Während der Stuttgarter Konzern offenbar bis zum Jahr 2008 mindestens 20 000 Stellen streichen will, beteiligt BMW seine Mitarbeiter am hohen Gewinn.
„Wir müssen den Gürtel noch enger schnellen“, sagte ein Konzernmanager FOCUS-MONEY. Der Einschnitt solle „möglichst sozialverträglich über die Bühne gehen“. Bei Mitarbeitern in nicht leitender Position werde DaimlerChrysler aber weiterhin auf Kündigungen verzichten. Man setze auf Abfindungen und Altersteilzeitregelungen auf freiwilliger Basis.
Offiziell bestätigte das Unternehmen bisher, 14 800 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Darunter fällt das Abbauprogramm in der Mercedes Car Group mit 8500 Stellen, das nach FOCUS-MONEY-Informationen praktisch abgeschlossen ist, sowie 6000 Arbeitsplätze in der DaimlerChrysler-Verwaltung und 300 Stellen bei Smart.
2000 leitende Mitarbeiter vor Kündigung
Nach inoffiziellen Angaben wird in der Konzernspitze nun allerdings über den Abbau von 2500 Stellen in der Sparte Truck diskutiert sowie über 7000 Verwaltungsstellen. Abweichend vom bisher vorgesehenen Plan sei bei den Verwaltungsstellen noch nicht die Streichung von Führungspositionen enthalten, berichtet FOCUS-MONEY weiter. Wie ein Konzernmanager erklärte, sollen 2000 leitende Mitarbeiter gehen. Die neue Organisationsstruktur soll bis Ende April festgelegt werden. Dabei droht den leitenden Mitarbeitern in Deutschland, die seit 1. April keinen Abfindungsvertrag unterschrieben haben, die Kündigung. Sie sind oberhalb der Teamleiterebene von der „Zukunftssicherung 2012“ ausgenommen. Der Vertrag sieht vor, dass DaimlerChrysler bis Ende 2011 auf betrieblich bedingte Kündigungen verzichtet.
Höhere Ergebnisbeteiligung für BMW-Mitarbeiter
Im Gegensatz zu ihen DaimlerChrysler-Kollegen profitieren BMW-Mitarbeiter von den guten Unternehmens-Zahlen: Sie bekommen für 2005 eine höhere Ergebnisbeteiligung als im Vorjahr. Wie FOCUS-MONEY unter Berufung auf Mitarbeiter berichtet, schüttet der Konzern 156,8 Prozent eines Monatsgehalts aus. Mitarbeiter mit einem Bruttosalär von beispielsweise 4000 Euro erhalten 6272 Euro zusätzlich.
Für 2004 lag die Ausschüttung bei 155,9 Prozent, 2003 und 2002 waren es 153,4 und 140,7 Prozent. Die Höhe der Ergebnisbeteiligung ist dabei nicht direkt an den Konzerngewinn gekoppelt. Er sank 2005 um 0,1 Prozent auf rund 2,24 Milliarden Euro. Darüber hinaus haben Faktoren wie der Barmittelüberschuss oder die Produktivität Einfluss auf die Höhe des Betrags.
(Quelle-Focus online)
„Wir müssen den Gürtel noch enger schnellen“, sagte ein Konzernmanager FOCUS-MONEY. Der Einschnitt solle „möglichst sozialverträglich über die Bühne gehen“. Bei Mitarbeitern in nicht leitender Position werde DaimlerChrysler aber weiterhin auf Kündigungen verzichten. Man setze auf Abfindungen und Altersteilzeitregelungen auf freiwilliger Basis.
Offiziell bestätigte das Unternehmen bisher, 14 800 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Darunter fällt das Abbauprogramm in der Mercedes Car Group mit 8500 Stellen, das nach FOCUS-MONEY-Informationen praktisch abgeschlossen ist, sowie 6000 Arbeitsplätze in der DaimlerChrysler-Verwaltung und 300 Stellen bei Smart.
2000 leitende Mitarbeiter vor Kündigung
Nach inoffiziellen Angaben wird in der Konzernspitze nun allerdings über den Abbau von 2500 Stellen in der Sparte Truck diskutiert sowie über 7000 Verwaltungsstellen. Abweichend vom bisher vorgesehenen Plan sei bei den Verwaltungsstellen noch nicht die Streichung von Führungspositionen enthalten, berichtet FOCUS-MONEY weiter. Wie ein Konzernmanager erklärte, sollen 2000 leitende Mitarbeiter gehen. Die neue Organisationsstruktur soll bis Ende April festgelegt werden. Dabei droht den leitenden Mitarbeitern in Deutschland, die seit 1. April keinen Abfindungsvertrag unterschrieben haben, die Kündigung. Sie sind oberhalb der Teamleiterebene von der „Zukunftssicherung 2012“ ausgenommen. Der Vertrag sieht vor, dass DaimlerChrysler bis Ende 2011 auf betrieblich bedingte Kündigungen verzichtet.
Höhere Ergebnisbeteiligung für BMW-Mitarbeiter
Im Gegensatz zu ihen DaimlerChrysler-Kollegen profitieren BMW-Mitarbeiter von den guten Unternehmens-Zahlen: Sie bekommen für 2005 eine höhere Ergebnisbeteiligung als im Vorjahr. Wie FOCUS-MONEY unter Berufung auf Mitarbeiter berichtet, schüttet der Konzern 156,8 Prozent eines Monatsgehalts aus. Mitarbeiter mit einem Bruttosalär von beispielsweise 4000 Euro erhalten 6272 Euro zusätzlich.
Für 2004 lag die Ausschüttung bei 155,9 Prozent, 2003 und 2002 waren es 153,4 und 140,7 Prozent. Die Höhe der Ergebnisbeteiligung ist dabei nicht direkt an den Konzerngewinn gekoppelt. Er sank 2005 um 0,1 Prozent auf rund 2,24 Milliarden Euro. Darüber hinaus haben Faktoren wie der Barmittelüberschuss oder die Produktivität Einfluss auf die Höhe des Betrags.
(Quelle-Focus online)




