fastwriter
Fahrer
- Registriert
- 21 April 2005
Habe gerade die Autobild gelesen (war so billig
). Die haben wieder mal ihre Qualitätsrangliste drin. BMW und Audi landen auf Platz elf, einen Rang hinter Opel. Vorne wie immer die Japaner, am Ende die Franzosen.
Sei es wie es sei. Was mich mal eher interessieren würde, sind eure praktischen Erfahrungen. Ich frage mich nämlich immer, wo die ganzen schlechten Autos sein sollen. Ich habe jetzt seit 15 Jahren den Führerschein und noch keine "Gurke" erwischt. Dabei habe ich schon einige Marken durchprobiert.
Hier mal eine kleine Rekapitulation:
Mein Erster: Ein 1986er Mini Chelsea. Eines der geilsten Autos, die ich hatte. Aber auch das anfälligste. Kühler kaputt, Auspuff kaputt, Bremsen kaputt. Aber alles billig zu reparieren und liegen geblieben bin ich nie.
Mein Zweiter: Ein Citroen AX 11TRE: Toller Kleinwagen. Habe ich von meiner Mutter übernommen. Absolut problemfrei. Starb leider eines unnatürlichen Todes (unverschuldet)
Mein Dritter: Ein Citroen AX GTI. Als junger Gebrauchter mit wenig km gekauft. Ein Geschoss. Um die 750 Kilo, 90 PS. Ging in 9 Sek auf 100. Das war 1993 noch ein Wort für einen Kleinwagen. Keinerlei Probleme. Starb leider eines unnatürlichen Todes (verschuldet, mein größter Fehler).
Mein Vierter: Ein Mazda MX5 N/A. Neu gekauft, british racing green. Knapp unter 1000 Kilo, 131 PS. Wirklich tolles Auto. Einziges Problem: Klappernde Hydrostößel. Nach einer "Motorspülung" beseitigt. Hat die Werkstatt sonst nie gesehen.
Mein Fünfter: Ein Citroen Xantia Kombi 1,8 16V. Neu gekauft. Ich brauchte aus beruflichen Gründen ein Auto mit mehr Platz. Und das hatte der Xantia. Dazu die geile Hydropneumatik. Komfortabel wie eine Sänfte, in der Kurve dennoch flott zu bewegen und extrem neutral. Den habe ich am längsten gefahren. Fünf Jahre und 120 000 Kilometer. Einziges Problem: Nach weit über 100 000 Kilometern ging der Stellmotor der Drosselklappe fest. Dadurch starb der Motor im Leerlauf ab. War ein Pfennigteil, innerhalb kürzester Zeit gewechselt. Ansonsten Zuverlässigkeit pur. Und ich hab ihn ganz schön getreten.
Mein Sechster: Ein BMW 320d mit 150 PS. Zwei Jahre und 50 000 Kilometer gefahren. Probleme: Absolut Null, sieht man von der Navi-DVD ab, die irgendwann nicht mehr lesbar war. Mit einer neuen Scheibe lief alles wieder.
Mein Siebter: Ein BMW Z4 3.0. Tolles Auto. Bislang 8000 Kilometer in 6 Monaten gefahren. Allerdings hatte ich vorgestern mein erstes kleines Problem: Die MP3-CD wurde nicht mehr erkannt und auch nicht ausgeworfen. Am nächsten Morgen funktionierte alles wieder ganz normal.
So das war's. Ich frage mich nur: Bin ich der einzige Glückspilz oder ist nicht eher solch eine Erfahrung normal? Ich würd gerne wissen, wie es euch so ergangen ist, in eurem Autofahrerleben.
Schöne Grüße
Fastwriter
). Die haben wieder mal ihre Qualitätsrangliste drin. BMW und Audi landen auf Platz elf, einen Rang hinter Opel. Vorne wie immer die Japaner, am Ende die Franzosen.Sei es wie es sei. Was mich mal eher interessieren würde, sind eure praktischen Erfahrungen. Ich frage mich nämlich immer, wo die ganzen schlechten Autos sein sollen. Ich habe jetzt seit 15 Jahren den Führerschein und noch keine "Gurke" erwischt. Dabei habe ich schon einige Marken durchprobiert.
Hier mal eine kleine Rekapitulation:
Mein Erster: Ein 1986er Mini Chelsea. Eines der geilsten Autos, die ich hatte. Aber auch das anfälligste. Kühler kaputt, Auspuff kaputt, Bremsen kaputt. Aber alles billig zu reparieren und liegen geblieben bin ich nie.
Mein Zweiter: Ein Citroen AX 11TRE: Toller Kleinwagen. Habe ich von meiner Mutter übernommen. Absolut problemfrei. Starb leider eines unnatürlichen Todes (unverschuldet)
Mein Dritter: Ein Citroen AX GTI. Als junger Gebrauchter mit wenig km gekauft. Ein Geschoss. Um die 750 Kilo, 90 PS. Ging in 9 Sek auf 100. Das war 1993 noch ein Wort für einen Kleinwagen. Keinerlei Probleme. Starb leider eines unnatürlichen Todes (verschuldet, mein größter Fehler).
Mein Vierter: Ein Mazda MX5 N/A. Neu gekauft, british racing green. Knapp unter 1000 Kilo, 131 PS. Wirklich tolles Auto. Einziges Problem: Klappernde Hydrostößel. Nach einer "Motorspülung" beseitigt. Hat die Werkstatt sonst nie gesehen.
Mein Fünfter: Ein Citroen Xantia Kombi 1,8 16V. Neu gekauft. Ich brauchte aus beruflichen Gründen ein Auto mit mehr Platz. Und das hatte der Xantia. Dazu die geile Hydropneumatik. Komfortabel wie eine Sänfte, in der Kurve dennoch flott zu bewegen und extrem neutral. Den habe ich am längsten gefahren. Fünf Jahre und 120 000 Kilometer. Einziges Problem: Nach weit über 100 000 Kilometern ging der Stellmotor der Drosselklappe fest. Dadurch starb der Motor im Leerlauf ab. War ein Pfennigteil, innerhalb kürzester Zeit gewechselt. Ansonsten Zuverlässigkeit pur. Und ich hab ihn ganz schön getreten.
Mein Sechster: Ein BMW 320d mit 150 PS. Zwei Jahre und 50 000 Kilometer gefahren. Probleme: Absolut Null, sieht man von der Navi-DVD ab, die irgendwann nicht mehr lesbar war. Mit einer neuen Scheibe lief alles wieder.
Mein Siebter: Ein BMW Z4 3.0. Tolles Auto. Bislang 8000 Kilometer in 6 Monaten gefahren. Allerdings hatte ich vorgestern mein erstes kleines Problem: Die MP3-CD wurde nicht mehr erkannt und auch nicht ausgeworfen. Am nächsten Morgen funktionierte alles wieder ganz normal.
So das war's. Ich frage mich nur: Bin ich der einzige Glückspilz oder ist nicht eher solch eine Erfahrung normal? Ich würd gerne wissen, wie es euch so ergangen ist, in eurem Autofahrerleben.
Schöne Grüße
Fastwriter