , die 2 Jahre sind vorbei. Nachfolger ist noch nicht in Sicht , mir sind
im Moment die Leasingraten zu hoch. Ich warte noch ab , hätte auch gerne wieder ein E Fahrzeug. Nur kaufen dafür bin ich
immer noch nicht bereit.
 
@Traumwagen

Was fährst Du nun ersatzweise im Alltag ? - Nicht doch etwa den Zetti ?

Ein neues E-Auto würde ich mir auch nicht kaufen wollen - im ersten Jahr ist da durch den enormen Wertverlust sehr viel Geld verbrannt.

Die Leasingrate sind nicht nur durch die höheren Zinssätze so hoch, sondern wegen des nun deutlich geringer angenommenen Restwertes nach Ablauf des Leasingvertrages.

Den Wertverlust kann man sich als Käufer eines jungen, gebrauchten E-Autos jedoch zunutze machen.
Bei meinem Jahreswagen EQB habe ich ca. den halben Listenpreis gespart. Bei MB gibt es für neue EQB nur 11% Rabatt.

Erstaunlicherweise ist ein gebrauchter EQB sogar günstiger zu bekommen als ein Id.4 oder ein Skoda Enyak.

Ich bin mit meiner Entscheidung für den EQB als Jahreswagen von WA, über die MB-Niederlassung gekauft mit 5 Jahren Garantieverlängerung sehr zufrieden.

Seit gestern ist nun auch die PV-Anlage auf dem Dach im Betrieb. Heute hat der Sonnenschein gereicht, den Speicher aufzuladen und den Strombedarf unseres Hauses zu decken. Ich bin dann mal gespannt, wie lange wir mit der Speicherkapazität hinkommen. Normal müsste es gut reichen, denn im Schnitt verbrauchen wir im Haus ca. 300 W (ohne Kochen oder Wäschewaschen oder Geschirrspüler).

Momentan haben wir 4 Speichermodule von Fenecon zu je 2,2 KWh nutzbar und 29 PV-Module, mit je 450 WP, in Ost-West-Aufteilung, installiert.
 
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