Batterie abklemmen und Transportmodus

goesjo

Fahrer
Registriert
16 August 2013
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,5i
Hallo zusammen,

was passiert wenn ich die Batterie längere Zeit abklemme? Ich habe schon gelesen, das dass einige gemacht haben und hinterher hat alles wieder anstandslos funktioniert und andere Beiträge berichten davon das wenn die Batterie länger als 15 Min. abgeklemmt wird, die Elektrik in den sogenannten Transportmodus fällt, welcher nur noch per INPA resettet werden kann. Im Transportmodus funktioniert dann angeblich die Klimaanlage und das Gebläse nicht mehr. Was stimmt denn nun wirklich????

Gruß aus Karlsruhe
Joachim
 
Wäre doch absoluter Quatsch, wenn nach dem Abklemmen der Batterie erst Inpa dran geklemmt werden müsste, oder?

... daher: Alles gut. :M
 
Geb ich dir absolut Recht, aber sicher ist sicher! Hast du schon mal die Batterie längere Zeit abgeklemmt? Und was hat es dann mit dem Transportmodus auf sich? Ich meine die Leute die das schon erlabt haben werden das ja sicher nicht geträumt haben.

Gruß
Joachim
 
Nochmal gezielt die Frage: Wer hatte seine Batterie an schon mal länger als ein paar Tage abgekoppelt und wie hat sich der Z dann nach wieder anschliessen verhalten?
Ich frage mich ob es da innerhalb der E85 Baureihe eventuell auch Unterschiede gibt, meiner ist Bj. 2003. Zu dem Problem mit dem Transportmodus hab ich jedenfalls einige glaubhaft Treads gefunden.

Gruß
Joachim
 
Zusatzfrage: Fehlermeldungen in den Steuergeräten sind ja dann auch gelöscht, oder ?

Gruß
Joachim
 
Meiner ist auch Bj 2003.
Kein Problem mit dem Abklemmen und Ausbau der Batterie. Mach ich immer wenn ich den Wagen in den Winterschlaf versetzte.
Dann wird sie nach etwa 3 Monaten nochmal voll geladen. Mehr ist nicht nötig.
Im Frühjahr wieder einbauen/anschließen und fertig. Alles funtioniert wie zuvor. Sogar die Radiosender bleiben erhalten.
 
Hi,
Ich habe zwar kein 3l sondern nee Emma, wollte dir aber trotzdem meine Ansicht schildern...

Ich habe ein saisonfahrzeug und klemme jeden Winter für 5 Monate meine Batterie ab..

Was man nach der anschließen der Batterie machen muss(da rede ich jetzt nur von meiner Erfahrung)ist.
Uhrzeit stellen, Fenster klemmschutz anlernen.

Vor allem lasse ich den Motor an und lasse ihn etwa 1stunde im Leerlauf laufen.
Den die motorsteuerung muss erst mal wieder alle Daten von Grund auf lernen. Luftfeuchtigkeit ect...
Bis er das gelernt hat läuft er in so einem genannten "notmodus".

Was Fehler angeht, wenn welche da sind wird er dir das auch nach dre Monaten sagen das welche da sind..
Gruß
 
Da das Thema wohl damit von mehrfacher Seite mit sich deckenden Antworten positiv beantwortet wurde, möchte die den Fred glatt zu einem ähnlichen Thema kapern.
Folgende Situation:

* Zetti brauchte die letzte 2-3 Male beim ersten Anlassen eine Umdrehung mehr, bevor der Motor lief (fahre derzeit nur alle 1-2 Wochen mal)
* Gedanke: ok, dann wird wohl die Batterie schlapp machen --> BJ 2008, erste Batterie HINWEIS: Batterie wurde noch nicht gewechselt
* heute wollte ich das Wetter genießen und ihn für eine Runde rausholen --> gleiches Spiel: er brauchte eine Umdrehung mehr, bis er an war
* nun das Merkwürdige: Uhr und Verbrauchsanzeige waren resetet bzw. im Falle der Uhr einfach nicht da ( --:--)

Die Forumsuche ergab, dass es der Reset auf ein Abklemmen der Batterie (oder Totalzusammenbruch) hindeutet. Nur wird sich die Batterie danach ja kaum spontan erholen.
Habe ich hier einen Gedankenfehler oder Elektronikproblem?

Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe
Micha

P.S.Wagen steht in der Tiefgarage, wodurch sich Temperaturänderungen in Grenzen halten
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das Thema wohl damit von mehrfacher Seite mit sich deckenden Antworten positiv beantwortet wurde, möchte die den Fred glatt zu einem ähnlichen Thema kapern.
Folgende Situation:

* Zetti brauchte die letzte 2-3 Male beim ersten Anlassen eine Umdrehung mehr, bevor der Motor lief (fahre derzeit nur alle 1-2 Wochen mal)
* Gedanke: ok, dann wird wohl die Batterie schlapp machen --> BJ 2008, erste Batterie
* heute wollte ich das Wetter genießen und ihn für eine Runde rausholen --> gleiches Spiel: er brauchte eine Umdrehung mehr, bis er an war
* nun das Merkwürdige: Uhr und Verbrauchsanzeige waren resetet bzw. im Falle der Uhr einfach nicht da ( --:--)

Die Forumsuche ergab, dass es der Reset auf ein Abklemmen der Batterie (oder Totalzusammenbruch) hindeutet. Nur wird sich die Batterie danach ja kaum spontan erholen.
Habe ich hier einen Gedankenfehler oder Elektronikproblem?

Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe
Micha

P.S.Wagen steht in der Tiefgarage, wodurch sich Temperaturänderungen in Grenzen halten
Wenn man die Batterie ausbaut ist immer die Uhr/Verbrauch auf Null.
Was das Anlassen deines zettis betrifft ist das normal, weil er erst mal das Öl pumpen muss. Damit der Motor schön geölt ist wenn er los startet.
Bei mir braucht er auch mehr Umdrehungen wenn die Temperatur unter 15grad ist.
Also keine sorge...
 
nein, nein - vielleicht habe ich es nicht genau ausgedrückt. Ich dachte mir, dass wohl die Batterie demnächst schlapp machen wird. Habe aber keine Batterie gewechselt, noch kurz abgeklemmt. Und habe trotzdem die Symptome eines Abklemmens.

Gruß,Micha
 
nein, nein - vielleicht habe ich es nicht genau ausgedrückt. Ich dachte mir, dass wohl die Batterie demnächst schlapp machen wird. Habe aber keine Batterie gewechselt, noch kurz abgeklemmt. Und habe trotzdem die Symptome eines Abklemmens.

Gruß,Micha
Werkstatt fahren und messen lassen...
So kann man viel spekulieren..
 
Hallo,
es kann sein, dass die Batterie entladen ist, und der Spannungseinbruch durch die Belastung beim Anlassen besonders stark oder tief. Da kann es passieren, dass sich die Uhr resettet.
Als erste Hilfe mal eine längere Fahrt zum Batterie laden, ist doch eine schöne Begründung ;)
Oder Batterie laden mit Ladegerät.
Also 5 oder knapp 6 Jahre ist noch nicht wirklich die Lebensdauer einer Batterie, 7 bis 8 Jahre kann sie schon halten.

MfG Gerhard
 
Hi,


Vor allem lasse ich den Motor an und lasse ihn etwa 1stunde im Leerlauf laufen.
Den die motorsteuerung muss erst mal wieder alle Daten von Grund auf lernen. Luftfeuchtigkeit ect...
Bis er das gelernt hat läuft er in so einem genannten "notmodus".


Gruß

Hi

das 1 std Leerlauf lassen ist unnötig und schädlich....sowohl für Umwelt wie auch für den Motor.

Starte und fahre die ca. ersten 15 Minuten moderat mit max mittlerer Drehzahl bis der Motor richtig warm ist
und der Motor muss nichts neues lernen....
nur Uhr einstellen und el Fensterheber anlernen that´s it nach Sasisonstillegung und Batterieabklemmen....
 
Hi

das 1 std Leerlauf lassen ist unnötig und schädlich....sowohl für Umwelt wie auch für den Motor.

Starte und fahre die ca. ersten 15 Minuten moderat mit max mittlerer Drehzahl bis der Motor richtig warm ist
und der Motor muss nichts neues lernen....
nur Uhr einstellen und el Fensterheber anlernen that´s it nach Sasisonstillegung und Batterieabklemmen....
Wieso ist das für den Motor schädlich..
 
Wieso ist das für den Motor schädlich..
... Motor erwärmt sich im Leerlauf extrem langsam....damit verlängerte schädliche Kaltlaufphase
..Kondenswasser im Motoröl bleibt länger bestehen .....Schmierfilm ist gefährdet
....niedriger Öldruck im Leerlauf und damit v.a. Bei kaltem Motor Gefahr des Abrisses
...Der TÜV weist auf seiner Seminar-Seite unter "Technische Informationen" darauf hin, "dass es gesetzlich verboten ist, den Motor im Stand warmlaufen zu lassen. Zudem mindert es die Lebensdauer und erhöht den Verschleiß des Fahrzeugs, denn das angereicherte Kraftstoffgemisch schlägt sich an den Zylinderwänden nieder und wäscht dort den schützenden Ölfilm ab. Außerdem gelangt dabei Benzin in die Ölwanne, wodurch das Schmieröl verdünnt wird.
 
Was das Anlassen deines zettis betrifft ist das normal, weil er erst mal das Öl pumpen muss. Damit der Motor schön geölt ist wenn er los startet.

Der Anlasser braucht doch nicht länger weil er merkt das noch nicht genügend Schmierung vorhanden ist. Wenn du wirklich alle Kanäle mit Öl gefüllt haben willst, bevor der Motor startet und das Gemisch gezündet wird, zieh die Sicherung der Benzinpumpe und lass den Motor meinetwegen 15 Sekunden nur über den Anlasser drehen. So gelangt schonmal etwas Öl dorthin wo es über den Winter abgelaufen ist.
So macht es jedenfalls ein Kollege immer bei seinem E30 M3.
 
... Motor erwärmt sich im Leerlauf extrem langsam....damit verlängerte schädliche Kaltlaufphase
..Kondenswasser im Motoröl bleibt länger bestehen .....Schmierfilm ist gefährdet
....niedriger Öldruck im Leerlauf und damit v.a. Bei kaltem Motor Gefahr des Abrisses
...Der TÜV weist auf seiner Seminar-Seite unter "Technische Informationen" darauf hin, "dass es gesetzlich verboten ist, den Motor im Stand warmlaufen zu lassen. Zudem mindert es die Lebensdauer und erhöht den Verschleiß des Fahrzeugs, denn das angereicherte Kraftstoffgemisch schlägt sich an den Zylinderwänden nieder und wäscht dort den schützenden Ölfilm ab. Außerdem gelangt dabei Benzin in die Ölwanne, wodurch das Schmieröl verdünnt wird.
Ölschicht im Motor ist vorhanden, würde ja nicht trockengelegt..
Kondenswasser?, nicht wenn man das Fahrzeug vor dem stilllegen noch schön heiß gefahren hat...
Kaltlaufphase schädlich bei niedrigen Drehzahlen? Mir nicht bekannt..
Der Öldruck wird schon beim starten aufgebaut und nicht erst bei 3-4t Umdrehungen..

Verboten ist auch schnell zu fahren und trotzdem tut es über die hälfte...
 
Der Anlasser braucht doch nicht länger weil er merkt das noch nicht genügend Schmierung vorhanden ist. Wenn du wirklich alle Kanäle mit Öl gefüllt haben willst, bevor der Motor startet und das Gemisch gezündet wird, zieh die Sicherung der Benzinpumpe und lass den Motor meinetwegen 15 Sekunden nur über den Anlasser drehen. So gelangt schonmal etwas Öl dorthin wo es über den Winter abgelaufen ist.
So macht es jedenfalls ein Kollege immer bei seinem E30 M3.
Das habe ich ja nicht geschrieben, sonder wenn bei mir niedrigere Temperaturen vorhanden sind braucht er paar hundestel Sekunden mehr..
 
Hier noch ein Beitrag aus einer Zeitschrift

vermutlich gibt es in jeder Wohnsiedlung einen Zeitgenossen, der morgens um sechs seinen alten Diesel anwirft und dann erst mal frühstücken geht. Wenn er eine halbe Stunde später wiederkommt, sind Motor und Auto schön warm. Und alle Nachbarn wach. Das ist natürlich verboten, wird aber nur mit zehn Euro geahndet – die Rache der Nachbarn fällt unter Umständen drastischer aus. Doch wozu sollte man dem Warmlaufen eines Motors überhaupt Aufmerksamkeit schenken? Glaubt man dem Motorenentwickler vonMercedes-Benz, Dr. Leopold Mikulic, vertragen moderne Motoren vom Start weg Vollgas. Wir raten dennoch zur Vorsicht: Der Motor und seine Innereien bestehen aus unterschiedlichen Materialien, die sich nach dem Anlassen unterschiedlich erwärmen und unterschiedlich ausdehnen. Dummerweise ist es jedoch so, dass der Kolben sich zuerst erwärmt. Umso schneller, je stärker aufs Gas getreten wird – und umso mehr dehnt er sich aus. Sein Zylinder jedoch, mit dem umgebenden Wassermantel, wird verhältnismäßig langsam warm. Das kann dazu führen, dass der Kolben nicht mehr in den Zylinder passt – er klemmt. Die dabei entstehenden Riefen in den Zylinderwänden finden sich oft schon bei neuen Importfahrzeugen, die wegen des Transports – rauf aufs Schiff, runter vom Schiff – bereits viele Kaltstarts und Kurzstrecken hinter sich haben. Um dabei ein Nasswerden der Zündkerzen zu vermeiden, geben die Fahrer gnadenlos Gas.
Zurückhaltung mit dem Gaspedal
Eine weitere neuralgische Stelle ist die Zylinderkopfdichtung. Der Kopf ist meistens aus Aluminium, wird schneller warm als der Motorblock aus Gusseisen (bei Alublöcken ist es weniger dramatisch). Dazwischen liegt die Zylinderkopfdichtung, welche die Relativbewegung zwischen den beiden großen Bauteilen ausgleichen muss. Und das auch bei Verbrennungsdrücken, die bald die 200-Bar-Grenze erreichen. Schon aus diesem Grund empfiehlt sich also etwas Zurückhaltung mit dem Gaspedal. Dann wäre da noch die Sache mit der Schmierung: Kaltes Öl ist zähflüssig, lässt sich nur widerwillig zu den Schmierstellen pumpen. Bis der letzte Ventilstößel oben im Zylinderkopf versorgt wird, kann es zehn Sekunden dauern, in denen die Gleitflächen trocken laufen. Bei den dünnen 0-W-30- oder 0-W-40-Ölen ist die Situation etwas besser, doch dünn wie Wasser sind auch sie bei Minusgraden nicht. Hinzu kommt, dass Motoröl seine optimalen Schmiereigenschaften erst ab etwa 80 Grad entfaltet.
Ein paar Sekunden Leerlauf, dann ganz normal losfahren
Doch wann die erreicht sind, darüber bleibt der Fahrer im Unklaren – wer hat schon ein Ölthermometer? Tragisch nur, dass die Öltemperatur der des Kühlwassers nachhinkt. Wenn das Wasserthermometer schon normale Werte anzeigt, kann das Öl noch eisig kalt sein. Etwa 20 Kilometer dauert es, bis auch das Schmiermittel seine Betriebstemperaturerreicht hat. Bei Fahrzeugen mit Öl-Wasser-Wärmetauscher (TDI etc.) geht es etwas schneller, bei älteren Modellen mit großem Ölvorrat – Alfa, Porsche, Diesel allgemein – kann es sein, dass sie kaum richtig warm werden.

Völlig egal ist es übrigens, ob die Heizung an oder aus ist – wir konnten bei Testfahrten keinen Unterschied feststellen. Doch wie sollte nun der schonende Kaltstart erfolgen? Warmlaufen im Stand scheidet aus, außerdem ist dann der Verschleiß der Nockenwelle am höchsten. Wir empfehlen stattdessen: Motor starten, aber nicht aufheulen lassen; ein paar Sekunden Leerlauf, in denen der Gurt angelegt wird, und dann ganz normal losfahren. Früh hochschalten, 2000 bis 2500/min sind für den morgenstarren Motor genug. Dann klappt's auch mit den Nachbarn.
 
Mein ÖL ist 10-60
Fahren im Winter bzw minusgrade:nie
Diesel auch nicht.
Benz Motoren mit dem altbewährten s54 vergleichen: vergleiche mal Birne mit Erdbeere
Leerlauf warm laufen lassen tu ich einmal im Jahr und neben bei wechsle ich meine Reifen;-)
Fazit: Bericht ist interessant aber nicht zutreffend
Gruß
 
nein, nein - vielleicht habe ich es nicht genau ausgedrückt. Ich dachte mir, dass wohl die Batterie demnächst schlapp machen wird. Habe aber keine Batterie gewechselt, noch kurz abgeklemmt. Und habe trotzdem die Symptome eines Abklemmens.

Gruß,Micha

Wenn die Batterie bereits "etwas schwach auf der Brust ist" wird beim starten des Motors folgendes passieren:

Die Spannung ist am Anfang noch ok. Aber beim drehen des Anlassers wird die Spannung durch den hohen Strombedarf des Anlassers kurz absacken und die Steuergeräte haben kurzzeitig zu wenig Spannung.
Daher kann dies von den Steuergräten als Fehler wegen Unterspannung interpretiert werden und die Funktion kurzzeitig eingeschränkt sein. In dieser Phase können sie auch die Daten wie aktzelle Zeit, Verbrauch etc. verlieren.

PS: Hatte letzten Winter die Batterie auch ausgebaut und im Keller gelagert. Im Frühjahr Batterie geladen und wieder eingebaut. Der Wagen konnte problemlos gestartet werden. Einzig die Zeit musste neu eingestellt werden und der Verbrauch sowie die Tages.Km wurden zurück gesetzt.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob noch die Fensterheber neu angelernt werden mussten....
 
Neun Winter jetzt jedes Mal Batterie für 4-5 Monate abgeklemmt ---noch nie Probleme beim Starten gehabt
Auch gab es noch nie die Symptome des Transportmodus nach der Wiederinbetriebnahme
 
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