andy489
Fahrer
Ich bin da in vielen Punkten bei dir @dwz8, da ich selbst im Umfeld von amerikanischer Cloud-Software meine Brötchen verdiene.
Nur, wo ist das Risiko, gehackt zu werden größer? Wenn ich als Unternehmen meine Daten lokal verwalte oder in der Cloud-Umgebung eines großen Softwareanbieters?
Man kennt da schon einige Fälle von Unternehmen und Behörden, die froh gewesen wären, sie hätten ihre Systeme und Daten in einer Cloudumgebung mit fraud / security incident protection management, etc. gehabt.
Ähnlich sieht es doch im privaten Bereich aus. Wenn jemand unbedingt meine Daten haben möchte, wird es sich leichter tun, mein privates Netzwerk zu hacken, als meine Daten vom BMW-Server zu ziehen oder eine Dritte Agentur zu kaufen.
Dein Beispiel über den Datenverlauf beim Leasing geht ja auch schon bei staatlichen Einrichtungen los. Mir ging es bei jedem Umzug (auch wenn es bisher nicht viele waren) so, dass meine Banken Bescheid wussten, noch bevor ich diese innerhalb kürzester Zeit informieren konnte. Der Datenfluss zwischen Einwohnermeldeamt, Auskunftsteien und Kreditinstituten funktioniert also exzellent. Wer weiß, wo auch diese Daten, sonst noch so herumgeistern...
Aben eben, das sind generelle Datenschutzthemen.
Die Datenfragmente vom BMW, die (aktuell) bei Drittanbietern landen und schlimmstenfalls zu Werbezwecken verwendet werden können, halte ich momentan für vernachlässigbar - zumindest wenn man aus den gebotenen Komfortfunktionen einen nutzen zieht. Hätte ich gar kein Interesse an den Funktionen, würde ich vermutlich tatsächlich durchgängig als Gast fahren.
Nur, wo ist das Risiko, gehackt zu werden größer? Wenn ich als Unternehmen meine Daten lokal verwalte oder in der Cloud-Umgebung eines großen Softwareanbieters?
Man kennt da schon einige Fälle von Unternehmen und Behörden, die froh gewesen wären, sie hätten ihre Systeme und Daten in einer Cloudumgebung mit fraud / security incident protection management, etc. gehabt.
Ähnlich sieht es doch im privaten Bereich aus. Wenn jemand unbedingt meine Daten haben möchte, wird es sich leichter tun, mein privates Netzwerk zu hacken, als meine Daten vom BMW-Server zu ziehen oder eine Dritte Agentur zu kaufen.
Dein Beispiel über den Datenverlauf beim Leasing geht ja auch schon bei staatlichen Einrichtungen los. Mir ging es bei jedem Umzug (auch wenn es bisher nicht viele waren) so, dass meine Banken Bescheid wussten, noch bevor ich diese innerhalb kürzester Zeit informieren konnte. Der Datenfluss zwischen Einwohnermeldeamt, Auskunftsteien und Kreditinstituten funktioniert also exzellent. Wer weiß, wo auch diese Daten, sonst noch so herumgeistern...
Aben eben, das sind generelle Datenschutzthemen.
Die Datenfragmente vom BMW, die (aktuell) bei Drittanbietern landen und schlimmstenfalls zu Werbezwecken verwendet werden können, halte ich momentan für vernachlässigbar - zumindest wenn man aus den gebotenen Komfortfunktionen einen nutzen zieht. Hätte ich gar kein Interesse an den Funktionen, würde ich vermutlich tatsächlich durchgängig als Gast fahren.