BMW-Handel unter Druck

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
M

Meenzer Bub

Guest
BMW-Handel steht unter Druck
Durchschnittliche Umsatzrendite lag 2005 nahe null Prozent
pixel_blank.gif

Harald Hamprecht and Bettina John
Automobilwoche/13. Februar 2006
pixel_blank.gif

5536.jpg

München. Während der BMW-Konzern seit Jahren Rekordergebnisse verbucht, hat sich die finanzielle Situation des deutschen BMW-Handels sukzessive verschlechtert. „Die durchschnittliche Umsatzrendite tendiert gegen null Prozent. Es gibt zusehends mehr Betriebe, die kein Geld verdienen“, sagt Peter Enders, Präsident des Verbands Deutscher BMW-Vertragshändler. Die Diskrepanz zwischen dem Ertrag des Konzerns und dem des Handels sei „so groß wie nie zuvor“.

Im Jahr 2003 lag die durchschnittliche Händlerrendite bei 1,4 Prozent, per November 2005 nur noch bei 0,4. „Das erwarte ich auch für das Gesamtjahr. Natürlich ist diese Situation alles andere als befriedigend“, sagt BMW-Deutschland-Chef Ludwig Willisch. Die Rendite der BMW-Händler würde somit unter den vom ZDK erwarteten Branchendurchschnitt von 0,5 Prozent rutschen. Ein erklärtes Ziel Willischs war es jedoch, dies „dauerhaft“ zu verhindern.

Im vergangenen Jahr mussten sechs BMW-Betriebe Insolvenz anmelden. „Oft werden Pleiten nur durch Zusammenschlüsse verhindert“, sagt Enders. Tatsächlich schrumpfte das Vertriebsnetz binnen Jahresfrist von 350 auf 322 Vertragsnehmer, die Zahl der Filialen von 655 auf 640. Dazu kommen 18 Niederlassungen mit 46 Filialen. Anstatt dieses Netz wie angekündigt auf deutlich über 700 Stützpunkte auszubauen, hat es BMW bereits im Januar 2006 ein neues Loch gerissen: Das Autohaus Hanschke+Harsch in Pirmasens musste vor wenigen Tagen einen Insolvenzantrag stellen.

Ein Grund für die Misere ist die „aggressive Vertriebspolitik der Niederlassungen“, beklagt Enders. Die konzerneigenen Betriebe, die ein Viertel des BMW-Absatzes bestreiten, seien „Vorreiter für hohe Nachlässe und überbezahlte Gebrauchtwagen“. Willisch bestreitet dies: „Unsere Niederlassungen sind einfach oft pfiffiger und argumentationssicherer.“ Die Betriebsergebnisse der BMW-Händler variieren laut Willisch sehr stark: "Es gibt deutliche Ausreißer nach oben und unten. Und dafür ist weder die geografische Lage noch die Größe der Betriebe verantwortlich, sondern rein die individuelle Leistungsfähigkeit des einzelnen Unternehmers“, sagt Willisch. Einige Händler würden über „zu wenig Produktkenntnis“ verfügen und Margen „zu schnell in Rabatte weiterreichen, statt in kreative Marketing-Maßnahmen“.

Dennoch zeigt sich Willisch optimistisch: „Wir wollen die durchschnittliche Rendite in den nächsten zwei bis drei Jahren auf 1,5 Prozent steigern.“ Schon im Juni 2004 habe der Konzern dafür das „SELL“-Programm gestartet, das den Handel bei der Marktbearbeitung unterstützt. Seit Januar gibt es zudem ein vereinfachtes Preissystem, das neue Margenbausteine wie den "Ausstattungsbonus" enthält. Ab März will BMW im Rahmen einer „Innovationsoffensive“ neue Angebotspakete mit attraktiven Preisvorteilen schnüren. Schon die Auftragseingänge im Januar und Februar stimmen Willisch so zufrieden, dass er für 2006 ein „moderates Absatzwachstum“ erwartet.

Anders bei Mini: Die 299 deutschen Händler der Lifestyle-Marke haben 2005 im Schnitt 71 Pkw verkauft. „Im laufenden Jahr wird es eher schwierig, diese Zahl zu erreichen“, sagt Willisch. Grund: Umbauarbeiten im Werk Oxford. Erschwerend wirken sich zusätzliche Kosten für bauliche Standards aus: Der Konzern will bis spätestens 2008 einen separaten Mini-Markenauftritt realisieren.
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Ach daher holst Dein "Insiderwissen". Ja dann nehm ich alles zurück. Du hast ja vieeeeeel mehr Ahnung als ein Mitarbeiter...:d :d :d
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Diente lediglich zur Information für "Nicht-Automobilwochen-Leser" und bedarf eigentlich keiner weiteren Kommentierung :X
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Ich weiß :s
Aber Informationen aus Automobilwoche gehören glaube ich nicht in die Kategorie "Insiderwissen" &:

Außerdem kam der Spruch ja auch nicht von mir:

mob.andy schrieb:
Vielleicht Sitz ich ja Direkt bei dieser Firma mit 3 Buchstaben an der Quelle...
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Hallo,

ich empfand es endlich mal wieder als einen guten Beitrag, vielen Dank!

Gruß
Carsten
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Meenzer Bub schrieb:
Ich weiß :s
Aber Informationen aus Automobilwoche gehören glaube ich nicht in die Kategorie "Insiderwissen" &:

Außerdem kam der Spruch ja auch nicht von mir:

Hallo,

wegen solchen Leuten wie dem o.g. habe ich mich mehr oder weniger dem "Forengeschäft" hier entzogen.

Gruß
Carsten
 
AW: BMW-Handel unter Druck

CKlinkert schrieb:
Hallo,

wegen solchen Leuten wie dem o.g. habe ich mich mehr oder weniger dem "Forengeschäft" hier entzogen.

Gruß
Carsten

wußte auch nicht, daß alle Mitarbeiter von BMW Wirtschaftswissenschaftler sind und die Umsatzrendite vom vergangenen Geschäftsjahr aus dem ff kommentieren können.

Ist natürlich einfach den Händlern den schwarzen Peter hinzuschieben.
An der Produktpalette kann es ja nicht liegen. ;)
Die Niederlassungen in München sind wirklich sehr kreativ (vor allem wenn man kein BMW-Mitarbeiter ist - wie geschätzte 75 % der Kunden).

Rabatte: Geiz ist in D schon seeehr geil - gut dann gibt es halt keine Markenhändler mehr - muß man zur Inspektion nach Dänemark fahren.
Grüße
Klaus
nicht verwandt, oder verschwägert mit einem BMW Autohaus
 
AW: BMW-Handel unter Druck

CKlinkert schrieb:
Hallo,

wegen solchen Leuten wie dem o.g. habe ich mich mehr oder weniger dem "Forengeschäft" hier entzogen.

Gruß
Carsten

Dafür gibts die ignore list, da liest es sich hier wesentlich entspannter :w
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Hi.
Der Bericht stimmt mich schon nachdenklich. Aber schießt sich BMW, wie viele Hersteller, da nicht ins eigene Bein?
Wer ADAC liest, hat letztes Jahr bestimmt das Statement vom Herrn (Nu**en-Manager:X , ähm ich meinte VW), Peter Harz gelesen, daß doch der böse deutsche Kunde mit seiner Geiz-Einstellung die armen Autohäuser so in Bedrängnis bringe und somit indirekt auch die Hersteller.

Da frage ich mich doch, wie man zu solch einem Zustand kommt? Im Prinzip könnte es allen gutgehen, wenn nicht irgendjemand damit angefangen hätte, aus reiner Geldsucht, seine Kosten zu senken und "billiger" anzubieten. Nach und nach zogen alle gezwungenermaßen mit, einige blieben auf der Strecke. Das ganze hat sich doch mittlerweile zur modernen Kriegsführung aufgeschaukelt.
Und die Kunden reagieren, dadurch aufgehetzt, noch extremer und rennen jedem "Kauf mich!"-Aufruf hinterher. Ich spreche hier nicht von Autos sondern von (fast) allen Gütern und Dienstleistungen dieser Welt. Ehrlich gesagt, dieser Trend hat doch erst unsere Weltwirtschaft in den Keller gezogen. Anstatt für einen Computer 6 Monate zu sparen, kann ich ihn mir schon in 3 Monaten leisten und 3 Monate später noch nen neuen Plasmafernseher. Demnach ist mein Bedarf früher gedeckt und die Wirtschaft schnellebiger aber auch schneller am Ende.
Anstatt daß an dem Computer 5 Leute gut verdienen, verdienen nun 2 Leute schlecht und einer sher gut un die anderen 2 gehen stempeln. Ich bin nicht gerade jemand, der dem billigsten Anbieter nachrennt, aber ich vergleiche durchaus Preis und Leistung und wenn ich nun mal 100 € wo sparen kann, dann tu ich es auch. Der Trend ist eh nicht aufzuhalten und entweder ich spiele mit oder muß mich mit "weniger Kaufkraft" zufriedengeben. Aber wo wird das enden?

Würde BMW nun eine Grenze für seine Rabatte setzen (z.B. 10%), würden die Autohäuser auch wieder profitabler verkaufen. Aber demnach steigt das eigene Preisniveau. Das kann gut sein, kann aber auch dazu führen, daß die Kunden zum Mitanbieter rennen....
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Das ist ein wichtiger Aspekt, es herrscht auf vielen Märkten ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb, der nur über den Preis ausgefochten wird.
So ist es zum Beispiel auch billiger, von Frankfurt nach San Francisco zu fliegen, als von San Francisco nach Dallas oder irgendwo an die Ostküste. Von den ganzen No-Frills-Airlines hier mal ganz zu schweigen. :M
Anscheinend haben einige Leute massives Interesse daran, daß eine umfassende Konsolidierung stattfindet, damit anschließend mit begrenztem Wettbewerb freier gewirtschaftet werden kann.
Leider wird das zum größten Teil auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen, das unternehmerische Denken auf neue Ziele hin kommt oft zu kurz. :M
 
  • Like
Reaktionen: FX.
AW: BMW-Handel unter Druck

Daglfinger schrieb:
Dafür gibts die ignore list, da liest es sich hier wesentlich entspannter :w

Ich schaff es einfach nicht "meinen Kumpel" auf die Ignorier-Liste zu setzen, weil es doch immer wieder lustig ist, welche geistigen Ergüsse er zu Tage fördert.
 
AW: BMW-Handel unter Druck

dwz8 schrieb:
Anscheinend haben einige Leute massives Interesse daran, daß eine umfassende Konsolidierung stattfindet, damit anschließend mit begrenztem Wettbewerb freier gewirtschaftet werden kann.
Leider wird das zum größten Teil auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen, das unternehmerische Denken auf neue Ziele hin kommt oft zu kurz. :M
Dazu kann ich nur das hier zufügen:

Gekkos letztes Gefecht

Die Finanzinvestoren Carl Icahn und Kirk Kerkorian greifen zwei der mächtigsten US-Unternehmen an. Während Icahn den Medienkonzern Time Warner angreift, nimmt Kerkorian GM "in die Zange". Der 88-jährige hat in kurzer Zeit knapp 10 % der Aktien von GM erworben und damit für Unruhe gesorgt. Die beiden Finanzinvestoren sind bekannt dafür, dass sie sich jeweils ein kleines bis mittelgroßes Aktienpaket kaufen und dann öffentlichen Druck erzeugen, um andere Aktionäre auf ihre Seite zu bringen. Am Ende gibt das angegriffene Unternehmen nach oder zahlt Rekordsummen, um die "Aggressoren" loszuwerden.
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Börsenmenschen oder von mir aus auch Geldmenschen sind sicherlich auch unternehmerisch tätig, aber leider nicht zu vergleichen mit Unternehmern, die ein Ziel und einen hohen Wert darin sehen, ein Unternehmen über lange Zeit profitabel zu gestalten, wobei ich profitabel durchaus im Sinne des "Gewinnmachens" des Unternehmers, aber auch für die Arbeitnehmer sehe, die einen sicheren und angemessen bezahlten Job haben. Persönlichkeiten wie Grundig und viele andere mehr haben zudem Unternehmenskulturen aufgebaut, die auf das Wohlergehen aller Beteiligten ausgerichtet waren.
An der Börse interessiert nur noch der Shareholder Value...:M
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Wenn man weiß, wie groß der Einfluß der Hersteller auf den einzelnen Vertragshändler ist, dann würde ich nicht nur dem Geiz-ist-Geil-Kunden die Schuld für die Misere geben. Die Vorgaben reichen von der Buchführungs-Software über die Hofpflasterung bis zu den zwingend umzusetzenden baulichen Vorstellungen (Ausstellungshalle, Werkstatt etc.)
Der Händler hat gar keine andere Möglichkeit, als alles umzusetzen, denn sonst wäre er die längste Zeit Vertragshändler gewesen.
Die Hersteller sitzen am längeren Hebel.....
 
AW: BMW-Handel unter Druck

dwz8 schrieb:
aber leider nicht zu vergleichen mit Unternehmern, die ein Ziel und einen hohen Wert darin sehen, ein Unternehmen über lange Zeit profitabel zu gestalten, wobei ich profitabel durchaus im Sinne des "Gewinnmachens" des Unternehmers, aber auch für die Arbeitnehmer sehe, die einen sicheren und angemessen bezahlten Job haben.
Wenn sie ihn denn behalten haben, oder war nicht noch das Unwort 2005 "Entlassungsproduktivität" b:

Allen voran als Negativbeispiel ist Conti zu nennen. Aber auch der insolvente Delphi Konzern, der von seinen Beschäftigten Opfer abverlangt und gleichzeitig für seine Manager 38,4 Mio. US$ an Boni zurückhält, um die Verhandlungen nicht zu gefährden :j
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Das einzige was mich nachdenklich stimmt, ist die arrogante Art von Herrn
Wilisch. Wer permanent die Marge bei Händlern kürzt, dauernd höhere
Abverkaufszahlen fordert und durch viele kostenintensive Marketingevents
die Händler unter Druck setzt und dann von der „mangelnden intensiven
Leistungsfähigkeit“ der Händler spricht, der ist in seiner Boniertheit nicht zu
überbieten.
Das trifft jedoch nicht nur auf die Automobil-Branche zu, sondern zieht
sich wie ein roter Faden durch die Wirtschaft. Ähnlich wie Dieter schreibt
werden die Schwächsten in der Kette brutal durch einige „Abzocker“ (anders
kann ich die Ackermann´s des Wirtschaftslebens nicht bezeichnen) durch´s
Sieb gepresst. Shareholder Value, Vorstandsgehälter, Abfindungen und
Börsenkurse sind in vielen Firmen die einzige Wirtschafts-Ethik die in
den Vorstandsetagen bekannt sind. Das trifft genauso auf die Vorstände in den
Gewerkschaften zu. Die Quittung erhält wie in diesem Fall der Kunde wenn
die Händler (bewusst gesteuert) von der Bildfläche verschwunden sind.
Dann geht es für viele Produzenten endlich ans Geldverdienen!
Klar leben wir nur noch in einer Verdrängungswirtschaft, ich frage mich
aber wie lange dieses noch gut gehen soll. Sprich wie lange die globale
Masse der Bevölkerung sich das gefallen lassen wird.
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Meenzer Bub schrieb:
Wenn sie ihn denn behalten haben, oder war nicht noch das Unwort 2005 "Entlassungsproduktivität" b:

Allen voran als Negativbeispiel ist Conti zu nennen. Aber auch der insolvente Delphi Konzern, der von seinen Beschäftigten Opfer abverlangt und gleichzeitig für seine Manager 38,4 Mio. US$ an Boni zurückhält, um die Verhandlungen nicht zu gefährden :j
Genau da mache ich auch den Unterschied. Ein gut geführtes Unternehmen im Familienbesitz ist nicht an kurzfristigen Erträgen, sondern an langfristiger Stabilität interessiert. :M
 
AW: BMW-Handel unter Druck

Meenzer Bub schrieb:
Ich schaff es einfach nicht "meinen Kumpel" auf die Ignorier-Liste zu setzen, weil es doch immer wieder lustig ist, welche geistigen Ergüsse er zu Tage fördert.
Jupp da fühl ich mich angesprochen...
Wer schreibt hier geistreiche Sachen mein Bursche

Genau dieses besagte "durchgehende Armaturenbrett" ist ein Grund, warum der Z4 sich so schlecht verkauft !!
Du meinst Du hast so viel Ahnung von der Welt. Aber im endeffekt bist Du nur ein Dampfplauderer. Verkauf Deinen Ali Z3, geh zu Deinem Opel Hood und kauf Dir den kastrierten GT. Wenn Du soviel Ahnung hast. Welcher BMW Altvorstand ist gestern gestorben???? Du kennst Wahrscheinlich nicht einen Namen.
Ob ich sauer bin? Ja . Weil ich lass mir von so jemand nicht so eine Scheisse reindrücken
 
AW: BMW-Handel unter Druck

mob.andy schrieb:
So lange Du/wir weiterhin BMW Autos kaufen. Und ja es ist bewusst so gesteuert, leider. Werden halt wieder neue BMW Händlerverträge vergeben...

Schade das du mich nicht verstanden hast!:M
 
AW: BMW-Handel unter Druck

mob.andy schrieb:
Jupp da fühl ich mich angesprochen...
Wer schreibt hier geistreiche Sachen mein Bursche


Du meinst Du hast so viel Ahnung von der Welt. Aber im endeffekt bist Du nur ein Dampfplauderer. Verkauf Deinen Ali Z3, geh zu Deinem Opel Hood und kauf Dir den kastrierten GT. Wenn Du soviel Ahnung hast. Welcher BMW Altvorstand ist gestern gestorben???? Du kennst Wahrscheinlich nicht einen Namen.
Ob ich sauer bin? Ja . Weil ich lass mir von so jemand nicht so eine Scheisse reindrücken


*Niveau aus*
Danke für die Kostprobe geistigen Dünnschi**es !
Vielleicht kannst Du ja mit Deinen Prollparolen Deine Stammtischkollegen aus der Nachtschicht beeindrucken, aber hier sind die ziemlich deplaziert.
So jetzt zurück ans Band und die Bildzeitung fürs Klo nicht vergessen...
*Niveau wieder an*
 
AW: BMW-Handel unter Druck

@FRI-Z4: Ich habs auch nicht verstanden (sorry, mob.andy)

Aber eins hab ich vorhin vergessen:
BMW, (wie viele andere Marken auch), schießt sich doch ein Eigentor, wenn sie dann Onlineanbietern die Möglichkeit geben, günstiger als ihre eigenen Autohäuser anzubieten. Nochmal meine Frage: Wo führt das hin?

War eben beim Blödmarkt wegen einer neuen Waschmaschine. Die stellen sich eiskalt hin, verkaufen zum Listenpreis und machen so, als sei man als preisbewusster Kunde ein Verbrecher. Dabei sind sie es doch gewesen, die für die ganze Unruhe im Elektronikbusiness gesorgt haben und den kleinen Händlern den Hahn zugedreht haben;(. Zuerst wurde man von denen zum Geiz erzogen und nun soll das falsch sein? Naja man merkt den Führungswechsel aus der Werbung schon.

Habe ein Angebot fürs gleiche Gerät vom kleinen Händler im Bereich von 15% unter Liste abzgl. nochmal 2% Skonto. MM dagegen gibt großzügig 2% nach und dann kann man nicht mal mit Kreditkarte bezahlen:j. Also was mache ich, gehe zum 45km entfernten kleinen Elektrohändler und kaufe "billig" ein, zwar auch nicht mit Kreditkarte aber so habe ich mal nette 75€ gespart und er liefert mir das Gerät ebenso. Anschließen kann ich selber, dafür brauch ich keinen.
Wenigstens verdient da kein Großer Geld...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten