Benzinpreis senken???

AW: Benzinpreis senken???

sowohl von kritisch antiautoritären Neinsagern als auch von daumenhochhaltenden Jasagern sollte sich der denkende Mensch sagen lassen was jeglicher Vernunft widerspricht. Der Herrgott hat jedem von uns einen Verstand gegeben und bei manchen Vorschlägen unserer selbstherrlichen und mediengeilen Volksvertretern sagt mir mein Verstand dass etwas nicht richtig ist.
Die Politik mancheiner umweltorientierten Partei führt leider nicht in das ökologische Paradies sondern in die wirtschaftliche Abhängigkeit von Konzernen und fremden Staaten.....aber das ist ein anderes Thema das nicht in dieses Forum gehört.

Dass die Energiepreise in den nächsten Jahren, spätestens nach den nächsten Bundestagswahlen kräftig anziehen werden ist leider eine Tatsache, habe mich damit längst abgefunden:#....daher kann ich nur jedem Zettifahrer raten: Holt Eure Zettis aus den Garagen und raus auf die Landstrasse, solange es noch bezahlbar ist:tB;

Auch sich mit der Frage zu beschäftigen, was man als Verbraucher tun kann um diese Preisdynamik zu unterbinden finde ich gut.......es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten.

Gruß,
Chris

Die Macht der global agierenden Energie Konzerne, ist gewaltig und
für uns absolut nicht durchschaubar.

Unsere " selbstherrlichen und mediengeilen Volksvertreter ", wie Du
sie titulierst, haben nicht den Hauch einer Chance, Einfluss auf deren
Entscheidungen und Strategien zu nehmen.
Die Politik, ist ein Spielball dieser Konzerne.

Somit ist die von Dir befürchtete " wirtschaftliche Abhängigkeit von den
Konzernen ", schon lange Realität.

Jede, der im Bundestag vertretenen Parteien, wird sich bei einer
Regierungsübernahme dieser welt-wirtschaftspolitischen Gegebenheiten,
nicht entziehen können.

Ne Handvoll Zetti Fahrer, wird den Lauf der Dinge nicht aufhalten können.

Gruß .... - lo-bo -.
 
AW: Benzinpreis senken???

Hat jemand Zahlen, wieviel die Mineralölkonzerne in D verdienen im Vergleich zur Welt? Ich meine jetzt der Umsatz vom Privatmann, nicht was sie an die Industrie verkaufen. Also Heizöl und Sprit.

Ich denke das ist im vergleich zum Weltumsatz dieser Unternehmen zwar nicht zu vernachlässigen, aber zumindest würden sich Einbußen in D in Sekundenbruchteilen durch die Zuwächse in Asien ausgleichen.

In der WiWO ist ein ganz interessanter Bericht über die wirkliche Entwicklung am Weltmarkt zu sehen.

Selbst wenn D wohl seinen Spritkonsum einstellen würde, liegt der jährliche Zuwachs in den aufstrebenden Nationen über unserem Konsum.

Gleiches sehe ich an der gesamten Energie und Ökopolitik. Unsere Einsparung ist meiner Meinung nach ein Tropfen auf den heißen Stein und dient nur zur Gewissensberuhigung bzw. zur Vermarktung von ökopordukten oder Politikprogrammen.

Lustig ist immer wieder der Rückzug auf die Nationalpolitik. Da wird in jeder Diskussion die globalisierte Welt angesprochen und bei Fakten zu "heißen" Themen wird dann wieder nur D ins Rampenlicht gesetzt.

Ich habe jetzt mal eine Frage, mal schaun wer die mir beantworten kann:

Die Politik, Wirtschaft,... jammert doch ständig über unsere nicht vorhandene Alterypyramide, also das fehlende Bevölkerungswachstum in Deutschland bzw. den Rückgang der Bevölkerung.

url


So.

Nun zu meiner Frage. Wenn die Bevölkerungsentwicklung in D so wäre wie es sich die "Experten" immer wünschten, wieviel CO2 würde Deutschland dann produzieren?

Meine These: Durch unsere schrumpfende Bevölkerung leistet D einen wesentlichen Beitrag in der Umweltpolitik und ist deswegen sowieso der Ökoweltmeister.

Also sollen die im Rest der Welt mal ihren Popo hochkriegen, was nicht passieren wird, deshalb wird es nicht besser.

Also lamentieren wir weiter bis zum End of days.

Das soll nicht heißen, dass wir nix gegen Spritkonsum, oder für die Umwelt tun sollen, jedoch sollten wir uns nicht "kaputtökologisieren" bis wir wieder in der Steinzeit sind, denn der Rest der Welt spielt da nicht mit.

Zum Thema Spritpreis senken: Nachfrage - Angebot. Nachfrage steigt, Preise steigen. Preis zu hoch, Nachfrage sinkt, Preise fallen.

Leider:

Nachfrage Welt Steigt, Nachfrage Deutschland steigt, wo soll nun der Preis fallen?

Naja mein Erdkundelehrer in der Schule hat mir vor 20 Jahren gesagt, dass Öl ein knappes Gut ist und nur in begrenztem Umfang verfügbar sei. Demzufolge müssen die Preise zwangsläufig permanent steigen. Mobilität wird irgendwann zum Luxus, ausser jemand erfindet was tolles.

Als Filmlektüre empfehle ich die Mad Max - Reihe bzw Terminator 1-3
 
AW: Benzinpreis senken???

Man ist das altes alter kalter Kaffee.
Ich wundere mich immer wieder wie sehr sich die Leute über den Spritpreis ärgern. Sehe ich mir doch regelmäßig die Verkaufszahlen in D der beliebtesten Autos an und stelle fest, dass doch überwiegend gut motorisierte und gut ausgestatte Autos verkauft werden. Günstige und sparsame Fahrzeuge sind "Nischenprodukte" und 130 will ja auch keiner fahren.
Ich fahre auch mal gerne flott und mein Zetti ist kein Spritsparwunder - das habe ich aber vorher gewusst und jammere deswegen nicht. Die Frage ist wo hat jeder seine Schmerzgrenze und zieht daraus Konsequenzen. Ich denke diese Grenze is noch nicht erreicht und liegt im Schnitt bei 4-5€ /ltr.:B
 
AW: Benzinpreis senken???

Die Macht der global agierenden Energie Konzerne, ist gewaltig und
für uns absolut nicht durchschaubar.

Unsere " selbstherrlichen und mediengeilen Volksvertreter ", wie Du
sie titulierst, haben nicht den Hauch einer Chance, Einfluss auf deren
Entscheidungen und Strategien zu nehmen.
Die Politik, ist ein Spielball dieser Konzerne.

Somit ist die von Dir befürchtete " wirtschaftliche Abhängigkeit von den
Konzernen ", schon lange Realität.

Jede, der im Bundestag vertretenen Parteien, wird sich bei einer
Regierungsübernahme dieser welt-wirtschaftspolitischen Gegebenheiten,
nicht entziehen können.

Ne Handvoll Zetti Fahrer, wird den Lauf der Dinge nicht aufhalten können.

Gruß .... - lo-bo -.


Sorry, aber ich finde diese Einstellung etwas zu fatalistisch-devot und duckmäuserisch, auch wenn du inhaltlich teilweise nicht unrecht hast.
Es geht auch nicht um eine "Handvoll Zettifahrer" sondern um die Einflussnahme des Konsumenten ansich.Und dessen Einfluss ist gar nicht mal so gering (siehe mein Beispiel mit der Bohrinsel!), denn er trifft die Konzerne, wenn er solidarisch genug auftritt, genau dort, wo es ihnen so richtig wehtut...an ihrem GELDSACK!
Und wenn das GELD nicht mehr wie gewohnt fließt werden auch diese Leute nervös, denn ihnen sitzen wiederum Aktionäre und Spekulanten im Nacken.
Wer sich alles restlos gefallen lässt(...wir armen Kleinen können ja doch nichts machen...)macht genau das, was Konzerne&Co erwarten-nämlich gar nichts.Er jammert nur erbärmlich bei der nächsten Preisanhebung unter irgendwelchem Vorwand.
 
AW: Benzinpreis senken???

Die Macht der global agierenden Energie Konzerne, ist gewaltig und
für uns absolut nicht durchschaubar.

Unsere " selbstherrlichen und mediengeilen Volksvertreter ", wie Du
sie titulierst, haben nicht den Hauch einer Chance, Einfluss auf deren
Entscheidungen und Strategien zu nehmen.
Die Politik, ist ein Spielball dieser Konzerne.

Somit ist die von Dir befürchtete " wirtschaftliche Abhängigkeit von den
Konzernen ", schon lange Realität.

Jede, der im Bundestag vertretenen Parteien, wird sich bei einer
Regierungsübernahme dieser welt-wirtschaftspolitischen Gegebenheiten,
nicht entziehen können.

Ne Handvoll Zetti Fahrer, wird den Lauf der Dinge nicht aufhalten können.

Gruß .... - lo-bo -.

Der Einfluss der Konzerne ist tatsächlich sehr gross und wird durch die von der Regierung in den letzten Jahren vollzogenen und noch angestrebten Privatisierungen noch steigen. Leider gibt es in der Politik keine Idealisten mehr, die 598 vom Volk (und nicht von irgendwelchen juristischen Personen) gewählten Vertreter sind leider weitestgehend nicht um das Wohlergehen ihrer Wähler bzw. des Volkes bemüht, sondern ausschließlich um die Interessen und Belange ihrer Zweit- bzw. Drittarbeitgeber bemüht(Stichwort Vorstandsposten, Beraterfunktionen). Warum gibt es in Deutschland keine Volksabstimmungen wie in anderen demokratischen Ländern auch?

Sich damit abzufinden oder dieser Entwicklung gleichgültig gegenüber zu stehen ist in meinen Augen Mitläufertum gepaart mit gleichzeitigem Ja- und Neinsagen. Wenn man als Politiker denkt nichts gegen diese Strategien oder Entwicklungen ausrichten zu können, hat man sich definitiv für die falsche Berufung entschieden.
Ich möchte an dieser Stelle nicht den Eindruck eines Revoluzzers oder Pseudosozialisten erwecken. Ich finde aber jeder Wahlberechtige hat die Pflicht unserer Regierung kritisch auf die Finger zu schauen und nicht gutgläubig zu hoffen:'Die da oben wissen schon was sie tun und ich kann sowieso nichts dagegen machen'.
Dass diese falsche Toleranz und Akzeptanz von der Geschichte immer bestraft wird zeigen uns die Jahreszahlen 1789, 1917...........1989 etc.
Gruß,
Chris
 
AW: Benzinpreis senken???

ne tolle Diskussion.. 5 Leute, 7 verschiedene Meinungen. Aber es sollte uns doch allen klar sein, dass ein Boykott von Markentankstellen am Ende gar nichts bringt. Ok, wenn wir alle auf die 4 Räder verzichten würden,das würden die Ölkonzerne schon merken. Aber so ein Stil, anstelle von ARAL/SHELL und wie sie alle heißen, woanders aber trotzdem noch Benzin zu kaufen, bringt nix. Und das Geld, was Pächter für 1 Liter Sprit kriegen sind cent und im Vergleich zur Steuerbelastung pro Liter echt wenig. Früher, als 1 Liter noch ne Mark kostete, hab ich mal an einer ARAL in Bochum gearbeitet. Der Pächter zahlte mir sonntags 2 Pfennig pro verkauftem Liter, und sonntags liefen da so 20-25000 Liter durch. Er selbst kriegte dann nur noch 0,75 Pfennig pro Liter, also wenn er da selbst gestanden hätte, hätte er 2,75 Pfennig am Liter gehabt,aber nicht verdient. Denn der hat auch Betriebskosten. Ich werde jedenfalls auf meinen ZZZ nie mehr verzichten. Laufen /Radfahren ist doch ungesund bei dem ganzen CO2 in der Luft :b
 
AW: Benzinpreis senken???

Sorry, aber ich finde diese Einstellung etwas zu fatalistisch-devot und duckmäuserisch, auch wenn du inhaltlich teilweise nicht unrecht hast.
Es geht auch nicht um eine "Handvoll Zettifahrer" sondern um die Einflussnahme des Konsumenten ansich.Und dessen Einfluss ist gar nicht mal so gering (siehe mein Beispiel mit der Bohrinsel!), denn er trifft die Konzerne, wenn er solidarisch genug auftritt, genau dort, wo es ihnen so richtig wehtut...an ihrem GELDSACK!
Und wenn das GELD nicht mehr wie gewohnt fließt werden auch diese Leute nervös, denn ihnen sitzen wiederum Aktionäre und Spekulanten im Nacken.
Wer sich alles restlos gefallen lässt(...wir armen Kleinen können ja doch nichts machen...)macht genau das, was Konzerne&Co erwarten-nämlich gar nichts.Er jammert nur erbärmlich bei der nächsten Preisanhebung unter irgendwelchem Vorwand.

Um nicht völlig missverstanden zu werden .... - meine Kernaussage sollte
lauten >> alle nationalen Mißstände, die auf globalen Entwicklungen
beruhen, werden zu sehr aus nationaler Sicht beurteilt und kritisiert.

Ich sehe keinen Sinn darin, die Politik für alles was uns nicht passt oder
gefällt, an den Pranger zu stellen und so zu tun, als würden wir in einer
Bananenrepublik leben.

Wenn Du mir einen konkreten Weg aufzeigst, wie ein solidarisches Handeln
in diesem Fall auszusehen hat, bin ich dabei.

Wer hat eigentlich derzeit die Aktion mit der Bohrinsel initiiert ?
Waren es etwa die " einfachen " Konsumenten ?
Ich denke nicht.

Im übrigen ------- , ich ein Duckmäuser ?

Wenn Du Dich da mal nicht gewaltig täuscht ..... -
&:-.
 
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