Beschleunigung 3.0i

1. wenn man auskuppelt, drückt man das kupplungspedal. jetzt frage ich mich, warum du aufs gas gehst, wenn du im "leerlauf" bist? &:

2. wenn der "reibbelag" oder die federn der kupplung am ende sind, kanns selbst im EINGEKUPPELTEN zustand sein, dass sie "rutscht" und eben nicht die komplette kraft übertragen wird, was einem gefühlt dann so einige ps kosten kann...

1. Ich trete aufs Gas, wenn ich komplett ausgekuppelt habe und der Wagen rollt und ich nicht mehr auf der Kupplung stehe.
2. Ist nicht der Fall. In Sachen Beschleunigung konnte ich bisher auch mit stärkeren Wagen mit ca. 260-280PS mithalten, z.B. Mitsubishi Evo (trotz Allrad ist er nicht weggekommen), Mazda 6 MPS etc.
 
Moin Moin

Für mich ist wichtig das ich einen LKW auf einer Landstraße überholen kann ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Da ist die Beschleunigung ab 70km/h aufwärts wichtig,gibts da auch so viele Erfahrungen wie bei 0-100km/h:M

gruß
Karsten
 
1. Ich trete aufs Gas, wenn ich komplett ausgekuppelt habe und der Wagen rollt und ich nicht mehr auf der Kupplung stehe.
2. Ist nicht der Fall. In Sachen Beschleunigung konnte ich bisher auch mit stärkeren Wagen mit ca. 260-280PS mithalten, z.B. Mitsubishi Evo (trotz Allrad ist er nicht weggekommen), Mazda 6 MPS etc.

zu 1.) wenn du nicht auf der Kupplung stehst, hast du EINGEKUPPELT
ich glaube darum ging es.. ;)
 
Jetzt wo du es sagst, stimmt natürlich, habe mich falsch ausgedrückt .. sollte natürlich eingekuppelt heissen. :) Dann wäre das ja geklärt.
 
1. Ich trete aufs Gas, wenn ich komplett ausgekuppelt habe und der Wagen rollt und ich nicht mehr auf der Kupplung stehe.

du kannst also auskuppeln ohne das kupplungspedal zu treten? respect - damit solltest dich mal bei "wetten dass?" bewerben :d

Jetzt wo du es sagst, stimmt natürlich, habe mich falsch ausgedrückt .. sollte natürlich eingekuppelt heissen. :) Dann wäre das ja geklärt.

falsch ausgedrückt ist gut - das sind basics, die man schon in der fahrschule (spätestens bei der ersten fahrstunde) lernt :w

2. Ist nicht der Fall. In Sachen Beschleunigung konnte ich bisher auch mit stärkeren Wagen mit ca. 260-280PS mithalten, z.B. Mitsubishi Evo (trotz Allrad ist er nicht weggekommen), Mazda 6 MPS etc.

ob die kupplung noch gut ist oder nicht kann man natürlich daran fest machen, ob man schneller weg kommt als irgendwelche dubiosen gegner, die vielleicht garnicht "mitspielen" - wobei das schon bisschen naiv ist :rolleyes:

also ich weiss z.b. dass an meinem auto die kupplung durch ist, konnte damit neulich aber trotzdem nen lambo locker fluffich nach ner ampelrotphase hinter mir lassen. da der aber viiiiieeeeel leistungsstärker ist, muss meine kupplung scheinbar doch in ordnung sein? &:

wers genau wissen will macht einfach den test mit der handbremse - alles andere ist mumpitz, denn langsam sollten wir doch wissen, dass die beschleunigung viel mehr vom fahrer und den gegebenheiten, als von der leistung abhängt. ein evo IX hat z.b. ne werksangabe von 5,7sec von 0 auf 100 (und das trotz 500kg mehrgewicht gegenüber dem zzzz was bedeutet, dass der evo mehr kg pro ps schleppen muss) und so ne sekunde kann man ja beim "start" schon verlieren wenn man pennt - das "mithalten" ist hier also mal so garnicht aussagekräftig.
 
Wie auch immer, brauchen die Diskussion nicht vertiefen, da sie ins Lächerliche abdriftet.
 
Vielleicht nochmal zwei Sachen, weil ich hier ein paar Fragen/Aussagen in die Richtung gelesen habe:

1. Zur Frage, wann man schalten sollte: im Prinzip hat jeder Motor sein Leistungsmaximum bei einer bestimmten Drehzahl. Diese Drehzahl steht in der Bedienungsanleitung und im Grunde in jedem Datenblatt über das Fahzeug. Beim 3,0i ist das bei ca. 5.900 U/min der Fall. Für die maximale Beschleunigung benötigt man maximale Kraft. Daher sollte man versuchen, die Drehzahlnadel immer um diesen Bereich herum zu halten, und den jeweils besten Gang nach diesem Kriterium wählen. Da beim Hochschalten die Drehzahl natürlich erstmal abfällt, muss man etwas darüber hinaus hochdrehen und erst dann schalten. Je nach Getriebemuss man eben ausprobieren, wie hoch man ziehen muss, dass die Drehzahl nicht zu tief abfällt, aber eben auch nicht zu hoch nach dem Schaltvorgang ist (dann war man vorher schon zu lange über dem Punkt der maximalen Kraft) . Außerdem muss man halt aufpassen, dass man nicht in den Begrenzer kommt, daher spätestens kurz vorher schalten.

2. Die Sporttaste spielt keine Rolle. Vollgas ist Vollgas, man muss nur schnell genug das Pedal durchhämmern. Die Sporttaste verändert nur den Bereich zwischen Leerlauf und Vollgas. Wenn man ein Reifendurchdrehen verhindern will, muss man eventuell etwas vom Gas, aber dann ist es Geschmacksache, ob man mit Sporttaste oder ohne diese mehr Gefühl im Fuß hat. Ich würde mal drauf tippen, in dem Fall fährt man immer am besten, wenn man die Einstellung nimmt, die man gewöhnt ist. Geben zwei gleiche Z4's unter gleichen Bedingungen Vollgas, einer mit gedrückter Sporttaste, der andere ohne, beschleunigen beide gleich schnell.
 
Ich finde, dass alles über 300-350ps im normalen Straßenverkehr völlig unpassend sind. Man kann legal gerne sportliche fahren, aber irgendwo hats auch ne Grenze was man braucht. Will natürlich keinem was vorschreiben, aber ein 550ps Golf ist einfach nur peinlich.

Dazu kommt wer so ein Auto mal eben falsch fährt hinterlässt schnell eine Familie mit Kindern und die quälende Frage ob der Grabstein jetzt aus Marmor oder Stein ist. Aber das wars dann wert!
 
Ich finde, dass alles über 300-350ps im normalen Straßenverkehr völlig unpassend sind. Man kann legal gerne sportliche fahren, aber irgendwo hats auch ne Grenze was man braucht. Will natürlich keinem was vorschreiben, aber ein 550ps Golf ist einfach nur peinlich.

Dazu kommt wer so ein Auto mal eben falsch fährt hinterlässt schnell eine Familie mit Kindern und die quälende Frage ob der Grabstein jetzt aus Marmor oder Stein ist. Aber das wars dann wert!

Hast sowas von Recht.
Ich werd morgen gleich meinen M wieder verkaufen weil hat ja mehr als 300

*rolleyes*
du weißt schon das es nicht nur die Binärstellung beim Gaspedal gibt. Ich kann auch mit 1000 PS gemütlich fahren. Man ruft ja nicht ständig diese Leistung ab. Zumindest nicht als vernünftig denkender und erwachsener Mensch.
 
Habe ich gesagt du sollst deinen M zurückgeben?
Ich habe das "ich" extra noch fett geschrieben, aber hat wohl nix gebracht.

Find ich peinlich wenn Menschen so reagieren wie du, vor allem wenn ich noch geschrieben habe 300-350ps und du direkt die 300ps nimmst...

Vielleicht bist du noch nicht "reif" genug für den M?
 
Vielleicht nochmal zwei Sachen, weil ich hier ein paar Fragen/Aussagen in die Richtung gelesen habe:

1. Zur Frage, wann man schalten sollte: im Prinzip hat jeder Motor sein Leistungsmaximum bei einer bestimmten Drehzahl. Diese Drehzahl steht in der Bedienungsanleitung und im Grunde in jedem Datenblatt über das Fahzeug. Beim 3,0i ist das bei ca. 5.900 U/min der Fall. Für die maximale Beschleunigung benötigt man maximale Kraft. Daher sollte man versuchen, die Drehzahlnadel immer um diesen Bereich herum zu halten, und den jeweils besten Gang nach diesem Kriterium wählen. Da beim Hochschalten die Drehzahl natürlich erstmal abfällt, muss man etwas darüber hinaus hochdrehen und erst dann schalten. Je nach Getriebemuss man eben ausprobieren, wie hoch man ziehen muss, dass die Drehzahl nicht zu tief abfällt, aber eben auch nicht zu hoch nach dem Schaltvorgang ist (dann war man vorher schon zu lange über dem Punkt der maximalen Kraft) . Außerdem muss man halt aufpassen, dass man nicht in den Begrenzer kommt, daher spätestens kurz vorher schalten.
2. Die Sporttaste spielt keine Rolle. Vollgas ist Vollgas, man muss nur schnell genug das Pedal durchhämmern. Die Sporttaste verändert nur den Bereich zwischen Leerlauf und Vollgas. Wenn man ein Reifendurchdrehen verhindern will, muss man eventuell etwas vom Gas, aber dann ist es Geschmacksache, ob man mit Sporttaste oder ohne diese mehr Gefühl im Fuß hat. Ich würde mal drauf tippen, in dem Fall fährt man immer am besten, wenn man die Einstellung nimmt, die man gewöhnt ist. Geben zwei gleiche Z4's unter gleichen Bedingungen Vollgas, einer mit gedrückter Sporttaste, der andere ohne, beschleunigen beide gleich schnell.

Zu1. im Prinzip vollkommen richtig, nur ist es beim Saugmotor so - Je höher die Drehzahl, desto höher die Leistung und das Drehmoment. Weswegen beim Chiptuning auch immer die Drehzahlgrenze etwas nach oben verschoben wird -so erhält mann am leichtesten Mehrleistung. Mann sieht das schön an Leistungsdiagrammen, die gehen immer nur nach oben - mit steigender Drehzahl. Beim Turbodiesel ist es anders, Bauartbedingt ähnelt seine Drehmomentkurve einem Berg oder durch die elektronischen Begrenzugen auch mal einem Plateau, also fällt nach oben wieder etwas ab. Die Leistung, also PS, steigt auch bei ihm konstannt mit steigender Drehzahl.
PS: die 2-300 U/min am Ende der Diagramme wo die Kurve anfängt nach unten zu gehen sind auf die Messmethode zurück zu führen.
 
Meine Erfahrung ist: Mehr PS, mehr Spass (PS/KG). Auch ein Porsche Turbo kam mir nie übermotorisiert vor. Man gewöhnt sich sehr schnell an diese Leistung. Meiner Meinung nach kann man mit 250 PS genauso viel Mist bauen wie mit 550 PS. Es kommt wie immer auf den Fahrer an. Es stimmt natürlich, dass die Versuchung bei mehr PS größer ist. Ausnahme sind kranke Autobahnrasereien mit 280-X Km/h auf einer Autobahn mit Verkehr. Das kann fast kein Verkehrsteilnehmer mehr abschätzen. Der schaut einmal in den Rückspiegel, will überholen, und plötzlich klebt da einer hinten dran und macht fast eine Vollbremsung.
 
Zurück
Oben Unten